Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse - Christine Nöstlinger - E-Book

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse E-Book

Christine Nöstlinger

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Beschreibung

So brav kann doch kein Kind sein! Mit Kindern hat Frau Bartolotti nicht viel am Hut. Darum fällt sie auch aus allen Wolken, als sie mit der Post einen Sohn geschickt bekommt: Konrad. Konrad wird wirklich in einer Konservenbüchse angeliefert! Er ist schrecklich ordentlich und nahezu perfekt und Frau Bartolotti sehr chaotisch. Deshalb müssen die beiden sich erst aneinander gewöhnen. Aber dann gewinnt die Frau Bartolotti ihn so lieb, dass sie ihn nie wieder hergeben will - auch wenn die unheimlichen Menschen aus der Konservenfabrik schon nach ihm suchen ... Christine Nöstlingers Welterfolg "Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse" wurde in 21 Sprachen übersetzt.

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ie Frau Berti Bartolotti saß im Schaukelstuhl und frühstückte. Sie trank vier Tassen Kaffee und aß drei Brötchen mit Butter und Honig und zwei weiche Eier im Glas und eine Scheibe Schwarzbrot mit Schinken und Käse und eine Scheibe Weißbrot mit Gänseleberpastete. Weil die Frau Bartolotti beim Essen und Trinken schaukelte – Schaukelstühle sind ja schließlich zum Schaukeln da –, bekam ihr hellblauer Morgenmantel braune Kaffeeflecken und gelbe Eierflecken. Außerdem fielen eine Menge Brotbrösel und Brötchenbrösel in den Halsausschnitt vom Morgenmantel.

Die Frau Bartolotti stand auf und hüpfte so lange auf einem Bein durch das Wohnzimmer, bis alle Brösel unten aus dem Morgenmantel herausgefallen waren. Dann schleckte sie ihre honigverklebten Finger ab. Und dann sprach sie zu sich: »Liebes Kind, jetzt wirst du dich waschen und ordentlich bekleiden und an die Arbeit gehen, aber hurtig!«

Wenn die Frau Bartolotti mit sich selber sprach, sagte sie zu sich immer »liebes Kind«.

Seinerzeit, als die Frau Bartolotti wirklich noch ein Kind gewesen war, hatte ihre Mutter immer zu ihr gesagt: »Liebes Kind, nun mach doch die Aufgaben, liebes Kind, nun trockne doch das Geschirr ab, liebes Kind, nun halt den Mund!«

Und später dann, als die Frau Bartolotti schon kein Kind mehr war, da hatte ihr Mann, der Herr Bartolotti, immer zu ihr gesagt: »Liebes Kind, nun koch doch Mittagessen, liebes Kind, nun näh doch einen Knopf an meine Hose, liebes Kind, nun wisch doch den Boden auf!«

Die Frau Bartolotti war daran gewöhnt, Aufträge und Befehle nur dann auszuführen, wenn jemand »liebes Kind« zu ihr sagte. Ihre Mutter war längst gestorben und der Herr Bartolotti war längst fortgezogen; warum, das geht keinen was an, das ist eine Privatangelegenheit. Jedenfalls hatte die Frau Bartolotti niemanden außer sich selber, der zu ihr »liebes Kind« sagte.

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