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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Fachhochschule Stralsund, Veranstaltung: Controlling / Betriebsvergleiche / Jahresabschlussanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit wird sich nicht wie herkömmlich mit einem Geschäftsbericht auseinandersetzen, sondern die Geschäftsberichte der Audi AG, der BMW Group, der DaimlerChrysler AG, des Porsche Konzern und der Volkswagen AG über einen längeren Zeithorizont vergleichen. Durch den Zeitverlauf können Entwicklungen der Bilanzstruktur und anderer Kennzahlen besser visualisiert werden. Außerdem kann diese Arbeit als Brachenvergleich bzw. als direkter Wettbewerbsvergleich angesehen werden. Das Benchmark dürfte in diesem Portfolio der Porsche Konzern sein, denn in Punkto Rendite ist Porsche die profitabelste Autofabrik der Welt (vgl. o. V. 1 2005) wie sich noch zeigen wird. Ein Problem beim Vergleich der Geschäftsberichte der genannten Unternehmen ist die Wahl, ob der Jahresabschluss nach HGB, IRFS oder US-Gapp erfolgt. Die Audi AG, BMW Group und der Volkswagen Konzern stellten ihren Jahresabschluss bis 1999/2000 nach den Richtlinien des HGB auf und seit dem Jahr 2000 wird der Jahresabschluss nach den Richtlinien des IRFS durchgeführt. In diesem Fall ist ein direkter Vergleich möglich. Der Porsche Konzern stellte erstmals den Jahresabschluss 2003/04 nach dem IRFS Standard auf, zuvor wurde der Abschluss nach dem HGB aufgestellt. Bei dem DaimlerChrysler Konzern ist es komplizierter. Die Konzernabschlüsse von Daimler-Benz wurden bis inklusive 1995 nach dem HGB erstellt. Die Konzernabschlüsse von DaimlerChrysler ab 1998 nach US-GAAP erstellt, auch der Abschluss 2006. Allerdings wurde wegen des Übergangs auf IFRS den Konzernabschluss 2006 nachträglich zur Information auch in IRFS veröffentlicht. Dementsprechend ist ein direkter Vergleich mit dem DaimlerChrysler Konzern schwierig, da dieser als einziger der hier untersuchten Konzerne den Jahresabschluss nach den Richtlinien des US-GAAP aufstellt. Zielsetzung und Struktur Die finanzwirtschaftliche Analyse hat in erster Linie die Aufgabe das finanzwirtschaftliche Auftreten eines Unternehmens zu untersuchen. Der außenstehende Analytiker kann mehrere Möglichkeiten nutzen, um an Informationen über ein Unternehmen zu kommen. Das können zum Beispiel Bilanzen, Geschäftsberichte, Firmenmitteilungen und –zeitschriften, Wirtschaftspresse und Statistiken sein. Die zentrale Bedeutung kommt bei der finanzwirtschaftlichen Analyse den Bilanzen mit den eine Jahresabschlussbilanz ergänzenden Teilen zu. Die Ergänzung beinhaltet die Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang und ggf. der Lagebericht.
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Inhaltsverzeichnis
Symbolverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Zielsetzung und Struktur
1.2 Vorgehensweise
2 Vermögensstruktur
2.1 Vermögensintensität
2.1.1 Anlagenintensität I
2.1.2 Anlagenintensität II
3 Kapitalsstruktur und Liquiditätsanalyse
3.1 Eigenkapitalquote
3.2 Deckungsgrade
3.2.2 Deckungsgrad B
3.3 Liquiditätsgrade
3.3.1 Barliquidität
3.3.2 Liquidität auf kurze Sicht
3.3.3 Liquidität auf mittlere Sicht
3.4 Statischer Verschuldungsgrad
3.5 Intensität des langfristigen Kapitals
3.6 Struktur des Fremdkapitals
3.7 Working Capital
3.8 Cash Flow
4 Erfolgs- und Rentabilitätsanalyse
4.1 Eigenkapitalrentabilität
4.2 Gesamtkapitalrentabilität
4.3 Dividendenrendite
4.4 Betriebsrentabilität
4.5 Umsatzrentabilität
4.6 Price-Earning-Ratio
4.7 Personalaufwand je Beschäftigten
4.8 Umsatz je Beschäftigten
5 Automarkt Deutschland
5.1 Deutscher Automarkt
5.2 Länderimages
Literaturverzeichnis
Anhang
Abbildung 1-1: Markenportfolio der untersuchten Unternehmen
Abbildung 1-2: Arten von Kennzahlen
Abbildung 2‑1: Analysemöglichkeit der Bilanz
Abbildung 2‑2: Vermögensstrukturen der untersuchten Unternehmen 1/3
Abbildung 2‑3: Vermögensstrukturen der untersuchten Unternehmen 2/3
Abbildung 2‑4: Vermögensstrukturen der untersuchten Unternehmen 3/3
Abbildung 3‑1: Eigenkapitalausstattung des europäischen Mittelstandes
Abbildung 3‑2: Kapitalstruktur der untersuchten Unternehmen 1/3
Abbildung 3‑3: Kapitalstruktur der untersuchten Unternehmen 2/3
Abbildung 3‑4: Kapitalstruktur der untersuchten Unternehmen 3/3
Abbildung 3‑5: Deckungsgrad A der untersuchten Unternehmen
Abbildung 3‑6: Deckungsgrad B der untersuchten Unternehmen
Abbildung 3‑7: Deckungsgrad B der untersuchten Unternehmen
Abbildung 3‑8: Working Capital der untersuchten Unternehmen
Abbildung 3‑9: Berechnung des Cash Flow
Abbildung 3‑10: Kapitalflussrechnung des Volkswagen Konzerns 2004
Abbildung 3‑11: Fondstyp 1 – liquide
Abbildung 3‑12: Kapitalflussrechnung zum Fonds 1
Abbildung 4‑1: Eigenkapitalrentabilität im Zeitverlauf
Abbildung 4‑2: Umsatzrentabilität im Zeitverlauf
Abbildung 4‑3: Modellpoker
Abbildung 4‑4: Gewinn und Verlust im Volkswagen Konzernvergleich
Abbildung 4‑5: Personalaufwand je Mitarbeiter
Abbildung 4‑6: Umsatz je Beschäftigten
Abbildung 4‑7: Kennzahlen zur Vermögensstruktur
Abbildung 4‑8: Kennzahlen zur Kapitalstruktur und Liquiditätsanalyse
Abbildung 4-9: Kennzahlen der Erfolgs- und Rentabilitätsanalyse
Abbildung 5‑1: Neuwagenzulassungen im Zeitverlauf
Abbildung 5‑2: Neuwagenzulassungen im 1. Quartal 2007
Abbildung 5‑3: Neuwagenzulassungen nach Modell im Vorjahresvergleich
Abbildung 5‑4: Länderimages bei Kraftfahrzeugen Quele: Kloss 2003, S. 403
Die folgende Arbeit wird sich nicht wie herkömmlich mit einem Geschäftsbericht auseinandersetzen, sondern die Geschäftsberichte der Audi AG, der BMW Group, der DaimlerChrysler AG, des Porsche Konzern und der Volkswagen AG über einen längeren Zeithorizont vergleichen. Durch den Zeitverlauf können Entwicklungen der Bilanzstruktur und anderer Kennzahlen besser visualisiert werden. Außerdem kann diese Arbeit als Brachenvergleich bzw. als direkter Wettbewerbsvergleich angesehen werden. Das Benchmark dürfte in diesem Portfolio der Porsche Konzern sein, denn in Punkto Rendite ist Porsche die profitabelste Autofabrik der Welt (vgl. o. V. 1 2005) wie sich noch zeigen wird.