Spätere Heirat nicht ausgeschlossen - Annette Mansdorf - E-Book

Spätere Heirat nicht ausgeschlossen E-Book

Annette Mansdorf

5,0

Beschreibung

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. »Christine wird untröstlich sein, wenn sie erfährt, daß ihre Freundin Sabine wegzieht.« »Hast du es ihr denn noch nicht gesagt?« »Nein, Sabines Mutter bat mich, damit zu warten, bis es ganz sicher ist. Erst dann wollen sie es Sabine sagen.« Herr Breuer nickte. Sabines Eltern waren sehr umsichtig, das mußte er zugeben. Für die beiden kleinen Mädchen, seine Tochter Christine und die ebenfalls fünfjährige Sabine mußte es eine Katastrophe sein, sich nicht mehr sehen zu können. Sie waren praktisch zusammen aufgewachsen. Wenn Christine nicht hier war, wenn er nach Hause kam, brauchte er nicht lange zu fragen. Sie war drüben bei den Nachbarn, in der anderen Hälfte des Doppelhauses. »Barbara erzählt, daß sie immer noch keinen Nachmieter oder Käufer gefunden haben. Die Zeit wird immer knapper. Zur Not müßten sie ihr Haus erst einmal leerstehen lassen.« »Das würde mir aber nicht besonders gefallen, ehrlich gesagt. Wer weiß, welches Gesindel das anzieht.« »Ach, nun sei mal nicht so pessimistisch. Noch sind ja acht Wochen Zeit, bis sie wegmüssen.« »Die vergehen schnell. Ist Christine drüben?« »Ja.

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Leseprobe: Bill Regan in Not!

Brenda Duffy stand auf. Sie warf ihrem Mann einen vernichtenden Blick zu und schüttelte den Kopf. »Mein lieber Pat, ich dachte, du wolltest reden? Hat dich der Mut verlassen?« »Nein, mich hat keineswegs der Mut verlassen. Mich zerreißt es innerlich. Ich habe Bill geschworen, niemandem etwas zu erzählen. Er hat Angst. Ja, ich gestehe, mir ist es auch nicht wohl dabei. Zu viele Cottages in Culraid sind abgebrannt. Alle sagen, es kann nur Brandstiftung gewesen sein.« »Unser Haus mit dem Pub ist eines der ältesten Häuser im Dorf. Es war immer im Besitz der Duffys. Ich habe meinem Großvater und meinem Vater vor ihrem Tod geschworen, dass ich alles tun werde, es für künftige Generationen zu erhalten.« Brenda rollte die Augen. »Pat Duffy, höre mit der alten Geschichte auf! Wenn es so weitergeht mit Culraid, dann steht viel mehr auf dem Spiel. Dann wird es nichts Altes und Schönes mehr geben. Dem Himmel sei Dank, dass Cameron aus Schottland herübergekommen ist. Er ist der Einzige, der hier wieder Ordnung schaffen kann.

Mami Classic – 9 –

Spätere Heirat nicht ausgeschlossen

Annette Mansdorf

»Christine wird untröstlich sein, wenn sie erfährt, daß ihre Freundin Sabine wegzieht.«

»Hast du es ihr denn noch nicht gesagt?«

»Nein, Sabines Mutter bat mich, damit zu warten, bis es ganz sicher ist. Erst dann wollen sie es Sabine sagen.«

Herr Breuer nickte. Sabines Eltern waren sehr umsichtig, das mußte er zugeben. Für die beiden kleinen Mädchen, seine Tochter Christine und die ebenfalls fünfjährige Sabine mußte es eine Katastrophe sein, sich nicht mehr sehen zu können. Sie waren praktisch zusammen aufgewachsen. Wenn Christine nicht hier war, wenn er nach Hause kam, brauchte er nicht lange zu fragen. Sie war drüben bei den Nachbarn, in der anderen Hälfte des Doppelhauses.

»Barbara erzählt, daß sie immer noch keinen Nachmieter oder Käufer gefunden haben. Die Zeit wird immer knapper. Zur Not müßten sie ihr Haus erst einmal leerstehen lassen.«

»Das würde mir aber nicht besonders gefallen, ehrlich gesagt. Wer weiß, welches Gesindel das anzieht.«

»Ach, nun sei mal nicht so pessimistisch. Noch sind ja acht Wochen Zeit, bis sie wegmüssen.«

»Die vergehen schnell. Ist Christine drüben?«

»Ja. Ich lasse sie noch so viel wie möglich mit Sabine spielen. Die beiden tun mir so leid…«

»Christine hängt sich aber auch immer mit ganzem Herzen an Menschen, die sie mag. Das macht es noch schwieriger. Ich weiß gar nicht, von wem sie diesen Absolutheitsanspruch hat.«

»Aber ich«, gab seine Frau Daniela zurück und lächelte. Sie konnte sich noch sehr gut an ihr Kennenlernen erinnern. Auf einer Party ihrer Freundin Rosi war das gewesen. Horst hatte sie gesehen und war ihr von Stund an nicht mehr von der Seite gewichen. Daß sie noch einen anderen Freund hatte, interessierte ihn nicht. Er teilte ihr unverblümt mit, daß sie die Frau sei, die er heiraten würde. Er könne warten, bis sie ihren Irrtum, weiter mit Olaf zusammenzubleiben, einsähe und zu ihm käme.

Daniela war gegen ihren Willen fasziniert gewesen. Immer öfter hatte sie an Horst denken müssen, wenn sie mit Olaf zusammen war, und ungerechterweise hatte sie Olaf dann auch noch mit ihm verglichen. Horst war ehrgeizig, wollte beruflich etwas erreichen, während Olaf die Dinge lieber an sich herankommen ließ. Von Heirat hielt er sowieso nichts. Nach einem heftigen Krach, sie wußte heute gar nicht mehr, worum es gegangen war, hatte sie mit ihm Schluß gemacht.

Und dann hatte Horst sie umworben, wie weder sie noch ihre Freundinnen es je erlebt hatten. Jeden Tag fand sie eine Rose vor, am Auto, vor der Haustür, im Büro. Er lud sie zum Dom, zum Picknick, zum Tanzen oder ins Theater ein. Und er bedrängte sie nicht körperlich, was ihr ungeheuer imponierte, denn ihre bisherigen Erfahrungen mit Männern waren andere gewesen.

Schließlich hatte sie zugestimmt, seine Frau zu werden. Sie hatten kurz darauf geheiratet und ein Jahr ihre Ehe zu zweit genossen. Dann war Daniela schwanger geworden, und ihr Glück hätte nicht größer sein können, als neun Monate später Christine geboren wurde.

Ihre kleine Christine! Ein sehr eigenwilliges Persönchen von Anfang an. Sie hatte einen ausgeprägten Dickkopf und versuchte auch stets, ihn durchzusetzen. Sie brauchte eine feste Hand ohne Strenge. Das war nicht immer leicht für Daniela, die gern spontan war und sich manchmal eine sanftere Tochter wünschte.

»Na, zurück von deiner Reise in die Vergangenheit?«

Daniela lächelte und drückte ihrem Mann einen Kuß auf die Stirn. Er hielt ihren Arm fest und zog sie zu sich heran, so daß sie unversehens auf seinem Schoß landete.

»Ich liebe dich, Dany, weißt du das?«

»Ich weiß es. Ich tue es auch.«

»Dich?«

»Nein, dich, du unmöglicher Mensch!«

Sie lachten und schmusten eine Weile herum, bis sie von dem Klingeln an der Haustür unterbrochen wurden. Christine kam zum Abendessen nach Hause.

Seufzend stand Daniela auf und richtete sich schnell die Bluse und das Haar, das bei den Zärtlichkeiten ihres Mannes in Unordnung geraten war. Er liebte solche »Überraschungs-Angriffe«, und sie auch.

»Glaub nicht, daß du so davonkommst«, flüsterte er ihr im Vorbeigehen ins Ohr und grinste anzüglich.

»Ich nehme dich beim Wort«, gab sie schlagfertig zurück und begann den Tisch zu decken.

Christine hüpfte herein, gefolgt von ihrem Vater.

»Sabine und ich wollen morgen schwimmen gehen, Mama. Kommst du mit?«

»Ja, von mir aus. Ich wollte eigentlich im Garten arbeiten, aber na ja…, das läuft ja nicht weg.«

»Prima. Ihre Mutter hat nämlich keine Zeit.«

Kein Wunder. Die Arme mußte heimlich einen Umzug vorbereiten, ohne daß ihre neugierige und wißbegierige kleine Tochter es jetzt schon bemerkte.

»Kein Problem. Ich gehe mit euch.«

»Schade, daß Papa nicht auch mitkommen kann.«

»Tut mir leid, Mäuschen. Aber ich muß arbeiten, wie du weißt.«

»Immer arbeitest du soviel! Wenn ich groß bin, habe ich ganz viel Geld und muß überhaupt nicht arbeiten!«

»Ach ja? Und wie willst du das anstellen? Wenn du mir deinen Trick verrätst, kann ich es ja vielleicht auch mal versuchen«, antwortete Horst Breuer amüsiert.

»Ich heirate einfach den, dem die Bank gehört, wo du immer das Geld holst, Papa.«

Ihr Vater lachte. Christine musterte ihn tief gekränkt.

»Du brauchst gar nicht so zu lachen!«

»Ach mein Schätzchen, ich muß dir, fürchte ich, deine Illusionen rauben. Dem Bankdirektor gehört das Geld doch nicht selbst! Er bekommt auch nur ein Gehalt, genau wie ich.«

»Wieso? Das verstehe ich nicht.«

Daniela flüchtete sich in die Küche, während ihr Mann versuchte, seiner kleinen Tochter die schwierigen Zusammenhänge der freien Marktwirtschaft und des Geldkreislaufes zu erklären.

Als Christine später im Bett lag und ihre Eltern ihr ein Gute-Nacht-Küßchen gaben, kam sie mit einer Frage, die wohl alle kleinen Mädchen irgendwann einmal stellten.

»Papa?« rief sie, als die Eltern schon hinausgehen wollten.

»Ja?«

»Kann ich dann nicht einfach dich heiraten, wenn ich groß bin?«

Christine kicherte. Horst hatte es heute wirklich schwer mit seiner Tochter. Er ging noch einmal zu ihr zurück und erklärte ihr, daß das leider nicht ginge. Schließlich habe er schon eine Frau, ihre Mutter.

»Aber du kannst doch auch zwei Frauen haben, oder nicht?«

»Das ist hier bei uns in Deutschland verboten, Schätzchen. Man darf nur eine Frau haben, und außerdem bist du ja meine Tochter, die kann man sowieso nicht heiraten. Aber mach dir darüber keine Sorgen, Christine, wenn du groß bist, wirst du schon einen netten jungen Mann finden, den du dann heiraten möchtest.«

»Das dauert mir ja viel zu lange! Ich will jetzt bald wissen, wen ich heirate!«

»Tja, mein Schatz, Geduld ist eine Tugend, die wir alle lernen müssen. Auch du. Aber jetzt schlaf schön. Du hast schon ganz kleine Augen vor Müdigkeit.«

»Hab’ ich nicht«, widersprach Christine natürlich und riß sie weit auf.

»Ich möchte mich jetzt aber hinsetzen und ein bißchen lesen. Es ist schon spät. Wenn du morgen zum Schwimmen gehen willst, mußt du jetzt schlafen, sonst bist du morgen müde und hast keinen Spaß.«

»Na gut. Ich hab’ dich lieb, Papa.«

»Ich dich auch, Maus.«

Er ging hinaus, während Christine noch ein Weilchen darüber nachdachte, wie sie denn nun einen Mann finden könnte, der eventuell in Frage käme, sie zu heiraten. Im Kindergarten gab es Rüdiger, Nils und Torsten. Aber die gefielen ihr alle nicht, weil sie immer nur Quatsch machten und Sabine und sie gern ärgerten. Na ja, ein bißchen Zeit hatte sie ja vielleicht noch…

Am nächsten Morgen hatte sie diese Frage bereits wieder vergessen. Sabine und sie wurden von Frau Dahlen in den Kindergarten gebracht. Christines Mutter würde sie abholen.

»Viel Spaß, ihr beiden«, wünschte Barbara Dahlen und sah ihrer Tochter und deren bester Freundin ein wenig traurig nach, wie sie vergnügt miteinander plappernd den Kindergarten betraten.

Es würde einen herben Schlag für sie bedeuten, wenn sie sich in Kürze trennen müßten. Sie hatte ein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber, aber der Umzug war unvermeidbar. Auch sie ließ viel zurück, denn eine Nachbarin wie Daniela Breuer würde sie sicher nicht so bald wiederfinden.

Als sie nach Hause kam, klingelte sie bei Daniela.

»Hallo, Barbara. Komm herein, wir können zusammen noch einen Kaffee trinken, bevor ich mich in die Arbeit stürzen muß.«

»Danke, Daniela. Ich bin richtig deprimiert, weißt du das? Wie soll ich eigentlich ohne dich klarkommen?«

»Ach, du wirst wieder nette Freunde finden. Nur um die Kinder mache ich mir Sorgen.«

»Ich auch. Aber dich werde ich auch vermissen.«

»Ich dich auch. Aber dein Mann ist ja nun mal Berufsoffizier. Da gehört diese ständige Umzieherei ja leider dazu.«

»Ja, bedauerlicherweise. Ich wünschte, er würde etwas anderes machen. Noch nie habe ich mich irgendwo so wohl gefühlt wie hier.«

»Es muß schwer sein. Das verstehe ich. Aber wir sind ja doch vernünftig genug, damit umzugehen. Willst du es Sabine nicht bald sagen?«

»Muß ich wohl. Ich habe immer ein ganz schlechtes Gewissen, wenn ich die beiden zusammen sehe.«

»Dann bring es hinter dich. Vielleicht ist es noch viel schlimmer, wenn Sabine es erst so kurz vor eurem Umzug erfährt.«

»Ja, ich denke, du hast recht. Hoffentlich finden wir Mieter oder Käufer, die auch Kinder haben. Damit es für Christine leichter wird.«

»Das heißt gar nichts. Sie wird Sabine immer vermissen. Du weißt doch, wie ausschließlich sie sein kann. Mehr als eine gute Freundin will sie nicht.«

»Komisch, nicht? Ich hatte immer mindestens zwei beste Freundinnen? Du auch?«

»Ja, sogar drei. Aber Christine kommt nach Horst. Der war genauso.«

»Hoffentlich macht ihr das im späteren Leben keine Schwierigkeiten.«

»Daran denke ich auch oft. Es gibt nicht viele Menschen, die es aushalten, so umklammert zu werden. Ich habe manchmal Angst, daß es daran liegen könnte, daß Christine nicht genug Selbstbewußtsein hat. Meinst du, ich mache etwas falsch in der Erziehung?«

»Nein, bestimmt nicht. Wenn Horst auch so ist, liegt es ja schon in den Genen. Dagegen ist man wahrscheinlich ziemlich machtlos. Vielleicht denken wir auch viel zuviel nach. Möglicherweise geht es viel besser, als wir jetzt glauben.«

Sie sprachen noch eine Weile über die ganze Arbeit, die so eine Umsiedlung mit sich brachte, bis Barbara Dahlen wieder hinüberging, um ebenfalls mit ihrer Hausarbeit zu beginnen.

Drei Tage später erfuhren die Kinder, daß sie sich nun bald trennen müßten. Beide waren untröstlich. Sabine fragte sogar, ob sie nicht lieber bei Christines Eltern bleiben könne, aber schließlich fand sie sich damit ab, daß das nicht gehen würde. Christine sagte gar nicht viel. Sie war wie erstarrt, weigerte sich, mit Sabines Mutter zu reden und ging auch nicht mehr hinüber. Daniela konnte noch soviel versuchen, ihr klarzumachen, daß niemand ihr absichtlich weh tun wollte, Christine blieb verschlossen.

*

Ein anderes Kind freute sich dagegen sehr, endlich wegziehen zu können. Mit der alten Wohnung waren keine schönen Erinnerungen verbunden.

Immer seltener war Benedicts Vater nach Hause gekommen, doch wenn er da war, stritten er und seine Mutter oft fürchterlich. Benedict hatte dann in seinem Bett gelegen, sich die Decke über den Kopf gezogen und zusätzlich noch die Ohren zugehalten, um die bösen Stimmen nicht hören zu müssen. Irgendwann hatte er dann doch einschlafen können, aber in seinen Träumen gingen diese Streitereien oft weiter. Immer weinte seine Mama, nachdem sein Vater wieder weggegangen war. Damit sollte nun endlich Schluß sein, das hatte sie ihm fest versprochen und sie log ihn nie an.

Benedict hatte seinen Papa gar nicht mehr lieb, weil er seine Mama zum Weinen brachte. Er spielte auch nicht mehr so schön wie früher mit ihm, deshalb war es gut, daß sie wegziehen würden. Seine Mama hatte ihm erzählt, daß sie sich scheiden lassen würden. Aber Benedict dürfe seinen Vater immer sehen, wenn er das wolle.

»Das will ich aber gar nicht. Papa ist gemein.«

»Nein, Schatz, das darfst du nicht denken. Papa und ich verstehen uns nicht mehr gut, das stimmt. Du weißt ja, daß so etwas passieren kann. Du kennst doch noch mehr Kinder, die nur bei ihrem Vater oder ihrer Mutter leben. Trotzdem hat Papa dich lieb und ich auch. Das hat mit uns nichts zu tun. Daran mußt du immer denken.«

Die Stimme seiner Mutter hatte dabei ganz komisch gezittert, aber sie hatte ihn ernst angesehen, so daß er ihr glauben mußte. Na gut, hin und wieder könnte er ihn ja mal besuchen…