Meditation und Sex - Claas Maria - E-Book

Meditation und Sex E-Book

Claas Maria

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Voraussetzung für den Genuss der wertvollen Ratschläge ist eine entsprechende Ernährung. Nur aus einem gesunden Körper entspringt ein gesunder Geist. Ich habe dafür eine Vielzahl von dienlichen Kochrezepten, mit ausführlicher Beschreibung der Zutaten und deren Zubereitung, eingestreut. Liebe geht durch den Magen. Aphrodisiaka landen natürlich auch auf dem Teller. Erotische Geschichten gibt es auch zu lesen. Denke an Etwas inbrünstig und die Kraft deiner Gedanken sendet dorthin Signale aus. Dieses Buch enthält eine Fülle von Ratschlägen. Wie werde ich alt? Was macht mich glücklich? Muss ich reich sein? Wie erschaffe ich mir ein erotisches Leben? Was muss ich wissen? Gut und Böse. Haben oder Sein? Widerliche Schönheit, schönes Biest! Wie gehe ich mit Krankheit um? Was bedeutet der Tod? Wo befindet sich die Seele? Wie sieht unsere Zukunft aus? Und noch viel, viel mehr. Öffne den Himmel in Deinem Herzen! Entdecke die Community. lily-merlin.blogspot.de/

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Claas Maria

Meditation und Sex

Erotische Kochrezepte

Inhaltsverzeichnis

Meditation und Sex

Leo über die Zeit

Leo über die Erotik

Jimmy auf der Trauminsel

Leo über die Liebe

Rezept1: Scharfer Spargel

Leo über Haben oder Sein?

Leo über Macht und Reichtum

Rezept2: Süße Erdbeeren mit Kokosnuss

Leo über die 5.Dimension

Leo über Musik

Leo über Gut und Böse

Leo zeigt mir den Tempel der Hallen

Rezept3: Erotische Spagetti

Leo gewährt mir einen Blick die Zukunft

Leo äußert sich zur Seele

Leo über den Glauben

Rezept4: Pralle Feigen mit Granatapfel

Leo über Politik und Wirtschaft

Leo über Krankheit und Tod

Leo über die Trunkenheit

Rezept5: Mousse au Choccolat mit Chili

 

 

Meditation und Sex

Dieses Buch enthält Aufzeichnung von telepathischen Gesprächen mit Leo. Leo ist die Schöpfung. Unter einem uralten Olivenbaum sitzend, habe ich beschlossen, meine Eindrücke und Erlebnisse davon, und meine Erkenntnisse darüber, preiszugeben. Quid pro quo!

Ausschlaggebend war - oder besser - bereit zu empfangen war ich, als ich über die 5. Dimension, die Information nachdachte. Ich muss dazu sagen, dass ich autistische Züge habe. Ich denke Lateral nicht Literal. Laterales Denken geht nicht von bestimmten, definierten Prinzipien aus. Laterales Denken ordnet Informationen neu an und gelangt so zu neuen Mustern und Erkenntnissen. Sex hilft dabei sehr.

Sucht nicht nach der richtigen Antwort, sondern nach unbekannten Mustern, Verbindungen, Zuordnungen. Es ist die Fähigkeit, aus dem Gefängnis der alten Ideen auszubrechen und neue zu entwickeln.

Hier ein Auszug aus den erotischen Teilen des Buches:

»Als Jimmy sich an einem Donnerstagnachmittag auf sein Bett legte, um sich eine kleine Verschnaufpause zu goennen, erwachte er bald auf einer Insel wieder. Das Eiland war gerade groß genug, um nicht sofort von der einen auf die andere Seite herueber sehen zu koennen, und doch zu klein, um sich ernsthaft darauf verlaufen zu koennen.«

Es gibt kaum eine Sache, die uns zuverlässiger von Erfolg und Glück abhält, als negative Gedanken. Deshalb kann ich jeden verstehen, der diese negative Gedanken loswerden möchte. Meditation dient dafür.

Aber der scheinbare Gegensatz von Meditation und Gedanke ist tiefer zu verstehen. Leo erklärte mir ausführlich, die Regeln der Gegensätzlichkeiten.

Leo beschrieb die Natur des Gegensatzes:

»Der Gegensatz hat eine Indizienstruktur der kosmischen Geometrie, der Gesetzmäßigkeit des Schicksals. So, wie die Proportionen des goldenen Schnitts. Der als göttliche Proportion, Proportio divina, eine besondere Anziehung auf die Menschen ausübt.«

»So, wie das: Vom Schweigen heiser werden. So, wie der Maler des Bildes: Die Sternennacht, Vicent van Gogh, der sich ein Ohr abschnitt, wegen der gelungenen Schönheit seines Bildes.«

 »Es ist eine nicht enden wollende Suche nach Lust und Enthaltsamkeit zugleich, nach der unsichtbaren Wirklichkeit, nach wahrhaftiger, vollkommener Schönheit und Reinheit, nach zeitloser Vergänglichkeit. Lust will Ewigkeit!«

Mir wurde immer klarer, das die Gegensätzlichkeiten einander bedingen. So, wie Tag und Nacht, Sommer und Winter, Gut und Böse. Heiß und Kalt. So wie, die Liebe zwischen der Schönen und dem Biest, ja sogar eine Affinität zwischen Opfer und Täter, wie der Schandfleck in einem sauberen Leben. Ein Judas Christus Prinzip. Auch Mut und Feigheit gehören zusammen.

Ich sagte Leo:

»Es scheint nur eine Frage der Ausgewogenheit und der Regulation zu sein, durch das eigene Gewissen, - des Betrachtens und Mitfühlens - und den erforderlichen Mut, dafür gerade zu stehen.«

»Exakt Pit. So ist es. Ich freue mich, dass du das so schnell erkannt hast. Dein Denkvermögen und deine Gehirntätigkeit befindet sich fast in vollkommener Übereinstimmung. Deshalb kann ich mit dir telepathisch reden. Dazu kommt, dass wir beide kosmische Erde in uns aufgenommen haben. Du, durch meine Oliven, ich sowieso. Wie Obelix, der als kleiner junge in den Zaubertrank gefallen ist«, freute sich Leo.«

Die Meditation konnte beginnen.

Leo über die Zeit

Leo erklärte mir, die Regeln der Zeit:

Zeit selbst kann sich nicht bewegen, sondern nur wir auf ihr. Die fortwährende Entstehung und Vergänglichkeit, ist der kosmische Atem, das kosmische Gesetz des Schöpfungsprinzips. Aktivität verkürzt sie, Langeweile verlängert sie.

Sie ist aber dehnbar, sie kann sich krümmen. So, wie die Menschen sich krumm machen. Jeden Tag, wenn sie zur Arbeit fahren. Kennst du die Rushour, Pit? Da fahren sie, in ihren Blechdosen, rauschen an sich selbst vorbei. Sind in ihrem Trott, in der Einförmigkeit gefangen.

Es gilt loszulassen. Loszugehen, um das eigene Gefängnis zu verlassen. Sich selbst fallen lassen, hinein in die Zeit, die sich selbst nicht bewegt. Das irritiert euch so sehr, dass ihr die Uhr erfunden habt. Sozusagen als Ausrede: Ich habe keine Zeit.

Nimm sie dir, einfach! Sie wehrt sich nicht, genau wie die Liebe.

Leo über die Erotik

Leo erklärte mir ausführlich, den Umgang mit der eigenen Lust:

Der Schlüssel des Lebens liegt in der Sexualität. Dies ist biologisch einleuchtend, da es ohne Sexualität keine Fortpflanzung, keine Kinder gäbe und bereits innerhalb einer Generation es zu einem Aussterben der Arten kommen würde. Und dass nun eure Art "Homo sapiens" noch nicht in die Washingtoner Liste bedrohter Arten aufgenommen wurde, liegt zweifelsfrei an dem Umstand, dass ihr euch gut auf den Arterhalt versteht, denn davon zeugen bereits über 7 Milliarden Menschen.

In China, dem größten Volk der Erde, liegt gemäß dem ursprünglichen Wissen der Allerersten (Xian – 先), der Schlüssel des Lebens in der Sexualität.

Damit ist sehr, sehr viel mehr gemeint, als Sex zu haben. Das höchste spirituelle Ziel ist - über die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele - die Überwindung der physischen Materie zu erreichen, umso den Menschen mit Himmel und Erde für immer zu vereinen. Im Nirwana eine Ewigkeit finden. Lust will Ewigkeit. Tiefe, tiefe Ewigkeit.

In den verschiedensten Kulturen wird davon gesprochen, wenn Mann und Frau Sex miteinander haben, dass sie Eins geworden sind. Auch aus Sicht des Wissens der Allerersten ist dies so. Jedoch spricht man hier von einer vollkommenen Einheit nur dann, wenn dieses Eins werden, im Geiste und im Fleische passiert.

Erotik ist die Vorstufe zum Eins werden. Es ist das Vorspiel eines stillen Gebets mit deinem Körper, deinem Fleisch. Dabei kann es zum Ende hin auch ziemlich laut werden. Der Orgasmus ist einer der ehrlichsten Schreie, die ihr Menschen jemals hervorgebracht habt.

Es gibt abertausend erotische Hilfsmittel. Vom schnellen Dildo, bis zur ausgedehnten, meditativen Tantra Orgie. Es gibt noch viel mehr Vorlieben, Ablehnungen und Zuwendungen - ja sogar - äußerst perverse Neigungen, wie Menschen damit umgehen.

Die Bejahung, und die von Zwängen und falschen Dogmen befreite Auslebung, der eigenen Sexualität, kann nur dann den Schlüssel zum Leben bilden, wenn auch das Bewusstsein so ausgerichtet ist, dass es das eigene Selbst überwinden will.

Jimmy auf der Trauminsel

Als Jimmy sich an einem Donnerstagnachmittag auf sein Bett legte, um sich eine kleine Verschnaufpause zu goennen, erwachte er bald auf einer Insel wieder. Das Eiland war gerade groß genug, um nicht sofort von der einen auf die andere Seite herueber sehen zu koennen, und doch zu klein, um sich ernsthaft darauf verlaufen zu koennen. Er sah sich um und beschloss nach einer Weile, einfach geradeaus vom Ufer wegzugehen, um sich ein genaueres Bild von der Insel machen zu koennen. Jimmy trug nichts am Leib als seine eigene Haut und hielt es auch nicht fuer noetig, daran etwas zu aendern.

Jedes Stueck Stoff haette ihn unnoetige Schweißperlen gekostet, außerdem war weit und breit niemand zu sehen, vor dem er sich haette verstecken muessen. Umso ueberraschter war Jimmy, als er ploetzlich Stimmen hoerte, die sich ihm naeherten. Sie gingen durcheinander und vermischten sich zu einem Gewirr, dass es ihm unmoeglich machte, auszumachen, wie viele es denn waren. Es konnten 100 sein, vielleicht aber auch nur 10, die sich nur besonders aufgeregt miteinander unterhielten. Jimmy, der – aus Gruenden, die er selbst nicht kannte – wenig aengstlich war, beschloss, einfach an Ort und Stelle stehen zu bleiben und abzuwarten, wer oder was da auf ihn zu kam, als auf einmal eine Gruppe leicht bis ueberhaupt nicht bekleideter Frauen vor ihm stand und ihn ansah, als haetten sie noch nie einen nackten Mann gesehen, traute Jimmy seinen Augen kaum. Die Frauen verstummten und musterten ihn pruefenden Blickes, waehrend Jimmy seine liebe Muehe damit hatte, die Frauen nicht allzu eingehend zu mustern – er war eben doch ein Kind seiner Zivilisation... "Wo siehst du hin?" fragte die eine, klein und noch recht jung, aber – wie Jimmy auf den ersten Blick feststellte – ziemlich gut ausgestattet... Jimmy sah ihr in die Augen und laechelte verlegen. "Aeh... hallo... wer seid ihr?"

Die Kleine runzelte die Stirn und trat noch einen Schritt auf ihn zu. Von den anderen konnte Jimmy nur ein unverstaendliches Murmeln hoeren. "Die Frage ist doch vielmehr, wer du bist! Wir leben hier, aber du siehst nicht so aus, als wuerdest du hier auch nur eine Woche lang ueberleben koennen... außerdem... was ist das da zwischen deinen Beinen? Und wieso hast du so eine flache Brust und so viele Haare im Gesicht und... auch sonst ueberall?" Jimmy lachte.

Die hatten wirklich noch nie in ihrem Leben einen Mann gesehen! Wie war das moeglich? Irgendwo mussten die doch ihre Kinder her haben... "Aeh... ich heiße Jimmy, ich... weiß nicht, wie ich hier hergekommen bin, ehrlich gesagt. Ich weiß, das klingt komisch, aber..." "Nein, tut es nicht..." unterbrach ihn die Kleine. "Wir wissen alle nicht, wie wir hier hergekommen sind, von daher bist du in guter Gesellschaft..."

Jimmy verstand ueberhaupt nichts mehr. "Was? Aber..." Als er darueber nachdachte, was er als Naechstes sagen sollte, wanderte sein Blick unwillkuerlich auf die Brueste der Sprecherin. Er starrte eine Weile drauf, waehrend er ueberlegte und wunderte sich irgendwann, wieso er noch keine (verbale) Ohrfeige dafuer kassiert hatte.

Irgendwann, als es ihr offenbar zu lange dauerte, auf Jimmy zu warten, fuhr die Kleine fort: "Es kann dir auch keiner von uns sagen, wie lange wir schon hier sind, geschweige denn, wo wir herkommen. Wir haben uns gegenseitig Namen gegeben und uns unsere kleine Welt hier aufgebaut; darueber koennen wir dir was erzaehlen, wenn du willst... aber ehrlich gesagt wuessten ich..." sie drehte sich zu den anderen Frauen um, die ausnahmslos ihren Blick nicht von dem nackten Jimmy nehmen konnten "... wuessten wir alle ganz gerne, was es mit diesem komischen Ding da zwischen deinen Beinen auf sich hat..."

Sie ging noch ein paar Schritte auf ihn zu, sodass sie in Reichweite war und griff nach Jimmys halb erigiertem Glied. Als sie es beruehrte, entfuhr Jimmy ein unwillkuerlicher, leiser, aber hoerbarer Seufzer. Und nachdem sie es eine Weile mit ihren Haenden inspiziert hatte, schreckte sie zurueck, als sie sah, wie das ihr unbekannte Ding zu einer vergleichsweise beachtlichen Groeße anschwoll und haerter wurde... die anderen Frauen sprangen ebenfalls einen Schritt zurueck. "Hey, was ist das? Wie hast du das gemacht?" Jimmy lachte. "Naja, eigentlich, also genau genommen hast du das gemacht..." Die Kleine runzelte die Stirn und starrte unglaeubig auf Jimmy Glied. "Wieso ist das auf einmal so groß und hart?" Eine der anderen Frauen hatte den ersten Schreck offenbar ueberwunden und trat neugierig neben ihre Kollegin. Sie und die Kleine tauschten ein paar fragende Blicke aus, bevor die Kleine wieder auf Jimmy zuging und sein Glied ein weiteres Mal in die Hand nahm.