Operation Heartbreaker: Lucky - Nur eine Frage der Zeit - Suzanne Brockmann - E-Book

Operation Heartbreaker: Lucky - Nur eine Frage der Zeit E-Book

Suzanne Brockmann

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Beschreibung

Operation Heartbreaker: Besiege die Gefahr, vertraue deinen Freunden - und verschenke nie dein Herz.

Mit diesem Mann soll sie zusammenarbeiten? Bei der Journalistin Sydney Jameson schrillen alle Alarmglocken. Denn Navy SEAL Lucky O’Donlon ist gefährlich sexy. Ein Verführer - der dann geht, ohne sich noch einmal umzudrehen … Aber Sydney hat keine Wahl: Nur mit Lukes Hilfe kann sie einen Artikel über den Serientäter schreiben, der Kalifornien in Angst und Schrecken versetzt.

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Seitenzahl: 361

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Alle Rechte, einschließlich das der vollständigen oder auszugsweisen Vervielfältigung, des Ab- oder Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten und bedürfen in jedem Fall der Zustimmung des Verlages.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

Suzanne Brockmann

Operation Heartbreaker: Lucky – Nur eine Frage der Zeit

Roman

Aus dem Amerikanischen von

Anita Sprungk

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Cora Verlag GmbH & Co. KG,

Valentinskamp 24, 20350 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright © 2011 by MIRA Taschenbuch

in der CORA Verlag GmbH & Co. KG

Titel der nordamerikanischen Originalausgabe:

Get Lucky

Copyright © 2000 by Suzanne Brockman

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

Published by arrangement with

HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Stefanie Kruschandl

Titelabbildung: pecher & soiron, Köln

Autorenfoto: © by Harlequin Enterprises S.A., Schweiz

ISBN (eBook, PDF) 978-3-86278-037-2 ISBN (eBook, EPUB) 978-3-86278-036-5

www.mira-taschenbuch.de

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eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

PROLOG

So musste sich ein Footballspieler fühlen, wenn er von der gegnerischen Mannschaft gerammt wurde.

Der Mann kam die Treppe heruntergestürzt, prallte mit Sydney zusammen und warf sie dabei fast um. Als ob das noch nicht schmerzhaft genug gewesen wäre, setzte er noch eine Beleidigung drauf. Er hielt sie nämlich offenbar für einen Mann.

“Tut mir leid, Kumpel!”, rief er über die Schulter, während er die Treppe weiter hinunterlief, ohne anzuhalten.

Sie hörte, wie die Eingangstür des Apartmenthauses geöffnet wurde und wieder ins Schloss fiel.

Toll. Der perfekte Abschluss für diesen Abend. Eigentlich hatte sie vorgehabt, mit zwei Freundinnen ins Kino zu gehen, aber Bette hatte im letzten Moment abgesagt. “Tut mir leid”, hatte sie Syd auf den Anrufbeantworter gesprochen, “aber mir ist etwas dazwischengekommen.” Etwas. Dieses Etwas war zweifellos eins neunzig groß, breitschultrig, trug einen Cowboyhut und hieß Scott oder Brad oder Wayne.

Als Syd gerade auf den Parkplatz des Kinos einbiegen wollte, klingelte ihr Handy. Hillary war dran, um ebenfalls abzusagen. Ihr Kind hatte neununddreißig Grad Fieber.

Einfach umzukehren und wieder nach Hause zu fahren hätte Syd zu sehr deprimiert. Also sah sie sich den Film alleine an. Und war jetzt erst recht deprimiert.

Der Streifen war ebenso langatmig wie gehaltlos gewesen, mit durchtrainierten jungen Schauspielern, die ständig ihre Muskeln spielen ließen. Syd schwankte die ganze Zeit zwischen Langeweile, weil die Story so dünn war, und Verlegenheit, weil die perfekten Körper eine derartige Faszination auf sie ausübten.

Männer wie diese Schauspieler – oder wie der Footballspieler, der sie eben fast über den Haufen gerannt hatte – gingen nicht mit Frauen wie Sydney Jameson aus.

Nicht, dass sie unattraktiv gewesen wäre. Das war sie durchaus nicht. Sie konnte sogar sehr attraktiv sein – wenn sie sich die Mühe machte, sich nicht nur kurz mit der Bürste durchs Haar zu fahren. Oder etwas anderes anzuziehen als die weiten Hemden und locker sitzenden, bequemen Jeans, die sie üblicherweise trug. Und dank derer ein Durchschnitts-Neandertaler, der sie fast über den Haufen rannte, sie glatt für einen Mann halten konnte. Natürlich, so tröstete sie sich selbst, hatten die überaus spärlichen Fünfundzwanzigwattbirnen, die Mr. Billigheimer Thompkins, ihr Vermieter, im Treppenhaus installiert hatte, ihren Teil dazu beigetragen.

Syd schleppte sich die Stufen in den dritten Stock hinauf. Das alte Gebäude war in den späten Fünfzigerjahren zu einem Mietshaus umgebaut worden. Dabei waren im obersten Stockwerk – dem früheren Dachboden – zwei Wohnungen entstanden, die sehr viel geräumiger waren, als man dem Haus von außen ansehen konnte.

Sie blieb auf dem Treppenabsatz stehen.

Die Wohnungstür ihrer Nachbarin stand weit offen.

Gina Sokoloski. Syd kannte sie nicht sonderlich gut. Man begegnete sich ab und zu im Treppenhaus, nahm Pakete füreinander an, unterhielt sich gelegentlich über so aufregende Themen wie zum Beispiel die beste Jahreszeit für Melonen.

Gina war jung und schüchtern – noch keine zwanzig Jahre alt – und studierte am Junior College. Sie war ein unscheinbares, stilles Mädchen, das kaum Besucher hatte. Ein Umstand, der Syd sehr entgegenkam, hatte sie doch acht Monate lang Tür an Tür mit einer WG ganz und gar nicht unscheinbarer, stiller junger Männer gelebt.

Ginas Mutter war ein- oder zweimal zu Besuch gekommen – eine makellose, unaufdringlich reiche Frau, die einen riesigen Diamantring trug und einen Wagen fuhr, der mehr gekostet haben musste, als Syd in drei sehr guten Jahren als freischaffende Journalistin verdienen konnte.

Dass der Muskelprotz, der gerade die Treppen hinuntergepoltert war, Ginas Freund war, hätte Syd nun wahrlich nicht erwartet. Dennoch, sie war sich sicher, aus Ginas Wohnung eindeutig menschliche Laute zu vernehmen. Syd trat näher an die offene Tür heran und spähte hinein, aber drinnen war es völlig dunkel. “Gina?”

Sie lauschte angestrengt. Da, da war es wieder. Eindeutig ein Schluchzen. Zweifellos hatte der Hurensohn, der sie beinahe umgerannt hätte, mit Gina Schluss gemacht. Und dann hatte er es so eilig gehabt, von ihr fortzukommen, dass er die Tür offen gelassen hatte.

“Gina, deine Tür steht offen. Ist alles in Ordnung bei dir?” Syd klopfte laut an und schob die Tür noch weiter auf.

Das schwache Licht aus dem Treppenhaus fiel ins Wohnzimmer und …

Die Wohnung war ein Trümmerhaufen: umgeworfene Möbel, zertrümmerte Lampen, ein umgekipptes Bücherregal. Mein Gott, der Mann, der die Treppen hinuntergestürmt war, war gar nicht Ginas Freund gewesen, sondern ein Einbrecher.

Oder Schlimmeres …

Syds Nackenhaare sträubten sich, und sie kramte in ihrer Handtasche nach ihrem Handy. Bitte, lieber Gott, lass Gina nicht zu Hause gewesen sein! Bitte, lieber Gott, gib, dass diese seltsamen Töne von irgendeinem kaputten technischen Gerät kommen oder vom Wind, der in den Lüftungsschächten heult.

Aber dann hörte sie es wieder. Eindeutig ein ersticktes Wimmern.

Syds Finger schlossen sich um ihr Handy, während sie mit der anderen Hand nach dem Lichtschalter neben der Tür tastete. Sie schaltete das Licht ein.

Da war Gina. Sie hockte zusammengekauert in einer Ecke ihres Wohnzimmers, das Gesicht blutig geschlagen, die Kleidung zerrissen und blutbefleckt.

Syd schloss die Tür hinter sich ab und wählte den Notruf.

1. KAPITEL

Es wurde schlagartig still in Captain Joe Catalanottos Bürovorzimmer, und alle drehten die Köpfe, um Lucky anzuschauen.

Hochgezogene Augenbrauen, offene Münder. Der Grad der Verwunderung hätte kaum größer sein können, wenn Lieutenant Luke “Lucky” O’Donlon seinen Kameraden eröffnet hätte, er wolle den Dienst quittieren und ins Kloster gehen.

Cowboy, Blue und Wes starrten ihn an, und selbst auf Crash Hawkens immer betont gleichmütigem Gesicht zeigte sich kurzfristig Überraschung. Frisco war auch da. Er hatte an einer Besprechung mit Joe und dem Senior Chief der Alpha Squad, Harvard, teilgenommen. Lucky hatte sie alle überrumpelt. Es war eigentlich zum Brüllen komisch – aber leider war ihm gar nicht nach Lachen zumute.

“Kommt schon, Leute! So schlimm ist das nun auch wieder nicht!”, sagte Lucky und zuckte die Achseln. Dumm nur, dass er selbst das ganz und gar anders empfand. Die Sache ließ ihn keineswegs so kalt, wie er vorgab.

Niemand sagte ein Wort. Selbst der kürzlich erst zum Chief beförderte Wes Skelly, der sonst nie die Klappe halten konnte, schwieg. Lucky brauchte allerdings keine telepathischen Fähigkeiten, um zu wissen, was seine Kameraden dachten.

Er hatte sich intensiv darum bemüht, am aktuellen Einsatz der Alpha Squad teilnehmen zu können, einer verdeckten Mission, über die nicht einmal Joe Cat Näheres wusste. Man hatte ihm nur mitgeteilt, er solle ein Fünfmannteam zusammenstellen, das irgendwo in Osteuropa eingesetzt werden würde, sehr kurzfristig und auf unabsehbare Zeit.

Also ein Einsatz der Art, der das Herz höherschlagen ließ und den ultimativen Adrenalinkick verhieß. Ein Einsatz der Art, für den Lucky alles getan hätte.

Er hatte es auch tatsächlich in das Einsatzteam geschafft. Erst am Morgen zuvor hatte er einen Freudentanz aufgeführt, als Joe ihm mitteilte, er solle seine Ausrüstung zusammenpacken und sich bereithalten. Trotzdem stand er jetzt, keine vierundzwanzig Stunden später, vor dem Captain und erklärte, er wolle von diesem Auftrag entbunden werden. Obendrein bat er ihn, alle seine Beziehungen spielen zu lassen, um ihm vorübergehend eine weit weniger aufregende Stelle in der SEAL-Basis hier in Coronado zu verschaffen. Und zwar so schnell wie möglich.

Lucky zwang sich zu einem Lächeln. “Du wirst keine Probleme haben, mich zu ersetzen, Captain.” Er warf einen Blick hinüber zu Cowboy und Wes, die offensichtlich nur allzu bereit waren, seine Stelle einzunehmen.

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