Mami 1949 – Familienroman - Myra Myrenburg - E-Book

Mami 1949 – Familienroman E-Book

Myra Myrenburg

0,0

Beschreibung

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Zwei Freundinnen nahmen Abschied von Schule und Internat, von dem gemütlichen Erkerzimmer, das sie während der letzten Jahre gemeinsam bewohnt hatten. "Du wirst mir schrecklich fehlen", seufzte Louisa und strich sich eine hellbraune Haarwelle aus der Stirn. "Du mir auch", erwiderte Camilla düster, "bis jetzt habe ich mich einfach geweigert, darüber nachzudenken. Herrje, ich werde niemanden haben zum Reden! Niemanden, dem ich mein Herz ausschütten kann. Und du?" "Ich? Keine Menschenseele!" "Kannst du dir vorstellen, die Villa Vivaldi für immer zu verlassen? Und mich, deine beste Freundin! Keine Morgengymnastik mehr zu machen am offenen Fenster, bibbernd in deinem Schlafanzug." "Besonders im Dezember", warf Louisa schaudernd ein. "Aber du bist abgehärtet worden, das mußt du zugeben!" "O ja! Und wie! Stockheiser und schniefend bin ich in die Weihnachtsferien gefahren, alle Jahre wieder! Trotzdem…"

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 108

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Mami – 1949–

Adoptiertes Glück

Wer ist Bernadettes richtige Mutter?

Myra Myrenburg

Zwei Freundinnen nahmen Abschied von Schule und Internat, von dem gemütlichen Erkerzimmer, das sie während der letzten Jahre gemeinsam bewohnt hatten.

»Du wirst mir schrecklich fehlen«, seufzte Louisa und strich sich eine hellbraune Haarwelle aus der Stirn.

»Du mir auch«, erwiderte Camilla düster, »bis jetzt habe ich mich einfach geweigert, darüber nachzudenken. Herrje, ich werde niemanden haben zum Reden! Niemanden, dem ich mein Herz ausschütten kann. Und du?«

»Ich? Keine Menschenseele!«

»Kannst du dir vorstellen, die Villa Vivaldi für immer zu verlassen? Und mich, deine beste Freundin! Keine Morgengymnastik mehr zu machen am offenen Fenster, bibbernd in deinem Schlafanzug.«

»Besonders im Dezember«, warf Louisa schaudernd ein.

»Aber du bist abgehärtet worden, das mußt du zugeben!«

»O ja! Und wie! Stockheiser und schniefend bin ich in die Weihnachtsferien gefahren, alle Jahre wieder! Trotzdem…«

»Schön war’s doch, nicht wahr?«

»Wunderschön! Weißt du noch, wie wir für das Krippenspiel geübt haben in unserem ersten Winter hier?«

»Als die Großen schon alle Hauptrollen für sich gepachtet hatten. Für uns waren nur die Hirten auf dem Felde übrig. Haaa! Denen haben wir aber die Schau gestohlen! Wir waren die besten Hirten, die jemals in einem Krippenspiel aufgetreten sind. Wir haben mehr Beifall bekommen als Maria und Josef und sämtliche Engel.«

»Weil wir uns den Text selbst geschrieben haben! Eine glänzende Idee!«

»Ja, unser erster gemeinsamer Erfolg!«

Sie blinzelten sich an über die halb gepackten Koffer hinweg, verschmitzt, verträumt und wehmütig.

Sie waren achtzehn Jahre alt und längst erwachsen, aber sie hatten das Gefühl, als ginge ihre Kindheit erst jetzt zu Ende.«

Hinter ihnen lag die gemeinsame Schulzeit, verbracht in einem exklusiven Internat auf den Höhen über dem Rhein.

Vor ihnen lag das Leben, ver­lockend wie ein Überraschungsgeschenk.

Zwölfjährig waren sie in die Villa Vivaldi gekommen, zwei verschüchterte kleine Mädchen vom Lande, die sich sofort zusammentaten, um sich behaupten zu können in der fremden Umgebung, die dominiert wurde von der gestrengen Vorsteherin Frau von Struth.

»Was wirst du tun nach den Ferien?« fragte Louisa.

»Na ja, Ferien sind das eigentlich nicht mehr«, erwiderte Camilla gedehnt und stopfte ihre Schreibutensilien wahllos in einen bunten Beutel, »bekanntlich erwartet uns jetzt nur noch der Ernst des Lebens. Wenn ich das schon höre!«

Sie schnaubte verächtlich und fegte ein paar lose Blätter vom Schreibtisch in den Papierkorb.

»Ach was«, ereiferte sich Louisa, »nach dem ganzen Abiturstreß müssen wir uns doch erst mal erholen! Außerdem, jetzt, wo wir die Schule hinter uns haben, können wir doch endlich das tun, was wir wirklich wollen.«

»Du hast’s gut! Du weißt, was du wirklich willst. Stürzt dich gleich ins erste Semester an der Musikhochschule, stellst alle in den Schatten, räumst sämtliche Preise ab, kriegst ein tolles Stipendium für Amerika und kommst als weltberühmte Pianistin zurück.«

»Wer’s glaubt wird selig«, kicherte Louisa und strich sich mit beiden Händen ihr hellbraunes welliges Haar hinter die Ohren. Sie hatte seelenvolle dunkle Augen mit Goldglanz und ein liebliches, herzförmiges Gesicht, das noch nicht endgültig geformt war.

Camilla dagegen schien das ihr eigene, unverwechselbare Aussehen bereits zu besitzen: klare Züge, schmal geschnittenes Gesicht, blitzblaue Augen und keß gestutztes friesenblondes Haar. Ihr Elternhaus stand unweit der dänischen Grenze, ihre Familie war groß und umtriebig, und da sie mit weitem Abstand die jüngste war, hatte man sie ins Internat geschickt, damit sie in der Gesellschaft von Gleichaltrigen aufwuchs.

Anders lagen die Dinge bei Louisa, die aus dem Württembergischen stammte und keine Geschwister hatte. Ihr Vater war ein berühmter Komponist, dem seine Ruhe über alles ging und ihre Mutter hatte es sich zur Lebensaufgabe gemacht, ihn gegen Störungen jeder Art abzuschirmen. Aus diesem Grunde war Louisa schon früh in die Obhut wechselnder weiblicher Wesen gegeben worden. Für die Villa Vivaldi hatten sich ihre Eltern entschlossen wegen des speziellen musikalischen Angebots, das die schulische Ausbildung ergänzte und einem Kind mit einschlägiger Begabung im späteren Leben zugute kommen würde.

Louisa hatte sie nicht enttäuscht. Sie war fleißig und strebsam gewesen, hatte ein gutes Abitur abgelegt, spielte drei Instrumente und brauchte sich vor der Aufnahmeprüfung für die Musikhochschule nicht zu fürchten.

»Ich glaube, ich mache was Ökologisches«, sagte Camilla und starrte tiefsinnig aus dem weit geöffneten Fenster in den frühlingsgrünen Park, »vielleicht an der Ostsee oder im Wattenmeer. Da gibt es immer Projekte, die mich interessieren. So was in der Richtung könnte ich mir vorstellen.«

»Und wie fängst du das an?«

»Irgendwie. Meine Geschwister kennen tausend Leute, die sollen mir einen passenden Job vermitteln – als Einstieg, verstehst du.«

»Und dann? Kannst du einen richtigen Beruf daraus machen?«

»Klar. Dafür gibt es bestimmt Studiengänge in Hamburg oder in Kiel. Aber das kommt erst später. Nach all diesen Jahren in Klassenräumen und Musikzimmern fühle ich mich richtig verstaubt. Ehrlich gesagt, es ist mir ziemlich egal, was ich mache, Hauptsache, ich kann draußen sein an der frischen Luft.«

»Du könntest in die Landwirtschaft gehen. Ihr habt doch einen Hof und Grundbesitz.«

»Ja, und alle würden mir dauernd dreinreden«, unterbrach Camilla grimmig, »das kenne ich schon! Das war immer so! Sie wissen alles besser, weil sie soooo viel älter sind und sooo viel mehr Erfahrung haben. Nein danke, das ist nichts für mich.«

Louisa lachte laut und unbeschwert.

»Nur keine Sorge. Du läßt dich bestimmt nicht unterbuttern. Aber versprich mir, daß du mich auf dem laufenden hältst. Wir haben doch immer Freud und Leid miteinander geteilt.«

»Ja, und ausgerechnet jetzt, wo das Leben richtig spannend wird, gehen wir auseinander.«

»Na und? Wir bleiben trotzdem Freundinnen. Wir wollen uns immer schreiben, alles.«

*

Eine Woche später saß Camilla im Kreise ihrer Lieben am langen Tisch in der Arbeitsküche, sortierte frische Eier in kleine Pappschachteln und stellte mit wachsendem Unmut fest, daß sich die Unterhaltung um nichts anderes drehte als um ihre Zukunft.

»Nee, nee, nee«, grummelte ihre Großmutter, »Müßiggang ist aller Laster Anfang! Junge Menschen brauchen eine feste Hand und ein festes Ziel.«

»Wenn du willst, kann ich dir einen Job in der Erntehilfe vermitteln«, raunte ihr Bruder Ludger, »aber das dauert mindestens noch einen Monat.«

»Hat sie dafür Abitur gemacht?« fragte ihre Schwester Astrid scharf.

»Noch dazu in einem Elite-Internat«, fügte Tante Erika mit gespitzten Lippen hinzu.

Alle schmunzelten außer Camilla, die es nicht ausstehen konnte, wenn über ihren Kopf hinweg über ihre Person verhandelt wurde.

»Hee, ich bin wieder da«, schnaubte sie und warf einen drohenden Blick in die Runde, »vielleicht habt ihr es noch nicht gemerkt, aber die schönen Zeiten, wo ich am Rhein war und ihr hier in aller Ruhe über mich lästern konntet, die sind vorbei!«

»Ach Gott«, seufzte Astrid, »meinst du, wir hätten nichts anderes zu tun gehabt?«

»Außerdem«, ließ sich Tante Erika vernehmen, die ihre Standardbemerkung unbedingt anbringen mußte, »vergiß nicht, daß wir es gut mit dir meinen!«

Bevor Camilla gepeinigt aufstöhnen konnte, nahm ihre Großmutter wieder das Wort. In der Familie Jansen auf Senderup sei es nun einmal nicht üblich, die Hände in den Schoß zu legen und sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Ein Abitur sei schließlich nichts weiter als ein Schulabschluß, und wer sich darauf etwas einbilde, der wisse nicht, worauf es im Leben ankomme. Heutzutage werde zuviel Wesens aus den einfachsten Dingen gemacht. Früher habe man das Eisen geschmiedet, solange es heiß war, frisch drauf los, ohne viele Worte zu verlieren. Heute rede man ewig drum herum, warte ab, lasse sich auf nichts ein und wundere sich dann, wenn das Eisen abgekühlt und der frische Mut verflogen sei.

»Hört, hört!« rief Ludger lachend und wurde sofort von Tante Erika zurechtgewiesen.

»Spotte nicht! Da ist viel Wahres dran an dem, was deine Groß­mutter sagt.«

»Das will ich gar nicht bestreiten«, wehrte sich Ludger.

»Im Gegenteil«, sagte Astrid mit ihrer spröden, humorlosen Stimme, »in letzter Zeit, wenn es um die Ausbildung der jungen Leute bei uns in der Klinik ging, habe ich oft genauso gedacht!«

»O Gott!« stöhnte Camilla und grub alle zehn Finger in ihre raspelkurzen hellblonden Haare. »Und das alles nur, weil ich noch keinen Studienplatz und keinen Lehrvertrag in der Tasche habe! Weil ich drei Wochen nach dem Abitur immer noch faul herumsitze.«

»Vier Wochen«, verbesserte Ludger.

»Und weil du keinen Plan hast«, fügte Astrid im Ton geduldiger Belehrung hinzu, den sie angenommen hatte, seit sie in der Krankenpflegeschule eine leitende Position hatte.

»Das ist ja unerträglich!« stieß Camilla völlig entnervt hervor, sprang auf und schob die letzte Pappschachtel von sich.

»Wir sind noch nicht fertig«, stellte ihre Großmutter ungerührt fest, »hier liegen noch zwei Dutzend Eier, die verpackt werden müssen.«

»Ach, macht doch, was ihr wollt«, stieß Camilla ungestüm hervor, »ich gehe raus! Ich brauche frische Luft!«

Ohne auf den lautstarken Widerspruch zu achten, der sich sofort erhob, schnappte sie sich ihre Windjacke, stürmte hinaus und knallte die Haustür hinter sich zu.

Noch fünf Minuten, und ich wäre erstickt, dachte sie, die flachen Stufen hinunter springend, die Kapuze über den Kopf ziehend und blicklos vorwärts hastend. Fast hätte sie den Fahrer eines roten Volvo überrannt, der gerade aus seinem Wagen gestiegen war.

»Hallo«, sagte er verblüfft.

Camilla nickte flüchtig und wollte an ihm vorbei, aber irgend etwas hielt sie zurück.

»Haben Sie früher mal einen Bart getragen?« fragte sie stirnrunzelnd.

Der Mann fuhr sich unwillkürlich über sein glatt rasiertes Kinn. »Stimmt«, er lächelte wehmütig, »in meinen wilden Jugendjahren. War eine reine Protesthaltung. Übrigens – warum so formell? Ich bin Roger Asmussen, und du bist Ludgers Schwester, das Nesthäkchen. Ich hab’ dir mal das Knie verbunden, als du hingefallen warst. Eine meiner ersten medizinischen Handlungen.«

»Dunkel erinnere ich mich. Ihr seid öfter mal hier gewesen, du und ein anderer Freund von Ludger.«

»Sven. Ja, wir waren ein fideles Trio. Wir haben uns einen uralten Toyota geteilt, die reine Rostlaube. Damit sind wir regelmäßig durch die Gegend gekurvt von Kiel bis Flensburg und wieder zurück. Einer von uns hatte meistens Ärger zu Hause und war froh, seiner lieben Familie ausweichen zu können. Aber ohne Auto und ohne Freunde wäre das ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.«

»Was du nicht sagst!« entfuhr es Camilla und musterte ihn mit neu erwachtem Interesse. Hier war jemand, der ihre Geschwister vor einer Ewigkeit gekannt hatte, als sie noch nicht so weise und abgeklärt waren wie heute.

»Halte ich dich auf? Wolltest du weg?« fragte Roger Asmussen plötzlich.

Camilla streifte die Kapuze ab und schüttelte ihr zerzaustes Blondhaar. Der Abend war kühl und windig wie so oft in ihrem heimatlichen Gefilde, am Himmel jagten sich die Wolken, nur im Westen kündete ein schmaler, lichter Streif vom Sonnenuntergang.

»Ehrlich gesagt, mir geht hier alles dermaßen auf den Geist, daß ich am liebsten mal kurz abhauen würde, wenn du weißt, was ich meine.«

»Klar weiß ich das«, erwiderte er knapp, »ich bin sozusagen aus dem gleichen Grund unterwegs. Wollte mal den Kopf frei kriegen und einem alten Freund guten Tag sagen.«

»Ludger ist zu Hause«, unterbrach Camilla, »er freut sich bestimmt, dich zu sehen.«

»Und du? Was hast du vor?«

»Ich laufe ein Stück. Oder nehme das Rad.«

»Wie wäre es mit einem Abstecher nach Husenhaven? Ich wollte immer schon mal hin, seitdem das Schlößchen renoviert worden ist. Im Erdgeschoß gibt es eine Teestube und eine Bilderausstellung. Hättest du Lust, mitzukommen? Wenn ja, würde ich den Besuch bei Ludger verschieben.«

Camilla zögerte nur eine halbe Minute. Dann nickte sie entschlossen. Warf den Kopf in den Nacken, stieg in den Volvo und gurtete sich an, ohne einen Blick zurückzuwerfen.

»Du kannst ja von Husenhaven aus anrufen«, bemerkte Roger beiläufig, »damit sie sich keine Sorgen machen. Ich bin zwar keine tolle Referenz, aber immerhin kennen mich alle – Ludger, Astrid und sogar deine Großmutter. Ich habe ihr mal eine Schachtel Maikäfer unters Bett gestellt. Insofern werde ich ihr bestimmt unvergeßlich geblieben sein.«

Camilla mußte lachen.

»Wie tröstlich! Bei meinen Geschwistern habe ich immer den Eindruck, daß sie schon als Erwachsene auf die Welt gekommen sind.«

»Quatsch«, murmelte Roger und lenkte den Wagen mitten hinein in den orangerot leuchtenden Sonnenuntergang.

*

Sie tranken heißen Tee mit Zitrone und aßen Räucherfisch auf Toast.

»Schade, daß du den Bart abrasiert hast«, meinte Camilla kauend, »er hat zu dir gepaßt.«

Roger fuhr sich über sein Kinn, kniff die Augen zusammen und murmelte erstaunt: »Findest du?«

Er war groß und breitschultrig, ein bißchen ungelenk, hatte struppiges dunkelbraunes Haar und bedächtige Bewegungen. Nicht unbedingt der Typ, den man auf den ersten Blick für einen Mediziner hielt. War er auch nicht immer gewesen. Hatte mit Betriebswirtschaft angefangen, dann umgesattelt auf Maschinenbau und nach einem kurzen Gastspiel an der technischen Hochschule endlich erkannt, was ihn wirklich interessierte.

Nun arbeitete er als Stationsarzt im gleichen Klinikum wie Astrid, hatte gute Chancen aufzusteigen, einen zuteilungsreifen Bausparvertrag und eine langjährige Freundin namens Berrit.

»Wo liegt das Problem?« fragte Camilla, eingedenk der Bemerkung, daß auch er unterwegs war, um Sorgen abzuschütteln.

»Geh mal erst telefonieren«, empfahl er, »sonst werden deine Leute nervös. Ich bin ein schwerfälliger Erzähler, weißt du…«