Leseglück. Wie lernt mein Kind lesen? - Stefan Hauck - E-Book

Leseglück. Wie lernt mein Kind lesen? E-Book

Stefan Hauck

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Beschreibung

Wie lernen Kinder lesen? Warum ist Lesen lernen so schwer? Wie können Eltern und Erzieher sie dabei unterstützen?   Kinder eignen sich bereits vor dem Schulbeginn wichtige Fähigkeiten an, die sie für das Lesen lernen brauchen. Bilderbücher und Geschichten zum Vorlesen bereiten sie auf eigene Erstlesebücher vor. Aber was macht ein gutes Buch aus? Der Text, die Bilder, die Geschichte, die Schrift, der Zeilenabstand? Was passiert im Kopf, wenn wir lesen? Wieso lernen Kinder unterschiedlich schnell, warum verdrehen sie Buchstaben, und wieso fällt es ihnen schwer, zu erkennen, wo ein Wort aufhört, wo ein neuer Satz anfängt? Dieser Ratgeber verdeutlicht, wie wichtig Erstlesebücher für Leseanfänger sind. Vor allem aber geben die Autoren Tipps, wie man Kindern in dieser wichtigen Phase helfen kann.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 128

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Ähnliche


 

LESEGLÜCK

Wie lernt mein Kind lesen?

Ein Ratgeber zum leichten Lesenlernen

Nicola Bardola, Stefan Hauck, Mladen Jandrlic,Alexandra Rak, Christoph Schäfer, Ralf Schweikart

 

 

 

1. Auflage 2015 © Arena Verlag GmbH, Würzburg 2015 Alle Rechte vorbehalten Einbandfoto: Diego Cervo / Shutterstock Foto- und Bildnachweis: siehe Seite 141 Lektorat: Britta Vorbach, Frankfurt Bildredaktion: Anna Katharina Kayser Layout: Malte Ritter, Berlin Übersetzung von zwei Sätzen ins Russische (S. 38): Valentina Dann, Berlin ISBN 978-3-401-80496-5

www.arena-verlag.de

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Inhalt

Eintrittskarte zum Erfolg

Warum ist das Lesen unabdingbar für das Leben?

Lesen fängt viel früher an …

Das Lesenlernen vor dem Lesenlernen: Was kann das Kind schon vor der ersten Klasse?

Ich sehe was, was du nicht liest

Wie wichtig sind die Bilder für das Lesenlernen?

Der Ernst des Lesens

Warum fühlen sich Kinder und Eltern bei der Einschulung motiviert und mulmig zugleich?

Wenn Typen durch die Zeilen eilen

Wie erleichtert die Gestaltung der Seiten den Einstieg ins Abenteuer Buch?

Die fabelhafte Welt der Fantasie

Wie erzählt man gute Geschichten?

Texte ohne Verfallsdatum

Welche Qualitätskriterien sollten Erstlesebücher erfüllen?

Immer der Reihe nach

Welche Lektüre-Angebote gibt es für Leseanfänger?

Ein Blick hinter die Kulissen

Wie ein Erstlesebuch entsteht

Lies es noch einmal, Sven!

Was sollte ein Kind am Ende der zweiten Klasse können?

Wie geht’s weiter auf der Leseleiter?

Zweite Bücher für erste Leser

»Ich schick dir einen Emil«

Elektronische Angebote für Leseanfänger

Nur lesen ist schöner

Wie können Kinder weiter gefördert werden?

Nachwort

Anhang

Empfehlenswerte Klassiker und Entdeckungen für Leseanfänger

Was Sie noch interessieren könnte

Bücher und Reihen, die in diesem Ratgeber vorgestellt werden

Autoren- und Illustratorenverzeichnis

Die Autoren dieses Ratgebers

Eintrittskarte zum Erfolg

Warum ist das Lesen unabdingbar für das Leben?

Manche von uns lesen dicke Romane, andere begnügen sich mit SMS, wieder andere ziehen den Wetterbericht oder Liebesbriefe vor. Ganz gleich, ob Sie beim Frühstück in die Tageszeitung schauen oder die Chipstüte studieren: Ihr Leben wäre sehr viel komplizierter und mühsamer, wenn Sie nicht lesen könnten. Es gibt kaum einen Beruf, in dem man heute noch ohne Schriftkenntnisse bestehen kann, und schon für Ihre Kinder sind soziale Kontakte fast unmöglich, wenn sie nicht die Welt der Buchstaben beherrschen – denken Sie nur an WhatsApp, E-Mails und Internet.

Ohne Lesekenntnisse geht nichts. Lesen öffnet uns die Tür in neue Welten – wirkliche und mögliche, erlebte und vorgestellte. Indem wir von fremden Erfahrungen, Erlebnissen oder Ideen lesen, machen wir sie zu unseren eigenen.

Lesen fordert uns stärker als zuhören oder fernsehen: Wer liest, bringt sich aktiver und gestaltender ein. Wie sollen wir aber unsere Kinder zum Lesen motivieren, ohne sie unter Druck zu setzen und so zu riskieren, dass ihnen die Lust am Lesen vergeht? Welche Argumente oder viel besser: attraktiven Anreize und Angebote stehen uns zur Verfügung, wenn es darum geht, Kinder zum Buch zu locken?

Das gelingt am besten, wenn wir nicht nur behaupten, dass lesen etwas Wunderbares sei – sondern es den Kindern lustvoll vormachen. Wer selber gerne liest, wird auch andere leichter von den Freuden des Lesens überzeugen können. Deswegen sollten wir Kinder an unserer Lektüre teilhaben lassen, indem wir ihnen erzählen, was und warum wir lesen, warum uns die eine Geschichte begeistert, die andere ärgert oder schlimmer: langweilt. Und wenn uns ein Buch nicht gefällt, sollten wir so ehrlich sein, dies auch zuzugeben – nicht alle Geschichten sind nun mal gleich gut. Reden Sie über Bücher! Sagen Sie, wie unglaublich, begeisternd, spannend sie sein können.

Auch wenn Sie vielleicht in Ihrem Alltag nur wenig Zeit zum Lesen haben: Sie können sich trotzdem mit Ihrem Kind über Texte austauschen. Fragen Sie Ihr Kind, was für Geschichten es selber liest oder gerne lesen möchte, welche Themen es interessieren, welchen Figuren es nacheifert, welche es kennenlernen, welchen es aus dem Weg gehen möchte. Denn das Schlüsselwort zur Lesemotivation ist Interesse.

Wer liest, lernt denken

Wenn wir selber Zweifel verspüren, ob das Lesen wirklich so toll ist und die große Mühe lohnt, dann hilft es vielleicht, sich vor Augen zu führen, was für ein unglaublich spannender Prozess das Lesen ist und was dabei eigentlich geschieht: Wer liest, lernt denken. Indem wir in die Schriftform gebrachte und damit mitteilbar gemachte Gedanken lesen, lernen wir abstrahieren. Wir setzen unsere Wünsche und Sorgen, Hoffnungen und Zweifel in neue Zusammenhänge, lassen Situationen, die uns unmittelbar überfordern, von erdachten Figuren durchspielen. Die auf diese Weise gewonnene Distanz hilft uns, die eigene Wirklichkeit schärfer zu sehen. Wer Angst im Dunkeln hat und eine Geschichte liest, in der es dem Helden genauso geht, erlebt sein Problem als darstellbar und somit verständlich. Wer trauert, kann dank einer Geschichte die eigene Traurigkeit in einem größeren, objektiven Zusammenhang sehen.

Und was steht hier? Es gibt heute kaum noch einen Beruf, in dem man nicht lesen können muss.

Die Fähigkeit, das eigene Erleben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, ist eine der wichtigsten in der Entwicklung eines Kindes. Und wir, die wir keine Kinder mehr sind, können aus eigener Erfahrung bestätigen, dass dieser Prozess nicht abgeschlossen ist. Jede neue Geschichte zwingt auch uns, die vom Schriftsteller erdachte Wirklichkeit mit der eigenen Lebenserfahrung in Verbindung zu bringen.

Wer liest, erlebt mehr. Indem wir den Kindern den Weg zum Lesen weisen, schenken wir ihnen weit mehr als Unterhaltung oder Wissen. Wir schenken ihnen die Welt. Schöne Aussichten für kleine Abenteurer.

Lesen fängt viel früher an

Das Lesenlernen vor dem Lesenlernen: Was kann das Kind schon vor der ersten Klasse?

In jeder Grundschulklasse erfassen die Schüler den Lernstoff unterschiedlich schnell. Lara tippt noch mit dem Finger jeden Buchstaben an, Mia spricht bereits einzelne Silben laut aus, Svenja holt sich jede Woche ein neues Buch aus der Schulbibliothek. Warum nur lesen die einen am Ende der ersten Klasse schon stolz viersilbige Wörter, während sich die anderen noch mit einzelnen Buchstaben abmühen? Das Geheimnis: Es gibt ein »Lesenlernen« vor dem Lesenlernen in der Grundschule. Die Lehrerinnen können nur auf dem aufbauen, was die Erstklässler bereits an Vorwissen von zu Hause mitbringen.

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