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Erst an diesem FKK-Strand sah ich, was für ein Teil der beste Freund meines Mannes hatte. Urplötzlich war es um mich geschehen. Ich wollte ihn haben, koste es was es wollte. Natürlich war es nicht so einfach genau mit diesem Typen es zu treiben, aber es gelang mir!
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Inhaltsverzeichnis
Mit dem besten Freund meines Mannes am FKK-Strand
Impressum
„Was ist jetzt, du faule Sau!“, grinste ich den besten Freund meines Mannes an, der ziemlich fertig auf unserer Couch rumlungerte. Er und meine bessere Hälfte zogen letzte Nacht um die Häuser, was keinem von den beiden guttat. Mein Gatte lag immer noch halb tot in seinem Bett, er versuchte sich mit Vitamin-Drinks wieder Leben einzuhauchen.
„Ich trinke nie wieder etwas! Nie wieder, versprochen!“, säuselte er, was bei mir nur ein müdes Lächeln entfachte.
„Mir geht’s so schlecht, unglaublich!“
„Das hast du schon paarmal gesagt, aber auf meine eigentliche Frage habe ich immer noch keine Antwort!“
„Was war die denn?“
„Na ob du mitkommst?“
„Wohin?“
„An den See! Schau mal nach draußen, ist ein Bombenwetter!“
Er machte das, was gleich einen noch größeren Aufschrei zur Folge hatte. Irgendetwas von „scheiß Licht und, dass hält ja keiner aus“, konnte ich noch hören, bevor er sich wieder auf das Sofa legte.
„Jetzt komm! Reiß dich zusammen! Bisschen sonnen tut dir auch gut! Schau dich doch mal an!“
„Ich habe die ganze Nacht durchgesoffen! Da schaut man nicht aus, wie das blühende Leben!“
„Das meine ich gar nicht! Dein Bauch, wann hat der das letzte Mal Sonne gesehen?“, fragte ich und schaute genau auf diesen.
„Schon mal was von Hautkrebs gehört?“
„Hautkrebs? So ein Blödsinn! Du hast gestern zehn Millionen Gehirnzellen in die ewigen Jagdgründe geschickt und jetzt kommst mit Hautkrebs daher!“
„Das hat aber Spaß gemacht!“
„Macht der See auch!“
„Man, warum fragst denn nicht deinen Mann ob er mitkommt!“
„Diese Frage konnte er sich allerdings selber beantworten. Mein Göttergatte hatte noch viel mehr getankt und aus Erfahrung wusste ich, dass man vor Abends mit dem nicht rechnen konnte. Trotzdem hatte ich Lust auf einen Seebesuch, nur halt leider nicht alleine. Genau das teilte ich ihm nochmal mit, was nur ein Abwinken zur Folge hatte.
„Dann frag deine Freundin!“
„Die ist im Urlaub!“
„Und deine nette Kollegin? Wie heißt die nochmal?“
„Tanja!“
„Stimmt! Die süße, kleine Tanja!“, säuselte er mit verklärten Blick und war kurz davor, wieder ins Land der Träume zu gehen.
„Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass die dich auch super nett findet!“
Blitzartig öffneten sich seine Augen. Sein Gesichtsausdruck wurde deutlich wacher.
„Wie nett?“
„Nett! Sie findet dich nett!“
„Nett ist die Schwester von Scheiße!“
„Bei ihr nicht! Sie hat mir im Vertrauen gesteckt, dass du schon ihr Typ wärst!“
„Echt? Warum sagst du mir das erst jetzt?“
„Hat sich noch nicht ergeben! Aber mal was anderes! Soll ich sie fragen, ob sie eventuell mitkommen will?