Lesereise Zypern - Knut Diers - E-Book

Lesereise Zypern E-Book

Knut Diers

3,9

Beschreibung

Ach, wäre sie nur beweglich! Ein großer Schlepper würde Zypern dann aus dieser Zwangslage am östlichen Rand des Mittelmeers befreien und die Insel in ruhigeres Fahrwasser bringen. So hat seit elftausend Jahren fast jeder Heißsporn hier seine Flagge mindestens einmal in den Boden gerammt. Die Engländer kamen sogar zweimal. Sie haben den Linksverkehr hinterlassen und sind auch heute trotz der Unabhängigkeit der Insel sehr präsent. Knut Diers ist bei seinen Erkundungen - von den traumhaften Stränden, über das Wandern mit Meerblick, die Klöster und Mountainbike-Strecken bis zum Skifahren auf dem höchsten Berg, dem nahezu zweitausend Meter hohen Olymp - fast in jedem Winkel Zyperns unterwegs gewesen. Er traf Aphrodite, die Schaumgeborene, und sah sich auch Adonis aus der Nähe an. Die drittgrößte Insel im Mittelmeer ist die hübscheste Randerscheinung Europas. Hier überschneidet sich Europa mit Afrika und dem Orient. Hier treffen türkische Einflüsse mit griechischen zusammen. Nikosia, die letzte geteilte Hauptstadt der Welt, liegt mittendrin. Nichts wie hin, bevor die letzten Geheimtipps der Insel aufgebraucht sind!

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Aphrodites liebster Badeplatz

Picus Verlag Wien

Copyright © 2012 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien Alle Rechte vorbehalten Grafische Gestaltung: Dorothea Löcker, Wien Umschlagabbildung: © Stefano Gerardi Datenkonvertierung E-Book: Nakadake, Wien ISBN 978-3-7117-5113-3 Dieses E-Book ist urheberrechtlich geschützt

Informationen über das aktuelle Programm des Picus Verlags und Veranstaltungen unterwww.picus.at

Poseidon ruft

Vom Hafen in Zygi mit Nikolaos auf Mondfahrt in die ewigen Fanggründe

Nikolaos verbringt kaum eine Nacht mit seiner Frau. Wenn die Uhr zwölf schlägt, gilt seine Aufmerksamkeit einer anderen Liebschaft – »Vesta«. Das ist sein Fischerboot, das im Hafen von Zygi in den Wellen schaukelt. Der kleine Fischerort an der Südküste östlich von Limassol ist nicht gerade hübsch. Doch hier haben sich mehr als ein Dutzend Fischtavernen angesiedelt. Nikolaos und seine Frau Anna betreiben eine davon.

Der Sechszylinder-Diesel tuckert. Die Nacht ist sehr mild und klar. Der Mond zeigt seine Sichel. Sterne funkeln. »Nach denen muss ich nicht mehr navigieren«, sagt der Seemann, »ich habe Karte und Kompass.« Dann zeigt er auf seinen Kopf. Das bedeutet, er kennt das Meer vor der Südküste so genau wie den Inhalt der Schubladen in der Küche seiner Taverne. Untiefen sind ohnehin nicht zu erwarten. Das tiefblaue nächtliche Wasser scheint bereit zum Abfischen zu sein. Rotbarben wird Anna heute Mittag in der Taverne auf die Speisekarte setzen, denn die gehen Nikolaos in den nächsten Stunden in die Netze. Gegen fünf Uhr, wenn die Sonne im Osten über Syrien heraufzieht, dann ist die »Vesta« wieder hinter dem Arm aus hellen Felsbrocken, der als Wellenbrecher den neu umgebauten Hafen schützt, in Sicherheit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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