Kuss ins Glück - Sarah Saxx - E-Book

Kuss ins Glück E-Book

Sarah Saxx

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Beschreibung

Eigentlich sollte es dem Organisationstalent Lily leichtfallen, für die Bürgermeisterin von Greenwater Hill, Clara, und deren Verlobten Aiden eine Traumhochzeit auf die Beine zu stellen. Allerdings scheint diese Feier unter einem schlechten Stern zu stehen, und eine Panne folgt der anderen. Ein Glück, dass Aidens Trauzeuge Lyonel ihr in dieser turbulenten Zeit nicht nur eine moralische Stütze ist. Denn der Womanizer lässt keine Gelegenheit aus, mit Lily zu flirten, was für Abertausende Schmetterlinge in ihrem Bauch sorgt. Doch ist der gut aussehende Anwalt tatsächlich der Richtige für die Romantikliebhaberin, oder ist sie für ihn nur eine weitere Eroberung?

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Kuss ins Glück

A Greenwater Hill Love Story

Sarah Saxx

Inhalt

Playlist

1. Lily

2. Lyonel

3. Lily

4. Lyonel

5. Lily

6. Lyonel

7. Lily

8. Lyonel

9. Lily

10. Lyonel

11. Lily

12. Lyonel

13. Lily

14. Lyonel

Kennst du schon …

Kennst du schon …

Kennst du schon …

Freu dich auf …

Mehr Sarah Saxx

Über Sarah Saxx

Copyright © 2018 Sarah Saxx

Alle Rechte vorbehalten.

Eine Kopie oder anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung von Seiten der Autorin gestattet.

Dieses E-Book ist sichtbar und unsichtbar gegen unerlaubte Vervielfältigung und Weiterreichen an Dritte gesichert.

Lektorat: Kornelia Schwaben-Beicht, www.abc-lektorat.de

Korrektorat: Sybille Weingrill, www.swkorrekturen.eu

Coverfoto: © deagreez – stock.adobe.com, © JiSign – fotolia.com

Taschenbuch ISBN: 978-3-7494-9807-9

www.sarahsaxx.com

Über das Buch

Eigentlich sollte es dem Organisationstalent Lily leichtfallen, für die Bürgermeisterin von Greenwater Hill, Clara, und deren Verlobten Aiden eine Traumhochzeit auf die Beine zu stellen. Allerdings scheint diese Feier unter einem schlechten Stern zu stehen, und eine Panne folgt der anderen. Ein Glück, dass Aidens Trauzeuge Lyonel ihr in dieser turbulenten Zeit nicht nur eine moralische Stütze ist. Denn der Womanizer lässt keine Gelegenheit aus, mit Lily zu flirten, was für Abertausende Schmetterlinge in ihrem Bauch sorgt. Doch ist der gut aussehende Anwalt tatsächlich der Richtige für die Romantikliebhaberin, oder ist sie für ihn nur eine weitere Eroberung?

Playlist

Possibility Days – Counting Crows

No Rain – Blind Melon

Modern Romance – Yeah Yeah Yeahs

I Never – Rilo Kiley

My Father’s Daughter – Jewel, Dolly Parton

Across the Universe – Fiona Apple

Soil, Soil – Tegan and Sara

Integrity Blues (Acoustic) – Jimmy Eat World

Instant Crush – Natalie Imbruglia

Shadowboxer – Fiona Apple

Mrs. Potters Lullaby – Counting Crows

Oblivion – Bastille

Pray – Sam Smith

Something Just Like This – The Chainsmokers, Coldplay

This Town – Niall Horan

Supermarket Flowers – Ed Sheeran

We Don’t Have To Take Our Clothes Off – Ella Eyre

Best for Last – Adele

Girls Just Wanna Have Fun – Bossa Nova

I Love You Will Still Sound The Same – Oh Honey

19 You + Me – Dan + Shay

Everlong – Foo Fighters

Finden Sie diese Playlist auf Spotify unter »Kuss ins Glück – by Sarah Saxx«.

1

Lily

Vor sechs Monaten

»Lily, ich kann mich nur wiederholen, die Organisation des Stadtfestes hast du wieder richtig super hinbekommen. Vielen Dank für deinen Einsatz.« Clara Fontaine, die Bürgermeisterin meiner malerischen Heimatstadt Greenwater Hill, lächelte mich wohlwollend an.

Elf Augenpaare richteten sich auf mich, während mir das zustimmende Gemurmel und der Applaus meiner Kolleginnen und Kollegen die Röte in die Wangen trieb.

»Danke. Euch allen! Denn ohne eure Mithilfe wäre es nicht möglich gewesen, so ein tolles Fest zu veranstalten und beinahe reibungslos über die Bühne zu bringen.«

»Mach dich nicht kleiner, als du bist, Lily«, wandte Louise, die rechte Hand der Bürgermeisterin, ein. »Ich weiß, was das für eine Arbeit ist. Aber du hast eindeutig mehr Organisationstalent als ich. Du hattest doch alles wunderbar unter Kontrolle. Sogar, als sich die Lieferung der Getränke für den Standverkauf verzögert hat.«

Da hatte sie recht. Ich war konzentriert und professionell geblieben. In Panik auszubrechen, hätte niemandem geholfen. Stattdessen rief ich Louises Mann Noah Baker an, den Inhaber des Greenwater Grill, und fragte ihn, ob er mit Getränken aushelfen könne, bis die Lieferung endlich eingetroffen wäre. Er erklärte sich sofort bereit dazu, und pünktlich zum Festbeginn war die Bar einsatzbereit und niemand musste Durst leiden, bis zweieinhalb Stunden nach der Eröffnung endlich die Lieferung der Getränkefirma eingetroffen war.

»Ich wäre froh, wenn du auch die Organisation des Frühlingsfestes sowie die Eröffnungsfeier unseres Colleges übernehmen würdest«, wandte sich Clara wieder an mich. »Nichts gegen dich, Louise, aber ich brauche dich und dein Können einfach woanders.«

Louise hob abwehrend die Hände und lächelte. »Damit hab ich überhaupt kein Problem.«

Zwar hatte sich in den letzten zwei Jahren, seit Greenwater Hill den nötigen finanziellen Aufschwung bekommen hatte, bereits viel in unserem kleinen Städtchen getan, aber noch immer war Louise, Advisor für Wirtschaftsförderung, für die Planung und Organisation und das sinnvolle Verteilen des Geldes verantwortlich sowie mit dem Überwachen der aktuellen Bauprojekte vertraut. Dass ihr die Zeit fehlte, sich um Stadtfeste und Eröffnungsfeiern zu kümmern, war mehr als verständlich.

»Ich freue mich schon darauf, Clara«, gab ich deshalb zur Antwort, und ich war mir sicher, das Strahlen in meinen Augen verriet, wie ernst ich es meinte.

»Gut, dann hätten wir für heute alle Themen erledigt. Außer jemand von euch hat noch ein Anliegen?«, fragte Clara in die Runde. Abwartend sah sie jeden von uns an, doch alle schüttelten die Köpfe und erhoben sich, ihre Besprechungsunterlagen in den Händen.

Wir kamen jeden Montag um zehn Uhr vormittags im Konferenzraum des Rathauses zusammen, um allgemeine Anliegen und Organisatorisches zu besprechen. Seit vier Jahren arbeitete ich nun in der Stadtverwaltung im Bürgeramt, wo ich neben der Erstellung der Rechnungen für diverse Gemeindeabgaben, der Bearbeitung von Formularen und Reisepässen, bis zur Abwicklung von Anträgen verschiedenster Art alles Mögliche machte. Ich liebte meinen Job, vor allem, weil er so abwechslungsreich war.

Auch unsere Bürgermeisterin erhob sich, rückte den zarten Ring an ihrem Ringfinger gerade, ein verträumtes Lächeln auf ihren Lippen, ehe sie ihren Ordner vom Tisch nahm und mit den anderen den Raum verlassen wollte. Doch ich hielt sie zurück.

»Clara, kann ich dich noch unter vier Augen sprechen, bitte?«

»Natürlich.« Sie legte den Ordner wieder auf den Tisch, und wir warteten, bis Louise als Letzte den Raum verlassen und die Tür hinter sich geschlossen hatte. »Es ist doch nichts Schlimmes?«, fragte Clara etwas besorgt mit leichten Falten auf ihrer Stirn. Dabei fuhr sie sich mit einer Hand über ihre perfekt frisierten blonden Haare, wobei ich den Blick nicht von ihrem Ringfinger lassen konnte.

»Nein, ganz und gar nicht«, beruhigte ich sie sofort. »Es ist nur … darf ich so frech sein und fragen, ob das ein Verlobungsring ist?«

Sofort wurden ihre Wangen rosig. »Ja, ist er nicht wunderschön?«, hauchte sie ehrfürchtig. Sie hielt mir ihre Hand hin, damit ich den goldenen Ring mit funkelndem Diamanten genauer anschauen konnte. »Aber behalte es bitte noch für dich. Aiden hat mir erst letzte Woche den Antrag gemacht, und … unsere Freunde wissen es zwar schon, aber wir wollen erst noch ein wenig warten, ehe wir es auch für alle anderen offiziell machen.«

»Natürlich«, sagte ich und schenkte ihr ein ehrliches Lächeln. »Was mich zu meinem Anliegen bringt …« Ich sah ihr in die Augen, und sofort begann mein Herz, wie verrückt zu rasen. Gott, so nervös war ich, glaube ich, nicht einmal bei meinem Vorstellungsgespräch gewesen. »Ich möchte mich gerne mit meinen Fähigkeiten als Organisationstalent als Hochzeitsplanerin anbieten. Natürlich nur, wenn ihr das wollt und ihr noch niemanden habt. Ich würde dafür auch nichts verlangen, ich würde es einfach gerne machen, weil ich Hochzeiten liebe und weil ich mit Leidenschaft organisiere und weil ich schon immer eine Hochzeit planen wollte«, plapperte ich aufgeregt, ohne Luft zu holen, was ich jetzt nachholte.

Clara lachte leise. »Also mich hast du bereits überzeugt, aber ich werde das auf jeden Fall noch mit Aiden besprechen.«

»Wirklich? Natürlich. Oh, vielen Dank. Ich freue mich so …«

»Und wir werden dich selbstverständlich für deinen Zeitaufwand entschädigen. Würden wir jemand anderes engagieren, müssten wir auch diese Person für ihre Arbeit bezahlen.«

Verlegen wich ich ihrem Blick aus und nickte. Mir ging es bei dieser Sache nicht um das Geld. Natürlich könnte mein Konto eine kleine Finanzspritze gebrauchen, aber ich kannte niemanden, der in nächster Zeit heiraten würde, und spätestens seit ich The Wedding Planner mit Jennifer Lopez gesehen hatte, träumte ich davon, auch irgendwann Hochzeiten zu organisieren. Zumindest eine.

Bis dahin würde ich mich mit dem Organisieren von Events jeglicher Art begnügen – was mir aber auch richtig viel Spaß bereitete, wie ich beim Stadtfest wieder feststellen durfte. Und die Planung der Hochzeit der Bürgermeisterin von Greenwater Hill und Aiden White würde sicher ein Ereignis in unserer Stadt sein.

»Wisst ihr schon, wie groß ihr feiern wollt?«, fragte ich, da mir dieses Geldthema unangenehm war und ich nicht wusste, was ich darauf noch hätte sagen sollen.

»Hm … Also ich wäre ja für eine kleine Hochzeit im Kreise der Familie und mit den engsten Freunden. Aber da Aiden eine so bekannte Persönlichkeit ist und die Presse garantiert auch neugierig sein wird, wie ein Aiden White heiratet, wird es vermutlich das Beste sein, gleich von Beginn an eine große Hochzeit zu planen. Ich habe keine Lust auf nervende Journalisten, die sich auf die Feier schmuggeln oder uns vor der Kirche abpassen. Da mache ich lieber ein öffentliches Event daraus und feiere mit der ganzen Stadt.«

Meine Augen weiteten sich ungläubig, bis Clara lachte.

»Metaphorisch gesprochen, natürlich. Ich rechne mal mit zweihundert bis zweihundertfünfzig Gästen. Gott, das klingt echt viel, findest du nicht?« Sie schlug die Hände vors Gesicht. »Du siehst, Aiden und ich haben das Ganze noch gar nicht wirklich besprochen, aber wir werden das so schnell wie möglich in Angriff nehmen.« Sie atmete tief durch, so aufgeregt war sie jetzt schon wegen der Hochzeit.

Eine gute Woche später saß ich mit Clara zum Mittagessen im Greenwater Grill.

---ENDE DER LESEPROBE---