Märchensammlung 2: In Leichter Sprache - Niveau A1 - Gebrüder Grimm - E-Book

Märchensammlung 2: In Leichter Sprache - Niveau A1 E-Book

Gebrüder Grimm

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Beschreibung

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache. Diese Buchserie ist für alle, die einfache Texte mögen. Diese kleine Märchensammlung beinhaltet die folgenden Märchen der Gebrüder Grimm: Der gestiefelte Kater - Rapunzel - Rotkäppchen - Rumpelstilzchen - Schneewittchen - Das tapfere Schneiderlein - Der Wolf und die 7 jungen Geißlein - Der Geist im Glas - Die 12 faulen Knechte - Das Wasser des Lebens - Die Bremer Stadtmusikanten.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Gebrüder Grimm

Märchensammlung 2: In Leichter Sprache - Niveau A1

Dieses Buch ist in leichter Sprache geschrieben. Leichte Sprache hilft beim Lesen und Verstehen. Das Buch eignet sich zum Beispiel für Menschen mit Lern- und Leseschwierigkeiten oder um die deutsche Sprache zu lernen (Niveau A1). Wir schreiben nach den Regeln für leichte Sprache.

Inhaltsverzeichnis

Der gestiefelte Kater

Rapunzel

Rotkäppchen

Rumpelstilzchen

Schneewittchen

Das tapfere Schneiderlein

Der Wolf und die 7 jungen Geißlein

Der Geist im Glas

Die 12 faulen Knechte

Das Wasser des Lebens

Die Bremer Stadtmusikanten

Impressum

Der gestiefelte Kater

Ein Müller hat 3 Söhne.

Er besitzt eine Mühle, einen Esel und einen Kater.

Der Müller stirbt.

Da bekommt der älteste Sohn die Mühle.

Der zweite Sohn bekommt den Esel.

Der jüngste Sohn bekommt den Kater.

Der jüngste Sohn ist traurig.

Er denkt:

„Was soll ich mit einem Kater anfangen?“

Er überlegt:

„Ich töte den Kater.

Ich mache aus seinem Fell Hand∙schuhe.

Aber der Kater spricht:

„Bitte töte mich nicht.

Gib mir nur ein Paar Stiefel.

Dann helfe ich dir.“

Der Sohn ist überrascht.

Der Kater kann sprechen!

Der Sohn lässt Stiefel für den Kater machen.

Der Kater zieht die Stiefel an.

Er nimmt einen Sack mit Korn.

Dann geht er los.

Im Land gibt es einen König.

Der König isst gerne Reb∙hühner.

Aber Reb∙hühner sind selten.

Niemand kann sie fangen.

Der Kater weiß das.

Er geht in den Wald.

Er legt Korn aus.

Er stellt eine Falle auf.

Er versteckt sich.

DIe Reb∙hühner kommen.

Sie essen das Korn.

Dabei geraten sie in die Falle.

Der Kater steckt sie in den Sack.

Er fängt viele Reb∙hühner.

Der Kater bringt die Vögel zum König.

Die Wachen wollen ihn nicht hineinlassen.

Aber einer sagt:

„Vielleicht will der König ihn sehen.“

Der Kater kommt zum König.

Er verbeugt sich.

Er sagt:

„Ein Graf schickt euch diese Reb∙hühner.“

Der König freut sich.

Er gibt dem Kater Gold für den Grafen.

Der Müllersohn ist traurig.

Er hat sein letztes Geld für die Stiefel ausgegeben.

Der Kater wird bestimmt nicht zurück kommen.

Aber der Kater kommt mit Gold zurück.

Der Müllersohn freut sich über das Gold.

Der Kater sagt:

„Ich bringe dem König morgen wieder Reb∙hühner.“

Der Kater jagt jeden Tag.

Er bringt dem König die Reb∙hühner.

Er sagt immer:

„Ein Graf schickt euch das.“

So wird der Kater beliebt im Schloss.

Er darf rein und raus gehen.

Eines Tages hört der Kater den Kutscher schimpfen.

Der Kutscher muss den König und die Prinzessin zum See fahren.

Darum kann er nicht ins Wirts∙haus gehen.

Der Kater hat eine Idee.

Er sagt zu seinem Herrn:

„Geh baden.

Dann wirst du reich.“

Der Müllersohn versteht es nicht

Aber er geht zum See.

Er zieht sich aus.

Er springt in den See.

Der Kater versteckt seine Kleider.

Der König kommt.

Der Kater ruft:

„Hilfe!

Ein Dieb hat dem Grafen die Kleider gestohlen!“

Der König schickt neue, schöne Kleider.

Der Müllersohn sieht jetzt aus wie ein reicher Mann.

Er steigt in die Kutsche.

Die Prinzessin findet ihn schön.

Der Kater geht weiter.

Er trifft Leute auf einer Wiese.

Sie arbeiten für einen bösen Zauberer.

Der Kater sagt:

„Bald kommt der König.

Sagt ihm:

Diese Wiese gehört dem Grafen!

Sonst tue ich euch etwas an!“

Dann geht der Kater zum Korn∙feld.

Er sagt das Gleiche.

Dann geht er zum Wald.

Er sagt auch dort:

„Sagt:

Dieser Wald gehört dem Grafen!“

Alle haben Angst.

Der Kater sieht aus wie ein Mensch.

Er trägt Stiefel.

Die Leute gehorchen dem Kater.

Dann geht der Kater zum Schloss des Zauberers.

Er fragt den Zauberer:

„Kannst du dich in ein Tier verwandeln?“

Der Zauberer lacht.

Er sagt:

„Natürlich kann ich das.“

Der Kater fragt:

„Kannst du auch ein Elefant sein?“

Der Zauberer verwandelt sich in einen Elefanten.

Dann sagt der Kater:

„Kannst du auch eine kleine Maus sein?“

Der Zauberer wird eine Maus.

Der Kater springt hoch.

Er frisst die Maus auf.

Jetzt gehört das Schloss dem Müllersohn.

Der König kommt vorbei.

Er fragt:

„Wem gehört diese Wiese?“

Die Leute sagen:

„Dem Grafen!“

Der König ist beeindruckt.

Dann sieht er das Korn∙feld.

Wieder sagt man:

„Das gehört dem Grafen!“

Der König lobt das schöne Land.

Dann kommt der Wald.

Auch der gehört dem Grafen.

Schließlich kommen sie zum Schloss.

Der Kater steht vor der Türe.

Er begrüßt den König.

Der König ist begeistert.

Das Schloss ist sehr schön.

Der Graf zeigt der Prinzessin den Saal.

Der Saal ist prächtig.

Die Prinzessin gefällt es.

Sie will den Grafen heiraten.

Der König erlaubt die Hochzeit.

Später stirbt der König.

Der Müllersohn wird der neue König.

Der gestiefelte Kater wird sein Minister.

Und sie leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

Rapunzel

Ein Mann und eine Frau wünschen sich ein Kind.

---ENDE DER LESEPROBE---