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Der Trend geht weiter! Für alle, die von Zauberkuchen nicht genug bekommen, gibt es jetzt Zaubermuffins - und wieder heißt es: ein Teig, drei Schichten, unendlicher Genuss. Diesmal kommen die kleinen leckeren Kuchen aus der Muffinform in neuen, verführerischen Geschmacksrichtungen wie Mokka, Mojito, Schwarzwälder Kirsch, Johannisbeere-Pistazie und vielen mehr. Ob als Dessert, für Kindergeburtstage, Feste oder einfach mal für zwischendurch - die Muffinform verleiht den kleinen Törtchen die perfekte Form und die Rezepte versprechen köstlichste Genussvielfalt!
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Seitenzahl: 46
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Buch lesen
Cover
Haupttitel
Inhalt
Über die Autorin
Über das Buch
Impressum
Hinweise des Verlags
VÉRONIQUE CAUVIN
Mini-Zauberkuchen
1 Teig, 3 Schichten aus der Muffinform
AUS DEM FRANZÖSISCHEN VON KAREN GERWIG FOTOS VON MARTIN BALME • FOODSTYLING LUCIE DAUCHY
JAN THORBECKE VERLAG
INHALT
DAS GRUNDREZEPT, SCHRITT FÜR SCHRITT
Mini-Zauberkuchen mit Vanille und Nektarine
GESCHMACKLICHE KINDHEITSERINNERUNGEN
Mini-Zauberkuchen mit Karamellbonbons
Mini-Zauberkuchen für Schokosüchtige
Mini-Zauberkuchen mit ganz viel Nougat
Mini-Zauberkuchen Mokka
Mini-Zauberkuchen „Rocher“
Mini-Zauberkuchen nach Tante Agathe
Mini-Zauberkuchen mit kandierten Früchten
Mini-Zauberkuchen „Birthday Party“
TUTTI FRUTTI
Mini-Zauberkuchen „Banoffee Pie“
Sommer-Mini-Zauberkuchen
Mini-Zauberkuchen mit Johannisbeere, Schlagsahne, Pistazie
Mini-Zauberkuchen Himbeere
Herbst-Mini-Zauberkuchen
Mini-Zauberkuchen Zitrone-Kokos
Doppelt erdbeeriger Mini-Zauberkuchen
Mini-Zauberkuchen mit Maracuja
Mini-Zauberkuchen „Baba au Rhum“
Mini-Zauberkuchen „Crumble“
BESONDERS FESTLICH
Mini-Zauberkuchen Mojito
Mini-Zauberkuchen für den Valentinstag
Mini-Zauberkuchen für den Muttertag
Mini-Zauberkuchen für Ostern
Mini-Zauberkuchen für Halloween
Mini-Zauberkuchen mit Nuss und Mandelkern
Mini-Zauberkuchen Schwarzwälder Kirsch
Mini-Zauberkuchen für Weihnachten
DAS REZEPT VON UNSEREM LIEBLINGSBLOG
TIPPS UND TRICKS
Über die Autorin
Über das Buch
Impressum
Hinweise des Verlags
GRUNDREZEPT
Zauberkuchen, was ist das? Es ist ein Kuchen, der aus drei Schichten besteht. Dafür genügt ein ganz einfaches Grundrezept, einmal backen, in einer einzigen Form, und heraus kommt wie durch Magie ein köstlicher Kuchen, der aus drei Texturen besteht: eine feine Puddingschicht unten, eine weiche Cremeschicht in der Mitte und ein Biskuit obendrauf. Abrakadabra!
DIE 7 WICHTIGSTEN WERKZEUGE
1. Eine kleine Schöpfkelle.
2. Ein Schneebesen und ein Teigschaber zum Vermischen.
3. Ein Topf, um die Milch zu erwärmen.
4. Zwei Rührschüsseln (eine große und eine mittelgroße) für die Vorbereitung des Teigs und zum Aufschlagen des Eischnees.
5. Eine elektrische Küchenwaage und Schalen für die Einwaage.
6. Eine Silikonbackform mit 12 Vertiefungen oder 12 Muffinförmchen aus Karton oder 12 Teflon-Muffinförmchen.
7. Ein Handrührgerät für den Eischnee oder die Schlagsahne.
TIPPS FÜRS GELINGEN
Die Zutaten
Die Milch sollte Zimmertemperatur haben, solange es im Rezept nicht anders angegeben wird oder die Milch sowieso mit anderen Zutaten (Vanille, Schokolade) erhitzt wird. Die Rezepte sind für Vollmilch ausgelegt. Man kann die Mini-Zauberkuchen auch mit Milch mit 1,5 % Fett backen, dann wird der Teig aber fester und die Kuchen gehen schwerer aus der Form. In diesem Fall sollte man sie ein bisschen länger kühlen. Wenn die verwendete Milch direkt aus dem Kühlschrank kommt, verlängert sich die Backzeit um 1–2 Minuten.
Ideal sind für diese Rezepte mittelgroße Eier. Das Eiweiß normal steif schlagen, nicht zu fest, nicht zu wenig. Das Eiweiß mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben, der Teig muss zur Hälfte flüssig sein und zur Hälfte aus dem Eiweiß bestehen, das wieder an die Oberfläche schwimmt. Das Eiweiß sorgt dafür, dass sich eine Biskuitschicht bildet. Das Mehl setzt sich unten in der Form ab und bildet die Puddingschicht. In der Mitte bildet sich eine Cremeschicht. Bei den Rezepten mit Schokolade ist die Cremeschicht manchmal weniger sichtbar, im Mund ist die Textur aber dennoch spürbar.
Wer Gluten meiden möchte, kann das Weizenmehl durch eine Mehlmischung ohne Gluten ersetzen. Laktoseintolerante benutzen geklärte Butter.
Backen
Den Ofen auf Ober- und Unterhitze vorheizen, ideal sind 160 Grad (Stufe 5-6), gebacken wird auf der mittleren Schiene. Die Backzeit beträgt je nach Backform 25–35 Minuten: Wenn man die Mini-Zauberkuchen direkt in der Silikonform backt, rechnet man mit 25 Minuten, wenn man zusätzlich Papierförmchen benutzt, etwas länger.
Die Verwendung von saftigen Früchten ändert die Textur leicht, der Backvorgang und das Lösen aus den Formen wird (wegen der zusätzlichen Feuchtigkeit) etwas schwieriger. Die Flüssigkeitsmengen (Rum oder Saft) sollten genau beachtet werden, sonst werden die Kuchen zu flüssig. Am besten probiert man zunächst das Grundrezept aus, um ein Gefühl für Backzeit, Ofen und Form zu bekommen. Wenn die Kuchen viel Wasser abgeben, war die Backzeit zu lang oder der Ofen zu heiß.
Aus der Form lösen
Die Mini-Zauberkuchen bestehen aus drei Schichten, was das Lösen aus der Form schwierig macht. Ratsam ist, sie 1 Stunde auf Zimmertemperatur abkühlen zu lassen und sie dann 1–2 Stunden in den Kühlschrank zu stellen. Zum Lösen aus der Form mit einem spitzen Messer am Rand der Form entlangfahren, dann vorsichtig von unten drücken. Die Mini-Zauberkuchen dann richtig herum oder auf dem Kopf auf einen Servierteller setzen.
DAS GRUNDREZEPT SCHRITT FÜR SCHRITT:MINI-ZAUBERKUCHEN VANILLE-NEKTARINE
einfach
günstig
für draußen
FÜR 12 MINI-ZAUBERKUCHEN
VORBEREITUNG : 15 MIN
BACKZEIT : 25 MIN
RUHEZEIT : 1 STUNDE
KÜHLZEIT : 1 STUNDE
HALTBARKEIT : 2 TAGE IM KÜHLSCHRANK
1 Silikonform mit 12 Vertiefungen
FRISCHE ZUTATEN
65 g Butter
250 ml Vollmilch
2 mittelgroße Eier
BELAG
1 nicht zu reife Nektarine
AUS DEM VORRATSSCHRANK
1 Vanilleschote
70 g Zucker
53 g Mehl
1VORBEREITUNGENDen Ofen auf 160 Grad vorheizen. Die Vanilleschote einschneiden und mit der Messerspitze das Mark herauskratzen. Die Butter schmelzen und beiseitestellen. Die Milch erwärmen und das Vanillemark und die Schote ein paar Minuten darin ziehen lassen, dann die Schote herausnehmen. Eiweiß und Eigelb in zwei Schüsseln trennen, das Eigelb in die große, das Eiweiß in die kleine.
2DER TEIGDas Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Die geschmolzene Butter zugeben, dann das Mehl in zwei Portionen, anschließend die lauwarme Milch unterrühren. Das Eiweiß schlagen und unter die Mischung heben. Die Mischung wird flüssig und das Eiweiß schwimmt oben, das ist normal. Den Teig mit der Schöpfkelle in die Formen füllen. Dabei darauf achten, dass sich in jeder Form sowohl Flüssigkeit als auch Eischnee befinden.
3BACKEN25 Minuten backen. Die Oberfläche der Kuchen soll leicht goldbraun sein. Aus dem Ofen nehmen, 1 Stunde bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann noch 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
4ANRICHTENDie Kuchen vorsichtig von unten aus den Formen drücken. 12 feine Scheiben von der Nektarine schneiden und jeden Kuchen mit einer Scheibe dekorieren.