Machbarkeitsstudie zur Integration eines CAD-Systems in ein Product Lifecycle Management System - Martin Richter - E-Book

Machbarkeitsstudie zur Integration eines CAD-Systems in ein Product Lifecycle Management System E-Book

Martin Richter

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Betriebswirtschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Markt der Herstellung von hochtechnologischen und komplexen Produkten sehen sich die Produzenten vielfältigen Problemstellungen gegenüber. Sie sind darauf angewiesen sich zumeist nicht nur durch Qualität und Funktionsumfang ihrer Produkte abzuheben, sondern müssen in einem von Kunden dominierenden Markt ihre Produkte auch zu günstigeren Preisen anbieten können als ihre Konkurrenz. Um dies zu realisieren, existieren verschiedenste Möglichkeiten. Eines der höchsten Einsparungspotenziale liegt in der Prozesskostenminimierung.1 Gerade im Automobil- und Luftfahrtsektor ist die Prozesskette der Produktentwicklung gekennzeichnet von einer Vielzahl von Personen, die maßgeblich am Entwicklungs- und Entscheidungsprozess teilhaben. Im Zuge der Globalisierung ist die verteilte Produktentwicklung ein geläufiges Geschäftsmodell. Daten werden in vielen einzelnen proprietären Systemen (sog. Dateninseln) gespeichert.[...]

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Veröffentlichungsjahr: 2013

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Inhaltsverzeichnis

 

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Projektbeschreibung

1.1 Status Quo

1.2 Motivation

1.3 abgeleitete Zielsetzung

2 PLM

2.1 Hinführung zum Thema PLM

2.2 Systemarchitektur des PLM-Systems

2.3 Eingrenzung PDM

3 CAD

3.1 Hinführung zum Thema CAD

3.2 CAD-Daten als essentieller Bestandteil eines PDM-Systems

4 Integration

4.1 Vorbemerkung

4.2 Systembenennung

4.3 Anforderungserhebung

4.3.1 Standardanforderungen an eine CAD-Integration

4.3.2 Bill of Material (Stückliste)

4.3.3 Zugriffsberechtigungen

4.3.4 Meta-Daten

4.3.5 Historisierung/Archivierung

4.3.6 Dokumentationen

4.3.7 Bounding-Volume

4.4 Analyse

4.4.1 Systemanalyse

4.4.2 Analyse des PLM-Systems

4.4.3 Analyse des CAD-Systems

4.4.4 Anforderungsabdeckung

4.5 Entwurf

4.5.1 Datenmodell

4.5.2 Mapping

4.5.3 Konfiguration

4.5.4 Implementierung

4.6 Realisierung

4.6.1 Realisierung des Mappingmechanismus’

4.6.2 Attributmapping

4.6.3 Konfiguration

4.7 Validierung und Verifizierung

5 Effizienzsteigerung

6 Zusammenfassung

7 Schlusswort

Literaturverzeichnis

 

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

 

Abb. 1.1 hochgradig heterogene Systemlandschaft

Abb. 1.2 Folgen für den Produktlebenszyklus

Abb. 1.3 Zusammenhang zwischen der Produkteinführung und dem erreichbaren Marktanteil 1

Abb. 1.4 Kostenstruktur Entwicklung und Konstruktion8

Abb. 2.1 Architektur des ARAS Innovators

Abb. 2.2 Einteilung der CAx-Systeme nach ihrer Nutzung im Produktlebenszyklus

Abb. 2.3 Einteilung der Phasen des Produkt-Lebenszyklus‘

Abb. 3.1 Visualisierung einer Produktstruktur

Abb. 3.2 In Catia konstruiertes Rad in Explosionssicht.

Abb. 3.3 CAD-Modell einer Mercedes C-Klasse

Abb. 3.4 unvollständige Auflistung durchführbarer Test an digitalen Prototypen

Abb. 4.1 Anbindungsmöglichkeiten von Erzeugersystemen

Abb. 4.2 Boundingbox einer BeispielGeometrie

Abb. 4.3 Testaufbau eines Client/Server-Netzwerkes

Abb. 4.4 ARAS Innovator Standard-Core-Modules

Abb. 4.5 ARAS Product Data Management - Datenmodell

Abb. 4.6 PDM-Workbench Addin für Catia V5

Abb. 4.7 Innovator Produktdatenmanagement - Standard-Datenmodell

Abb. 4.8 Innovator Produktdatenmanagement - ergänztes Datenmodell

Abb. 4.9 Produktdatenmanagement - das erweiterte Datenmodell

Abb. 4.10 Attribut-Mapping mit Hilfe der Integration

Abb. 4.11 Aktivitätsdiagramm – Laden eines Parts

Abb. 4-13 vereinfachtes Klassendiagramm der Integrationslösung

Abb. 4.12 Aktivitätsdiagramm für die Methode LoadObject

Abb. 4.13 Prinzipieller Aufbau eines PDMObjects

Abb. 4.14 Catia Properties

Abb. 4.15 Aktivitätsdiagramm für den Update-Vorgang

Abb. 4.16 Typenspezifikation des ItemTypes „Part“ im PDM-System

Abb. 4.17 CADFile History-Template

Abb. 5.1 Aktivitätsdiagramm „CAD-Struktur erstellen“

Abb. 5.2 Aktivitätendiagramm „CAD-Struktur erstellen“ - mit Integration

 

Tabellenverzeichnis

 

Tab. 4.1 Bereitzustellende Meta-Daten

Tab. 4.2 Anforderungsüberblick der Meta-Daten

Tab. 4.3 Nutzung der Systemattribute für Integrationszwecke

Tab. 4.4 Anforderungsübereinstimmung

Tab. 4.5 Anforderungsabdeckung Historisierung / Archivierung

Tab. 4.6 Kategorisierung fehlender Funktionen/Attributen

Tab. 4.7 zu realisierende Sachverhalte

Tab. 5.1 gewichtete Zielerreichung

 

1 Projektbeschreibung

 

1.1 Status Quo

 

Im heutigen Markt der Herstellung von hochtechnologischen und komplexen Produkten sehen sich die Produzenten vielfältigen Problemstellungen gegenüber. Sie sind darauf angewiesen sich zumeist nicht nur durch Qualität und Funktionsumfang ihrer Produkte abzuheben, sondern müssen in einem von Kunden dominierenden Markt ihre Produkte auch zu günstigeren Preisen anbieten können als ihre Konkurrenz.

 

Um dies zu realisieren, existieren verschiedenste Möglichkeiten. Eines der höchsten Einsparungspotenziale liegt in der Prozesskostenminimierung.[1]

 

Gerade im Automobil- und Luftfahrtsektor ist die Prozesskette der Produktentwicklung gekennzeichnet von einer Vielzahl von Personen, die maßgeblich am Entwick- lungs- und Entscheidungsprozess teilhaben. Im Zuge der Globalisierung ist die verteilte Produktentwicklung ein geläufiges Geschäftsmodell. Daten werden in vielen einzelnen proprietären Systemen (sog. Dateninseln) gespeichert. Ein Beispiel Hierfür ist die Systemlandschaft der Freudenberg GmbH (siehe Abb. 1-1).

 

 

Abb. 1.1 hochgradig heterogene Systemlandschaft[2]

 

Dies schafft teure Redundanz und geht einher mit dem steigenden Risiko inkonsistenter Daten und somit höheren Fehlerwahrscheinlichkeiten. Informationen stehen nicht zentral zur Verfügung und das sog. „Not invented here“ [3] Problem trägt zusätzlich zur Kostensteigerung bei.

 

Probleme mit denen sich speziell Hersteller aus dem Automobil- und Luftfahrtsektor konfrontiert sehen sind:

 

 völlig heterogene Systemlandschaft innerhalb des Product-Lifecycles

 

 daraus folgende Lizenzierungskomplexität und deren Kosten

 

 Datenaustausch zwischen proprietären Systemen

 

 komplizierte abteilungsübergreifende Prozessverfolgung

 

 Wiederverwendbarkeit bereits entwickelter Bauteile/Produkte

 

 Nichtvorhandensein von Prozessstandards

 

 

Abb. 1.2 Folgen für den Produktlebenszyklus

 

Eine mögliche Lösung dieser Probleme existiert bereits und ist nicht neu. Das Konzept von PDM-Systemen ist bereits seit den 1990’er Jahren existent und hat seinen Ursprung in den EDM-Systemen aus den 1980’ern. Die Idee ist, ein einheitliches und ganzheitliches System zu schaffen, welches alle Daten, die während des Produktentstehungsprozesses anfallen, erfasst und nachgelagerten Phasen in konsistenter Form und global zur Verfügung stellt.