Mark Brandis - Kurier zum Mars - Mark Brandis - E-Book

Mark Brandis - Kurier zum Mars E-Book

Mark Brandis

4,5

Beschreibung

Mark Brandis erhält den Auftrag, zum Mars zu fliegen, um der dortigen Militärgarnison den Befehl zu überbringen, die Produktion der Flobs sofort einzustellen, da diese der Raumflotte immer mehr Probleme bereiten. Doch ihr geheimer Flug ist längst kein Geheimnis mehr, denn ein Mitglied der Besatzung ist ein Verräter. Von den Flobs gejagt, gelingt es Mark Brandis nur knapp, den Mars zu erreichen, wo er sich zum entscheidenden Kampf stellen muss.

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Der Schriftsteller, Kriminalhörspiel-Autor und Dokumentarfilmer Nikolai von Michalewsky hatte seinen größten Erfolg als Autor der Science-Fiction-Reihe »Weltraumpartisanen«. Zwischen 1970 und 1987 veröffentlichte er unter dem Pseudonym Mark Brandis 32 Bände voller Abenteuer rund um den gleichnamigen Titelhelden, seines Zeichens Commander der Delta VII, der Hermes, Kronos und einiger weiterer Raumschiffe.

Mark Brandis entwickelte sich neben Perry Rhodan zur erfolgreichsten deutschsprachigen SF-Buchreihe und erfreut sich auch im 21. Jahrhundert einer großen Fangemeinde.

Mark Brandis

Kurier zum Mars

Weltraumpartisanen Band 14

(c) 2008-2013 Wurdack Verlag, Nittendorf

www.wurdackverlag.de

Cover: Markus Vogt, www.markusvogt.eu

Originaltext in alter deutscher Rechtschreibung

Inhalt
Kurier zum Mars
Kapitel 01
Kapitel 02
Kapitel 03
Kapitel 04
Kapitel 05
Kapitel 06
Kapitel 07
Kapitel 08
Kapitel 09
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13

Kapitel 01

An Bord der Medusa hatte ich mich für eine Partie Schach in die nüchterne Einsamkeit meiner Kommandantenkammer zurückgezogen. Schach: Für mich bedeutete das mehr als jede andere Zerstreuung Erholung und Entspannung – nach langem Dienst im kalten, feindseligen Glanz der Sterne, nach endlosen Stunden im Cockpit, wenn in der Einförmigkeit selbst die alltäglichsten Gespräche erstarren.

Dann und wann spielte ich gegen einen meiner Leute. Diesmal war mir nicht danach zumute. Vor mir lag die übliche, mehr oder minder leidige sonntägliche Verpflichtung – und bevor ich mich ihr stellte, wollte ich eine Weile mit meinen Gedanken allein sein. Ich spielte gegen den härtesten aller Gegner – gegen den Kampfcomputer.

Die erste Partie ging klar an ihn. Meine jüngsten Erfolge hatten mich dazu verleitet, ihn zu unterschätzen. Er operierte listig und trickreich und war mir in seinen Überlegungen stets um mindestens zwei Züge voraus. Es war eine glatte Herausforderung. Ein Apparat lief mir auf einem intellektuellen Gebiet, auf dem ich mich für einen Meister hielt, den Rang ab.

Ich stürzte mich erneut in die Schlacht. Diesmal setzte ich alles ein, was mir an Gaben zur Verfügung stand: Erfahrung, nüchterne Überlegung und Bluff. Wenn auch knapp – ich gewann. Der Computer spuckte seinen Zettel aus: Gebe auf. Und er fügte hinzu, wie man es einprogrammiert hatte: Gratuliere.

Die dritte Partie, die ich gegen den Computer spielte, brachte mich erneut ins Schwitzen. Er drängte mich in die Defensive. Sein neunzehnter Zug jedoch geriet ihm zum Verhängnis. Er war sich dessen so sicher, mich in der Falle zu haben, daß er sich die entscheidende Blöße gab, auf die ich eine Stunde lang gelauert hatte. Seine Forschheit kostete ihn die Königin. Mit einem wahren Gefühl des Triumphes machte ich mich daran, ihn Zug um Zug schachmatt zu setzen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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