Mitarbeiterportale – Ein Mittel zur Verbesserung der unternehmensinternen Kommunikation - Nadine Förtsch - E-Book

Mitarbeiterportale – Ein Mittel zur Verbesserung der unternehmensinternen Kommunikation E-Book

Nadine Förtsch

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Fachhochschule Worms , Sprache: Deutsch, Abstract: Dynamische Entwicklungen, verschärfte Wettbewerbsbedingungen und ein hektischer Firmenalltag, sind heute alles Faktoren, mit denen sich die Unternehmen auseinander setzen müssen. Der Mitarbeiter steht bei diesen Veränderungen im Mittelpunkt des Geschehens und benötigt besondere Aufmerksamkeit, damit sich das Unternehmen auch weiterhin am Markt behaupten kann. Diese Arbeit befasst sich aus diesem Grund mit der Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation im Unternehmen, deren Schwachstellen und der möglichen Kommunikationsverbesserung durch das Mitarbeiterportal. Es wird die Notwendigkeit einer guten internen Kommunikation dargestellt und durch eine empirische Umfrage die Meinung von Unternehmen zu diesem Thema erfragt. Dabei liegt der Focus auf der neuen Technologie des Mitarbeiterportals, welches durch seine umfangreichen Möglichkeiten, nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch dem gesamten Unternehmen viele Vorteile verschaffen kann. Eine gute Mitarbeiterkommunikation wird in den meisten Unternehmen sehr hoch geschätzt. Die Ziele, die dann mit dem Portal verfolgt werden, liegen eindeutig in der Verbesserung der Kommunikation und des Informationsaustausches. Die Betriebe, die bereits Erfahrungen mit dem Mitarbeiterportal machen konnten, berichten von positiven Veränderungen in der Kommunikation, zufriedeneren Mitarbeitern und der Lösung von Problemen in der Mitarbeiterkommunikation.

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Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Mitarbeiterkommunikation.
2.1 Definition
2.2 Bedeutung und Ziele
2.2.1 Kommunikationsziele
2.2.2 Typische Probleme und Problemlösungen
2.3 Instrumente
2.3.1 Einteilung nach Kommunikationsfluss
2.3.2 Mitarbeiterzeitschrift.
2.3.3 Intranet
3 Portale.
3.1 Intranet versus Portal.
3.2 Typen von Portalen
3.3 Unternehmensportale/ Mitarbeiterportale.
3.3.1 Aufbau und Inhalt.
3.3.2 Anwendungsbereiche/ BtoE-Prozesse
3.3.3 Web 2.0.
3.3.4 Verteilung der inhaltlichen Verantwortung
4 Mitarbeiterportale als Instrument der internen
4.1 Grundinformationen zur Befragung
4.2 Aussagen zur Mitarbeiterkommunikation
4.3 Unternehmen mit Intranet und ohne Intranet/ Mitarbeiterportal.
4.4 Unternehmen mit Mitarbeiterportal.
4.4.1 Einsatzgrund, -dauer und -felder
4.4.2 Eigenschaften und Ziele
4.4.3 Veränderungen und Folgen.
4.4.4 Einsatz Web 2.0
4.4.5 Erfolgsfaktoren, Hindernisse und Zukunftseinschätzung
5 Schlussbetrachtung

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Nadine Förtsch

Datum der Abgabe : 01.02.2010

Page 2

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ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

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Abb. 21 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 49

Mitarbeiterkommunikation 2

Abb. 22 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 50

Mitarbeiterkommunikation 3

Abb. 23 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 50

Mitarbeiterkommunikation 4

Abb. 24 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 51

Mitarbeiterkommunikation 5

Abb. 25 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der

Abb. 26 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 53

Mitarbeiterkommunikation 7

Abb. 27 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 53

Mitarbeiterkommunikation 8

Abb. 28 Tägliche Nutzungsdauer des Mitarbeiterportals 54

Abb. 29 Nutzung von Web 2.0 Anwendungen 55

Abb. 30 Arten von Web 2.0 Anwendungen 55

Abb. 31 Bedeutung/

Abb. 32 Aussagen zum Mitarbeiterportal als Medium der 56

Mitarbeiterkommunikation 9

Abb. 33 Erfolgsfaktoren des Mitarbeiterportals 58

Abb. 34 Probleme/Hindernisse beim Einsatz eines 59

Mitarbeiterportals

Page 8

TABELLENVERZEICHNISSeite

Tab. 1

Tab. 2

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SYMBOLVERZEICHNIS

Symbol Bedeutung Dimension

nges Gesamtanzahl Teilnehmer pro Frage

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ABSTRACT

Dynamische Entwicklungen, verschärfte Wettbewerbsbedingungen und ein hektischer Firmenalltag, sind heute alles Faktoren, mit denen sich die Unternehmen auseinander setzen müssen. Der Mitarbeiter steht bei diesen Veränderungen im Mittelpunkt des Geschehens und benötigt besondere Aufmerksamkeit, damit sich das Unternehmen auch weiterhin am Markt behaupten kann. Diese Arbeit befasst sich aus diesem Grund mit der Bedeutung der Mitarbeiterkommunikation im Unternehmen, deren Schwachstellen und der möglichen Kommunikationsverbesserung durch das Mitarbeiterportal. Es wird die Notwendigkeit einer guten internen Kommunikation dargestellt und durch eine empirische Umfrage die Meinung von Unternehmen zu diesem Thema erfragt. Dabei liegt der Focus auf der neuen Technologie des Mitarbeiterportals, welches durch seine umfangreichen Möglichkeiten, nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch dem gesamten Unternehmen viele Vorteile verschaffen kann. Eine gute Mitarbeiterkommunikation wird in den meisten Unternehmen sehr hoch geschätzt. Die Ziele, die dann mit dem Portal verfolgt werden, liegen eindeutig in der Verbesserung der Kommunikation und des Informationsaustausches. Die Betriebe, die bereits Erfahrungen mit dem Mitarbeiterportal machen konnten, berichten von positiven Veränderungen in der Kommunikation, zufriedeneren Mitarbeitern und der Lösung von Problemen in der Mitarbeiterkommunikation.

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1 EINLEITUNG

Mitarbeiter sind ein wichtiges Gut und werden in den meisten Unternehmen als bestimmender Erfolgsfaktor angesehen. Ein wesentliches Unternehmensziel sollte es deswegen sein, zufriedene und motivierte Mitarbeiter zu haben. Die interne Kommunikation spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Aktuelle Informationen müssen von der Geschäftsleitung zu den Mitarbeitern gelangen und die Mitarbeiter möchten ebenfalls die Möglichkeit haben, sich mitteilen zu können. Eine geeignete unternehmensindividuelle Kommunikationsstruktur ist somit notwendig. Doch in einem Zeitalter, indem Veränderungsprozesse immer schneller ablaufen und oftmals keine Zeit mehr für regelmäßige Besprechungen bleibt, muss sich das Unternehmen neuen Herausforderungen stellen. Mitarbeiterportal, so heißt die Lösung zur effektiven Umsetzung der internen Kommunikation in der heutigen Zeit.

Diese Arbeit soll zeigen, dass es für Unternehmen immer wichtiger wird, auf die Kommunikation mit den Mitarbeitern zu setzen, um sich, in dem sich weiterhin verschärfenden Wettbewerb, Vorteile zu verschaffen. Hierbei ist es notwendig, die technologischen Entwicklung mit einzubeziehen. Doch haben sich die Unternehmen den neuen Herausforderungen wirklich schon gestellt? Inwiefern werden Mitarbeiterportale eingesetzt, um die interne Kommunikation den heutigen Gegebenheiten anzupassen und stellen die Mitarbeiterportale letztendlich wirklich eine Verbesserung der Mitarbeiterkommunikation sicher?

Nach einer kurzen Einführung im ersten Punkt, werden im zweiten Teil die Grundlagen der Mitarbeiterkommunikation dargestellt. Neben der Klärung der Begrifflichkeiten, werden hier die Ziele und Instrumente erläutert. Im dritten Abschnitt wird näher auf die Grundlagen von Portalen eingegangen, wobei der Schwerpunkt auf den Unternehmensportalen und damit auf den Mitarbeiterportalen liegt. Eine Umfrage unter ausgewählten Unternehmen soll dann im vierten Punkt den praktischen Teil abdecken und den Hauptteil der Arbeit darstellen. Der letzte Abschnitt gibt eine zusammenfassende Beurteilung.

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2 MITARBEITERKOMMUNIKATION

2.1 Definition

Interne Kommunikation und Mitarbeiterkommunikation, das sind zwei Begriffe, die vielfach synonym verwendet werden. Nach Bruhn muss an dieser Stelle jedoch eine Unterscheidung erfolgen. Interne Kommunikation (weite Auffassung) umfasst „alle Aktivitäten der Botschaftsübermittlung zwischen aktuellen oder ehemaligen Mitgliedern einer Organisation auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen“1und Mitarbeiterkommunikation (enge Auffassung) „umfasst alle primär Top-down gerichteten Aktivitäten der Botschaftsübermittlung innerhalb einer Organisation“2. Während Bruhn bei der weiten Auffassung davon ausgeht, dass die Kommunikation mit Top-down-Prozessen, Bottom-up- und In-between-Prozessen einhergeht und Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen der Mitarbeiter in die betrieblichen Entscheidungen miteinbezogen werden, beschränkt sich die enge Auffassung auf den Top-down- Prozess und der Mitarbeiter gilt als traditionell und mechanistisch.3Da in der heutigen sich wandelnden Zeit der Mitarbeiter zum Großteil nicht mehr als mechanistisch angesehen werden kann, werden auch in dieser Arbeit die zwei Begrifflichkeiten gleich gesetzt. In diesem Fall ist die Definition von Meckel angebracht: „ Mitarbeiterkommunikation umfasst .. alle kommunikativen und informativen Vorgänge, die zwischen den Mitgliedern eines Unternehmens oder einer Organisation ablaufen.“4

2.2 Bedeutung und Ziele

Vor dem Hintergrund entscheidender Veränderungen durch Globalisierung und zunehmenden Wettbewerb, erhält die Mitarbeiterkommunikation eine stark wachsende Bedeutung im Unternehmen. Um auf Umweltdruck und -dynamik reagieren zu können, müssen die Zielsetzungen des Unternehmens für die Mitarbeiter transparent gestaltet

1 Quelle: Bruhn, 2005, S. 1203.

2 Quelle: Bruhn, 2005, S. 1203.

3 Vgl. Bruhn, 2005, S. 1203.

4 Quelle: Meckel, 2008, S. 223.

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werden. Nur dann ist der Mitarbeiter auch in der Lage, die Botschaften und die Marke des Unternehmens optimal nach außen zu tragen. Auch im Hinblick auf die Qualität gewinnt die Mitarbeiterkommunikation an Wert. Viele Unternehmen nutzen sie als strategisches und personalpolitisches Instrument.5

Die verschiedenen Spannungsfelder, wozu auch der gesellschaftliche Wertewandel, anwachsende immaterielle Bedürfnisse und Innovationsdruck zählen, wirken sich auf Arbeitswelt und Belegschaft aus. Das betrifft nicht nur Großkonzerne, sondern auch klein- und mittelständische Betriebe und verwaltende und soziale Organisationen. Kommunikationsmängel können dazu führen, dass sich Krisen verschärfen, Kosten ansteigen und das Unternehmen das Vertrauen und Engagement seiner Stakeholder wie Mitarbeiter, Kunden und Öffentlichkeit verliert. Um das zu verhindern und sich den neuen wirtschaftlichen Gegebenheiten anzupassen, sind umfassende

Kommunikationsstrategien auf allen hierarchischen Ebenen von größter Relevanz. Auf diese Weise ist ein wirtschaftliches Handeln gewährleistet und der bedeutende langfristige Erfolg gesichert.6