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Über Jahrzehnte hinweg hat Michael Bengel immer wieder die Provence bereist, Jahr für Jahr, vielfach auch zu Fuß. Er hat den Mont Ventoux bestiegen, die Montagne Sainte-Victoire überquert, die Höhen des Alpenrands erklommen und jeden Gipfel der Alpilles erreicht. Er kennt die kleinen Badeorte und die Häfen an der Côte Bleue ebenso gut wie die Camargue und die Steinwüste der Crau. Er hat in unzähligen traditionellen Hotels genächtigt - und weiß, wie sie sich mit der Zeit verändert haben. Er ist den Künstlern auf die Spur gekommen, die die Provence vor langer Zeit "erfunden" haben, zumindest haben sie uns ein Bild des französischen Südens hinterlassen. Er hat mit angesehen, wie der Tourismus sich verändert hat, und meidet ihn heute eher. Dafür geht er in die Tiefe: Im Marseille des Schriftstellers Jean-Claude Izzo, entlang der Kanäle am Rand der Camargue, in den Olivenhainen des Südens und in der Hochprovence mit ihrem echten Lavendel.Michael Bengel reist nicht bloß vorüber, mit liebevollem Blick sieht er ins Innere dieses besonderen Landstrichs.
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Seitenzahl: 134
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Für Susanne Zürn-Seiller mit vielfachem Dank
Copyright © 2014 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien Alle Rechte vorbehalten Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien Umschlagabbildung: © age fotostock/LOOK-foto Datenkonvertierung E-Book: Nakadake, Wien ISBN 978-3-7117-5203-1 Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt
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Wenn drei dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe, vor allem, wenn Jahrzehnte und Jahrhunderte dazwischen liegen, so wie hier: 1336, 1865, heute. – »Heute habe ich den höchsten Berg dieser Gegend bestiegen, den man nicht unverdientermaßen Ventosus, den Windigen, nennt. Dabei trieb mich einzig die Begierde, die ungewöhnliche Höhe dieses Flecks Erde durch Augenschein kennenzulernen.« So schrieb der junge Geistliche und Dichter Francesco Petrarca tief in der Nacht am 26. April des Jahres 1336 im Brief an einen väterlichen Freund fern in Paris. Noch war die Dienerschaft damit beschäftigt, dem Herrn ein spätes Nachtmahl zu bereiten, da hatte sich der Zweiunddreißigjährige bereits zurückgezogen, »um dir dies hier in Eile und aus dem Stegreif zu schreiben, damit nicht, wenn ich es aufschöbe, durch Ortsveränderung etwa die Gemütsbewegung sich wandele und so der Vorsatz zum Schreiben verbrause.« – So danken wir ihm nun das erste Zeugnis einer solchen Unternehmung.
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