Lieber Professor Perversling - Mia Graf - E-Book

Lieber Professor Perversling E-Book

Mia Graf

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Beschreibung

Willkommen in diesem neuen Buch von Mia Graf, einer Sammlung sinnlicher Erzählungen, die die Grenzen der Lust und Leidenschaft erkunden. In diesen Seiten werden Sie in eine Welt der Verführung, der intimen Begegnungen und der unerwarteten Wünsche eintauchen. Jede Geschichte erzählt von fesselnden Momenten, die die Sinne erwecken und die Fantasie anregen. Von geheimen Begegnungen in dunklen Gassen bis hin zu leidenschaftlichen Verwicklungen zwischen Unbekannten - diese Geschichten nehmen Sie mit auf eine Reise durch das Spiel der Begierde, das im Verborgenen blüht. Jeder Protagonist entdeckt seine tiefsten Sehnsüchte und öffnet die Tür zu einer Welt voller Tabus und Verlockungen. Das Buch enthält freizügige sexuelle Inhalte und ist nicht für Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Die Geschichten sind reine Fantasie: Die Charaktere sind alle volljährig und, wie der Inhalt, fiktiv. Tauchen Sie ein in die Welt von Mia Graf und lassen Sie sich von den unerwarteten Wendungen, den knisternden Momenten und den leidenschaftlichen Begegnungen fesseln. Erleben Sie die intensiven Emotionen, die in den Nuancen der Verführung verborgen sind, und lassen Sie Ihrer eigenen Vorstellungskraft freien Lauf, während Sie sich in diese Geschichten vertiefen. Seien Sie bereit, Ihre tiefsten Fantasien zu erkunden und das Verlangen in all seinen Facetten zu erleben. Willkommen in einer Welt der Lust und Leidenschaft!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 116

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Lieber Professor Perversling

Verbotene Erotikgeschichten mit explizitem Sex für Erwachsene

Mia Graf

Impressum

© 2023 Mia Graf

Verlagslabel: Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Silberne Fische im Kristallbecken

Das Geheimnis der Zeitreise

Verboten

Papierpuppe

Die Kunst der Dunkelheit

Wie sehr willst du es?

Lieber Professor Perversling

Eine notwendige Korrektur

Lieber Professor Perversling

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Silberne Fische im Kristallbecken

Eine notwendige Korrektur

Lieber Professor Perversling

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Silberne Fische im Kristallbecken

Später wird er mir erzählen, dass er diese Szene bis ins kleinste Detail durchdacht, geplant und choreografiert hat. Er wusste, wann ich wimmern würde, wann ich betteln würde, wann ich mich gegen die Rinde stemmen und meine zitternden Beine spreizen würde. Später wird er grinsen, sich die Lippen lecken und mir sagen, wie schön ich im Sonnenschein aussah, wie ich, als ich rückwärts gegen die Seile und dann vorwärts in seine Arme sank, einen ätherischen, animalischen Laut von mir gab, wie ein Engel, der vom Teufel gefickt wird.

Aber jetzt gerade passiert es, und zwar so intensiv, so unmittelbar, so roh, dass ich kaum ausdrücken kann, wie es sich anfühlt. Wir sind draußen im Unkraut und in den Bäumen auf der trockenen Seite des Berges. Ponderosa-Land. Die Luft ist heiß und trocken und riecht nach Ästen und Staub, nach der Vanille des Ponderosa-Saftes, dem bitteren Salz des Schweißes, nach Pheromonen und dickem, süßem Moschus.

"Auf dem Baum steht mein Name", sagt Alec, grinst wie ein Junge und schaut ihn von oben bis unten an, gibt ihm einen liebevollen Klaps auf den Bauch und klopft mir sanft auf den Hintern.

"Das ist ein perfekter Baum für die Baumhure."

Mein Baum ist robust und rau. Die Rinde ist warm auf meiner Haut. Ich kann das Kiefernöl in den Ausdünstungen meines Baumes riechen. Mein Baum. Mein Geliebter. Meine Seile, Schnallen und Riemen.

Mein Liebhaber weiß, was ich will und warum ich es will. Er weiß, dass die Sonne auf meinem Fleisch wie Nahrung ist, dass seine Lippen auf meinem verblendeten Gesicht und meinem stummen Mund wie Feuer sind, das meine Seele schürt, damit ich glaube, dass alles möglich ist. Er weiß, dass Schmerz ein Vergnügen ist und dass mein Bedürfnis, an der steilen Kante des Schmerzes entlang zu gehen, tief in meinem Mark sitzt. Alec zieht mich im Sonnenschein nackt aus und beginnt, mein Fleisch zu necken. Unsere Haut beginnt in der Hitze zu schmelzen, und unsere Körper sind nicht mehr voneinander zu unterscheiden.

Bevor Alec mir den Schal um die Augen wickelt, schnallt er mir die dicken Vinylmanschetten um die Handgelenke. Das Geräusch von Metall und Vinyl, der Geruch, wie es sich in der Sonne und auf meiner feuchten Haut erhitzt, macht mich schwach. Ich spüre meine Klitoris in der warmen Brise pulsieren. Ich kann den geschmolzenen Kern meiner Erde riechen, die Rinde, das Moos und die Sporen, die der Wind in den Bäumen sanft anhebt.

In der Ferne gurgelt ein Bach: "Lass los, lass los, lass los, lass los."

Als Nächstes fesselt mein Liebhaber meinen Oberkörper und meine Beine, wobei die Rinde heiß und hart gegen meinen nackten Hintern und Rücken drückt. Er kann nicht aufhören zu grinsen. Er weiß es. Er weiß, dass ich jeden Tag meines Lebens für diese wenigen Momente gelebt habe.

Die Augenbinde ist die nächste. Plötzlich ist die Sommerzeit vorbei und ich baumle im Wind, im Vogelgezwitscher und im Plätschern des Baches - ein Gefühl, als würde ich schweben und gleichzeitig an die Schienen gebunden sein. Ich höre ein leises Rütteln und spüre einen scharfen Schmerz an meinen Brustwarzen, als weiche Finger sie zwischen eine schwere Metallkette klemmen. Dann folgt ein scharfer Schmerz zwischen meinen Beinen, als er Klammern mit Gummispitzen auf meine geschwollenen Schamlippen setzt. Mein Kopf schwankt zur Seite, die Haare bleiben an der Rinde hängen. Der körperlose "er" hat einen Streifen Klebeband parat, den er mit seinen großen Händen fest auf meinen Mund drückt, dann zieht er an der Kette, während er den Peitschengriff zwischen meine Beine schiebt.

Die Peitsche schlägt nicht zu, sie streichelt. Am Anfang. Die seidenweichen Fransen aus Elchleder gleiten über meine Haut wie tausend Schmetterlingsküsse. Der verdunkelte Himmel tröstet mich, während er mit seinen Lippen über meine Ohren und meinen Hals streicht und schmutzige, dreckige Worte flüstert, die meine Brustwarzen brennen lassen.

Der nächste Windhauch fängt einen Tropfen Nässe ein, der meinen Oberschenkel hinunterläuft. Das Gefühl, wie er über meine Haut wandert - diese kleine, aber bedeutende Opfergabe an die Sexgötter - lässt meine Beine zittern.

Die Peitsche schlägt hart auf meinen Bauch, meine Brüste, meine Oberschenkel und meine Muschi ein. Das Brennen und der Geruch von Leder, Haut und meiner eigenen Erregung lösen eine chemische Reaktion aus und mein Blut wird durch elektrische Ströme ersetzt.

Ich stoße gegen die Seile. Ich stöhne in das Band. Und dann hört alles auf. Stille, bis auf das Geräusch der Luft, die durch meine Nase ein- und ausströmt, den Wind in den Ästen, einen Zweig unter den Füßen. Minuten vergehen und nichts passiert. Ich tropfe in den Tannenduft, alle Sinne sind auf der Hut vor dem nächsten Stromschlag, Peitschenhieb oder Kuss. Das nächste Gefühl ist das Gleiten des Peitschengriffs zwischen meinen Beinen. Plötzlich löst sich das Klebeband von meinem Mund und ich schmecke mich auf der Zunge, der lederne Griff ist nass von meinem Saft und drückt hart und feucht gegen meine Lippen. Sehr feucht. Er zieht ihn in meinem Mund hin und her. Der nasse Tropfen auf meinem Oberschenkel ist jetzt ein Rinnsal, ein kühler kleiner Fluss, der von den Bergen zum Meer führt.

Und dann steht die Welt still mit diesem einen geflüsterten Satz, dem Satz, der mich härter peitscht als jede Peitsche oder Klammer oder Hand. Seine Finger flattern gegen mich, als er ihn sagt, und dringen tief in mich ein. "Du bist nicht nass, Geliebte. Warum bist du nicht nass?" Die Brise fängt den Fluss des Saftes ein, der an meinen Schenkeln herunterfließt, und meine Gedanken überschlagen sich.

"Ich bin so nass", stottere ich, meine Lippen sind jetzt ungebunden, aber unbeholfen. "Ich bin so nass."

"Nein, nein, bist du nicht, Baby. Magst du das nicht? Fühlt sich das nicht gut an?"

"Oh, es fühlt sich so gut an, so gut."

"Das glaube ich dir nicht. Du bist nicht nass. Willst du kommen, Baby? Willst du? Du kannst nicht kommen, solange du nicht feucht bist. Mache ich dich nicht feucht?"

Mein Herz rast, als Alec meine Oberschenkel peitscht, meinen Kopf an meinem Pferdeschwanz zur Seite zieht und mir kleine, scharfe Bisse in den Nacken und die Brüste versetzt. Ein Specht klopft in einem Baum in der Nähe auf Holz. Etwas, wahrscheinlich ein Kiefernzapfen, fällt herunter und prallt mit einem stechenden Blick von meiner nackten Schulter ab. Er zerrt an den Schamlippenklemmen und drückt mich auf die Knie, wobei er seinen Schwanz tief in meine Kehle schiebt. "Vielleicht ist es das, was du brauchst", knurrt er, seine Stimme ist das glühende Innere eines grollenden Vulkans.

Mein Gehirn, ein Blitzgewitter der Begierde, wird von seiner Länge verzehrt, die glatt und warm ist und meine Lippen streckt. Meine Knie knirschen in den Kiefernnadeln, als er immer tiefer in mich eindringt und sich gerade lange genug zurückzieht, um mir einen sabbernden, keuchenden Atemzug zu ermöglichen. Ich zerrte an den Handschellen, wollte meine Arme um seinen muskulösen Hintern legen und die Hitze auf seiner Haut spüren.

Er schiebt seinen Schwanz tief hinein und hält ihn eine Ewigkeit lang gegen das Lied meiner Kehle. Der Saft rinnt mir die Beine hinunter. Nass, so verdammt nass.

Er zerrt an den Nippelklemmen. Ich drücke mich in die Manschetten. Mein Verlangen ist so groß wie der Himmel. Ich stehe auf dem Kopf. Nicht nass? Nicht nass? Lippen an meinem Hals. Hände zwischen meinen Beinen. Die Brustwarzen sind gespannt und brennen. Nicht nass?

Alec fingert wieder an meiner Klitoris, zieht an der Schamlippenkette, beißt in meine Brustwarzen. Ich falle nach vorne gegen seine Brust und schreie gegen die Seile an. Schmerz und Lust blitzen in der schweißgetränkten Wildnis meines Geistes auf.

"Mmmm", sagt er, klopft mir auf den Hintern, schmatzt mit den Lippen und schiebt mir seine mit Muschi getränkte Hand in den Mund. "So ist es schon besser. Es wird Zeit, dass du erregt wirst. Es wird Zeit, dass du feucht wirst. Es wird Zeit, dass du dich für mich bereit machst."

Der Orgasmus spielt kaum noch eine Rolle, wenn Schattenfiguren, Stimmen, Gesänge, Knurren, Flüstern, Ketten, Ohrfeigen, Lederstiche und der Stoß eines Silikonschwanzes und die Vibration von dickem, glattem Plastik meinen Körper übernehmen. Aber ich komme, oh, ich komme. Ich komme und komme und komme wieder, in meinem Kopf, in meinem Mund, meinem Kitzler, meiner Fotze, meinem Herzen, meinem Kopf. Er ist jetzt in mir und lässt mich von innen nach außen wirbeln, Herr und Geist, Körper und Gehirn. Ich drehe mich durch den Raum, die Eule in der Dämmerung, das Reh, das in die Dämmerung hinein- und wieder herausspringt, der silberne Fisch, der sich im Kristallbecken dreht.

Schließlich lasse ich mich gegen die Seile fallen und schreie so laut, dass ich den Klang meiner eigenen Ekstase nicht mehr erkenne.

Sobald Alex mich von meinen Fesseln befreit, greife ich zwischen meine Beine, um ihn selbst zu spüren, den gestillten Durst von tausend Sonnenblumen, die in der Wüste blühen. Meine Finger tauchen glitzernd aus meiner eigenen Muschi auf. Ich wische mich an seiner Schläfe ab und klopfe ihm auf den Hintern. "Du!" rufe ich aus. "Du bist so schlecht…nicht nass."

Später wird er glucksen und an meinem Ohr knabbern. "Du hast es echt drauf."

"Ja, das hast du", antworte ich, während sich ein dunkler, feuchter Fleck auf meiner Jeans im Steakhouse nach der Arbeit ausbreitet. "Das hast du wirklich."

Das Geheimnis der Zeitreise

Ich bin schwarz. Mein Liebhaber ist weiß. Ich nenne ihn Sir, zum Teil aus Respekt, aber vor allem, weil es ihn zum Lächeln bringt. Wir sind in vielerlei Hinsicht das Gegenteil von einander. Ich habe kurzes Haar, das sich eng an meinen Kopf schmiegt. Sir hat langes, helles Haar, das ihm über den Rücken fällt, wenn er sich beugt, um mich zu küssen. In seinen strahlend blauen Augen kann man jeden seiner Gedanken sehen. Niemand weiß, was ich denke, wenn er in meine braunen Augen schaut. Ich bin ein unwahrscheinliches Ereignis. Ich bin kleiner als ich scheine. Sir ist riesig, wenn er über mir steht. Es ist keine Frage, dass ich ihn liebe.

Ich arbeite jetzt seit über fünf Jahren als kommunale Schuldenberaterin. Wir kümmern uns um diejenigen, die sonst niemand anrührt, die Ladenbesitzer, die bei den Unruhen im letzten Sommer alles verloren haben, die Alkoholiker, die es nicht mehr auf die Reihe kriegen. Wir kümmern uns um die ganze Scheiße, die durch die Tür geweht wird.

Mister Munroe hatte siebenundzwanzig Kreditkarten. Er hatte früher eine Kette von Imbissbuden an der Südküste betrieben. Hast du schon mal einen Hähnchen-Kebab in Bournemouth gegessen? Das wäre wahrscheinlich einer von seinen. Aber dann verließ ihn seine Frau. Er begann, die Dinge schleifen zu lassen. Die Schuldeneintreiber umzingelten ihn wie die Geier, die sie sind. Sie rupften ihn aus und ließen nichts als wertloses Plastik zurück. Mister Munroes Gesundheit ging den gleichen Weg wie seine Dönerläden. Heute Morgen war er in meinem Büro und zitterte vor Tränen. Ich konnte ihm zwar nur drei Inkassobüros vom Hals schaffen, aber das hat uns die Zeit verschafft, die wir brauchten. Die Zeit ist etwas, das mich interessiert; vor allem Zeitreisen sind ein Hobby von mir. Meine antike silberne Taschenuhr erinnert mich ständig daran, dass Zeit kostbar ist, aber ich habe den unumstößlichen Beweis, dass man Zeit verdrehen, verbiegen und in sich selbst zurückdrängen kann. Ich kenne das Geheimnis, verstehst du?

***

Sir hat breite, flache Hände. Seine Adern sind blau unter der Haut. Er nimmt seinen Gürtel ab und schlingt ihn über seine Knöchel. Ich spüre, wie ich feucht werde; alles beginnt zu kribbeln. Mein Schlüpfer ist weiß und mit kleinen Herzen übersät. Als mein Liebhaber seinen Gürtel ungeduldig gegen seinen Oberschenkel klopft, ist er schon ganz durchnässt. Er sieht mir zu, wie ich meinen Schlüpfer nach unten schiebe. Meine braune Haut ist mit rauchiger Sheabutter eingecremt. Ich frage mich, ob es das ist oder meine Erregung, die er riechen kann, als ich ihn die Luft schnuppern sehe.