Lachen op Plattdüütsch – Lachen auf Plattdeutsch - Ludwig Frahm - E-Book

Lachen op Plattdüütsch – Lachen auf Plattdeutsch E-Book

Ludwig Frahm

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Beschreibung

Eine Sammlung traditioneller Lachgeschichten auf Plattdeutsch. Ein Spaß für alle Freunde der niederdeutschen Sprache, gesammelt und erzählt von dem Hamburger Lehrer und Schriftsteller Ludwig Frahm im Jahr 1927. Ik hev mi dat so dacht: De Steeweln. De Taschenuhr. De Schohsterjung wull tügen. Brunkoken. Tein Daler. De Immen. An'n Affgrund. Dat Deefspulwer. De bösen Tiern. De Olen. De Queikaal. De hölten Säbel. De Professer. Hans Quast, de Möller. De falsche Daler. De Blomenputt. Dat Rezept. De Peerkrüff. De Graf un de Paster. De Bodderdeef. De kloke Fischer. De veer Namenvetters. De Buer mit sin Fru. Hier! awer nich hier! Dat Speegel. De starke Tobak. De veermal dode Pap von Lüttensee. Eidig. Torügg betahlt. De Stubben. Hans Hawerland. Dat Nachtlicht. Dat lütte Brod. Wat de Schufkar seggt. Dat sware Bünnel. De Wiehnachtsdeev'. De kole Aben. Paul Bodderbrod. De Handul. De Ol wüß dat beter. Tom griesen Esel. Den Köster sin Brill. Dat Krümp-Enn'. und viele mehr

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Seitenzahl: 67

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Lachen op Plattdüütsch – Lachen auf Plattdeutsch 

Kumm rin – kiek rut

Dat sünd Spaßgeschichten

sammelt un vertellt von

Ludwig Frahm

 idb, 2016

ISBN 9783960559313

Erstmals erschienen 1927 in Hamborg (Hamburg)

Ik hev mi dat so dacht:

Spaßgeschichten lat sik ja ok nah sware Arbeit achtern Knick, wenn de Roggen in Hocken steiht, oder achtern Torfklot, wenn de Peer sik erstmal verpusten möt, vertelln. Awer ehr eegentliche Heimat hebbt se doch in de warme Döns in de Wintertied, wenn de Snee all' de Arbeit un de Sorgen todeckt hett.

»Dorüm kumm man rin, denn kannst rutkieken!«

Rutkiekenin Tofredenheit up all' de Lebenswintersorgen, de glücklich dahn sünd, rutkieken up de dwatschen Minschen, de dar noch buten, to lat, rümschüchtert oder den Hals nich vull kriegen künnt.

Rinkiekenin veel schöne Erinnerungen, de dat Leben doch ok uns bröcht hett, – rinkieken in de Harten von vergnögte Minschen, de wi kenn' lehrt un leev gewunnen hebbt. Wenn ehr lachen Gesichter wedder upstiegt oder wi ehr Stimmen wedder to hören meent, fallt uns de ole Vers wedder in: Es haben viel' fröhliche Menschen lang vor uns gelebt und gelacht.

Jasper Dabelsteen un Harm Piependiek, Jürn Dittmann un Thieß Drümmer, Großmudder Tiemannsch nich to vergeeten! – wat kunnen se vertellen un snacken, den ganzen Abend hento, un wi keemen ut dat Lachen gornich rut. Un darbi harrn wi keen Zeitung vör de Ogen un keen Radio üm de Ohren. Eenige von ehr Geschichten hev ik upschreben, eenige hev ik erst in de letzten Jahren upsammelt, denn glövt man nich, dat de Nieschierigkeitsdüwel den »gollen Humor«, de Gott sie Dank! noch ümmer un öwerall in uns' leewes Volk levt, upfreeten hett. De Happen sünd em to swar. Wi vertellt nu nich mehr so langtögsch as in de Trankrüseltied, awer so'n richtige Spaßgeschicht is noch hüt echt as Gold, sitt vull Humor, is nich lüstern up kettelige Saken un will keenen Minschen, keen Öller un keenen Stand wehdohn, un wenn mal öwer Unverstand, Tuntigkeit, öwer dumm, dwatsch un dösig lacht ward, na, wat schad't dat? Darför is't ja Spaß, un »Spaß mutt sien!«

Ludwig Frahm.

De Steeweln.

As de ersten Pahls mit den dicken Pickdraht an noch nich lang upstellt weern un ok de unglövschen Minschen sik an de Telegraphie gewöhnt harrn, keem Moder Krusch – se weer da all Weetfru – up en kloken Infall. Se wull ehrn Söhn Peter, de bi de Ratzbörger Jägers stünn', en Paar nie Steeweln henschicken, awer se wull den Tele-Grafen, de ehr wat utlacht harr, as se wat affdingen wull, üm dat Geld bedregen.

Se güng' an en eensame Städ, klatter up en ole Führendann' so wied in de Höch', dat se mit en lange Garffork darhen langen kunn un hüng' de Steeweln, wo se Peter sin Adreß anbunn' harr, öwer den Draht. Wat hög se sik, dat keen Minsch ehr dorbi to sehn kregen harr, un noch mehr, as den annern Morgen de Steeweln weg weern un en Paar ole darvör öwer den Draht hüng'. De Tran' leem'n ehr in de Ogen, mit dat een lach se vör Freid, as se de olen Buzen mit den apen Rachen seeg un Schohster Lehmbek sin glattes Meisterwark darmit vergliek: »Up so'ne Buzen harr nu min Peter bi de Ratzbörger Jägers rümlopen müßt, awer wat he sik nu woll högt.«

Awer högt hedd sik de Buddjer, de up so unverhoffte Art to dröge Strümp keem.

(Ut ganz Holsteen.)

De Taschenuhr.

Krischan, en ole Grotknecht in uns' Dörp, harr sik mennig Jahr mit en Sünnenring lankholpen. As he nu mal wedder sin' Martini-Lohn kreegen harr un mit en Föder Korn to Stadt weer, köff he sik bi en Juden en Taschenuhr, üm sik nich länger von de annern Jungkerls öwer de Schuller ankieken to laten.

Se weer em awer doch to schad', ehr jeden Dag bi de Arbeit to drägen, un so läd he ehr ünnen in sin eeken Lad, dat se em nich stahlen würr.

As he ehr nu mal an en Sünndag herkreeg, wull se ganz un garnich mehr gahn. He bröch ehr also bi de nögste Gelegenheit wedder nah den Juden, un verlang' en annere Uhr, de güng', oder sin Geld torügg. Da frög de Jud em: »Je, nu sag mer blos, wo bist du denn gewesen mit de Uhr?«

»Narms bün ik dar mit west, de hett ümmer schonsam ünner min Tüg in de Lad leegen.«

»Je, siehste, Mensch, dat kann de beste Uhr nich verdragen, da haste se lassen ersticken.«

(Ut Veerlann'.)

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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