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"Mit Pommerle durchs Kinderland" ist der zweite Band der siebenteiligen Kinderbuchreihe "Pommerle" von Magda Trott, erschienen 1930.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Inhaltsverzeichnis
Pommerle hat Geburtstag
Pommerle begegnet der Waldhexe
Schlimme Folgen
Pommerle erlebt etwas ganz Neues
Pommerle macht von sich reden
Freuden und Leiden in Neuendorf
Pommerle lernt die Wunder der Großstadt kennen
Von Indianern, Räubern und vom Rübezahl
Gerechte Vergeltung
Magda Trott
Mit Pommerle durchs Kinderland
(Pommerle Band 2)
Erzählung für junge Mädchen
Mit einem Deckelbild von Lotte Oldenburg-Wittig und Innenbildern von Albert Erbert
Paul Franke Verlag
Berlin
Pommerle hat Geburtstag
Immer wieder huschte ein vorwitziger Sonnenstrahl durch die geschlossenen Vorhänge in das kleine Zimmer, tanzte über das Bett, in dem ein blondhaariges Mädchen schlummerte. Und immer wieder kehrte der Sonnenstrahl zu seinen Schwestern zurück, um ihnen zu melden, daß Pommerle noch schlafe.
Ruhig atmend, die Wangen hochrot von einem schönen Traum, lag die kleine Hanna Ströde im Bettchen, bis sie plötzlich auffuhr, weil eine freundliche Stimme sie anrief:
»Pommerle – Langschläferin – willst du heute gar nicht aufstehen?«
Hanna rieb sich die Augen. Im ersten Augenblick wußte das Kind nicht, wo es sich befand. Es mußte doch zur Schule, – ach nein! War man nicht gestern aus Hirschberg fortgefahren, um an die Ostsee zu reisen?
Die freundliche Dame, die das Kind geweckt hatte, neigte sich jetzt zärtlich über Hanna.
»Guten Morgen, mein kleiner Liebling, hast du gut geschlafen? Weißt du auch, daß unser Pommerle heute seinen Geburtstag hat, daß es neun Jahre alt wird?«
»Oh – Geburtstag! – Höre nur, Tante, wie die See rauscht.«
»Ja, ich höre es, sie ruft dir hundert gute Wünsche zu, und auch deine Tante wünscht dir von Herzen, daß du weiterhin ein liebes und braves Mädchen bleiben mögest, immer wahrhaftig, immer freundlich, daß du weiter in der Schule gut lernst, daß dich alle lieb behalten.«
Pommerle schlang seine beiden kleinen Ärmchen um den Hals der Tante und küßte sie stürmisch.
»Ich möchte schon immer gut und lieb sein, Tante, aber es kommt so oft was dazwischen. – Ach, höre doch, wie die See singt!«
»Nun steh auf, mein Pommerle, denn Onkel und Tante warten schon. Der Kaffeetisch ist draußen im Vorgarten gedeckt.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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