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Wie jeden Tag nach Einbruch der Dunkelheit begab sich Senator Cecil Holloway in sein Arbeitszimmer, um bei einem guten Buch und einem Brandy seinen Arbeitstag zu beschließen. Doch als er an diesem Abend das Petroleumlicht entzündete, schrak er beim Anblick einer Gestalt zusammen, die es sich in seinem Ohrensessel bequem gemacht und ihren Blick eindringlich auf ihn gerichtet hatte.
"Wer... wer sind Sie?", entfuhr es Holloway. "Und wie sind Sie hereingekommen?"
Der Fremde verzog keine Miene, selbst dann nicht, als er antwortete. "Mir werden ständig genau diese Fragen gestellt, obwohl die am nächsten Liegende niemals zur Sprache kommt, nämlich: Was will ich von Ihnen?"
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2020
Cover
Impressum
Die Killer- Brigade
Vorschau
BASTEI LÜBBE AG
Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln
Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Faba / Norma
eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)
ISBN 9-783-7517-0574-5
www.bastei.de
www.luebbe.de
www.lesejury.de
Die Killer-Brigade
Wie jeden Tag nach Einbruch der Dunkelheit begab sich Senator Cecil Holloway in sein Arbeitszimmer, um bei einem guten Buch und einem Brandy seinen Arbeitstag zu beschließen. Doch als er an diesem Abend das Petroleumlicht entzündete, schrak er beim Anblick einer Gestalt zusammen, die es sich in seinem Ohrensessel bequem gemacht und ihren Blick eindringlich auf ihn gerichtet hatte.
»Wer... wer sind Sie?«, entfuhr es Holloway. »Und wie sind Sie hereingekommen?«
Der Fremde verzog keine Miene, selbst dann nicht, als er antwortete. »Mir werden ständig genau diese Fragen gestellt, obwohl die am nächsten Liegende niemals zur Sprache kommt, nämlich: Was will ich von Ihnen?«
Der Senator war erstarrt und zu kaum einer Regung mehr fähig. In seinem Verstand herrschte plötzlich gähnende Leere, sodass er einzig dazu in der Lage war, die Frage des Unbekannten aufzugreifen: »Was wollen Sie von mir?«
»Mein Name ist Jake Reaper«, begann der Eindringling, der unleugbare indianische Wurzeln hatte. Zudem besaß er ein scharf geschnittenes Gesicht mit gefährlich funkelnden Augen und schulterlanges strähniges Haar, das ihm einen leicht verwilderten Ausdruck verlieh. »Man bedient sich meiner Fähigkeiten, wenn andere Mittel versagen...« Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: »Sie erinnern sich an das lukrative Angebot eines gewissen Jacob Wiseman?«
Die Erwiderung erfolgte nach wenigen Sekunden, die Senator Holloway benötigte, um seine Gedanken zu sortieren. »Ich lasse mich nicht kaufen!«, platzte es aus ihm heraus. Seine Starre hatte er gänzlich überwunden. »Was bildet sich dieser Anwalt eigentlich ein, sich auf diese infame Weise in meine Politik einmischen zu wollen?«
Gelassen führte Reaper seine Hände vor der Brust zusammen und verschränkte seine Finger ineinander. »Mr. Wiseman hatte kein persönliches Interesse an Ihnen, Senator«, sagte er. »Ebenso wie ich führte er nur einen Auftrag aus. Seiner ist gescheitert...«
»Und Sie wollen das Werk vollenden?«, blaffte Holloway. »Mit welcher Summe gedenken Sie denn nun aufzutrumpfen?«
Immer noch blieben Reapers Gesichtszüge undurchsichtig. Er sprach ruhig und ohne Emotion. »Über finanzielle Verhandlungen sind wir bereits hinaus«, versicherte er, führte seine Rechte zum Holster und holte einen Revolver hervor. Die Waffe sah aus, als wäre sie aus purem Gold geschmiedet, und Reaper legte sie vor sich auf den Schreibtisch.
Cecil Holloway erschrak – doch nur für einen Moment. Sogleich setzte er ein spöttisches Grinsen auf. »Falls Sie mir drohen wollen«, meinte er süffisant, »sind Sie bei mir an der falschen Adresse. Ich habe als Major der Konföderierten mehr als einmal vor einer Waffenmündung gestanden. Glauben Sie im Ernst, mich derart billig einschüchtern zu können?«
Jake Reaper verneinte. Ohne großes Aufheben und nur mit einem kaum merklichen Schütteln seines Kopfes. »Ich bin nicht hier, um Ihnen zu drohen«, ließ er sein Gegenüber wissen. »Ich bin gekommen, um Sie zu töten.«
Scharf sog der Senator die Luft ein. »Das... das werden Sie nicht wagen! Niemand erschießt einen Mann in meiner Position, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden. Man wird Sie jagen und gnadenlos zur Strecke bringen. Ihr Hals wird in der Schlinge landen, das kann ich Ihnen versprechen!«
»Machen Sie sich bitte um mich keine Sorgen«, entgegnete Reaper kühl und legte die flache Hand auf den Griff seines goldenen Colts. »Die Leute, die mich beauftragt haben, halten mir den Rücken frei. Sie kontrollieren hochrangige Persönlichkeiten, die einem bedeutenden Nebenverdienst äußerst aufgeschlossen sind. Sie zu bestechen, Senator, war lediglich ein Zeichen guten Willens, in der Hoffnung, Sie könnten den Tycoons mit Ihren politischen Verbindungen eine nützliche Unterstützung sein. Sobald Sie nun aber bei Ihren Ahnen sind, wird jemand Ihr Amt ausfüllen, der ohne Gewissen zuverlässig die Interessen meiner Auftraggeber verfolgt.« Ein angedeutetes Lächeln huschte über Jake Reapers Züge. »Es macht keinen Unterschied, ob man Sie für die Lüge bezahlt – oder die Wahrheit mit einer Kugel auslöscht.«
Das Blut in Holloways Adern schien zu Eiswasser zu gerinnen. Dennoch konnte er immer noch nicht glauben, dass dieser Kerl ihn kaltblütig abknallen würde. »Ich habe Angestellte, die den Schuss hören werden«, warf er keuchend ein. »Meine Haushälterin wohnt gleich über diesem Zimmer.« Der Senator deutete in die Höhe. »Und auch die anderen Bediensteten sind nicht weit. Sie können nicht ungesehen entkommen, Mr. Reaper.«
Der Angesprochene erhob sich und nahm beiläufig seinen Revolver auf. Er nickte verhalten, als würde er Holloway zustimmen. »Sie haben nicht ganz unrecht«, bestätigte Jake Reaper. »Ich werde nur für einen Mord bezahlt, nicht für den Tod Ihrer gesamten Belegschaft. Und glauben Sie mir: Ich würde nicht eine Sekunde zögern, jeden, der sich mir in den Weg stellt, ins Jenseits zu befördern...« Nachdenklich wanderte er um den Schreibtisch herum und blieb zwei Armlängen vor Holloway stehen. »Andererseits könnte ich Sie auf offener Straße niederschießen und würde nicht mal einen Tag im Jail verbringen.«
Ruckartig riss Reaper seinen goldenen Colt hoch und drückte ab. Die Kugel durchschlug die Stirn des Senators und trat aus dem Hinterkopf wieder aus.
Wie eine Gliederpuppe, deren Fäden man durchtrennt hatte, sackte Cecil Holloway zusammen und knallte auf die Dielen. Ungläubig waren seine Augen aufgerissen, und sein Blick war anklagend zum Himmel gerichtet.
Jake Reaper steckte seinen Revolver ins Holster und holte ein weißes Tuch hervor. Akribisch wischte er sich das Blut, das aus dem Schädel seines Opfers gespritzt war, vom Gesicht. Sorgsam faltete er es anschließend zusammen und schob es in die Innentasche seines Jacketts zurück.
Hektisch wurde die Tür des Arbeitszimmers aufgerissen. Im Eingang stand ein Schwarzer mit schlohweißem Lockenhaar. Seine Züge wirkten wie in Holz geschnitzt, und in seinen geweiteten Augen stand das Grauen. Seine Pupillen visierten den Killer an, wanderten hinunter zum Senator und wieder zurück.
»Er hat nicht gelitten«, sagte Reaper trocken. »Leider war seine Zeit abgelaufen. Du musst dich nach einem anderen Arbeitgeber umschauen, schwarzer Mann.« Gemächlich ging er dem Hausangestellten entgegen, klopfte ihm im Vorbeigehen kameradschaftlich auf die Schulter und verließ das Anwesen. Reaper konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal derart leicht fünfzehntausend Dollar verdient hatte.
✰
Lovelace war eins dieser Nester, die man bereits durchquert hatte, wenn man sein Pferd nicht frühzeitig zum Stillstand brachte. Die staubige Mainstreet war gesäumt von windschiefen Adobehütten und einigen wenigen Backsteinbauten, die allesamt über eine Höhe von einem Stockwerk nicht hinauskamen.
Lassiters Handrücken wischte über seine Stirn. Der Ritt von Albuquerque bis hierher war beschwerlich gewesen. Gnadenlos brannte die Sonne vom Himmel herab und dörrte das Land aus. Der letzte Regen mochte bereits viele Wochen zurückliegen.
Unwillkürlich musste der Mann der Brigade Sieben grinsen. Er dachte zurück an Palita, die ihm den kurzen Aufenthalt in Albuquerque versüßt hatte. Auch sie hatte einen harten Ritt hinter sich – allerdings nicht auf dem Rücken eines Pferdes, sondern auf seinem Schoß. Vor Lassiters innerem Auge erschien der makellose und gebräunte Körper der jungen Frau, die sich ihm lustvoll und nicht ganz geräuschlos hingegeben hatte.
Der große Mann wischte die Gedanken beiseite, um sich nicht in seinen Erinnerungen zu verlieren. Seine ganze Konzentration musste er seinem bevorstehenden Auftrag widmen. Und der war keinesfalls ohne. Die spärlichen Unterlagen, die ihm zugespielt worden waren, sprachen eine deutliche Sprache. Dennoch würde Lassiter wie üblich anfangs im Trüben fischen müssen. Der verschollene Informant der Brigade Sieben hatte nur wenig Handfestes zutage gefördert.
Der Schweiß brannte Lassiter in den Augen, als er auf seinem Grauschimmel die Mainstreet entlangritt und auf einen Saloon zuhielt. Schnaufend stieg er vor dem Gebäude aus dem Sattel und leinte sein Pferd am Hitchrack an. Flüchtig glitt sein Blick über ein paar Gestalten hinweg, die mit gesenktem Haupt und in die Stirn gezogenen Sombreros auf dem Boardwalk hockten, dann stieß er die Schwingtüren des Saloons auf und trat ein.
Der Geruch von billigem Fusel und Zigarren lag in der Luft. Aber auch der Duft eines seltenen Parfüms, das Lassiter in diesem gottverlorenen Kaff nicht erwartet hatte. Die Person, die es verbreitete, war in der Menge der lethargisch an den Tischen sitzenden Trinker schnell gefunden.
Es war eine Frau, der das rotblonde Haar wie Engelsgespinst über die Schultern fiel. Sie saß an einem Tisch in der Mitte des Schankraums, gehüllt in ein grünes Oberteil mit schmalen Trägern, das sich eng um ihre vollen Brüste spannte. Einen ihrer Stiefel hatte sie ausgezogen und schien einen Splitter aus ihrer Fußsohle ziehen zu wollen. Als sich ihre Blicke mit denen von Lassiter rein zufällig kreuzten, hielt sie plötzlich gebannt inne.
Lassiter spürte die Faszination, die ihm diese Frau entgegenbrachte. Und auch er konnte sich dieser personifizierten Versuchung nicht entziehen. Es war, als hätten sich zwei Menschen gefunden, die schon ein Leben lang auf der Suche nach dem anderen gewesen waren.
Gemächlich setzte Lassiter einen Fuß vor den anderen und näherte sich dem Tisch, während die Blondine ihn atemlos ansah. Zwei Yards vor der Frau blieb Lassiter stehen.
»Ist der Platz noch frei?«, fragte er und deutete auf einen der vier Stühle, die den Tisch säumten.
»Ich sehe niemanden darauf sitzen«, erwiderte die Frau und machte eine einladende Handbewegung.
Lassiter setzte sich und stellte eine weitere Frage: »Darf ich Ihnen einen Drink spendieren?«
Sein Gegenüber verzog den Mund zu einem selbstgefälligen Lächeln. »Mehr hast du nicht zu sagen, wenn eine Lady dir schöne Augen macht...?«
Nun musste auch Lassiter grinsen. »Ich kann mich zurückhalten und falle nur gelegentlich mit der Tür ins Haus.«
»Mia«, sagte die Rotblonde. »Ich heiße Mia.«
Der Brigade-Agent stellte sich ebenfalls vor und winkte dem Barkeeper zu. »Zwei Whiskey!«, rief er. »Und nicht die gepanschte Brühe für deine normalen Gäste, sondern den guten!«
Gänzlich ungezwungen tastete Mia ihre Fußsohle ab, zupfte etwas daraus hervor und hielt es hoch. »Verdammter Kakteenstachel! Der nervt mich schon seit Stunden.«
»Sei froh, dass du nicht auf einen Skorpion getreten bist.«
»Dem hätte ich die Rübe abgebissen!« Mia lachte auf. »Du gefällst mir, Lassiter. Das sage ich ganz offen. Ich bin keine von denen, die erobert werden möchten. Ich nehme mir, was ich will. Und ich habe meinen Spaß dabei.«
Mit einem Mal lag in ihren Augen ein Verlangen, dem sich ein Mann nur schwer entziehen konnte. Lassiter wusste, was diese Frau von ihm wollte, und er war Gentleman genug, ihren Wünschen nachzukommen.
Unverhofft teilte eine schneidende Stimme die Luft im Saloon. »Jetzt reicht es mir aber!«, krakeelte ein junger Bursche, den Lassiter erst in diesen Momenten bewusst wahrnahm. Er hatte an der Theke gelehnt und mehrere geleerte Biergläser vor sich stehen. Nun hatte er eine aggressive Position eingenommen und seine Fäuste geballt. »Lass die Frau in Ruhe, sonst bekommst du es mit mir zu tun!«
Lassiter hob eine Braue und schaute Mia an. »Ein Freund von dir?«
Sie schüttelte den Kopf. »Eher nicht. Er hat sich wohl Chancen ausgerechnet und tut das anscheinend immer noch. Mit so einem Küken aber habe ich nichts zu schaffen.«
»Küken?«, blaffte der Kerl. »Ich bin ein ganzer Mann und werde es dir beweisen!«
Lassiter ruckte hoch und stellte sich breitbeinig auf. »Lass es gut sein, Junge! Niemand von uns will Ärger. Ich geb dir einen aus, okay?«
»Verpiss dich, Arschloch!«, kreischte der junge Mann. »Glaubst wohl, du bist was Besseres, aber die Schnecke gehört zu mir!«
Schon wollte Lassiter sich zwischen ihn und Mia stellen, um im Ernstfall eingreifen zu können, doch die Rotblonde winkte lässig ab. Sie zog ihren Stiefel an, stand auf und drehte sich ihrem Verehrer zu.
»Jetzt pass mal schön auf, Naseweis«, sagte sie freundlich lächelnd. »Ich habe keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst, ich könnte mit dir etwas anfangen wollen, aber da du keine Ruhe gibst, sehe ich mich leider gezwungen, dir Nachhilfeunterricht zu geben.«
Ihre Rechte schoss vor und bohrte sich in den Magen des jungen Burschen. Der beugte sich ächzend vor und fing sich einen Kniestoß unters Kinn ein. Die Wucht des Hiebes schleuderte ihn gegen den Tresen, wo er einige Augenblicke benötigte, um wieder zu Sinnen zu kommen, und mit einem grollenden Schrei zum Angriff überging.
Lassiters Miene verzog sich, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Mia kannte kein Erbarmen und verdrosch den Kerl nach Strich und Faden. Er hatte nicht die geringste Chance gegen die Schläge und Tritte der Blonden und brach irgendwann röchelnd zusammen.
»Haben wir unser Verhältnis nun endgültig geklärt?«, erkundigte sich Mia. »Such dir was frisch Geschlüpftes, aber geh mir nicht weiter auf den Keks.«
Anerkennend nickte Lassiter. »Ich denke«, sagte er, »er hat's verstanden...«
Mia drehte sich zu ihm herum. Kurz massierte sie die Knöchel ihrer Fäuste. »Können wir jetzt los, Lassiter?«, wollte sie wissen. »Mich juckt's erbärmlich zwischen den Schenkeln.«
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Hart stieß Lassiter zu und entlockte Mia einen Schrei höchster Ekstase.
»O ja!«, stieß sie keuchend aus. »Ramm ihn mir tief rein! Ich brauch's so dringend!«
Die blonde Frau hockte auf Lassiters Hüften, hatte sich weit vorgebeugt und ließ ihr Gesäß auf und ab wippen. Ihre Finger krallten sich fordernd in Lassiters Brust, während ihr Liebhaber ihre Pobacken spreizte, um noch weiter in sie eindringen zu können. Bald schon drehte er sie zur Seite, knetete Mias Brüste und spürte ihr linkes Bein, das sich über seine Hüften legte. Sie öffnete sich ihm, so weit es ihr möglich war, und ließ ihn durch ihre abgehackten Lustlaute wissen, wie sehr ihr sein Liebesspiel gefiel.
Nicht lange, und Lassiter lag auf der Blondine, die ihre Schenkel über seinem Rücken kreuzte. Intensiv erwiderte sie seine Stöße und hauchte ihm ihren heißen Atem ins Gesicht. Ihren Kopf drehte sie von einer Seite zur anderen, biss sich das eine Mal vor Verzückung auf die Unterlippe und riss ihren Mund das andere Mal weit auf, um ihre Erregung in die Welt hinauszuschreien.
Noch war Lassiter weit davon entfernt, sich zu ergießen, und genoss jede Sekunde. Immer wieder wechselte er die Stellung und schien die für Mia richtige Position gefunden zu haben, als sie kniend vor ihm hockte und ihm ihren prallen Hintern entgegenreckte.
»Stoß zu, du Hengst!«, kam es geradezu flehend über ihre Lippen.
Sprunghaft kochte die Lust in Lassiter hoch. Mias Pobacken zuckten vor seinen Augen wie eine sündige Offenbarung. Fest packte er sie mit seinen Händen.
»Du willst es haben, Baby«, raunte er. »Ich gebe es dir!« Lassiter verdoppelte seine Anstrengungen und merkte, wie sich alles in Mia zusammenzog. Ihre Umklammerung seines Schafts wurde derart heftig, dass der Mann der Brigade Sieben fürchtete, zu einem vorschnellen Ende zu kommen.