Conni-Bilderbücher: Meine Freundin Conni - Geheimnis um Kater Mau. Das große Buch zum Film - Karoline Sander - E-Book

Conni-Bilderbücher: Meine Freundin Conni - Geheimnis um Kater Mau. Das große Buch zum Film E-Book

Karoline Sander

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Beschreibung

***Der Conni-Kinofilm: Prämiert als bester Kinderfilm 2020*** Wie aufregend! Conni geht zum ersten Mal ganz allein auf große Reise. Natürlich sind auch ihre besten Freunde Anna und Simon mit dabei. Nur Kater Mau darf Conni leider nicht mitnehmen. Umso größer ist daher die Überraschung, als sie bei ihrer Ankunft feststellt, dass ihr geliebter Kater als blinder Passagier mitgereist ist! Aber Haustiere sind in der alten Burgmühle nicht erlaubt und so setzt Conni alles daran, Mau versteckt zu halten. Das kümmert den frechen Kater allerdings wenig und neugierig erkundet er die Umgebung. Dabei richtet er eine Menge Unfug an, für den Frau Weingärtner den Waschbär Oskar verantwortlich macht und ihn den Zoo abgeben will. Und dann verschwinden auf unerklärliche Weise auch noch Dinge spurlos und Conni und ihre Freunde ist klar: Sie müssen der Sache auf den Grund gehen! Ob es ihnen gelingt, Oskar zu retten und den echten Dieb zu stellen?*** Das große Vorlesebuch zum Conni-Kinofilm "Geheimnis um Kater Mau" - mit tollen Filmbildern! Die digitale Ausgabe von »Meine Freundin Conni - Geheimnis um Kater Mau« ist ausschließlich als Fixed Format verfügbar und eignet sich deshalb nur für Tablets und Smartphone-Apps.

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Ähnliche


Karoline Sander
Mit Filmbildern
Reisefieber
„Hurra!“, jubelt Conni. „Meine erste Reise ohne Mama und Papa! Mit Anna,
Simon ... und du darfst natürlich auch mit.“ Sie greift nach Teddy und wirbelt ihn
durch die Luft.
Conni ist furchtbar aufgeregt. Endlich ist es so weit! Heute fahren sie mit der gan-
zen Kita-Gruppe zur alten Burgmühle. Mit dem Bus! Das wird bestimmt toll. Aber
vorher muss Conni noch ihre Sachen packen.
„Was brauche ich alles?“ Conni hüpft durch ihr Zimmer. „Das ... und das ...“
Sie schnappt sich ihre Schuhe, die Haarbürste und ihr Lieblings-T-Shirt. Der Stapel
auf ihren Armen wird immer größer. Das passt doch nie im Leben in einen einzigen
Koffer! Am besten, sie nimmt zwei Koffer mit. Und ihren Rucksack.
Conni bleibt stehen und überlegt. Fehlt noch was? Richtig, Zahnbürste und
Zahnpasta! Conni flitzt ins Bad. Da fällt ihr plötzlich etwas ein. Das Wichtigste
hätte sie ja fast vergessen!
„Mama!“, ruft sie so laut, dass es quer durchs Haus schallt. „Weißt du, wo Mau
ist?“
„Mau ist hier unten, mein Schatz“, antwortet ihre Mutter aus dem Erdgeschoss.
„Warum?“
Vorsichtig balanciert Conni den Gepäckstapel durch den Flur in Richtung
Treppe. Puh, ganz schön schwer! „Mau, komm her!“
Conni schnauft. Ihre Arme tun weh. Außerdem versperren ihr die vielen Sachen die
Sicht. Jetzt fällt auch noch Teddy runter und kullert die Treppe hinab. Mist! Conni
tastet mit dem Fuß nach der obersten Stufe. Der Stapel auf ihren Armen schwankt
gefährlich, während sie sich langsam nach unten bewegt. Eine Stufe und noch eine ...
„Was zum Kuckuck!“, ruft Papa verblüfft von unten, als er das viele Gepäck sieht.
„Ich bin fast fertig“, verkündet Conni stolz. Sie lugt um den Stapel herum. Neben
Papa sitzt Mau und blickt Conni neugierig entgegen. „Ich brauch nur noch ...“
In diesem Moment springt Jakob auf seinem Hüpfball in den Flur. „Hopp, hopp,
hopp ...“, singt er fröhlich und hüpft mit seinem Ball direkt neben Mau. Erschro-
cken maunzt der Kater auf, macht einen großen Satz – und landet genau auf dem
Gepäck-Turm, den Conni vor sich herträgt.
„Pass auf, Conni!“, warnt Papa.
Der Stapel schwankt immer heftiger.
„Vorsicht, Schätzchen!“, ruft Mama.
Oh nein! Connis Fuß verfehlt die letzte Stufe, sie stolpert und das Gepäck rutscht
ihr aus den Armen. Conni verliert das Gleichgewicht. Mama und Papa wollen sie
auffangen, aber Conni hat zu viel Schwung. Sie reißt ihre Eltern um und alle landen
auf dem Boden – zusammen mit der Haarbürste, acht T-Shirts, drei Schlafanzügen,
vier Bilderbüchern, einer Skihose, Zahnbürste, Zahnpasta, Schuhen, Buntstiften
und den restlichen Sachen.
„Autsch!“, schimpft Papa.
Wenigstens ist Mau weich gelandet. Auf Papas Kopf!
Kichernd nimmt Conni ihren Kater auf den Arm.
„Da bist du ja!“ Conni streicht Mau über das getigerte
Fell. „Weißt du was? Wir machen eine Reise.“
„Miau!“ Der Kater schmiegt sich schnurrend an sie.
Conni seufzt zufrieden. „Jetzt hab ich alles!“
Wenig später sitzt Conni auf ihrem Bett, lässt die Beine baumeln und sieht dabei zu,
wie Mama ihren Koffer neu packt. Mau hat sich auf Connis Schoß zusammengerollt
und hält ein Nickerchen.
„Ihr seid doch nur drei Tage unterwegs.“ Mama räumt einen
Stapel T-Shirts, zwei Schlafanzüge und die Skihose zurück in
Connis Schrank. „Da brauchst du gar nicht so viele Sachen.
Ein Koffer genügt. Und ein Rucksack für die Busfahrt. Willst
du ein Kuscheltier mitnehmen?“
„Mau ist mein Kuscheltier! Stimmt's?“ Conni umarmt den
Tigerkater, der schläfrig ein Auge öffnet und dann zustimmend
maunzt.
„Mau muss hierbleiben, Conni“, sagt Mama bestimmt. „Man
darf keine Tiere in die alte Burgmühle mitbringen.“
„Was?“ Conni reißt die Augen auf. „Warum nicht? Das hat mir
niemand gesagt!“
„Hast du denn gefragt?“, will Mama wissen.
Conni beißt sich auf die Lippe und schüttelt den Kopf. Wie hätte sie auch ahnen
sollen, dass Katzen nicht mitdürfen? Auf die Idee ist sie gar nicht gekommen ...
Es klopft und Papa schaut ins Zimmer. „Seid ihr fertig? Wir müssen los.“
Mau kuschelt sich noch enger an Conni.
„Seht ihr?“ Anklagend blickt Conni von Mama zu Papa. „Er will mit!“
Mama drückt Conni einen Kuss auf die Stirn und reicht ihr den Rucksack und
Teddy. „Pack Teddy ein, der möchte unbedingt zur alten Burg.“
Missmutig stopft Conni ihren Teddy in den Rucksack. Wie soll sie es nur drei Tage
ohne Mau aushalten? Sonst ist er doch auch immer dabei! Warum verstehen Mama
und Papa nicht, dass Conni und Mau einfach unzertrennlich sind?
„Du darfst nicht mit, Mau.“ Connis Stimme klingt wackelig. „Du musst hierblei-
ben. Ich werd dich so sehr vermissen!“
Der kleine Kater schaut ihr ernst in die Augen. Conni ist sich sicher: Er versteht
jedes Wort. Da fällt ihr Blick auf den Rucksack. Und plötzlich hat sie eine Idee. Ein
Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ja, das könnte klappen!
Es geht los!
„Conni, wir warten!“, ruft Papa.
„Ich komme!“ Mit ihrem Rucksack auf dem Rücken läuft Conni die Treppe hi-
nunter. Ihr Herz klopft heftig. Ob ihr Plan funktioniert? Er muss einfach! „Ich hab
nur schnell noch Mau Tschüss gesagt. Jetzt kann's losgehen!“
Papa steht im Flur, mit Jakob auf dem Arm. Mama greift nach Connis rotem Roll-
koffer und öffnet die Haustür.
„Der Rucksack sieht aber schwer aus.“ Papa runzelt die Stirn, als Conni an ihm
vorbeiflitzen will. „Soll ich ihn nehmen?“
„Nein, nein.“ Conni schüttelt heftig den Kopf. „Ich schaff das schon.“
Sie weicht Papas Blick aus.
Da ertönt ein Maunzen. Conni hält die Luft an. Der Rucksack bewegt
sich und da streckt Mau auch schon den Kopf heraus. Oh nein!
„Miau!“ Der Kater blickt mit Unschuldsmiene in die Runde.
„Mau!“, ruft Jakob. Er strampelt und Papa lässt ihn runter.
Conni seufzt. „Menno!“ Ihre Schultern sacken herab. Das war's! Eigentlich hätte sie
sich denken können, dass ihr Plan nicht funktioniert. Mau ist viel zu neugierig, um
still in seinem Versteck zu bleiben …
„Conni!“ Mama stemmt die Hände in die Hüften. „Kannst du mir bitte erklären,
wie Mau in deinen Rucksack kommt?“
Conni wird rot. „Äh – keine Ahnung. Ich weiß es wirklich nicht. Ganz ehrlich!“
Papa schüttelt den Kopf. Er versucht, ein ärgerliches Gesicht zu machen, aber dann
muss er doch grinsen. „Na, komm schon. Wir müssen uns beeilen.“
Mama hebt Mau aus dem Rucksack und setzt ihn auf den Boden. „Los jetzt!“ Sie
schiebt Conni aus der Tür, bevor sie Mau zum Abschied noch einmal kraulen kann.
Langsam folgt Conni Mama, Papa und Jakob über den Gartenweg. Ihr Rucksack
fühlt sich jetzt viel leichter an, aber ihr Herz ist furchtbar schwer. Sie hätte Mau so
gern mitgenommen! Am Gartentor dreht sie sich um. Mau sitzt in der Küche auf der
Fensterbank und sieht ihr nach.
Traurig winkt Conni ihm zu. „Tschüss, Mau!“
Der Kater tapst mit der Pfote gegen die Scheibe. Es sieht aus,
als würde er zurückwinken.
Papa ruft. Seufzend geht Conni weiter. Nach ein paar Schrit-
ten wirft sie einen allerletzten Blick zurück, aber jetzt ist die
Fensterbank leer. Und Mau verschwunden. Enttäuscht lässt
Conni die Schultern hängen.
„Vergiss nicht, die Gartenpforte zuzumachen“, ermahnt
Papa sie.
„Ja, ja“, murmelt Conni. Mit gesenktem Kopf schlurft sie
hinter den anderen her. Das fängt ja gut an!
Vor dem Kindergarten warten bereits die anderen Kinder mit ihren Eltern neben
einem Reisebus. Anna ist mit ihrem Vater gekommen, Semire mit ihrer Mutter und
Laura mit ihrem Opa. Lars und Simon sind auch schon da. Alle reden aufgeregt
durcheinander und überall stehen Koffer und Taschen auf dem Bürgersteig.
„Conni!“ Anna reißt strahlend die Arme hoch. „Spät wie immer!“ Lachend rennt
sie Conni entgegen und nimmt ihre Hand. „Hi!“ Doch als sie die düstere Miene
ihrer Freundin bemerkt, blinzelt sie besorgt. „Ist alles okay?“
Conni schluckt, dann nickt sie. „Hallo, Anna. Klar ... alles super.“
„Ich kann's kaum erwarten, die Burg zu sehen“, sprudelt es aus Anna hervor. Ihre
Augen blitzen voller Vorfreude und ihre Wangen sind vor Aufregung gerötet.
Conni muss lächeln. Annas Begeisterung ist ansteckend und gleich geht es Conni
ein bisschen besser. Auch wenn sie sich immer noch nicht vor-
stellen kann, Mau erst in drei Tagen wiederzusehen.
„Komm!“ Anna greift nach Connis Arm und gemeinsam laufen
sie zum Bus.
Eine Frau mit kurzen braunen Haaren erscheint zwischen den
Kindern und Eltern. Das ist Hanne, Connis Erzieherin. Sie
klatscht in die Hände.
„Alle mal herhören! Wir haben einen neuen Praktikanten.
Er wird uns in den nächsten Wochen unterstützen und auf
unserer kleinen Reise begleiten. Manche von euch kennen ihn
vielleicht schon vom Probetag. Bitte begrüßt mit mir Lennart!“
„Hallo, Lennart!“, rufen die Kinder im Chor.