Manifest eines Alltagshelden - Robin Sharma - E-Book

Manifest eines Alltagshelden E-Book

Robin Sharma

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Beschreibung

"Der Alltagsheld" ist jede und jeder von uns Basierend auf seinem reichen Erfahrungsschatz zeigt der weltberühmte Personal Coach Robin Sharma, wie wir zu Heldinnen und Helden des Alltags werden können. Dabei geht es nicht nur um den größtmöglichen eigenen Erfolg, sondern auch um das, was wir der Welt zurückgeben können. Robin Sharma bietet die Essenz seiner Mentoring-Methode mit vielen Anekdoten und Geschichten aus seinem Leben. Dieses einzigartige Methodenbuch zu seinen Romanen bietet: - Kraftvolle Praktiken zur Steigerung der Energie und Vitalität; - ein bewährtes Modell für das Erbringen außergewöhnlicher Leistungen; - auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Techniken, um Niederlagen in Triumphe, Ängste in Ansporn und vergangenes Leid in alltägliches Heldentum zu verwandeln; - Weisheiten für mehr Begeisterung, mehr Gelassenheit und spirituelle Freiheit im Leben. Sein persönlichstes Buch Das Manifest eines Alltagshelden ist zweifellos das bisher persönlichste Buch des großen Mentors und Bestsellerautors, das mit ca. 40 Fotos einen zusätzlichen Eindruck aus seinem Leben gibt.

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Seitenzahl: 469

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Manifest eines Alltagshelden

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Über dieses Buch

Das Manifest eines Alltagshelden ist ein einzigartiger Leitfaden für die Entfaltung Ihrer Gaben und Talente. Robin Sharma geht hier aber einen Schritt weiter als in seinen früheren Büchern: Es geht nicht nur um den größtmöglichen eigenen Erfolg, sondern auch um das, was wir der Welt zurückgeben können. Basierend auf seinem persönlichen Erfahrungsschatz zeigt dieses beeindruckende »Manifest«, wie sich die Heldinnen und Helden in dieser Welt auf geniale Weise selbst entfalten und direkten Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Robin Sharma bietet in diesem Lebenshilfe-Ratgeber die Essenz seiner Mentoring-Methode mit vielen Anekdoten und Geschichten aus seinem Leben. Zweifellos ist es das bisher persönlichste Buch des großen Mentors und Motivators. Fast 40 Fotos geben einen zusätzlichen Eindruck aus seinem Leben.

Dieses einzigartige Methodenbuch zu seinen Romanen bietet:

Kraftvolle Praktiken zur Steigerung der Energie und Vitalität;

ein bewährtes Modell für das Erbringen außergewöhnlicher Leistungen;

auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Techniken, um Niederlagen in Triumphe, Ängste in Ansporn und vergangenes Leid in alltägliches Heldentum zu verwandeln;

Weisheiten für mehr Begeisterung, mehr Gelassenheit und spirituelle Freiheit im Leben.

Inhaltsübersicht

Eine persönliche Botschaft von Robin Sharma

1 Ein Manifest für den Alltagshelden, der in Ihnen schlummert

2 An den eigenen Idealen festzuhalten ist ein Kraftverstärker

3 Die letzten Stunden Ihres besiegbaren Selbst

4 Es ist okay, nicht okay zu sein

5 Das Paradoxon des Goldschürfers

6 Der Sprung vom Opfer zum Helden

Sprung #1: Der Wechsel von einer Haltung des »Ich kann nicht« zu einer Mentalität des »Ich kann«

Sprung #2: Der Schritt vom Suchen nach Entschuldigungen zur Lieferung von Resultaten

Sprung #3: Der Wandel vom Leben in der Vergangenheit zu einer Haltung, die eine bessere Zukunft hervorbringt

Sprung #4: Der Wandel von Geschäftigkeit zu Produktivität

Sprung #5: Der Wandel vom Geben zum Nehmen

7 Als mir meine persönlichen Tagebücher abhandenkamen

8 Anleitungen von hochkarätigen Mentoren

9 Die Freude, die es bereitet, wenn man ausgelacht wird

10 Das Memo von Orson Welles

11 Nichts ist perfekt

12 Die Lehre des Kastanienverkäufers

13 Das Prinzip der beschleunigten Positivität

14 Setzen Sie Ihre Genialität nicht herab

15 Was ich von J. K. Rowling über Unerbittlichkeit lernte

16 Hüten Sie Ihre Gesundheit wie ein Profisportler

17 Mein Abend mit vier Schokocroissants

18 Eine nonkonformistische Philosophie zur Meisterung unerwarteter Veränderungen

19 Sie sind absolut mehr als genug

20 Die Aktivierungserklärung

21 Der Bärtige mit der wirklich coolen Baseballkappe

22 Mit großartigen Lehrern trainieren

23 Eine Warnflagge ist eine Warnflagge

24 Das kürzeste Kapitel in der Geschichte der Kreativität?

25 Die Hypothese des Regelbrechers

26 Mutig sein wie Swifty

27 Ein Lehrer namens Trauma

28 Das Mantra des Menschen-Aufbauers

29 Die sieben Bedrohungen der Erstklassigkeit

Bedrohung #1: Die Gefahr der Erosion des Talents

Bedrohung #2: Die Gefahr der Ablenkung der Energie

Bedrohung #3: Die Gefährdung durch die Kompliziertheit der Lebensweise

Bedrohung #4: Die Gefahr der erfolgsgespeisten Hybris

Bedrohung #5: Die Gefahr des Gut-genug-Seins

Bedrohung #6: Die Gefahr der Ansehensverschlechterung

Bedrohung #7: Die Gefahr der menschlichen Sterblichkeit

30 Erwarten Sie Undank

31 Als ich allein auf dem Gipfel des Berges war

32 Die Pyramide der Strategien zur Erzielung von Spitzenproduktivität

Prinzip #1: Kognitive Bandbreite muss von einer Festung umgeben sein

Prinzip #2: Aufmerksamkeitsrückstände muss man in den Griff bekommen

Prinzip #3: Produktive Erschöpfung erfordert eine planmäßige Erneuerung

Strategie #1: Die »Großen Fünf« des Lebens

Strategie #2: Die fünf tiefen Werte

Strategie #3: Die sechs Schwergewichte

Strategie #4: Das Experten-Unterstützungsteam

Strategie #5: Die »Forcierte Optimierungsstrategie« (FOS) und die Lebensstruktur

Strategie #6: Die »Dichte Blase vollkommener Fokussierung« (DBVF)

Strategie #7: Das Fünf-große-Stunden-Versprechen

Strategie #8: Das »Anheuern eines Erstklassigen Chefassistenten und Adjutanten« (AECA)

Strategie #9: Das wöchentliche Sabbatical

33 Treten Sie der Brigade der Hoffnung bei

34 40 Dinge, die ich gerne schon mit 40 gewusst hätte

35 Die Selbstvertrauen erzeugende Technik der Misty Copeland

36 Die Gewohnheit, 40 Exemplare eines einzigen Buches zu kaufen

37 Die Bedeutung der Schande

38 Ein grundlegendes Motto für überwältigenden Wohlstand

39 Umarmen Sie das Ungeheuer

40 Die Regel vom vierstelligen Dessert

41 Seien Sie kein Faultier

42 Benjamin Franklins Methode zur Aneignung der Gewohnheit der 13 Tugenden

43 Die Klage des Pfaus

44 Der kostspieligste Konflikt

45 Töten Sie Ihre Lieblinge

46 Vermeiden Sie die dritte Belohnung

47 Ihr einst weit geöffnetes Herz zu heilen macht Sie zu einem großen Meister

Schritt #1: Bewusstheit

Schritt #2: Fühlen

Schritt #3: Loslassen

Schritt #4: Aufsteigen

48 Was ich aus Leonardos privaten Notizbüchern gelernt habe

Gewohnheit #1: Er schrieb Dinge auf

Gewohnheit #2: Er bediente sich seiner natürlichen Neugierde

Gewohnheit #3: Er war unglaublich geduldig

Gewohnheit #4: Er verband unterschiedliche Disziplinen

Gewohnheit #5: Er nahm sich Auszeiten

Gewohnheit #6: Er bewunderte die Schönheit der Natur

49 Die »Du wirst nicht gewinnen, wenn du es nicht einmal versuchst«-Einstellung

50 Der Mann, der fleißig trainierte, aber einfach nicht besser wurde

51 Die dunklen Seiten Ihrer Vorzüge

52 Die Drei-Schritte-Erfolgsformel (und mein Brokkoli-Essverhalten)

53 Woran ich denke, wenn ich über Schwierigkeiten nachdenke

Überzeugung #1: Auch das wird vorübergehen

Überzeugung #2: Jede scheinbar schreckliche Situation nimmt zwangsläufig ein gutes Ende

Überzeugung #3: Wenn Ihnen etwas hilft, sich weiterzuentwickeln, dann ist es kein Problem, sondern eine Belohnung

Überzeugung #4: Widrigkeiten sind eine Prüfung, die anzeigt, wie sehr wir uns nach unseren Träumen sehnen

Überzeugung #5: Das Chaos birgt Chancen

Überzeugung #6: Helden werden in schwierigen Zeiten geboren

Überzeugung #7: Ein Leben ohne Abenteuer ist kein richtiges Leben

Überzeugung #8: Das Leben steht immer hinter Ihnen

Überzeugung #9: Das Leben ist zu kurz, um Tragödien allzu ernst zu nehmen

54 Warum ich bei herzergreifender Countrymusik schreibe

55 Der Patient, der ein Buch erblinzelte

56 Das Geheimnis des Menschen, der seine Möglichkeiten nutzt

Taktik #1: Mit Inspirations-Karteikarten arbeiten

Taktik #2: Setzen Sie die »SAS-Formel« um: Stille, Abgeschiedenheit und Schweigen

Taktik #3: Nutzen Sie die Wertkette der Dankbarkeit

Taktik #4: Werden Sie zum Lösungsmerker

57 Die große Lüge des positiven Denkens

58 Als ich einmal zelten war

59 Die 13 verborgenen Charakterzüge der Milliardäre, die ich beraten habe

Eigenschaft #1: Ein verwegener Grad an Selbstvertrauen

Eigenschaft #2: Eine blendende Vision von einer besseren Zukunft

Eigenschaft #3: Ein unbändiger Durst nach Rebellion

Eigenschaft #4: Ein kindliches Maß an Neugier

Eigenschaft #5: Der Meinung von Kritikern keinerlei Bedeutung beimessen

Eigenschaft #6: Ein unerbittliches Bemühen um Beständigkeit und Ausdauer

Eigenschaft #7: Verliebt sein in das Gewinnen und darin, zu den Besten der Welt zu gehören

Eigenschaft #8: Die tief verinnerlichte Fähigkeit, sofortiger Wunscherfüllung zu widerstehen

Eigenschaft #9: Eine erlernte Fähigkeit zur Vermehrung des Wohlstands

Eigenschaft #10: Die Weigerung, sich mit negativen Menschen zu umgeben

Eigenschaft #11: Ein nahezu unbegrenztes Gefühl der Macht über das Erreichte

Eigenschaft #12: Die Anwendung des »Asymmetrischen Risiko-Belohnungs-Paradigmas« (ARBP)

Eigenschaft #13: Eine nonkonformistische Art der Kapitalverwendung

60 Die »Acht Arten des Reichtums«

Reichtumsart #1: Selbst-Meisterhaftigkeit + wahre Heldenhaftigkeit

Reichtumsart #2: Körperliche Fitness + Langlebigkeit

Reichtumsart #3: Familie + Freundschaften

Reichtumsart #4: Beruf + Karriere

Reichtumsart #5: Geld + Vermögen

Reichtumsart #6: Mentoren + Beeinflusser

Reichtumsart #7: Abenteuer + Lebensstil

Reichtumsart #8: Wirksamkeit + Beitrag

61 Der Algorithmus für ein wunderbar ausgewogenes Leben

Schritt #1: Blick auf die Makroebene + Verbindung zu Ihrer Vision

Schritt #2: Reflexion über Ihre Wochen-Story

Schritt #3: Freuen Sie sich über die außergewöhnlichen Ereignisse der Woche

Schritt #4: Die wöchentliche Bewertung und Messung

Schritt #5: Die außergewöhnlichen Ziele für die kommende Woche

Schritt #6: Beste Praktiken und Setzung von Prioritäten

Schritt #7: Integration und Erstellung Ihrer Vorlage (für eine wundervolle Woche)

Schritt #8: Die Vorlage umsetzen und mit Leben erfüllen

62 Der »Nur weil«-Code für Alltagshelden

63 Der Tod ist nur ein Hotelzimmer-Upgrade

64 Warum Aristoteles auf dem Boden schlief

65 Zerschlagen Sie Ihre Erfolgsformel wie Miles Davis

66 Der nichtzerbrechliche Künstler im glänzenden lila Anzug

67 Die »Lassen Sie Ihr Feuer brennen«-Theorie für ein Leben voller Kühnheit

68 Wie Hochkaräter arbeiten

69 Die kleinen Dinge sind die großen Dinge

70 Werden Sie zu einem kreativen Athleten

71 Wie Spitzenleistungsmenschen vorgehen

72 Entfliehen Sie der Astronautentrübsal nach dem Mondspaziergang

73 Lektionen über Resilienz von einem Menschen, der sein Gesicht verloren hat

Erkenntnis #1: Seien Sie hart im Nehmen

Erkenntnis #2: Steigen Sie wieder ins Auto – und zwar schnell

Erkenntnis #3: Niemals aufhören zu beschleunigen

74 Charles Darwin und der Vorteil ausgeprägter Agilität

75 Das Freies-Geld-Modell für fortgeschrittenen Wohlstand

76 Legen Sie Ihr Telefon weg und sprechen Sie persönlich mit den Menschen

77 Das kürzeste Kapitel in der Geschichte der Produktivität

78 Das Geschäft ist ein schöner Krieg

79 Seien Sie ernst, wenn Sie ernst sind

80 Die vier wichtigsten Kommunikationspraktiken von Menschen, die Dinge in Gang setzen

Praxis #1: Aufmerksames Zuhören

Praxis #2: Unverstellte Verletzlichkeit

Praxis #3: Versprechen einhalten

Praxis #4: Die Wahrheit sagen

81 Als ich lernte, mich zu ergeben

82 Man weiß nie, wer vor einem steht

83 Der GWV-Index für Weltklasseleistungen

Thema #1: Die massenhafte Mediokrisierung der Menschheit

Thema #2: Die kollektive Entprofessionalisierung des Geschäftslebens

GWV #1: Immer früh dran sein

GWV #2: Nicht verzetteln

GWV #3: Mehr halten als versprechen

GWV #4: Sich absolute Weltklassestandards bewahren

GWV #5: Granularität statt Oberflächlichkeit anstreben

GWV #6: Lebendigkeit zeigen

GWV #7: Ins Spiel kommen

84 Steve Jobs' letzte sechs Worte

85 Wenn alles schwierig und mühsam erscheint, vertrauen Sie auf Ihre Stärke

86 Sie können nicht andere inspirieren, wenn Sie selbst uninspiriert sind

87 Was wäre, wenn Sie nur noch sechs Monate zu leben hätten?

88 Ruhm und Reichtum für eine Zeile auf Ihrem Grabstein?

89 Widerstehen Sie dem Niedergang des Titanen

90 Die Notwendigkeit, sich als Künstler unbeliebt zu machen

91 Die Dekonstruktion von Trollen

92 Als ich Muhammad Ali begegnete

93 Mach dir keine Sorgen um deine Hinterlassenschaft

94 Ein Held namens Desmond Tutu

95 Was Menschen auf ihrem Sterbebett bedauern

Bedauern auf dem Sterbebett #1: Sie wünschen, sie hätten mehr Weitsicht gezeigt

Bedauern auf dem Sterbebett #2: Sie wünschen, sie hätten sich nicht so sehr darum gekümmert, was andere Leute denken

Bedauern auf dem Sterbebett #3: Sie wünschen, sie hätten nicht so viel Zeit vergeudet

Bedauern auf dem Sterbebett #4: Sie wünschen, sie hätten die Pilgerreise des Lebens bewusster wahrgenommen

Bedauern auf dem Sterbebett #5: Sie wünschten, sie wären freundlicher und liebevoller gewesen

96 Gutes, das man tut, bleibt ein Leben lang erhalten

97 Freuen Sie sich, wenn Sie lebende Menschen sehen

98 Verse des unbesiegbaren alltäglichen Helden

99 Fenster der Gelegenheit und Ihre zweiten Chancen

100 Schieben Sie Ihre Träume nicht auf

101 Eine Philosophie für die Rückkehr zum Menschsein

Wie geht es weiter mit Ihrem heldenhaften Abenteuer?

Die Alltagshelden-Masterclass

Die Alltagshelden-Challenge

Die meisterhaften Alltagshelden-Meditationen

Die geheimen Kapitel des Manifests des Alltagshelden

Lesen Sie auch die anderen Weltbestseller von Robin Sharma, um Ihr Vorankommen zu fördern

Anhang 1: Meine 25 Lieblingsbücher

Anhang 2: Meine 25 Lieblingsfilme

Anhang 3: Meine 25 Lieblingsdokumentarfilme

Eine persönliche Botschaft von Robin Sharma

Dies ist ein Buch über die Genialität, die Vortrefflichkeit und den Heldenmut, die jedem lebendigen Herzen auf diesem Planeten innewohnen. Es für Sie zu schreiben war beschwingend, beklemmend, inspirierend und erschöpfend zugleich. Die Arbeit am Manifest eines Alltagshelden verlangte mir das Höchste ab im Hinblick auf meine Fertigkeiten, meinen Charakter und mein Pflichtbewusstsein, um die bisherigen Grenzen meines Wissens zu überschreiten. Als ich das Buch fertigstellte, war ich ein anderer Mensch als zu Beginn des Schreibens.

Auf den folgenden Seiten werden Sie eine maßgeschneiderte Philosophie kennenlernen, die es Ihnen ermöglicht, Ihre besten Begabungen und Talente in Ihrem Leben zum Tragen zu bringen, eine revolutionäre Methode, die Sie in die Lage versetzt, Meisterhaftes zu leisten und sich einen stetigen Strom der Erkenntnis zu erschließen, um ein Leben in atemberaubender Schönheit, mit unendlicher Freude und in spiritueller Freiheit zu führen.

In diesem Buch habe ich mehr Persönliches von mir preisgegeben als in allen meinen vorhergehenden Werken. Diese Verletzlichkeit offenzulegen war ein beängstigender, aber auch erfüllender Prozess. Unsere Fehler und Schwächen ehrlich und unvoreingenommen zu betrachten hilft uns, sie in Klugheit zu verwandeln, nicht wahr? Und unsere Verletzungen anzunehmen ermöglicht es uns, Kraft daraus zu schöpfen.

Wenn Sie gelesen haben, was mir in meinem Leben widerfahren ist, mögen Sie erkennen, welche Gefahren es zu vermeiden gilt, wie man Schwierigkeiten in Triumphe verwandeln kann und auf welch wundervolle Weise sich das Leben stets zu Ihren Gunsten entfaltet, auch wenn es anfänglich nicht danach aussehen mag.

Das Manifest eines Alltagshelden habe ich für Sie geschrieben, als wäre es mein letztes Buch. Ich hoffe und bete dafür, dass ich noch viele weitere Bücher schreiben kann. Doch ein menschliches Leben ist zerbrechlich und niemand weiß, was der nächste Tag bringt. Daher habe ich in diesem Handbuch für die Erlangung höchster Schöpferkraft, herausragender Leistungsfähigkeit, dauerhaften Glücks und außergewöhnlicher Dienstbarkeit für die Gemeinschaft das Beste gegeben, was ich zu geben hatte.

Es ist mein aufrichtiger und tief empfundener Wunsch, dass die Erkenntnisse, die Sie hier gewinnen können, die in Ihnen schlummernden Kräfte wecken und das Feuer entfachen mögen, damit Sie Ihr eigenes Opus magnum schaffen können. Möge das Buch Ihnen helfen, Ihren persönlichen Zauber zu entfalten, damit Sie das Leben führen können, das Sie so sehr ersehnen, und zugleich einen Beitrag dazu leisten, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

Mit Liebe und Respekt

Robin

 

PS: Zugang zu den Lernmodellen, Umsetzungsvorlagen und Arbeitsblättern, die in diesem Buch erwähnt werden, wie auch zu den vertiefenden Videos finden Sie unter TheEverydayHeroManifesto.com.

Tausende Genies leben und sterben, ohne jemals entdeckt zu werden – weder von sich selbst noch von anderen.

– MARK TWAIN

 

Nur wer sich mit ganzer Kraft und Seele einer Sache widmet, kann ein wahrer Meister sein. Aus diesem Grund fordert die Meisterschaft jeden Menschen.

– ALBERT EINSTEIN

 

Oft sagen die Leute, ich hätte meinen Sitzplatz nicht hergegeben, weil ich müde gewesen sei, aber das stimmt nicht. Nein, ich war es nur müde, immer nachzugeben.

– ROSA PARKS

 

Es ist leicht, etwas niederzureißen und zu zerstören. Helden sind jene, die Frieden schließen und etwas aufbauen.

– NELSON MANDELA

1Ein Manifest für den Alltagshelden, der in Ihnen schlummert

»Wenn Sie noch nichts gefunden haben, für das Sie zu sterben bereit wären«, meinte Martin Luther King Jr. einmal, »dann sind Sie auch noch nicht bereit zu leben.« Ich würde ohne Weiteres für die Idee sterben, dass Sie großartig sind. Ich würde mir eine Kugel verpassen lassen für die Vorstellung, dass Sie dazu bestimmt sind, bewunderungswürdige Werke hervorzubringen, erhebende Ereignisse zu erleben und das geheimnisvolle Universum der Meisterschaft kennenzulernen, das von den fortgeschrittensten Seelen bewohnt wurde, die uns vorangegangen sind. Als Bewohner der Erde sind Sie aufgerufen, sich jene Urkraft zunutze zu machen, die es Ihnen ermöglicht, wundervolle Dinge zu vollbringen, erstaunliche Fortschritte zu erzielen und das Leben Ihrer Mitmenschen zu bereichern, mit denen zusammen Sie sich um das Wohlergehen des Planeten bemühen.

Daran glaube ich. Ganz gleich, an welchen Platz die Natur Sie gestellt hat, Ihre Vergangenheit muss nicht Ihre Zukunft bestimmen. Das Morgen kann immer zu etwas Besserem gemacht werden als das Heute. Sie sind ein Mensch. Und dazu sind Menschen imstande.

Ja, wir unterscheiden uns nach Hautfarbe und Körpergröße, nach Geschlecht und Religion, nach Nationalität und Lebensweise. Nelson Mandela, Harriet Tubman, Mahatma Gandhi, Florence Nightingale und Oskar Schindler sind Helden erster Ordnung. Doch auch Menschen, die ein ruhigeres Leben führen – Menschen, die in Schulen unterrichten oder in Restaurants arbeiten, Gedichte schreiben oder junge Unternehmen gründen, ihre tägliche Arbeit in Bäckereien verrichten oder sich als Eltern zu Hause um ihre Kinder kümmern; Menschen, die in Gemeinschaften als Katastrophenhelfer, als Feuerwehrleute oder als Entwicklungshelfer tätig sind –, haben es verdient, Helden genannt zu werden. Viele dieser guten Seelen leisten harte Arbeit und sind entschlossen, sie gut zu verrichten. Sie arbeiten mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit Großmut im Herzen.

Ich empfinde Dankbarkeit, wenn sich mein Lebensweg mit jenem solcher Menschen kreuzt. Wirklich. Ich lerne von ihnen, fühle mich emporgehoben und durch die Begegnung mit ihnen in gewisser Weise verändert. Das sind Helden des Alltags. Sogenannte gewöhnliche Menschen, die ihre Tätigkeit auf meisterhafte und ehrenvolle Weise verrichten.

Mit aufrichtigem Respekt für all die Möglichkeiten, die in Ihnen nach Ausdruck drängen, möchte ich Ihnen am Beginn unserer gemeinsamen Reise folgende Worte der Ermutigung mit auf den Weg geben:

Fangen Sie heute an, erklären Sie Ihre Bereitschaft, sich des erhabenen Geistes, des tapferen Kriegers und des unbezwingbaren Schöpfers bewusst zu werden, die kraft Ihres naturgegebenen Wissens in Ihnen angelegt sind.

Die Prüfungen der Vergangenheit haben es Ihnen ermöglicht, sich selbst neu zu erfinden als ein Mensch, der widerstandsfähiger ist, der sich seiner in ihm schlummernden Kräfte in vollem Umfang bewusst ist und der tiefe Dankbarkeit empfindet für das Geschenk eines wundervollen Lebens: ausgezeichnete Gesundheit, eine glückliche Familie, ein erfüllender Beruf und ein hoffnungsvolles Herz. Die Schwierigkeiten, mit denen Sie in der Vergangenheit zu kämpfen hatten, waren offenkundig die Sprungbretter für Ihre gegenwärtigen und künftigen Erfolge.

Die Grenzen, die Sie einstmals beschränkten, und die »Fehlschläge«, die Sie geschmerzt haben, waren notwendig, um Ihre Ihnen angeborene Meisterhaftigkeit zu erkennen. Alles entfaltet sich zu Ihrem Wohle. Sie sind wirklich vom Glück begünstigt.

Oh ja, ob Sie es akzeptieren oder nicht, Sie sind ein Löwe, kein Schaf. Eine Führungspersönlichkeit, kein Opfer. Ein Mensch, der es verdient, Außergewöhnliches zu leisten, aufregende Abenteuer zu erleben, vollkommene Zufriedenheit und Selbstachtung, die im Laufe der Zeit ein Reservoir an Selbstliebe hervorbringen können, die nichts und niemand zu bezwingen vermag.

Sie sind eine machtvolle Kraft der Natur und ein dynamischer Schöpfer, kein schlummerndes Opfer, das gefangen ist in einer Welt erniedrigender Mittelmäßigkeit, entmenschlichender Sorgen, Konformität und Ansprüche.

Mit unerschütterlichem Engagement und unablässigem Bemühen werden Sie sich zu einem idealistischen, außergewöhnlichen Künstler und potenziellen Ausnahmemenschen entwickeln. Zu einem Menschen, der die Welt verändert auf seine eigene, ausgezeichnete Art und Weise.

Seien Sie also kein Zyniker, Kritiker oder Neinsager. Denn Zweifler sind heruntergekommene Träumer. Und Durchschnittlichkeit ist Ihrer vollkommen unwürdig.

Nutzen Sie heute und an jedem Tag, der in Ihrem einzigartig glorreichen, lichtvollen und den Menschen hilfreich zugewandten Leben noch kommen wird, die grenzenlose Freiheit, Ihre Zukunft zu gestalten, Ihre Ziele zu verwirklichen und Ihren Beitrag zu leisten unter höchstem Respekt für Ihre Träume, Ihre Begeisterung und Ihre Überzeugungen.

Pflegen Sie Ihre Fröhlichkeit, feilen Sie an Ihren Fähigkeiten und inspirieren Sie alle Menschen, die das Glück haben, Sie kennenzulernen, als ein gutes Beispiel dafür, was ein großartiger Mensch hervorzubringen vermag.

Wir werden Ihr Wachstum verfolgen, Ihren Begabungen Beifall zollen, Ihren Mut wertschätzen und Ihre letztliche Unsterblichkeit bewundern.

Denn Sie werden weiterleben in den Herzen vieler Menschen.

2An den eigenen Idealen festzuhalten ist ein Kraftverstärker

Wenn keiner an Sie glaubt, ist es am wichtigsten, dass Sie selbst an sich glauben. Wer sich des vollkommensten Ausdrucks seiner angeborenen Genialität bewusst ist, der weiß, dass Selbstvertrauen und die Treue zu sich selbst und zur eigenen machtvollen Mission – vor allem im Angesicht von Spott und Unsicherheit, von Angriffen und Feindseligkeit – das Tor zu Legendenhaftigkeit sind. Und wahrhaft auch ein Weg zu Unsterblichkeit. Weil das erhabene Beispiel, das Sie geben, noch Bestand haben wird, wenn Sie schon lange nicht mehr sind.

Der Weg zu Ihrem heldenhaften Leben wird farbenfroh, inspirierend, chaotisch, wundervoll, stürmisch und in höchstem Maße ruhmreich sein. Sich zur Aufgabe zu machen, Ihre eigene Großartigkeit zu entfalten, wundervolle Leistungen zu erbringen und Ihren Teil beizutragen zur Schaffung einer besseren Welt, wird die schönste Reise sein, die Sie jemals unternommen haben. Das verspreche ich Ihnen. Wenn Sie den Glanz Ihres schöpferischsten, machtvollsten und leidenschaftlichsten Selbst zur Entfaltung bringen, werden Sie alle Menschen um sich herum dazu anspornen, ebenfalls ihre Talente zu erwecken und den Planeten zu einem freundlicheren Ort zu machen.

Ich möchte gerne ein wenig von meiner eigenen Geschichte erzählen, damit Sie mich besser kennenlernen. Denn wir werden auf den Seiten dieses Buches einen geraumen Teil unserer Zeit zusammen verbringen.

Ich bin nichts Besonderes. Kein Guru. Nicht aus einem besonderen Holz geschnitzt, das nicht auch für Sie geeignet wäre. Ich verfüge über bestimmte Talente wie Sie vermutlich auch, habe menschliche Schwächen (haben wir die nicht alle?), werde auch manchmal von Unsicherheit, Zweifeln und Ängsten befallen, bin aber auch tapfer, hilfreich und hoffnungsvoll. Ich bin in einer kleinen Arbeiterstadt mit rund 5000 Einwohnern aufgewachsen, in einem kleinen Haus in der Nähe des Meeres. Als Kind von Einwanderern, die sehr liebevoll und fürsorglich waren. Und ich wurde nicht mit einem silbernen Löffel im Mund geboren, so viel steht fest.

Voller Enthusiasmus mit vier Jahren

Beim Spielen im Schnee vor unserem Haus

Ja, das bin ich bei einer Theateraufführung in der Schule. Und vor unserem Haus in einem besonders kalten Winter. Man beachte, es steht kein Ferrari in der Zufahrt. Es gibt keine üppige Ausschmückung oder andere überflüssige Dinge. Alles sehr schlicht. Ganz praktisch.

In der Schule gehörte ich nie zu den beliebten Schülern, die das große Wort führten. Ich war immer gern für mich, hing meinen Träumen nach und ging meine eigenen Wege. Ich machte mein eigenes Ding, wenn Sie verstehen, was ich meine. Der Schulleiter erklärte meiner Mutter einmal, dass nicht viel zu erwarten sei von mir und dass es unwahrscheinlich sei, dass ich den Highschool-Abschluss schaffen würde. Auch andere Lehrer warnten meine Eltern, dass aus mir wohl nie ein guter Schüler werden würde. Einige sagten mir voraus, dass ich als Herumtreiber oder Landstreicher enden würde. Die meisten Leute machten sich einfach nur über mich lustig.

Bis auf eine Person. Cora Greenaway, meine Geschichtslehrerin in der fünften Klasse. Sie glaubte an mich, und das half mir, auch selbst an mich zu glauben. Mrs Greenaway lehrte mich, dass jeder Mensch von Geburt an irgendeine Begabung besitzt. Sie erklärte mir, dass jeder von uns auf einem bestimmten Gebiet Erstaunliches vollbringen kann und mit besonderen Stärken, bemerkenswerten Fähigkeiten und erhabenen Werten geboren wurde. Sie sagte zu mir, wenn ich dies nicht vergesse, mich wirklich anstrenge und wahrhaftig zu mir selbst bin, würden sich die Dinge zum Guten wenden und Glück und Segen daraus folgen.

Diese wohlmeinende Lehrerin sah das Beste in mir, ermutigte mich und zeigte mir eine Form von Anständigkeit, die so sehr vonnöten ist in einer Gesellschaft, in der unsere Fähigkeiten allzu oft herabgewürdigt werden und unsere Meisterhaftigkeit gering geschätzt wird. Manchmal bedarf es nur einer einzigen Unterhaltung mit einem außergewöhnlichen Menschen, um den Rest des eigenen Lebens ganz neu auszurichten.

Vor einigen Jahren suchte ich im Internet nach Cora Greenaway, und was ich dabei entdeckte, berührte mich zutiefst. Als junge Frau hatte sie in der holländischen Widerstandsbewegung mitgewirkt und wagte sich im Zweiten Weltkrieg hinter die feindlichen Linien, um Kinder vor der Verschleppung in Konzentrationslager der Nazis zu retten. Sie setzte ihr Leben aufs Spiel, um junge Menschen zu retten. So wie sie mich rettete.

Mrs Greenaway ist mittlerweile verstorben. Sie starb im selben Jahr, in dem ich von ihrer Vergangenheit erfuhr. Ich danke dem Mann in Amsterdam, der sich bis zu ihrem Lebensende so aufopferungsvoll um sie kümmerte und der mich auf dem Laufenden hielt über meine Mentorin, die so viel für mich bedeutet.

Cora Greenaway war das, was ich eine »Heldin des Alltags« nenne. Still und bescheiden, entschlossen und verletzlich, verantwortungsbewusst und einflussreich, klug und liebevoll. Einer jener Menschen, die unsere Gesellschaft verbessern – immer eine gute Tat zur richtigen Zeit. Sie regte mich dazu an, die begrenzten Erwartungen zu übertreffen, die so viele mit mir verbanden, und die Highschool abzuschließen, um dann zu studieren, mit dem Hauptfach Biologie und dem Nebenfach Englisch, mich anschließend an einer juristischen Fakultät einzuschreiben und dann mit einem Vollstipendium einen Abschluss als Master of Laws zu erwerben.

Cora Greenaway im Alter von 101 Jahren

Vertrauen Sie nicht Ihren Kritikern oder Verleumdern. Beachten Sie nicht die Leute, die Sie kleinmachen wollen. Ignorieren Sie Menschen, die Sie entmutigen. Diese Leute wissen nicht, wie viel Wundervolles in Ihnen steckt.

Im Laufe der Zeit wurde ich ein erfolgreicher Prozessanwalt. Gut bezahlt, aber innerlich leer; motiviert, aber in kreativer Hinsicht unerfüllt; diszipliniert, aber abgeschnitten von meinem wahren Ich. Ich wachte am Morgen auf und betrachtete mit Widerwillen den Mann, der mir im Badezimmerspiegel entgegenblickte. Ich hatte nicht viel Hoffnung. Ich hatte keinen Bezug zu der natürlichen Heldenhaftigkeit, die einen der grundlegenden Vorzüge des Menschseins darstellt, wie ich mittlerweile gelernt habe.

Erfolg ohne Selbstachtung ist ein schaler Sieg, nicht wahr?

Also fasste ich den Entschluss, mich gewissermaßen neu zu erfinden und eine wahrhaftigere, glücklichere, friedvollere und bessere Version jenes Menschen zu werden, der ich war – indem ich ein Programm umfassenden persönlichen Wachstums, grundlegenden emotionalen Heilens und spiritueller Weiterentwicklung in Angriff nahm.

Auch Sie verfügen über die Macht, tektonische Veränderungen zu vollziehen. Evolution, Höherentwicklung und umfassende Transformation sind Teil der gewissermaßen fabrikmäßig installierten Hardware, die Sie als Person ausmacht. Und je mehr Sie diese in Ihnen angelegte Kraft trainieren, umso mehr wird sie wachsen.

Eine schöpferischere, produktivere, innovative und unbezwingbare Version Ihres Selbst zu erschaffen – eines Selbst, das erfüllt ist mit mehr Freude, Tapferkeit und Gelassenheit – ist keine unerreichbare Fähigkeit, die den Göttern der höchsten Genialität und den Engeln von außergewöhnlicher Exzellenz vorbehalten ist. Nein. Genialität hat nichts zu tun mit Ihrer genetischen Prägung, sondern vielmehr mit Ihren Gewohnheiten. Jener Mensch zu werden, von dem Sie schon immer wussten, dass Sie es sein könnten, ist ein durch Training herbeiführbares Ergebnis, das jeder erreichen kann, der bereit ist, sich zu öffnen, an sich zu arbeiten und jene Übungen durchzuführen, die den Zauber Wirklichkeit werden lassen.

In dieser Phase meines Lebens begann ich, mich neu zu bauen, neu zu verdrahten und die Person, die ich war, zu einem Menschen zu verändern, der seine Kraft aus einem inneren Navigationssystem bezieht statt aus äußeren Attraktionen wie zum Beispiel einer beruflichen Position, materiellen Gütern und sozialem Prestige. Zu einem Menschen, der sich nicht scheut, wahrhaftig zu sprechen (auch wenn er damit aneckt), der unerschütterlich zu seinen Idealen steht, der seine Arbeit nicht lediglich als einen Job versteht, sondern eher als eine Berufung, der sich nicht irgendwelche Dinge kaufen muss, um sich wohlzufühlen, und der seine Tage dazu nutzt, das Leben anderer Menschen zu bereichern.

Es ist sehr einfach, ein ganzes Leben damit zu verbringen, alle möglichen Berge zu besteigen, nur um am Ende festzustellen, dass es die falschen waren.

… Indem man sich geschäftig darum bemüht, geschäftig zu sein.

… Indem man sich Zerstreuungen widmet und sich verführen lässt von Ablenkungen, die uns ein falsches Gefühl von Fortschritt vermitteln, uns aber in Wirklichkeit die wertvollsten Stunden unserer kostbaren Tage rauben.

… Durch den hypnotisierenden Reiz, unser Leben mit Dingen und Aktivitäten anzufüllen, die unsere Kultur uns als authentische Maßstäbe für Erfolg verkauft, während sie in Wirklichkeit geistig ähnlich erfüllend sind wie eine kurze Fahrt zum nächsten Einkaufszentrum.

Die Entschlossenheit, mein Leben umzukrempeln, die mich mit Anfang 30 erfasste, als ich mich bemühte, mehr auf den Augenblick bezogen zu leben, erinnert mich an die Worte des Dichters Charles Bukowski:

Wir werden alle sterben, alle, was für ein Zirkus! Schon das allein sollte uns dazu bringen, uns gegenseitig zu lieben, tut es aber nicht. Wir werden von Belanglosigkeiten terrorisiert und niedergedrückt, wir werden von Nichtigkeiten aufgefressen.

Drei Jahre lang stand ich morgens früh auf, während meine Familie noch schlief, und experimentierte mit Praktiken, die meine Schwächen vermindern, meine Kräfte stärken und mir helfen sollten, mich vollkommen auf mein persönliches Schicksal auszurichten. Ich las Bücher über berühmte historische Persönlichkeiten – über geniale Künstler, furchtlose Krieger, wunderbare Wissenschaftler, große Unternehmensführer und unermüdliche humanitäre Kämpfer. Ich machte mich vertraut mit ihren grundlegenden Überzeugungen, ihren Stimmungen, ihren Tagesabläufen und festen Ritualen, die ihr vorbildliches Leben bestimmten. Auf den folgenden Seiten werde ich darstellen, was ich bei diesen Studien alles lernte. Ich besuchte Veranstaltungen über die Förderung der persönlichen Weiterentwicklung und investierte Geld in Selbstoptimierungskurse. Ich befasste mich mit Meditation und Visualisierung, mit Tagebuchschreiben, Kontemplation, mit Fasten und Beten. Ich engagierte berühmte Coaches, arbeitete mit Akupunkteuren, Hypnosetherapeuten, Geistheilern und spirituellen Beratern, nahm kalte Duschen, schwitzte in der heißen Sauna und leistete mir eine wöchentliche Massagebehandlung.

Wenn ich heute, nachdem ich um einiges älter bin, auf diese Zeit zurückblicke, sehe ich, dass es ein sehr umfassendes Programm war. Ich muss sagen, dass es durchaus Phasen gab, in denen ich unsicher war, mich unbehaglich fühlte und Angst hatte. Aber es war auch elektrisierend, faszinierend, lohnend und oft auch atemberaubend schön. Eine grundlegende persönliche Veränderung ist häufig schmerzhaft, eben weil sie transformativer Natur ist. Wir können nicht zu einem anderen Menschen werden, ohne all das zurückzulassen, was wir vorher waren. Man muss eine Art von Tod erleben, damit man mit neuer Kraft wiedergeboren werden kann. Wenn eine Weiterentwicklung nicht mühsam und schwierig ist, dann ist es doch keine wirkliche Verbesserung, oder?

Als ich jeden Morgen mein inneres Trainingsprogramm absolvierte, während die Welt um mich herum noch schlief, veränderte sich mein Verhalten, und das Betriebssystem meines Lebens wurde komplett umstrukturiert. Während der Zeit, die ich mit meinem Dream-Team aus Instrukteuren verbrachte, verschwand ein großer Teil meiner Ängste, viele meiner täglichen Sorgen und behindernden Verhaltensweisen lösten sich in Luft auf. Mein Verlangen danach, anderen zu gefallen, gemocht zu werden und mit der Masse zu laufen – wobei ich mich selbst betrog –, ließ nach. Ich stand nun entschlossener zu meinen inneren Werten, war gesünder, kreativer, fröhlicher und gelassener. Und ich verbrachte weniger Zeit damit, in meinem Kopf zu leben, sondern suchte eine engere Verbindung zu meinem Herzen. Dies stärkte meine Inspiration, meine Produktivität verbesserte sich und meine Zuversicht nahm zu. Ich lernte einen Zauber kennen, der sich nur Menschen erschließt, die ernsthaft bereit sind, sich darauf einzulassen.

Am Ende dieser drei Jahre eines nahezu unendlichen Heilungs- und Wachstumsprozesses war ich bereit für einen neuen Abschnitt auf dem Weg zu persönlicher Meisterhaftigkeit und Führungskraft, auf dem ich auch heute noch unterwegs bin. Eine innere Stimme sagte mir, dass ich ein Buch schreiben sollte über meine Erfahrungen – und über die Erkenntnisse, die ich dabei gewonnen habe, damit sich auch andere Menschen dieses Wissen zunutze machen können. Ich gab dem Buch den Titel Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte.

Manche Leute spotteten über den Titel und meinten, niemand würde ein Selbsthilfebuch lesen, das von einem Rechtsanwalt geschrieben wurde. Andere warnten, die Tätigkeit eines Schriftstellers sei sehr mühsam und ich solle es erst gar nicht versuchen. Ich weigerte mich, diesen Bedenken Gehör zu schenken, und verfasste frohgemut eine Fabel über einen Lebensweg, der wegführte von einer nur halb gelebten Existenz und hin zu einem Leben voller Wunder, Unerschrockenheit und Chancen. Die Arbeit an diesem Buch war eine wundervolle Erfahrung.

Ich wusste wenig über das Verlagsgeschäft und stammte auch nicht aus einer Unternehmerfamilie. (Meine Mutter war Lehrerin, mein Vater Hausarzt.) Aber ich wusste, dass autodidaktisches Lernen der Königsweg ist, um lebhafte, plastische Fantasien in eine konkrete Wirklichkeit umzusetzen. Was ich nicht wusste, das konnte ich lernen. Die Fähigkeiten, die mir abgingen, konnte ich mir aneignen. Und die Ergebnisse, die andere hervorbrachten, konnte auch ich zustande bringen – mit Konzentration, höchster Anstrengung, bester Information und guten Lehrern. Also meldete ich mich bei einer Organisation namens The Learning Annex für einen abendlichen Einführungskurs an. Dort lernte ich einiges über Manuskripte und Lektoren, Verlage und Druckereien, Buchvertrieb und Buchhandel. Der Kurs war sehr interessant und bestärkte mich darin, weiter auf die Erfüllung meines Traums hinzuarbeiten.

Nach der Veranstaltung ging ich in der kalten Winternacht nach Hause. Es schneite, und ich war fest entschlossen, mein Buch in die Welt hinauszutragen. Ich hatte vor, es im Selbstverlag zu veröffentlichen. Meine wunderbare Mutter redigierte das Manuskript und saß bis spät in die Nacht über meinen Zeilen. Einige gute Freunde waren meine ersten Leser. Ich ließ das Werk in einem rund um die Uhr geöffneten Copyshop drucken. Ich erinnere mich, wie mich mein Vater um vier Uhr früh mit dem Auto hinfuhr, damit ich mein Projekt voranbringen konnte, bevor ich um acht Uhr in meinem Anwaltsbüro sein musste. Ich danke ihm für seine bedingungslose Hilfsbereitschaft und seine Unterstützung, wann immer ich sie benötigte.

Aufgrund meiner Unerfahrenheit erkannte ich nicht, dass bei der Herstellung eines Buches aus einem maschinegeschriebenen Manuskript die Textgröße verkleinert werden muss. Die erste Auflage war also schwierig zu lesen. Aber egal – ich tat mein Bestes und begann die Botschaft von Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte in Wohltätigkeitsklubs in meinem Wohnviertel zu verbreiten. Mein erstes Seminar (das zufällig von The Learning Annex veranstaltet wurde) hatte 23 Teilnehmer. Davon waren 21 Familienmitglieder. Kein Scherz.

Laotse hatte recht mit seinem Satz »Eine tausend Meilen lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt«. Ich fing als Autor sozusagen ganz von vorn an. (Wenn Sie darauf warten, dass perfekte Bedingungen herrschen, bevor Sie Ihren größten Traum angehen, werden Sie nie in die Gänge kommen.) Als ich spürte, dass ich noch mehr Anleitung benötigte und lernen wollte, wie man ein größeres Publikum erreicht und mehr Menschen positiv ansprechen kann, war ein berühmter Autor bereit, sich mit mir zu treffen. Einen klugen Mentor zu finden ist von unschätzbarem Wert, wenn Sie beginnen, Ihr heldenhaftes Leben zu gestalten. Ich zog einen Anzug an, brachte dem Autor ein Exemplar meines selbst publizierten Buches mit und nahm auf einem abgenutzten Ledersessel vor seinem riesigen Eichenschreibtisch Platz, wo er Hof hielt.

»Robin«, sagte der Autor, »das ist ein schwieriges Geschäft. Nur sehr wenige packen es. Sie haben einen guten Job als Anwalt. Sie sollten dabeibleiben und sich nicht auf so etwas Unsicheres einlassen.«

Seine Worte ernüchterten mich. Entmutigten mich. Enttäuschten mich. Ich dachte schon, mein Wunsch, Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte in die Hände von Lesern zu bringen, damit sie Nutzen daraus ziehen können, sei töricht. Vielleicht hatte ich meine Fähigkeiten falsch eingeschätzt. Ich hatte zuvor noch nie ein Buch geschrieben. Ich war unbekannt. Es war ein schwieriges Terrain, auf dem ich mich versuchte. Vielleicht hatte der berühmte Autor doch recht: Ich sollte auf Nummer sicher gehen und meine juristische Laufbahn fortsetzen.

Aber dann drängte sich das Offenkundige auf einen Schlag in den Vordergrund: Die Ansicht dieses Autors war schlicht seine persönliche Meinung. Warum sollte ich ihr so großen Wert beimessen? Die Einschätzung dieses Herrn musste ich mir nicht zu eigen machen. Irgendjemand würde den nächsten Bestseller schreiben, warum nicht ich? Jeder Profi beginnt einmal als Amateur. Ich hatte das Gefühl, dass ich mir durch das Urteil dieses Autors nicht meine Begeisterung nehmen lassen und mein Bestreben nicht verleugnen durfte. Jeden Tag, wenn ich in meinem Anwaltsbüro saß, dachte ich: »Jede Stunde, die ich hier verbringe, ist eine Stunde, die ich nicht dort verbringen kann, wo ich eigentlich sein möchte. Und mit dem, was ich eigentlich tun will.«

Ich denke, mein Glaube war stärker als meine Ängste. Und mein Mut war stärker als meine Zweifel. Ich möchte Sie ermutigen, Ihrer Intuition stets mehr zu vertrauen als dem kühlen und pragmatischen Urteil Ihres Intellekts. Ihre Möglichkeiten, Ihre Meisterhaftigkeit und Ihr Genius weilen nicht dort. Heute sagen die Menschen, es sei mutig gewesen, angesichts von Ablehnung und Herausforderung an meinem Vorhaben festzuhalten. Das hatte überhaupt nichts mit Mut zu tun. Um ehrlich zu sein – was ich immer sein will und absolut auch sein werde in der Zeit, die wir zusammen verbringen –, hatte ich das Gefühl, dass mir gar nichts anderes übrig blieb, als dorthin zu gehen, wohin meine Begeisterung mich trieb.

»Menschen, die in der Tiefe leben, haben keine Angst vor dem Sterben«, schrieb Anaïs Nin. Norman Cousins bemerkte, dass »die große Tragödie des Lebens nicht der Tod ist, sondern dass wir zulassen, dass etwas in uns stirbt, während wir noch am Leben sind«. Mit diesen Zitaten möchte ich Sie daran erinnern, dass das Leben kurz und zerbrechlich ist. Viel zu viele Menschen verschieben die Dinge, die unsere Seele beflügeln, bis eine imaginäre ideale Zeit dafür beginnt. Diese Zeit kommt nie. Es gibt keine bessere Zeit, jener Mensch zu werden, der Sie sein können, und Ihre überschwänglichsten Wünsche und Bestrebungen zum Leben zu erwecken, als hier und jetzt. Die Welt könnte sich morgen vollkommen verändern. Das hat die Geschichte gezeigt. Verbringen Sie Ihre kostbarsten Stunden nicht im Warteraum des Lebens. Ich bitte Sie darum. Es ist klüger, eine Chance zu nutzen und das Risiko einzugehen, dabei töricht zu erscheinen, als die Chance verstreichen zu lassen und am Ende des Lebens leer und mit gebrochenem Herzen dazustehen.

Also legte ich Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte einem renommierten Lektor vor mit der Absicht, es verbessern zu lassen. Aufgeregt wartete ich auf das Feedback eines Experten und war ziemlich sicher, dass er mir sagen würde, ich hätte etwas ganz Besonderes zustande gebracht. Stattdessen bestand der Brief des Lektors fast ausschließlich aus Kritik. Er begann mit der Feststellung: »Es gibt große Probleme in Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte, Robin. Ich sehe keinen Sinn darin, die Dinge zu beschönigen.«

Was hielt er von meinen Charakteren?

»Ihre Charaktere sind eigentlich nicht viel mehr als Stereotype. So ist zum Beispiel Mantle ein erfolgreicher, wohlhabender, brillanter, charismatischer, tougher und auch bemerkenswert fröhlicher Mensch, aber je mehr Sie in ihn hineinpacken, umso mehr wird er ein Klischeebild …« Am Ende des Briefes hieß es: »Ich bin sicher, dass meine Antwort Sie enttäuscht, aber ich hoffe, dass meine Vorschläge für Sie hilfreich sind. Ein gutes Buch zu schreiben erfordert harte, sehr harte Arbeit. Auf den ersten Blick erscheint es als relativ einfach. Aber das ist nicht der Fall.«

Als ich den Brief des Lektors las, saß ich in meinem Auto vor dessen Backsteinhaus mit gepflegter Hecke, bewegte mich kaum, mein Herz klopfte und meine Hände waren schweißnass. Mein Manuskript lag neben mir auf dem Beifahrersitz, zusammengehalten von Gummibändern. Ich erinnere mich noch deutlich an die Szene. Und ich erinnere mich, wie ich mich fühlte. Ich war betroffen. Fühlte mich zurückgewiesen, entmutigt. Er hatte mir in gewisser Weise das Herz gebrochen an diesem schönen, sonnigen Tag.

Doch der Instinkt ist klüger als der Intellekt. Jeder echte Fortschritt wird von Tagträumern zustande gebracht, denen von sogenannten Experten gesagt wird, dass ihre Ideen töricht seien und ihre kreative Arbeit wertlos. Schützen Sie bitte Ihre Selbstachtung und den Respekt für Ihre wahrhaftigen künstlerischen Fähigkeiten vor den angstgetriebenen, stets die Unmöglichkeit in den Vordergrund stellenden Behauptungen von Menschen, die Meister der Theorie, aber Schöpfer von nichts sind.

Irgendeine Stimme, eine Kraft oder eine Weisheit in mir, die aus einer wesentlich höheren Sphäre als der Logik kam, sagte mir: »Hör nicht auf ihn. Ebenso wie der berühmte Autor, der dich nicht ermutigt hat, ist auch dieser Brief nur die Sichtweise dieses Lektors. Mach weiter. Deine Ehre – und deine Selbstachtung – hängt von deiner Entschlossenheit ab und der Treue zu deiner Mission.« Also machte ich weiter. Was auch Sie tun, wie ich inständig hoffe, wenn Sie Niederschläge erleiden und ein wenig – oder auch viele – Prügel einstecken müssen, verletzt oder gedemütigt werden. Rückschläge sind schlicht eine Art von Prüfung, durch die das Leben feststellt, wie ernst es Ihnen mit Ihren Träumen ist.

Theodore Roosevelt sagte in einer Rede mit dem Titel »Citizenship in a Republic«, die er am 23. April 1910 vor der Sorbonne in Paris hielt:

Es ist nicht der Kritiker, auf den es ankommt; nicht der Mann, der darauf hinweist, wie der Starke stolpert oder wo jemand, der eine Tat vollbracht hat, es hätte besser machen können. Die Ehre gebührt vielmehr jenem, der sich in der Arena befindet, dessen Gesicht von Staub, Schweiß und Blut verschmiert ist, der sich tapfer bemüht, der irrt, der immer wieder scheitert, denn es gibt kein Bemühen ohne Irrtum und ohne Scheitern; der aber gleichwohl nach der Vollendung seiner Taten strebt, der sich für eine gute Sache einsetzt, der im besten Falle am Ende den Triumph der vollbrachten Leistung erlebt oder im schlimmsten Fall, wenn er scheitert, sich zumindest zugutehalten kann, dass er es wagemutig versucht hat, sodass sein Platz niemals bei jenen kalten und furchtsamen Seelen sein wird, die weder Sieg noch Niederlage kennen.

Das Leben begünstigt eindeutig die Engagierten und Überzeugten. Das Glück ist mit jenen, die durch ihre ehrgeizigen Ziele hervorstechen. Und das Universum ist auf der Seite jener, die nicht bereit sind, sich den Kräften der Furcht, der Ablehnung und des Selbstzweifels zu ergeben.

Einige Monate nach der Veröffentlichung meines Buches besuchte ich mit meinem Sohn, der damals vier Jahre alt war, eine örtliche Buchhandlung. Aufgrund seiner Liebe zu Hämmern, Maßbändern und anderen handwerklichen Geräten (er trug sein kariertes Arbeitshemd, einen gelben Plastikhut und einen falschen Ledergürtel fast zu jeder Mahlzeit daheim an unserem Esstisch) wollten wir anschließend auch noch den danebenliegenden Haushaltswarenladen aufsuchen. Es war ein regnerischer Abend und der Vollmond kündigte für den nächsten Tag schönes Wetter an. Ich erinnere mich noch deutlich. In der Buchhandlung steuerten wir sofort jene Abteilung an, in der mein Buch präsentiert wurde. Ich hatte dem Inhaber sechs Exemplare übergeben – auf Kommission (was bedeutet, wenn er sie nicht verkaufen konnte, hatte er das Recht, sie mir zurückzugeben). Von einem anderen Autor, der sein Werk ebenfalls im Selbstverlag hergestellt hatte, bekam ich einen wichtigen Hinweis: Wenn ein Buch vom Autor signiert ist, muss der Buchhändler es behalten. Daher hatte ich es mir angewöhnt, jeden Laden, in dem Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte angeboten wurde, aufzusuchen und jedes Exemplar persönlich zu signieren.

Ich holte die sechs Exemplare aus dem Regal und ging nach vorn, um die Erlaubnis einzuholen, die Bücher signieren zu dürfen. Die Verkäuferin an der Kasse war einverstanden. Ich setzte meinen kleinen Sohn auf die hölzerne Ladentheke vor mir, hielt ihn mit einer Hand fest und signierte mit der anderen Hand mein noch völlig unbekanntes Buch.

Die Ladentheke in der Buchhandlung

Als ich meinen Namen schrieb, bemerkte ich, dass mich jemand beobachtete. Ein Mann in einem grünen Trenchcoat, der noch nass war vom Regen, stand seitlich vom Tresen. Er verfolgte jede meiner Bewegungen. Nach ein paar Minuten kam der Mann näher und sagte sehr bestimmt: »Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte. Das ist ein toller Titel. Erzählen Sie mir was über das Buch.«

Ich erklärte, dass ich Anwalt und seit mehreren Jahren mit meinem Beruf unzufrieden sei, weil ich gewissermaßen das Leben eines anderen Menschen führen müsse. Ich erzählte, dass ich wertvolle Wege entdeckt hätte, wie man glücklicher, zufriedener und produktiver werden und mehr Lebendigkeit erlangen könne. Ich sagte, dass ich den sehnlichen Wunsch hätte, dass möglichst viele Menschen mein Buch lesen würden, und fügte hinzu, dass ich es selber in einem Kopierladen hergestellt hätte. Und dass man sich über mich lustig gemacht und mich kritisiert habe, als ich unbeirrt an meinem Vorhaben festgehalten hätte.

Der Mann schaute mich an, musterte mich und schwieg sehr lange, wie es mir erschien. Dann zog er seine Visitenkarte hervor und reichte sie mir. Darauf stand: »Edward Carson. President. HarperCollins Publishers«. Synchronizität, das ist das stumme Wirken des Schicksals. Drei Wochen später kaufte HarperCollins die Rechte an Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte. Für 7500 Dollar. Das Buch wurde eines der meistverkauften Bücher aller Zeiten und hat Millionen Lesern auf der ganzen Welt wertvolle Anregungen gegeben.

Am Ende dieses Kapitels möchte ich Sie daher ermutigen, sich mit den moralischen Wünschen und Zielen zu befassen, die still in Ihrem Herzen sitzen und darauf warten, dass sie in die Wirklichkeit überführt werden. Ich bitte Sie zu überlegen, wie Sie für einen anderen Menschen zur Cora Greenaway werden können und zu jener Art von Mensch, der seinen Mitmenschen allein durch seine Anwesenheit Kraft gibt. Ich lade Sie ein, zur Schwelle der Ängste zu gehen, die Sie lähmt, die Grenzen zu erkunden, die Sie binden, und an all die vergangenen Verletzungen zu denken, die Ihr Vorankommen behindern – und sich über all dies zu erheben. Denn dieser Tag ist für Sie eine neue Morgendämmerung. Und unsere Welt wartet darauf, dass Sie zu einem Helden des Alltags werden.

3Die letzten Stunden Ihres besiegbaren Selbst

Kaffee trinken. Trip-Hop-Musik laufen lassen. Ein strenger Winter hat endlich Platz gemacht für einen wesentlich freundlicheren Frühling. Ich sitze in meinem Arbeitszimmer, einem Ort, an den ich mich zurückziehe, um zu schreiben. Dazu zeige ich das folgende Bild, damit man sich die Situation besser vorstellen kann:

Einer meiner Lieblingsplätze zu Hause, wo ich kreativ sein kann

Ich bin heute in einer nachdenklichen Stimmung. Was ich als introvertierter Mensch häufig bin. Ich denke an die Menschen, die ich im Laufe der knapp drei Jahrzehnte kennengelernt habe, in denen ich mittlerweile auf dem Gebiet der Vermittlung von Führungsfähigkeit und persönlicher Meisterhaftigkeit tätig bin. Bei Vorträgen in Firmen, die zu den Fortune-100-Unternehmen in den USA zählen, oder auf den Straßen weit entfernter Städte oder in großen Arenen in faszinierenden Ländern unseres Planeten. Vernünftige Menschen. Edle Absichten. Doch viele von ihnen teilen mir in unseren Gesprächen mit, dass sie sich nach so viel mehr sehnen.

… Sie wollen wissen, was es bedeutet, offen und ehrlich ihre schöpferische Genialität zum Ausdruck zu bringen, die Kostbarkeiten des Lebens zu genießen und einen Beitrag zu leisten zur Schaffung einer Kultur, in der Ermutigung und nicht Kritik, Führungskraft und nicht Opferrolle, Ideen und nicht Geschwätz, Liebe und nicht Hass bestimmend sind.

… Mehr Optimismus zu empfinden, mutiger zu sein und mehr Sinnhaftigkeit zu erleben, indem man erkennt, was es wirklich bedeutet, in höchstem Maße inspiriert zu sein, im Hier und Jetzt zu leben statt gezeichnet von der Vergangenheit oder in Angst vor der Zukunft.

… Eine Beziehung zu den eigenen tiefsten Werten neu aufzubauen, zum eigenen höchsten Potenzial und zu den vitalsten eigenen Ambitionen.

… Und jeden Tag so wach zu erleben, dass man auch die einfachsten Freuden genießen kann ohne Belastung durch Sorgen.

 

Sie sind klug (vielleicht mehr, als Sie in diesem Augenblick wissen).

… Sie haben verstanden, dass sich Potenzial, das keinen Ausdruck findet, in Schmerz verwandelt.

… Sie wissen, dass die Maßstäbe für Erfolg, die Ihnen die Gesellschaft zu vermitteln versucht, leere Versprechungen sind, die nur dazu dienen, Sie vom Streben nach Ihrem heldenmütigsten Leben abzulenken.

… Sie haben begriffen, dass sich Ihre Ängste umso lauter bemerkbar machen, je näher Sie Ihrem Glück kommen.

… Ihnen ist bewusst, dass das Projekt, das Ihr falsches Selbst am stärksten meidet, gerade jene Unternehmung ist, die Ihr höchstes Selbst voranzutreiben versucht.

… Sie haben erkannt, dass Erstklassigkeit weniger mit genetischen Grundlagen, sondern mehr mit Ihren Gewohnheiten zu tun hat. Und dass alle großen Schöpfer hart, sehr hart arbeiten.

… Sie wissen, dass die Uhr tickt und dass das Aufschieben der Meisterhaftigkeit die Genialität verleugnet.

… Sie wissen, dass Sie es sich nicht leisten können, noch einen weiteren Tag zu warten, bis Sie zu jenem Helden werden, als den Sie sich schon immer gesehen haben.

 

Und daher empfehle ich Ihnen mit allem Respekt …

… Fangen Sie heute an.

… Bringen Sie den Mumm auf, an die Grenzen Ihrer Kräfte zu gehen. Denn wenn Sie Ihre Grenzen kennenlernen, werden sich diese Grenzen erweitern.

… Aktivieren Sie das kindhafte Element in sich, das einst stets neugierig war und ständig lernte, bevor man Ihnen beibrachte, sich klein zu fühlen und wie alle anderen zu denken, damit Sie dauerhaft über jene Person hinauswachsen können, die Sie gegenwärtig sind.

… Beurteilen Sie Ihre Erfolge nach dem Ausmaß Ihrer Fortschritte und niemals nach den Dingen in Ihren Schränken.

… Zeigen Sie Leadership ohne einen Titel, beeinflussen Sie andere ohne eine Position und erschaffen Sie das Meisterwerk, welches das Versprechen zum Ausdruck bringt, das die Natur in Ihnen angelegt hat.

… Und erinnern Sie sich daran, dass der einfachste Weg für gewöhnlich der schlechteste ist.

Und dass aufgeschobenes Handeln ein Verrat an der Großartigkeit ist.

4Es ist okay, nicht okay zu sein

Unsere Zivilisation verkauft uns die Vorstellung, dass mit uns irgendetwas nicht stimmt, wenn wir nicht immer ein lächelndes Gesicht zeigen, fröhlich sind, ständig die Puppen tanzen lassen und ein Regenbogen durch die Fensterscheiben eines perfekten Tages hereinscheint.

Ich habe Folgendes gelernt: Ein intensiv gelebtes Leben ist zwangsläufig damit verbunden, dass man sich in die Arena begibt, Risiken verschiedener Art eingeht, unterschiedlichen Wegen folgt, hin und wieder Rückschläge oder auch Niederlagen erleidet und auch heftigen Stürmen in gefährlichen Gewässern ausgesetzt ist. Folgende Worte des irischen Dramatikers George Bernard Shaw sind für mich eine Inspiration an schlechten Tagen: »Der vernünftige Mensch passt sich an die Welt an; der unvernünftige beharrt darauf, dass sich die Welt an ihn anpassen solle. Daher hängt sämtlicher Fortschritt von den Unvernünftigen ab.«

Ich habe auch erkannt, dass wir gerade wegen der harten und schwierigen Zeiten imstande sind, die Annehmlichkeiten eines guten Lebens auszukosten, wenn sie sich einstellen. Und das wird immer der Fall sein – auch wenn es zeitweilig den gegenteiligen Anschein haben mag. »Wir würden nie lernen, mutig und geduldig zu sein, wenn es nur Freude in der Welt gäbe«, lehrte uns Helen Keller.

Ich muss zugeben, dass auch ich ärgerlich werden kann, wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es mir erhofft oder vorgestellt habe. Ich lache dann nicht mehr so viel und mache mir mehr Sorgen. Ich bin nicht mehr so energiegeladen oder kreativ. Ich habe nicht mehr dieselbe produktive Schaffenskraft und kann mein inneres Feuer nicht mehr zum Auflodern bringen. Doch ich habe gelernt, dass es absolut okay ist, wenn man sich nicht ständig absolut okay fühlt. Auch wenn wir nicht jene Art von weltlicher Produktivität an den Tag legen, die von der Mehrheit geschätzt wird, können wir dagegen mit hoher Wahrscheinlichkeit unsere spirituelle Produktivität verbessern. Ein schwieriger Tag für das Ego ist ein ausgezeichneter Tag für die Seele. Und Rückschläge, Kämpfe und Chaos gehören zum Menschsein – und sollten niemals als »gut« oder »schlecht« bewertet werden. Das ist lediglich ein notwendiger Zwischenstopp auf dem Weg, der für uns vorgesehen ist – auf dieser Reise, die wir als Lebensspanne bezeichnen.

Ich habe herausgefunden, dass alle Unannehmlichkeiten, die ich in schwierigen Phasen durchzumachen habe, der Erweiterung meines Wissens dienen, mir neue Stärke verleihen und die Kräfte des Menschen im Angesicht des lodernden Feuers der Krise erkennbar machen. Schmerz hat mir dazu verholfen, demütiger und liebevoller zu werden, indem ich mein Ego gezähmt und meine persönliche Heldenhaftigkeit gefestigt habe. Es ist ein Kapitel im Leben eines Menschen, der nach den Sternen greift und alles in seinen Kräften Stehende tut, um auch andere emporzuheben. Ich komme ein bisschen durcheinander, ziehe mir einige kleinere Schrammen (oder auch größere) zu, aber ich weiß, dass ich mein Leben voll auskoste und meine besten Jahre nicht damit vergeude, vor dem Fernseher zu sitzen oder Dinge zu kaufen, die ich nicht brauche, um Leute zu beeindrucken, die ich nicht kenne, in einem Laden, den ich eigentlich gar nicht betreten will. Das bin nicht ich. Und das ist auch nicht das, was ich darstellen will.

Daher rufe ich Sie – eine reale Person, die dazu ausersehen ist, ein wunderbares, produktives und wirkungsvolles Leben zu führen – aus ganzem Herzen dazu auf, Ihre Wunden mit Stolz zu tragen. Verteidigen Sie die Narben, die sich vertieft, entwickelt und Sie veredelt haben, und betrachten Sie die Schnitte, die Sie verletzt haben, als Tapferkeitsmedaillen, die Ihnen verliehen wurden für Ihren Mut, der es Ihnen ermöglichte, Ihre wichtigsten Ziele und hehren Ideale zu verfolgen.

Und vergessen Sie nie: Es ist okay, nicht okay zu sein.

5Das Paradoxon des Goldschürfers

Eine alte, aber wahre Geschichte. Vor tausend Jahren wurde in Thailand eine große Buddhastatue aus Gold hergestellt. Die Mönche beteten vor ihr und die Menschen bewunderten ihre Schönheit. Jeder, der an der Statue vorbeikam, war beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Meisterwerk. Dann verbreitete sich das Gerücht, dass Angreifer aus dem Ausland im Anmarsch seien, und man fürchtete, die kostbare Statue könne geraubt werden. Daher ersannen die Mönche einen Plan, um sie zu verstecken, und legten mehrere Schichten Erde über den goldenen Buddha, bis er nicht mehr zu erkennen war. Die Eindringlinge marschierten an der Statue vorüber, was die Mönche sehr erleichterte. Jahrhunderte später entdeckte ein Besucher, dass in einem kleinen Erdhügel etwas golden schimmerte. Als er mit Hilfe mehrerer Menschen die obere Schicht abtrug, kam noch mehr Gold zum Vorschein. Schließlich erkannte man, dass es sich um den Buddha handelte, der vollständig aus diesem Edelmetall hergestellt war.

Sie sind wie dieser Buddha. Je weiter Sie vordringen – Schicht um Schicht, Schritt für Schritt – in die Schatzkammer Ihrer inneren Gaben, umso mehr werden Sie belohnt werden mit unerwarteten Geschenken in Ihrer äußeren Wirklichkeit. Das ist paradox, nicht wahr? Zu wissen, dass das Tor zu Erfolg und Bedeutung in Ihrem öffentlichen Leben erfordert, dass Sie eine innere Reise in die Tiefen Ihrer persönlichen Welt unternehmen, damit Sie all das in Besitz nehmen können, was Ihnen wahrhaft zusteht.

Je stärker Sie innerlich an der Erlangung von Selbsterkenntnis arbeiten, umso mehr kommt das Gold zum Vorschein, mit dem Sie sich überzogen haben, um sich gegen die Härten und Unannehmlichkeiten zu schützen. Wenn Sie sich täglich darum bemühen, Ihre Gaben zutage zu fördern, Ihre Talente zu verfeinern und Ihre Bedeutung zu steigern, wird all das in Erscheinung treten, was Ihnen zugedacht ist, wenn Sie sich draußen in der Welt bewegen.

Als ich zu einem Vortrag für ein rasch wachsendes junges Unternehmen in Bangkok war, schaute ich mir den Goldenen Buddha an. Hier ist das Foto aus meinem privaten Archiv:

In Bangkok mit dem Goldenen Buddha

Was ich Ihnen nahebringen möchte, ist die Erkenntnis, dass das Bestreben, die eigene Großartigkeit zur Geltung zu bringen, furchtlos (und auf wundervolle Weise) zu leben und Leistungen zu vollbringen, die unsere große Weltfamilie auf eine höhere Stufe heben, niemand anderem aufgegeben ist als der Person, die Sie gegenwärtig sind.

Wie wäre es, wenn die Aufgabe schlicht darin bestünde, sich zu erinnern, wer Sie einmal waren, bevor eine kalte Kultur Sie dazu drängte, Ihr Licht durch die Rüstung des Zweifels und der Ungläubigkeit zu bedecken und falsche Gründe dafür zu finden, warum Sie Ihre ursprüngliche Genialität nicht zum Tragen bringen und Ihr Leben nicht zu einem großartigen Monument machen können? Zu einer Verkörperung von Meisterhaftigkeit, Produktivität und aufrichtigem Dienst an der Menschheit.

6Der Sprung vom Opfer zum Helden

Eine der wichtigsten Botschaften, die Sie, wie ich hoffe, aus diesem Buch mitnehmen können, lautet: Jeden Tag bietet sich jedem von uns eine ungeheure Chance, von einer wie auch immer gearteten Opferhaltung zu alltäglicher Heldenhaftigkeit zu wechseln. Sodass jeder Schritt, den Sie tun, wenn die Stunden verstreichen, eine Entscheidung dafür ist, Ihre persönliche Großartigkeit in vollem Umfang zu verwirklichen.

Um Ihre Meisterhaftigkeit zur Geltung zu bringen und Ihr bestmögliches Leben führen zu können, lade ich Sie ein, die folgenden fünf Sprünge zu vollziehen. Erlauben Sie mir bitte, Sie dabei von einem zum anderen zu begleiten:

Sprung #1: Der Wechsel von einer Haltung des »Ich kann nicht« zu einer Mentalität des »Ich kann«

Opfer sind Gefangene des »Ich kann nicht«. Sie erklären den anderen immer wieder, warum ein Plan nicht gelingen kann, warum ein Vorhaben nicht klappen kann und warum ein Ziel nicht erreichbar ist. Hinter dem »Ich kann nicht« steht die Angst. Die Angst vor dem Scheitern; die Angst, nicht gut genug zu sein; die Angst, den Sieg nicht zu verdienen; die Angst, kritisiert zu werden; die Angst, verletzt zu werden, und die Angst vor der Verantwortung, die der Sieg nach sich zieht. Alle Erbauer von Welten und alle großen Umgestalter sind versiert in der Sprache der Hoffnung, vertraut mit dem Vokabular der Umsetzung und dem Dialekt der Freiheit. Sie lassen sich nicht vom »Ich kann nicht« infizieren. Sie wissen, dass die Worte, die man verwendet, verbalisierte Gedanken sind und dass die Schaffung eines Meisterwerks, die Initiierung einer Bewegung oder das Entwerfen eines großartigen Lebens die positive Energie des »Ich kann« erfordern. Zweifler und Pessimisten können niemals Menschen werden, die Geschichte schreiben.

Einer meiner Lieblingsfilme ist Die dunkelste Stunde,