Liebe, Schuss, Elfmeterkuss - Sabine Both - E-Book

Liebe, Schuss, Elfmeterkuss E-Book

Sabine Both

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Beschreibung

Das Buch zur Fußball-EM 2016 Vor König Fußball ist kein Herz sicher. Egal ob man sich in einen jungen Fußballgott verliebt oder als Joker selbst zum Spiel antritt. In sechs frechen Geschichten erzählen die Planet!-Bestsellerautorinnen von der ersten Liebe, Flirts beim Public Viewing und dem großen Kussfinale. Ein Muss für alle Fußball-Fans!

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»Ich glaube, sie sind verliebt«, quiekte Lucilla und schubste mich an. Toll. Damit flutschte der Rest meines Hotdogs aus dem Brötchen und landete auf dem Schoß meiner Nachbarin. Sie hatte es noch nicht bemerkt, ich würde sie auch nicht drauf aufmerksam machen. Notfalls würde ich sogar abstreiten, jemals einen Hotdog gegessen zu haben. War eh eine dumme Idee von Lucilla, mich zu bitten, die Hotdogs und das Popcorn zu holen. Da war Chaos doch vorprogrammiert. Und ich hatte natürlich auch gleich wegen einer kleinen Ungeschicklichkeit am Hotdogstand Ärger bekommen und ein Verbot, mich dem Stand künftig zu nähern.

»Wer in wen? Und wie kommst du drauf?«, fragte ich, während ich sehnsüchtig zu meinem Hotdog auf dem nachbarlichen Schoß sah.

»Er hat sie eben angeguckt, sie ist rot geworden und hat weggeguckt. Dann hat sie ihn angeguckt, er ist rot geworden und hat auch schnell weggeguckt.« Lucilla nickte sehr eifrig und meinte: »Untrügliches Zeichen!«

Okay, das klang nach einer korrekten Analyse. Aber von wem redete sie? Wir saßen auf dem Sportplatz und mussten uns Fußballspiele ansehen. Vier Mannschaften traten in einem Fußballturnier gegeneinander an. Unsere Schulmannschaft war dabei. Die beiden Siegermannschaften des Vormittags mussten heute Nachmittag um die Kreismeisterschaft spielen.

Da es während der Schulzeit stattfand, waren wir dazu verdonnert worden zu erscheinen, ob uns Fußball nun interessierte oder nicht. Das heißt, es befanden sich etwa zweihundert Schüler auf dem Sportplatz, und Lucilla war in der Lage, festzustellen, wo sich gerade eine romantische Beziehung anbahnte. Beachtliche Leistung. Ich sah suchend in der Gegend herum, hatte aber keine Ahnung, von wem sie sprach. Die meisten Schüler waren mit essen beschäftigt, ganz eifrige machten Hausaufgaben, und der Rest johlte und grölte ziemlich unabhängig davon, ob die eigene Mannschaft gerade aufs Tor zulief oder nicht.

»Wer denn?«, fragte ich schließlich.

»Na, Sara und unser Kapitän.«

»Kapitän? Wir haben einen Kapitän?«

»Also Jojo! Der Kapitän ist so was wie der Sprecher, der Verantwortliche für die Mannschaft. Und unserer heißt übrigens Oliver.«

»Aha. Und welche Sara?«

»Die Schlechte-Laune-Sara.«

»Was? Nie im Leben!« Ich prustete los. Und erntete einen erneuten Rippenstoß von Lucilla dafür. Ich fiel ziemlich heftig gegen meine Nachbarin, entschuldigte mich und es gelang mir, von ihr unbemerkt den Rest meines Hotdogs zurückzuerobern. Ich legte ihn wieder ins Brötchen und aß schnell auf.

Lucilla hatte es wohl gesehen, denn sie riss angewidert die Augen auf. »Jojo, was tust du da?! Das ist ja eklig.«

»Ich hatte Hunger!«, verteidigte ich mich.

»Dann hol dir doch einen neuen Hotdog, aber iss nicht runtergefallene Hotdogs weiter!«

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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