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Lettisches Kochbuch: Traditionelle, innovative und kreativ-köstliche Schlemmereien aus dem Herzen des Baltikums Waren Sie schon einmal in Lettland und haben sich vom Charme des Baltik-Staates verzaubern lassen? Vielleicht kamen Sie auch in den Genuss der einen oder anderen lokalen Spezialität? Oder Sie sind einfach neugierig auf die kulinarische Vielfalt der lebendigen Metropolen? Dann nimmt Sie dieses Kochbuch mit auf eine Entdeckungsreise durch die Schätze der lettischen Küche! Wald, Feld, Fluss und Meer, regional-saisonale Zutaten, russische, skandinavische, deutsche und baltische Einflüsse, jahrhundertealte Traditionen auf der einen sowie modern-junge Inspirationen aus den pulsierenden Großstädten auf der anderen Seite: Aus dieser ganz besonderen Mischung entsteht eine Landesküche, die unverwechselbar ist und abenteuerlustigen Foodies das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Mit ihren bodenständigen Grundzutaten wie Kartoffeln, Eiern, Kohl, Roggen, Sauerrahm, Schweinefleisch und Pilzen ist sie zudem absolut alltagstauglich und hält für Fleischfreunde, Fischfans und Veggies gleichermaßen reichlich Köstliches bereit. Bei himmlischen Süßspeisen und Getränken kommt auch der Naschgenuss nicht zu kurz und mit der Riesenauswahl an Rezepten für Frühstück, Hauptspeisen, leichte Mahlzeiten, Snacks & Co. haben Sie für jeden Anlass einen Leckerbissen parat. Sie sind (noch) nicht so der Koch? Macht nichts! Denn die kinderleichten Rezepte gelingen auch Anfängern und dank einfacher Zutaten sowie Zubereitung taugen viele Gerichte auch perfekt für die Feierabendküche. Frühstück, Brote & Aufstriche: Biezpiena-Pfannkuchen, süßer Grießporridge, Roggenbrot oder Kanepju-Sviests-Hanfbutter schmecken am Morgen oder auch zur Brotzeit. Suppen, Snacks & Salate: Ob Vorspeise oder kleiner Hunger, mit Rote-Bete-Kartoffelsuppe, gepökeltem Schinken, Bohnensalat oder Kindertagssalat zaubern Sie jederzeit originalen Lettland-Geschmack auf den Teller. Deftiges mit Fisch & Fleisch: Hauptspeisen wie Wildschweinnudeln, geschmorte Schweinekoteletts, Wacholderhering oder gebackene Forellen machen im Handumdrehen die ganze Familie satt. Vegetarisch-vegane Spezialitäten: Bei Pfifferling-Omelett, Roggen-Karotten-Kuchen, Graupen-Kartoffel-Brei oder Kürbis-Pilz-Terrine geraten nicht nur Veggies ins Schwärmen. Süßes & Getränke: Köstliche Verlockungen wie Debessmanna-Moosbeerenmousse, Honigtorte, fruchtiger Kvass oder Medalus-Met sorgen für Genuss pur im Alltag. Begeben Sie sich mit diesem Buch auf einen Streifzug durch den traditionell-kreativen Reichtum der lettischen Küche und lassen Sie sich immer wieder aufs Neue überraschen. Ob Sie lettische Wurzeln haben, Land und Leute lieben oder Vorfreude auf den nächsten Baltikum-Urlaub wecken möchten – hier werden Sie in jedem Falle fündig. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und entdecken Sie das Herz des Baltikums von seiner Genießer-Seite!
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Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Auflage 2024
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aren Sie schon einmal in Lettland und haben sich vom Charme des Baltik-Staates verzaubern lassen? Vielleicht kamen Sie auch in den Genuss der einen oder anderen lokalen Spezialität? Oder Sie sind einfach neugierig auf die kulinarische Vielfalt der lebendigen Metropolen? Dann nimmt Sie dieses Kochbuch mit auf eine Entdeckungsreise durch die Schätze der lettischen Küche!
Wald, Feld, Fluss und Meer, regional-saisonale Zutaten, russische, skandinavische, deutsche und baltische Einflüsse, jahrhundertealte Traditionen auf der einen sowie modern-junge Inspirationen aus den pulsierenden Großstädten auf der anderen Seite: Aus dieser ganz besonderen Mischung entsteht eine Landesküche, die unverwechselbar ist und abenteuerlustigen Foodies das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Mit ihren bodenständigen Grundzutaten wie Kartoffeln, Eiern, Kohl, Roggen, Sauerrahm, Schweinefleisch und Pilzen ist sie zudem absolut alltagstauglich und hält für Fleischfreunde, Fischfans und Veggies gleichermaßen reichlich Köstliches bereit. Bei himmlischen Süßspeisen und Getränken kommt auch der Naschgenuss nicht zu kurz und mit der Riesenauswahl an Rezepten für Frühstück, Hauptspeisen, leichte Mahlzeiten, Snacks & Co. haben Sie für jeden Anlass einen Leckerbissen parat.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Die lettische Küche
Frühstück
Biezpiena | Pfannkuchen
Buberts | Grießbrei
Syrniki | Quarkkeulchen
Ceptas Siermaizītes | Käsetoasties
Mannas Pudiņš | Süßer Grießporridge
Garšaugu Kruasāni | Kräuterquarkhörnchen
Salate
Rasols | Rote-Bete-Kartoffel-Salat
Jauno Kāpostu Salāti | Sommerkrautsalat
Kūpinātu Zivju Salāti | Räucherfischsalat
Pupiņu Salāti | Bohnensalat
Kartupeļu Salāti | Kartoffelsalat
Vistas Salāti | Hähnchensalat
Bērnības Dienu Salāti | „Kindertagssalat“
Suppen
Pērļu Miežu Zupa | Graupensuppe
Auksta Zupa | Rote-Bete-Kartoffelsuppe
Sautējums | Eintopf
Zivju Zupa | Fischsuppe mit Klößchen
Zemeņu Zupa | Erdbeersuppe
Skābeņu Zupa | Sauerampfersuppe
Gaļas Bumbiņu Zupa | Fleischklößchensuppe
Brote
Piragi | Speckbrötchen
Rudzu Maize | Roggenbrot
Ķirbju Ruļļi | Kürbisbrötchen
Rupj Maize | Dunkelbrot
Kartupelu Maize | Kartoffelbrot
Graudu Stienīši | Körnerstangen
Magoņmaizītes | Mohnschnecken
Hauptspeisen mit Fleisch & Geflügel
Bekona Kartupeļi | Überbackene Speckkartoffeln
Pīrādziņi | Specktaschen
Mežacūkas Makaroni | Wildschweinnudeln
Kāpostu Tīteņi | Kohlrouladen
Sautētas Cūkgaļas Kotletes | Geschmorte Schweinekotlettes
Pērļu Miežu Risoto | Graupenrisotto
Pelēkie Zirņi | Graue Erbsen mit Speck
Cūkgaļas Katls | Schweinetopf
Hauptspeisen mit Fisch & Meeresfrüchten
Grilēta Forele | Gegrillte Forelle
Kadiķu Siļķes | Wacholderhering
Dziļi Ceptas šprotes | Frittierte Sprotten
Cepta Forele | Gebackene Forellen
Anšovu Suflē | Sardellenauflauf
Grilēts Lasis | Grilllachs
Zivs Burkānu un Tomātu | Fisch in Tomatensoße
Zivju Katls | Fischtopf
Vegetarische Hauptspeisen
Gailīšu Omlete | Pfifferlingsomelett
Zaļie Pelmeņi | Grüne Pelmeni
Sēņu Ogas | Pilzbeeren
Pankūku Kodumi | Pfannkuchenhappen
Biešu Gratīns | Rübengratin
Cepeškrāsns Garšaugi | Überbackenes Sauerkraut
Pavasara Risoto | Frühlingsrisotto
Kartupeļu Pica | Kartoffelflammkuchen
Sklandrausis | Roggen-Karotten-Kuchen
Vegane Hauptspeisen
Kartupeļu ķīļi – Svilpikai | Kartoffelecken
Bukstinbiezputra | Graupen-Kartoffel-Brei
Kāpostu Zupa | Kohlsuppe
Ķirbju Un Sēņu Terīne | Kürbis-Pilz-Terrine
Vegānu Burgers | Veganer Burger
Kartupeļu Pankūkas – Latkes | Kartoffelpuffer
Fingerfood & Snacks
Ķimeņu Cepumi | Kümmelkekse
Kanepju Sviests Cepumi | Hanfbutterkekse
Karamele | Karamell
Jāņu Siers | Johanniskäse – Ligo-Käse
Skābēti Kāposti | Deftiges Sauerkraut
Galerts | Aspik
Saldskābie Redīsi | Süßsaure Radieschen
Skābie Sarkanie Kāposti | Saurer Rotkohl
Sālītas ērkšķogas | Eingelegte Stachelbeeren
Sālīts šķiņķis | Gepökelter Schinken
Desserts
Debessmanna | Moosbeerenmousse
Rupjmaizes Kārtojums | Schwarzbrotdessert
Dzērveņu želeja | Moosbeerengelee
Burkānu Pudiņš | Karottenpudding
Rudzu Krēms | Roggencreme
Kama Saldējums | Getreideflockeneis
Bezē Rullis | Baiserrolle
Biezpienmaize | Käsekuchen
Rabarberu Raušis | Rhabarberkuchen
Medus Kūka | Honigtorte
Getränke
Sarkanais Eliksīrs| Rotes Elixier
Kvass | Fruchtiger Kvass
Kefīra Kokteilis | Kefirsmoothie
Smiltsērkšķu Limonāde | Sanddornlimonade
Latviešu Bellini | Lettischer Bellini
Rabarberu Degvīns | Rhabarberwodka
Plūškoka Sīrups | Holunderblütensirup
Medalus | Met
Burkanu Kafija | Möhrenkaffee
Soßen, Cremes & Dips
Rucava (Baltais Sviests) | Lettische weiße Butter
Kanepju Sviests | Hanfbutter
Kama | Getreidepaste
Zaļā mērce | Kräuterdip
Kabaču Salāti | Gemüserelish
Brūkleņu Krēms | Preiselbeercreme
Citronu Krēmu | Zitronensahne
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enn wir an Lettland denken, erscheinen in unseren Köpfen urige Naturlandschaften, ländliche Abgeschiedenheit und vor allem auch der rustikale Altbaucharme. Tatsächlich versprechen diese ersten Bilder auch gleichzeitig die relevanten Einflüsse der lettischen Kulinarik.
In diesem Rezeptbuch wird schnell erkenntlich, dass regionale und saisonale Gemüsesorten eine der Kernkomponenten bilden. Naturprodukte – dabei herausstechend der Roggen als die universelle Zutat – schenken intensive Aromen und flexible Zubereitungsmöglichkeiten. Und diese Geschmacksvielfalt erschafft aus traditioneller Küche mit moderner Ausrichtung schnell ein entspanntes und damit wohliges Gefühl bei Tisch – eben wie das charmant neu gedachte Essen bei Großmutter. Denn Lettlands Stolz liegt einerseits in seiner Geschichte und Tradition, andererseits in seiner steten Entwicklung. Daher wird das Bild der Landgemeinde auch nicht ganz dem Potenzial des Landes gerecht. Das bunte Leben in den mittlerweile deutlich mehr Großstädten am Puls der Zeit trägt ebenso zu einer wundervollen Entwicklung der Gerichte bei – das werden Sie beim Stöbern im Lettland-Kochbuch selbst feststellen. Der Beitritt des Landes in die EU – 2004 – öffnete zunehmend die Tür für kulturelle, aber auch kulinarische, Einflussfaktoren anderer Regionen.
Wald und Feld, Fluss und Meer – das sind die Gerüche Lettlands, das sind die Aromen der lettischen Küche. Der große Respekt vor der Natur spiegelt sich in den Gerichten deutlich wider. Ein Vorteil der saisonalen Küche: Tauschen Sie doch einfach Einzelzutaten entsprechend der Jahreszeit mit verfügbaren Lebensmitteln aus. So ergeben sich faszinierende Variationen der im Rezeptbuch enthaltenen Vorschläge.
Die Kulinarik wandelt generell auf zwei unterschiedlichen Ebenen. Zum einen sticht die moderne Küche in den lettischen Großstädten wie Riga, Jelgava und Daugavpils beziehungsweise Hafenstädten wie Liepaje, Jurmala und Ventspils heraus. Sie verbinden globale Foodtrends mit den historischen Rezepttraditionen der eigenen Kultur. Andererseits faszinieren die ländlich geprägten Gaumenfreuden im rustikalen Ambiente eines Restaurants im Umfeld eines Dreiseitenhofs beziehungsweise die kleine Gaststätte am Ende der schmalen Gasse in der malerischen Altstadt einer scheinbar unberührten eigenständigen Architekturhistorie. Aber nicht falsch verstehen: Die gastfreundlichen Einwohner auf dem Land hängen alles andere als an deftigen, fettigen Fleischgerichten.
Mittlerweile ist diese Klassifizierung schon lange nicht mehr treffsicher geschweige denn punktgenau. Aufgrund verschiedener kultureller und nachbarschaftlicher Einflüsse entwickelte sich die lettische Küche aus litauischer und estnischer, aber auch belarussischer, skandinavischer und deutscher Küche. Dabei lassen sie den urig ländlichen Charme niemals vermissen. Diese Kombination lockt zu vielen bekannten Genüssen in neuem, erfrischendem und deutlich leichterem Mantel. Die Grundlage vieler kraftvoller Mahlzeiten bilden dennoch immer noch folgende Zutaten:
Eier
Kartoffeln
Kohl
Pilze
Roggen
Sahne / Sauerrahm
Schweinefleisch
Dazu ergeben diverse Fischarten der Ostsee eine gelungene Abwechslung auf dem Speiseplan. Die Gerichte bringen in jeder unten aufgeführten Kategorie im Lettland-Kochbuch möglichst naturbelassen – ohne außergewöhnliche Küchentrends und komplizierte Zubereitungen – Energie, Geschmack und Erlebnis auf den Tisch.
Kartoffel, Kürbis und Rübe sind traditionelle wie auch universelle Zutaten – mit richtig viel Power und großem Potenzial für unterschiedliche Zubereitungen. Die Verwendung dieser Hauptzutaten liegt ganz klar in der Agrarhistorie Lettlands begründet. Das Baltikum war vor seiner Unabhängigkeit großer Grundnahrungsmittelproduzent für die russische Gemeinschaft. Ebenso erfüllte das Land die Hauptaufgabe der Getreideproduktion – vornehmlich Roggen. Ah, deshalb ist die Verbindung des Roggens in den Rezepten so allgegenwärtig! Die russische Dominanz auf der Speisekarte überrascht wohl dementsprechend wenig. Jedoch werden Sie staunen, wie viel deutsche Kulinarik in den lettischen Gerichten steckt. Denn schon vor dem 20. Jahrhundert siedelten hier zahlreiche Deutsche und ebenso viele Menschen aus anderen Ländern in eine der schönsten europäischen Landschaftsidyllen. Aus dem historischen Handelsknotenpunkt zwischen Byzanz und den nordischen Ländern hält sich zudem noch heute der Einfluss von Gewürzen und die deutlich ausgeprägte Verwendung dieser in den Mahlzeiten.
Die lettische Küche hat natürlich mehr als diese Speiseangebote zu bieten: Raues Klima und Abgeschiedenheit entfachte eine ausgeprägte Ausrichtung gen Haltbarmachung der Lebensmittel. Und so wird die Überraschung über die vielen eingemachten, eingelegten und gepökelten Zutaten einer natürlichen Logik weichen. Schließlich musste sich die Region auch in den kalten Jahreszeiten und bei schlechten Verhältnissen entsprechend gut ernähren. Eine Zutat – die verlässlich verfügbar ist – ergänzt das Potpourri an Gemüse und Getreide: der Fisch. Ob gebraten, gegrillt oder in Salzlake eingelegt – Fischgerichte gehören zum Standardrepertoire jedes lettischen Kochs. Überzeugen Sie sich von den traditionellen lettischen Gerichten im neuen schmackhaften Gewand – stöbern Sie im Lettland-Kochbuch und bereiten Sie Ihre neuen baltischen Lieblingsmahlzeiten zu!
Eine Mahlzeit in Lettland ist jedoch ohne eine bestimmte Komponente nicht denkbar: Eine Auswahl an Getränken gehört am lettischen Massivholztisch zum guten Ton. Neben den im Getränkekapitel aufgeführten Vorschlägen liegen Rigaer Schwarzbalsam und verschiedene Kräuterliköre als flüssige Highlights bereit, insbesondere für festliche Anlässe und eine losgelöste Gemeinsamkeit. Fast schon überraschend stellt Wein – auch aufgrund fehlender topografischer Rahmenbedingungen – nahezu keine Rolle bei der Verpflegung. Aber keine Sorge: Was Lettland an Weinanbaugebieten fehlt, macht das baltische Land mit einer Vielzahl an Privatbrauereien und demzufolge einer reichen Auswahl an Bieren wett. Und zu welchen Gerichten Sie die Getränke genießen, sehen Sie nun! ...
Nährwerte p. P.: 574 kcal; 82 g Kohlenhydrate; 17 g Fett; 20 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 25 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
600 g Vollkornmehl
200 ml Milch
200 ml Buttermilch (oder Kefir)
3 Eier
1 Packung Vanillezucker
4 EL Pflanzenöl
2 EL Zucker
1 Prise Salz
Küchenutensilien:
1 Schüssel
1 Schneebesen
1 Pfanne
Kelle
Zubereitung:
In einer Schüssel werden die aufgeschlagenen Eier mit einem Schneebesen schaumig geschlagen. Beide Zuckerarten und das Salz einstreuen und alles mischen.
Buttermilch und Milch angießen, das Ganze gut vermengen und nacheinander das Mehl in Rationen untermischen. Es sollte ein breiartiger Teig ohne Klumpen entstehen.
In einer Pfanne wird das Öl in Rationen zu 1 TL erhitzt. Eine Kelle in die Pfanne geben und diesen mittels Schwenken gleichmäßig verteilen. Die Unterseite der Biezpiena backt nun goldbraun. Anschließend werden die Pfannkuchen gewendet und backen von der anderen Seite ebenso goldbraun.
Tipp 1: Wer ein zusätzliches Eiweiß in einer Schüssel steif schlägt und unter die Teigmasse hebt, erhält einen noch fluffigeren Pfannkuchen.
Tipp 2: Wenn der Zucker aus der Rezeptur entnommen wird, eignen sich die Pfannkuchen ebenso für einen herzhaften, kräftigen Aufstrich beziehungsweise für einen Gemüsebelag oder gar Hackfleisch. Oder sie werden anstatt der Buttermilch mit 200 g Frischkäse zubereitet.
Nährwerte p. P.: 625 kcal; 74 g Kohlenhydrate; 26 g Fett; 27 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
200 g Grieß
150 g Zucker
1,5 l Milch
10 Eier
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
Küchenutensilien:
2 Schüsseln
1 Schneebesen
1 Topf
Zubereitung:
Die Eier trennen. In einer Schüssel werden die Eiweiße mit 1 EL Zucker und dem Salz vermischt und mittels Schneebesen steif geschlagen.
In der zweiten Schüssel landen die Eigelbe und werden mit dem restlichen Zucker sowie dem Vanillezucker verrührt. Die Zuckerkörner sollen nicht mehr sichtbar sein.
Jetzt 1 EL Wasser in einem Topf erhitzen. Die Milch angießen. Wenn sie aufkocht, wird nach und nach der Grieß eingerührt.
Der Grieß wird ein leichter Brei. Er kocht auf. Anschließend wird die Eigelb-Masse untergehoben.
Sobald der Grieß Blasen wirft, den Topf vom Herd nehmen. Jetzt wird seicht der Eischnee darin vermengt. Der Grieß kühlt in einer Schüssel oder mehreren Dessertschalen aus.
Tipp: Aus 150 g geputzten Preiselbeeren, 100 g Vollrohrzucker und 3 TL Kartoffelstärke entsteht eine leckere Fruchtsoße. Dafür kochen die drei Zutaten in einem Topf mit 600 ml Wasser 12 - 15 Minuten ein. Das Ganze wird vor dem Servieren nach Belieben gern auch püriert.
Nährwerte p. P.: 257 kcal; 17 g Kohlenhydrate; 16 g Fett; 12 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 30 Min. + 15 Min. Kühlzeit
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
300 g Quark
2 Eier
4 EL Weizenvollkornmehl
2 EL Zucker
2 EL Rapsöl
1 TL Vanillezucker
¼ TL Salz
Küchenutensilien:
1 Schüssel
1 Pfanne
Küchenpapier
Zubereitung:
Als Erstes werden der Quark, die aufgeschlagenen Eier sowie das Salz in einer Schüssel vermengt. 2 EL Mehl sowie die beiden Zuckerarten untermischen. Das Ganze lagert nun etwa 15 Minuten im Kühlschrank.
Die Küchenplatte mit dem restlichen Mehl bestreuen und aus der Masse kleine Kugeln formen. Die Quarkkugeln werden jetzt in der Hand flach gedrückt und in einer Pfanne mit einem Viertel des Öls arrangiert. Sie backen darin in 3 - 5 Minuten von jeder Seite goldbraun und tropfen folglich auf Küchenpapier ab.
Tipp 1: Die Syrniki werden gern mit 1 EL Sauerrahm oder Crème fraîche beträufelt.
Tipp 2: Wie wäre es mit Schokoladenbuchweizen als süße Beilage zu den Syrniki? Dafür rösten 2 EL Buchweizen ohne zusätzliches Fett bei mehrmaligem Wenden circa 3 - 5 Minuten in einer zweiten Pfanne. Danach werden sie entnommen und 2 EL Pflanzenöl darin erhitzt. Buchweizen für 2 - 3 Minuten unter stetem Umrühren dazugeben. Sie werden mit einem Schaumlöffel entnommen und tropfen auf Küchenpapier ab. Derweil 1 EL Butter und 1 EL Honig in einem kleinen Topf erhitzen. Darunter wird 1 EL Kakaopulver gerührt. Jetzt landet der Buchweizen im süßen Topf. Alles 2 Minuten durchmischen. Die süße Beilage kühlt in einer Schüssel aus und steht als Aufstrich für die Syrniki zur Verfügung.