Meines Herzens Lust! - Fabian Vogt - E-Book

Meines Herzens Lust! E-Book

Vogt Fabian

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Beschreibung

Zu seiner Zeit war er ein Popstar: Paul Gerhardt, dessen Lieder bis heute weltweit gesungen werden. Ein Mensch, der leidenschaftlich von der Schönheit des Lebens und des Glaubens schwärmt – obwohl er in einer der dunkelsten Zeiten der Geschichte lebt. Fabian Vogt erzählt in seinem Roman die Geschichte des Sprachkünstlers Gerhardt so mitreißend, dass man glaubt, man säße mit ihm am Schreibtisch; getragen von seiner Hoffnung.

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Fabian Vogt

Meines HerzensLust!

Das klangvolle Lebendes Paul Gerhardt

Roman

Das Buch

Für Albert Schweitzer war er der „König der geistlichen Sänger“, für Dietrich Bonhoeffer der „Prediger des Trostes und der Freude“: Paul Gerhardt hat wie kein anderer Dichter die Schönheit des Lebens gefeiert – obwohl er in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges ständig mit den Abgründen des Menschseins konfrontiert war. Während seiner Stationen als Theologe in Wittenberg, Berlin, Mittenwalde und Lübben schreibt er mit einzigartiger Sprachkraft Liedtexte, die den Menschen Hoffnung geben. Dieser Roman erzählt seine Geschichte mit der spirituellen Heiterkeit, die Gerhardts Leben und Wirken auszeichnet.

Der Autor

Fabian Vogt, geboren 1967 in Frankfurt am Main, ist Schriftsteller und Künstler … wenn er nicht gerade als promovierter Teilzeit-Theologe kreative Ideen in der Berliner Zukunftswerkstatt „midi“ (www.mi-di.de) entwickelt – oder seine Leidenschaft für starke Geschichten auf der Kabarettbühne (www.duocamillo.de) und im Radio auslebt (hr3, Deutschlandfunk). Für sein Romandebüt „Zurück“ wurde er mit dem „Deutschen Science-Fiction-Preis“ ausgezeichnet, außerdem hat er mehrere Kleinkunstauszeichnungen erhalten. Fabian Vogt lebt in Berlin und Fulda.

Ich singe dir mit Herz und Mund,

Herr, meines Herzens Lust;

ich sing und mach auf Erden kund,

was mir von dir bewusst.

Paul Gerhardt

Schwing dich auf zu deinem Gott,

du betrübte Seele.

Warum liegst du, Gott zum Spott,

in der Schwermutshöhle.

Wäre Gott mir gram und feind,

würd er seine Gaben,

die mein Eigen worden seind,

wohl behalten haben.

Paul Gerhardt

Inhalt

1676: An der Pforte

„Ich singe dir mit Herz und Mund“

1623: Die Fürstenschule in Grimma

„Du, meine Seele, singe“

1631: Hoher Besuch in Wittenberg

„Lobe den Herren“

1643: Hochzeitsgast in Berlin

„Nun danket all und bringet Ehr“

1654: Angekommen in Mittenwalde

„Die güldne Sonne“

1657: Berufung an die Nikolaikirche

„Geh aus, mein Herz, und suche Freud“

1658: Ruhm und Ehre in deutschen Landen

„Wie soll ich dich empfangen?“

1666: Streit bei Hofe

„Ich steh an deiner Krippen hier“

1668: Archidiakon in Lübben

„O Haupt, voll Blut und Wunden“

1676: An der Pforte 2

„Fröhlich soll mein Herze springen“

Nachwort

„Befiehl du deine Wege“

Zum Weiter-Lesen

1676: An der Pforte

Hallo. Hört mich jemand? Hallo! Was ist das denn hier? Der Himmel? Die Hölle? Das Purgatorium? Die Ewigkeit? Die Pforte? Oder was? Hallo! Kann mal jemand mit mir reden? Bitte!

Seltsam. Es wird heller. Immer heller. Um mich … und in mir. Als ob sich der Morgennebel aus den Tälern meiner Gedanken zurückzieht. Klarer wird es. Lichter. Zarter. Mit jeder Sekunde. Es ist erstaunlich: Ich bin wach … und wache weiter auf.

Noch fühlt es sich an, als sähe ich alles wie durch einen getrübten Spiegel und könnte nur rätselhafte Schemen erkennen. Aber gleich, gleich wird etwas in mir aufbrechen, und ich werde von Angesicht zu Angesicht schauen. Mich. Ihn. Dich.

Ich? Wer ich bin? Paul heiße ich. Nach meinem Großvater väterlicherseits. Paul Gerhardt. Noch lieber Paulus Gerhardt. Das klingt … kraftvoller. Honoriger. Gestatten: Paulus Gerhardt. Geistlicher und Dichter. Zumindest manchmal. Bisweilen.

Ich dichte immer dann, wenn die Worte anfangen, in meinem Kopf zu rumoren – und einfach nicht mehr aufhören wollen. Bis ich sie freilasse und ihnen auf einem Blatt Papier eine neue Heimat schenke, eine Tanzfläche der Poesie.

Oder wenn mir die betörenden Worte des Kirchenvaters Augustinus in den Sinn kommen: „Wer singt, betet doppelt.“ Dann dichte ich. Und freue mich, wenn meine Worte in den Stimmen und den Herzen der Menschen zu klingen anfangen. Zu schwingen. Zu Tönen werden, in denen Zuversicht widerhallt. Doch mir scheint: Ich schweife ab. Was genau wollt Ihr von mir?

Ob ich mich freue, hier zu sein? Natürlich! Ich freue mich! Und wie! Ich freue mich sogar unglaublich, hier zu sein. Darauf habe ich mich doch mein ganzes Leben lang gefreut. Wie heißt es: „Wir sind Gott alle einen Tod schuldig.“ Jetzt bekommt er meinen. O ja. Bitte schön, der Herr. Mein Herr!

Ob ich keine Angst habe? Ich? Wovor denn? Wovor sollte ich Angst haben? Ach, geht es um diese garstigen Schnurren vom Jüngsten Gericht? Nein, davor habe ich keine Angst. Im Gegenteil: Ich habe die fröhliche Hoffnung, dass mein lieber frommer Gott mich aus dieser Welt erlösen und in ein besseres Leben führen wird, als ich es bisher auf Erden hatte.

Und, mal unter uns, viel schlimmer kann es ja kaum werden. Ich meine: schlimmer als mein Leben! Mein LEBEN. Vergesst nicht: Ich habe fast meine gesamte Erdenzeit im Ausnahmezustand verbracht. Dreißig Jahre lang Krieg. Mord und Totschlag, Gemetzel und Hass. Ständig Blut und Gewalt. Dreißig Jahre lang! Eine permanente Notlage. Dazu der schwarze Tod. Die Cholera. Die Ruhr. Die Dürren. Die Trauer. Viehisch!

Ich sag’s mal so: Der Tod saß bei uns immer mit am Tisch. Bräsig. Bei jeder Mahlzeit. Allerdings hat er seinen Hunger nicht mit Graupensuppe oder geschmortem Hühnchen gestillt, sondern mit Leben. Selbst wenn er unsere Körper verschont hat, hat er sich an unserem Lachen gestärkt, unseren Träumen, unseren Tränen, unseren Sehnsüchten und unseren Erwartungen. Zurück blieben oft nur Verwüstung und Angst.

Ja, ich war dabei, als 1637 in Wittenberg die Hälfte aller Einwohner an der Pest starb. Die Hälfte! Auch die Hälfte meiner Freunde. Als alles voller Leichen war. Als der beißende Geruch des Todes durch die Straßen zog und jegliche Fröhlichkeit mit sich riss.

So, wie ich dabei war, als die Stadt 1640 in Flammen aufging. Sich in Glut verwandelte. Da, wo sich eben noch Häuser und Gassen befanden hatten, schrie plötzlich nur noch ein schwelendes Trümmermeer. Grausamer kann die Hölle keinesfalls sein.

Ich habe auch die Rauchwolken gesehen, als meine Geburtsstadt Gräfenhainichen von den schwedischen Truppen vernichtet wurde. Von ferne. Als sie wüteten wie Ungeheuer und ruchlos alle dahinschlachteten – auch meinen Bruder. Diejenigen, die kurz zuvor noch auf unserer Seite gestanden hatten.

Aber, als wäre das nicht genug für ein Menschenleben: Ich habe meine Eltern als Jugendlicher verloren, ich musste mit ansehen, wie vier meiner fünf eigenen Kinder gestorben sind – und ich habe meine Frau viel zu früh beerdigt. So viel Elend!

Ach ja, bevor ich es vergesse: Außerdem hat mich der Kurfürst hinausgeworfen. Meines Amtes enthoben. In Berlin. Weil ich nicht bereit war, meinen Glauben zu verraten. Weil ich nicht die Obrigkeit vor die Wahrheit stellen wollte.

Soll ich noch mehr aufzählen? Nein! Ich denke: Das reicht. Es ist genug für ein Menschenleben. Für zehn. Ach was, für tausend.

Um auf Eure Frage zurückzukommen: Mir scheint, viel schlimmer kann es nicht werden. Ganz gleich, wo ich hier bin. Also: Was soll diese lächerliche Frage, ob ich Angst habe?

Also: Nein! Ich habe keine Angst vor dem, was kommt. Ich nähre mich von Hoffnung. So wie ich es mein ganzes Leben getan habe. In einem meiner Lieder habe ich es einmal so in Worte gefasst: „Ich sprech: ‚Ach weh, mein Licht verschwindt!‘ Gott spricht: ‚Willkomm’n, du liebes Kind.‘“

So ist es! Ich bin Gottes Kind. Das war ich immer. Und das bleibe ich. Ganz gleich, was das hier für ein Ort ist: Ich weiß, dass Gott mich willkommen heißt. Wenn ich das nicht wüsste, nicht glauben könnte, dann stünde ich nicht hier. Dann wäre alles, was ich je zu Papier gebracht habe, falsch gewesen. Und dann hätte ich niemals so hingegeben jubilieren können. So leidenschaftlich.

Jemand hat mal behauptet, ich wäre der Sänger, der die Furcht nicht kennt. Das stimmt nicht. Ich kenne die Furcht. Und wie ich sie kenne. Sie war meine ständige Begleiterin. Aber ich habe im Lauf meiner pochenden Jahre erkannt, dass ich die Furcht nicht loswerde. Die Angst. Die sich an mir festsaugt wie ein hungriger Blutegel.

Es gibt nur eine Möglichkeit, mit der Angst umzugehen: Du brauchst eine Zuversicht, die die Angst in ihre Schranken weist. Eine Hoffnung, vor der die Angst kuscht. Die den Blutegel austrocknet. Diese Zuversicht habe ich. Hier, schaut mich an: Sie dringt mir aus allen Poren. Seht Ihr’s? Ich bin die Zuversicht. Wer will mir den Himmel rauben, den schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben?

Auch jetzt und hier, in diesem Augenblick gilt … ganz gleich, was das für ein Ort ist: der Himmel. Die Hölle. Das Purgatorium. Die Pforte. Oder sonst etwas. Ich vertraue darauf, dass ich meinen Weg nicht allein gehen werde … dass da einer ist, der an meiner Seite steht und mit mir geht. Bei jedem Schritt, jedem Wort und jedem Bangen, in jeder Not und jedem Verzagen.

Was wollt Ihr noch von mir wissen? Wie gesagt: Paulus Gerhardt bin ich. Geboren 1607. Am 12. März. In Gräfenhainichen. In Kursachsen. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen. Im Norden der Dübener Heide.

Hänichen, wie die Menschen bei uns meist sagen, hatte damals rund tausend Einwohner und sieben Mühlen. Und drei Bürgermeister. Einer davon war mein Vater. Er bürgermeisterte, wenn er sich nicht um unsere kleine Landwirtschaft oder um seine Gaststätte kümmerte.

Und ja, in dieser Gaststätte sagten die Gäste nach einigen Humpen Bier gelegentlich: „Hey, Wirt, dein Sohn, der Paul, der versteht die Dinge recht schnell … und er weiß gefällig zu reden. Aus dem könnt’ was werden.“

Daraufhin entschied mein Vater, mich auf die Fürstenschule nach Grimma zu schicken. Auf die Kaderschmiede für zukünftige Führungskräfte des Fürstentums. In einem ehemaligen Augustinerkloster. Wie meinen Bruder Christian …

Ach, genau davon soll ich erzählen. Von diesem garstigen, absonderlichen, wundersamen Leben. Von den Gesängen meines Erdendaseins.

Gerne. Schließlich ist es mir anvertraut worden. Dieses Leben. Vor fast siebzig Jahren. Und wenn ich das einmal vergessen sollte, dann fange ich kurzerhand an zu singen. Laut und ungestüm: „Ich singe Dir mit Herz und Mund …“

Ich singe dir mit Herz und Mund

Ich singe dir mit Herz und Mund,

Herr, meines Herzens Lust;

ich sing und mach auf Erden kund,

was mir von dir bewusst.

Ich weiß, dass du der Brunn der Gnad

und ew’ge Quelle bist,

daraus uns allen früh und spat

viel Heil und Gutes fließt.

Was sind wir doch? Was haben wir

auf dieser ganzen Erd,

das uns, o Vater, nicht von dir

allein gegeben werd?

Wer hat das schöne Himmelszelt

hoch über uns gesetzt?

Wer ist es, der uns unser Feld

mit Tau und Regen netzt?

Ach Herr, mein Gott, das kommt von dir,

du, du musst alles tun,

du hältst die Wach an unsrer Tür

und lässt uns sicher ruhn.

Wohlauf, mein Herze, sing und spring

und habe guten Mut!

Dein Gott, der Ursprung aller Ding,

ist selbst und bleibt dein Gut.

1623: Die Fürstenschule in Grimma

Ein böiger Wind kam die Mulde, die „Wasserreiche“, herab und brachte die Fenster des Alten Klosters zum Erbeben. Lautstark. Als trommelte ein unsichtbarer Heerführer seine wartenden Truppen zusammen.

Paul raffte seine Schalaune, das graue, derbe Schulgewand, lauschte kurz in den Gang hinein und huschte dann weiter in Richtung des kleinen Tors, das hinunter zum Fluss führte.

Normalerweise wären seine Schritte in dem endlos langen Flur viel zu laut gewesen. Verräterisch laut. Doch jetzt bewegte sich Paul immer genau dann, wenn wieder eine kraftvolle Böe alles zum Knarzen und Ächzen brachte, was in dem alten Gemäuer nicht niet- und nagelfest war.

Jede Böe fünf Schritte. Warten. Warten. Und wieder im Getöse klappernder Holzteile eine neue Etappe. Warten. Warten. Wieder eine Böe. Die perfekte Tarnung für die nächsten Meter. Warten. Warten. Eine Böe. Laufen. Warten. Warten. Eine Böe. Laufen. Warten. Warten. Eine Böe. Laufen.

Endlich erreichte der junge Mann die Pforte zum Ufer der Mulde. Und wie erwartet, war sie nicht abgeschlossen. Keine Ahnung, wie Christian, sein Bruder, das angestellt hatte. Schließlich war den Schülern das Verlassen des Klostergeländes streng untersagt. „Bei Strafe verboten.“ Und Christian war schon ermahnt worden. Mehrfach. Was angesichts seiner mäßigen schulischen Leistungen dramatisch werden konnte.

Als erneut eine Böe durch das Gebäude fuhr, zog der junge Mann das Tor auf. Gerade so, dass sich das garstige Quietschen der Scharniere mit dem grellen Pfeifen des Windes mischte. Jetzt war er draußen. Endlich.

Natürlich hatte er das Schulgelände auch früher schon verlassen: Einmal pro Woche durften die Schüler einen Gang durch den Ort machen. Gemeinsam. In Zweierreihen. Und in Begleitung eines Lehrers, der beständig darauf achtete, dass keiner der Jugendlichen auf die Idee kam, Kontakt zu den Einheimischen herzustellen. Zu den ungehobelten Bauern da draußen, die die Schule mit dem Nötigsten versorgten.

Kurz schaute Paul auf den nächtlichen Fluss, angeblich den reißendsten Fluss Europas, der vor dem ehemaligen Klostergebäude vorbeieilte, als wolle er alles mit sich ziehen. Es fühlte sich anders an, hier zu stehen. Anders als sonst. Verboten anders. Und irgendwie gut. Sehr gut sogar. Mitten in der Nacht, die hier in der Schulgemeinschaft schon um acht Uhr abends begann.

Dann sah er ihn: den Schatten seines Bruders, der kurz davor war, sich in der Ferne mit der Dunkelheit des Horizontes zu vermischen. Und rannte los.

„Christian!“ Paul hielt sich die Seite. „Christian! Wo willst du denn hin? Wenn die dich erwischen, dann schmeißen die dich eiskalt raus. Jetzt bleib doch mal stehen! Bitte!“

Dann musste er grinsen. „Sag mal: Hast du einen Schatz im Dorf? Natürlich: Du hast einen Schatz. Komm, mir kannst du’s doch verraten. Deinem Bruder! Wer ist es? Die Tochter des Müllers? Die Dralle mit dem Zopf? Die dich immer so freimütig anlächelt, wenn wir ihr beim wöchentlichen Ausgang begegnen? Oder die Magd des Färbers … die mit den Sommersprossen? Die ist wirklich bezaubernd. Ist sie es? Sag’s mir! Und: Wie hast du sie kennengelernt? Erzähl!“

Er musste einmal tief Luft holen. „Dachtest du wirklich, ich merke nicht, wenn du dich aus dem Schlafsaal schleichst? Also bin ich dir nachgegangen. Jetzt gestehe schon: Wer hat dein verrücktes siebzehnjähriges Herz erobert? Hast du sie schon mal … berührt? Was genau …?“

Paul schluckte. Denn erst jetzt, als sich sein Bruder zu ihm umwandte, konnte er ihn im Mondlicht genauer betrachten: „Christian, was soll das? Was ist mit dir? Wieso hast du … deine privaten Kleider angezogen … und … du hast … dein Bündel gepackt. Deinen ganzen Besitz. Spinnst du? Warum machst du so was? Christian?“

Sein Gegenüber hob abwehrend die Hand. Er räusperte sich. Mehrfach. Dann sagte er: „Pass auf, Paul: Ich will nur noch weg. Es ist doch so: Ich gehöre hier nicht