Modernes Testament - Astrid Jordana André - E-Book

Modernes Testament E-Book

Astrid Jordana André

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9,99 €

Beschreibung

Modernes Testament - ein großes Erbe, stellt man dieses in die Reihe der Testamente der Vergangenheit, das Neue und das Alte Testament. Doch bedenkt man die heutige Zeit, die durch Digitalisierung, neue Medien und eine unendliche Zahl neuer Technologien geprägt ist, dann soll dies eher ein Manifest sein, das den Blick auf die Menschheitsgeschichte aus einer interplanetaren Sicht weitet. Während Gott und Götter in den letzten Jahrtausenden für die Schöpfung standen, gilt es nun, in ein neues interplanetares Zeitalter einzutreten und sich bewusst zu werden, dass wir zwar eine Schöpfung sind, aber von außerirdischen Verwandten, die vor tausenden Jahren begannen, die Erde als Kopie ihres eigenen Planeten zu gestalten und auch mit Menschen zu besiedeln. So haben wir als Menschen mittlerweile alle außerirdische Wurzeln. Doch wir unterscheiden uns durch die Zeiten, in denen wir in das irdische Leben hineingeboren wurden. Letztendlich sind wir aber alle Humanoide - Homo kosma, die dabei sind, sich zu einem Homo cultus zu entwickeln und vielleicht in naher Zukunft dann zu einem Homo sapiens. Solange dieses Wissen nicht für alle Menschen transparent ist, ist es bis zum weisen und vernünftigen Menschen wohl noch ein Weg.

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Seitenzahl: 187

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Astrid Jordana André

Modernes Testament

Homo kosma - außerirdische Schöpfung und irdische Evolution.

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Innentitel

Impressum

Danksagung

Vorwort

Über die Autorin

1 Der himmlische Androide Adam

2 Der Lebenssinn der Avatare

3 Außerirdischer Besuch im Jahre Null

4 Interplanetare Verhandlungen

5 Schnittstellen zwischen Himmel und Erde

6 Das Sternenmädchen

7 Eine Spionin als Gefahr für die Macht

8 Abschied vom Jerusalemer Tempelberg

9 Die Bewahrung des Systems

10 Die drei Marias

11 Geheimprojekt Nr. 1

12 Strategischer Fehler Nr. 1

13 Der „X-Faktor“

14 Romeo Josef

15 Die Geschichte der Fake News nimmt ihren Lauf

16 Mutter Maria und Jesu Geburt

17 Die List der Auferstehung zur Rettung des Mythos

18 Die Schätze der Erde sind „verteilt“

19 Avatar Luther

20 Erneute Zweifel am System

21 Himmlische Spione im Einsatz der Macht

22 Humanoide Avatare als Waffen

23 Verkauf der Erde

24 Die Zukunft der Avatare

25 Erlösung, Auflösung und Freiheit

Nachsatz

Quellen und Anmerkungen

Impressum neobooks

Innentitel

Astrid Jordana André

ModernesTestament

HOMO KOSMA –außerirdischeSchöpfung undirdische Evolution

Evolvierendes Manuskript

Impressum

Daten der Deutschen Nationalbibliothek unter

http://d-nb.de abrufbar.

André, Astrid Jordana:

Das Moderne Testament. Homo kosma - außerirdische Schöpfung und irdische Evolution.

Herstellung und Vertrieb

neobooks, Berlin, 2023,

Aktualisierte Auflage: 01.02.2023, Deutsch

284 Seiten bei Druck 13,1 cm x 19,6 cm

ISBN-13 978-3-7549-8944-9 eBook

ISBN 978-3-7575-0175-4 Hardcover e-publi

Gesamtproduktion:

Printed in Germany

Alle Rechte bei der Autorin (Pseudonym)

Nachdrucke - auch auszugsweise – sowie

Veröffentlichungen jeder Art,

nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin.

Danksagung

Zuerst möchte ich meinen Eltern liebevolle Gedanken senden, die mir, mit einer fast glücklichen, aber immer von existenziellen Sorgen freien Kindheit, einen guten Start ins Leben ermöglicht haben. Leider leben beide nicht mehr.

Ich möchte mich gleichfalls herzlich bei meiner lieben Tochter bedanken, die mein Schreiben zunehmend geduldiger und verständnisvoller begleitet und mich motiviert, die Welt immer wieder durch Kinderaugen neu zu entdecken.

Weiterer Dank gilt besonders meiner Großfamilie, meinen „Adoptiveltern“, „Schwestern“, die mir immer eine verlässliche Familie sind, aber auch allen Freunden, die mich unterstützten und unterstützen.

Speziell möchte ich meinem wissenschaftlichen Mentor WDH danken, der mir wichtiges berufliches Rüstzeug und viel Erfahrungswissen mit auf den Weg gab.

Die vorliegenden Thesen basieren direkt und auch indirekt auf einem großartigen Gemeinschaftswerk vieler.

Deshalb bedanke ich mich bei allen Menschen, die meinen Weg verfolgt haben, mir Einblick in ihre täglichen Herausforderungen gegeben haben und bei Bedarf auch korrigierend eingesprungen sind.

Vielen Dank an alle kritischen Begleiter.

Ich freue mich weiterhin auf einen konstruktiven Austausch bei zukünftigen Projekten, denn sicher wird dieses Büchlein, nicht den letzten Stand der Erkenntnisse präsentieren.

Astrid Jordana André im Februar 2023

Vorwort

Im Modernen Testament wird Thesen nachgegangen, die sich damit beschäftigen, dass mehrere Menschenversionen und auch Mischformen auf der Erde leben.

Es existiert nicht nur der Homo sapiens als eine Art der Gattung Homo, sondern aufgrund einer jahrtausendelangen Besiedlungskultur durch unsere außerirdischen Ahnen und Verwandten, von einem oder mehreren Mutterplaneten, entstanden immer wieder neue Menschenversionen. Diese wurden jeweils mit veränderter DNA zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten in das irdische Leben hineingeboren, um dabei zu unterstützen, die außerirdischen Bedingungen und die irdischen Verhältnisse evolutionär weiter anzupassen.

Somit liegt es nahe, dass es sich bei der Erde um ein Real-Lab handelt, das immer wieder zeitliche Kopien von einem oder verschiedenen Mutterplaneten darstellt.

Und insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Welt nicht mehr mit einem einheitlichen System für alle gedacht werden kann, auch wenn es darum geht, dass große Gemeinsame für alle zu finden und zu leben, sowohl für gegenwärtige als auch zukünftige Bewohner der Erde.

Unter Einsatz großen technologischen Wissens, interplanetarer Erfahrungen und Könnens, entstand unser wundervoller blauer Planet mit seinem irdischen Ökosystem, seiner Fauna und Flora, auch wenn es große regionale Unterschiede gibt.

Unsere außerirdischen Verwandten forschten daran, entsprechende Strukturen zu schaffen, die dieses System am Laufen halten, um es nachhaltig zu pflegen und sinnvoll weiterzuentwickeln.

Bei regelmäßigen Besuchen auf der Erde, trafen sie allerdings immer wieder auf starre ungünstige Strukturen, auf eine Kirche, die auf Grund ihrer angestammten Wirtschaftskreisläufe wissenschaftliche Erkenntnisse unterdrückte und generell die Transparenz von Fakten eher verhinderte.

In diesem Buch wird vor allem die Menschheitsgeschichte einmal aus der Sicht der Frauen betrachtet. Im Fokus stehen die Schwierigkeiten, sich in der Gesellschaft zu behaupten, obwohl viele als Mütter in der Vergangenheit prädestiniert gewesen wären, für ein friedliches Zusammenleben und eine nachhaltige Entwicklung zu sorgen. Heute greifen diese Rollenbilder kaum noch. Doch erschreckenderweise werden die Rechte der Frauen wieder massiv zurückgedrängt, auch wenn die Genderdiskussionen oberflächlich davon abzulenken scheinen.

Unbestritten ist aber wohl, dass eine moderne Betrachtung der Menschheitsgeschichte heute kaum mehr ohne die Einbindung wissenschaftlich-technologischer Aspekte erfolgen kann, wobei gleichfalls historische, sozio-kulturelle, wirtschaftliche und juristische Aspekte nicht zu vernachlässigen sind.

Das Moderne Testament möchte vor allem dazu ermuntern, nicht alle notwendigen Veränderungen als Katastrophen zu betrachten und damit zugleich Dystopien, Untergangsszenarien oder das Ende der Welt heraufzubeschwören. Eher möchte es ein Umdenken und das Nachdenken über einen strukturellen Wandel anregen und dabei auf die Geschichte derjenigen aufmerksam machen, die bisher nicht die Herrschenden waren und in der Geschichte bisher kaum vorgekommen sind.

Nur wenn verschiedene Sichten zur Disposition stehen, wird es möglich, auch eine Geschichte der Versöhnung neu zu schreiben, eine Art neue und bewusste „Auferstehung“ der Menschheit einzuleiten und damit eine mit sich versöhnte Gesellschaft zu befördern.

Auch wenn das Moderne Testament an das Alte oder Neue Testament in gewisser Weise anknüpft, geht es nicht darum, weiterhin die besonders wichtige Rolle der Kirchen in dieser Gesellschaft zu betonen oder zu festigen, in einer Gesellschaft, „die sich im atemlosen, rasenden Stillstand befindet, der einen ziemlich hohen Preis hat, denn wir merken ja, diese Gesellschaft sucht verzweifelt nach einer alternativen Form der Weltbeziehung, des In-der-Welt-Seins.“1.

Diese alternative Form kann heute sicher nicht mehr eine institutionelle Kirche sein, die nach stabilisierenden Argumenten für Beschleunigung, Wachstum oder Religion sucht und damit viele irdische Fehlentwicklungen weiter manifestiert, sondern die sich aktiv mit für sie unbequemen Wahrheiten der außerirdischen Provenienz vieler Humanoider öffentlich auseinandersetzt, die Wissenstransparenz, Informationsgleichheit und Bildungsgerechtigkeit und damit strukturelle Veränderungen erforderlich machen. Und dabei sollte gleichfalls auch das Nachdenken über Resonanzen und Resonanzbeziehungen angeregt werden.

Menschen treten immer in Resonanz mit Menschen.

Deshalb möchte das Moderne Testament besonders zum Nachdenken über die These aufrufen, dass es „insbesondere die Kirchen sind, die über Narrationen, über ein kognitives Reservoir verfügen, über Riten und Praktiken, über Räume, in denen ein hörendes Herz eingeübt und vielleicht auch erfahren werden kann.“2 Welch ein kraftvolles Narrativ: „Ein hörendes Herz“!, etwas, was alle Menschen verbinden könnte, als lernende und fühlende Wesen sich für das Gemeinsame aller Humanoiden zu öffnen.

Aber ist unsere Gesellschaft gegenwärtig so arm und eindimensional aufgestellt, dass nur die Sicht einer kirchlichen Herrschaftsgeschichte in der Vergangenheit somit gleichfalls die Zukunft determiniert und in gleicher Weise fortschreibt?

Sollte es zukünftig nicht mehr Räume für „hörende Herzen“ in Familien, Schulen und Gemeinden geben?

Gibt es nicht bereits heute mehr Lebenswirklichkeiten, um auch mit wissenschaftlich-technologischen Narrativen längst überkommene Mythen zu überwinden?

Das Moderne Testament will die Geschichte aus einer anderen Sicht schreiben und damit Mut machen, dass der wissenschaftlich-technische Fortschritt und eine offene Kultur, religiöses Schubladendenken überwinden kann und somit es allen Menschen möglich wird, als Wissende selbst positiv gestaltend zu wirken und verbindende Wertesysteme zu leben.

Betrachtet man den Planeten Erde aus der Sicht unserer außerirdischen Vorfahren als eine Außenstation, den Ort für einen Neustart unserer Mutterplaneten und vor allem uns selbst als Teil einer außerirdischen Besiedlungsgeschichte für den Aufbau einer alternativen planetaren Kopie, eines „Plus“-planeten, um aus den Erfahrungen unserer Vorfahren zu lernen und das Leben unserer Nachfahren hier auf der Erde glücklich und zufrieden weiter fortzusetzen, dann erfordert dies sicher für viele von uns ein Umdenken, was die Ordnung auf dieser Welt betrifft.

Oder auch nicht.

Denn wenn man die Werteordnung betrachtet, die durch göttliche Gebote über die vergangenen Jahrtausende geübt wurde, dann ändert daran der „außerirdische Auftrag“ eigentlich nicht viel.

Allerdings kann sich eine Raumstation keine inneren Konflikte leisten. Und während es ein gemeinsames Denken und Handeln hinsichtlich interstellarer Katastrophen oder auch umweltmedizinischer Herausforderungen notwendig macht, sind finanzielle Ausgaben für militärische Aufwendungen, um sich gegenseitig zu bekriegen, nicht zeitgemäß.

Niemand bezweifelt, dass die gemeinsame Arbeit auf der Internationalen Raumstation ISS allein der friedlichen Erforschung der Bedingungen im All gewidmet ist. Dort machen weder religiöse, rassistische oder generell ideologische Einflüsse Sinn.

Deshalb soll das Moderne Testament auch bei der Aufklärung darüber helfen, dass die Komplexitäten mittlerweile so groß und die Details so kompliziert geworden sind, dass es für den Einzelnen kaum möglich ist, alles zu wissen.

Einer Gemeinschaft kann dies aber gelingen.

Insofern geht es wohl eher darum, gemeinsam nach den besten Lösungen zu streben, sich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten, Kompetenzen und Fertigkeiten zu erwerben.

Und selbstverständlich ist es auch zielführend, unseren außerirdischen Verwandten in ihrem Können nachzueifern.

Insofern ist es Zeit, dass Begriffe der Beschleunigung und des Wachstums auf die psychischen Fähigkeiten, den Bildungsgrad und die Persönlichkeitsreife des Einzelnen abzielen und weniger auf das materielle und wirtschaftliche Wachstum, auch wenn im internationalen Kontext weiterhin innovativer Wettbewerb durch Erfindungsgeist und Schöpferkraft eine maßgebliche Rolle spielen werden. Diese sollten aber generell zur Verbesserung der Lebenssituationen auf der Welt genutzt werden, überall dort, wo sie benötigt werden und nicht in Schubladen für private wirtschaftspolitische Spiele gebunkert werden.

Im Moment macht es gleichfalls wenig Sinn, die Ressourcen, Ideen, das Wissen, dass unsere außerirdischen Schöpfer in das Projekt Erde gesteckt haben, dafür zu verschwenden, den Mars aus reinen egoistischen Interessen besiedeln zu wollen oder teure Raumfahrtprogramme aufzulegen, während auf der Erde noch immer zu viele Menschen in Armut leben, auf der Erde Kriege toben, Frauen unterdrückt werden oder es weiterhin keine Transparenz über die wahren Verhältnisse gibt.

Zahllose Geheimprojekte führen nicht dazu, die Menschheit zu „erlösen“, sondern drohen, sie wieder in mittelalterliche Zeiten der Unwissenheit zurückzudrängen, religiöser Vorherrschaft auszuliefern oder sie in wirtschaftliche Unterdrückung zu stürzen, nur eben etwas bunter, vermeintlich fortschrittlicher, aber gleichfalls unendlich verwirrender.

Auch hilft es nicht, wenn immer höhere Zäune errichtet werden, um „die EINEN“ vor „den ANDEREN“ zu schützen, ohne zu wissen, ob dies überhaupt notwendig ist.

Eine Zukunft der Erde kann es nur geben, wenn sich alle Menschenversionen begegnen, gemeinsam lachen, arbeiten, Zukunftspläne entwickeln, aber nicht dadurch, dass sie die Spaltung der Gesellschaft, die bereits im Internet voranschreitet, nun auch wieder im realen Leben manifestieren.

Es wird Zeit, dass die Erde und die Menschheit, nach mehr als zweitausend Jahren, nach dem die Weihnachtsgeschichte von Maria und Joseph die Erde umrundete und Jesu Geburt, aber vor allem sein Wirken die Herzen der Menschen erreichte, den Sprung in das interplanetare Zeitalter schafft.

Dabei sollten alle Menschenversionen eingebunden werden und an der Gestaltung des Planeten Erde offen und transparent beteiligt werden.

Während es wohl eher keine außerirdische Kolonialisierung der Erde gibt, da alle Menschen Teil dieser interplanetaren Entwicklungsgeschichte sind, gibt es anscheinend leider immer noch zu viele aktuelle irdische Kolonialisierungen Andersdenkender, auch wenn dies oft nicht denjenigen bewusst ist.

Während Traditionen weiterhin als kulturelles Erbe ihre Bedeutung behalten, ob Jesus als Sohn Gottes oder als Avatar für sein Handeln verehrt wird, macht eigentlich keinen Unterschied.

Vielmehr wird die gemeinsame Arbeit aller Humanoiden als Homo kosma, auf dem Wegüber einen Homo kultus zum wirklichen Homo sapiens, also zu einem weisen Menschen zu gelangen, für die Zukunft der Menschheit existenziell.

Über die Autorin

Astrid Jordana André, Pseudonym, arbeitete als Wissenschaftlerin, wurde in Berlin geboren, studierte Informationswissenschaften, promovierte in Ingenieurwissenschaften, arbeitete als Professorin und Leiterin eines Studiengangs im gesundheitswissenschaftlichen und technischen Kontext. Sie war international in unterschiedlichen Branchen und auch in europäischen Institutionen tätig. Als Geschäftsführerin und Vorstand, als Mitglied in europäischen Projekten und im Rahmen zahlreicher Beratungsaufträge beschäftigte sie sich mit Technikfolgen- und Innovationsbewertung. Gleichfalls war sie in der Bildung tätig.

Wie alles begann …

1 Der himmlische Androide Adam

Wenn über Adams Rolle in der jüdischen Geschichte nachgedacht wird, dann wird dieser als ein „himmlischer Mensch“ beschrieben, der weder Frau noch Mann war, dafür eine in einem Körper befindliche Intelligenz.3

Jeder kennt wohl heute die Geschichte von Adam als biblischem Stammvater und damit als, gemeinsam mit Eva, Ursprung aller Menschen. Dort heißt es, dass Gott erst Adam aus Erde formte und später aus dessen Rippe Eva. Während Adam „Mensch“ bedeutet, wird Eva mit dem Verb „leben, am Leben bleiben“ in Verbindung gebracht. Sicher hat dies etwas damit zu tun, dass die Frau Kindern das Leben schenkt und damit auch selbst immer weiter am Fluss des Lebens beteiligt bleibt.

Gehen wir nun von einem Universum aus, das von vielen unterschiedlichen Spezies besiedelt ist und in dem wir bei Weitem nicht allein oder etwas Besonderes sind.

Also begab sich eine bereits mit Raumfahrten erfahrene humanoide Spezies auf die Reise durch das Weltall. Sie stellte auf vielen Planeten Untersuchungen zur Bodenbeschaffenheit, zur Atmosphäre, zur Geologie und allen anderen Para­metern der Eignung als Lebensraum an. Erste Untersuchungen ergaben, dass sich der blaue Planet hervorragend als Lebensraum eignete. So beschlossen die humanoiden Cosmo sapiens, ihre Spezies hier anzusiedeln und den Planeten entsprechend dem Vorbild ihres Heimatplaneten zu gestalten.

Dazu wollten sie tierische Exemplare wie das Axolotl und auch Pflanzen mitbringen, um auf der Zweiterde evolutionäre Prozesse anzuschieben.

Was waren wohl ihre ersten Maßnahmen?

Genau wie wir heute in unbekanntes Terrain zuerst Sonden für die Ersterkundung schicken, dann uns selbst ein Bild verschaffen oder bei Gefahr Erkundungsroboter einsetzen, um das Gelände zu inspizieren und Forschung zu betreiben, ist davon auszugehen, dass auch unsere „himmlischen“ Schwestern und Brüder auf diese Weise den Lebensraum Erde erkundeten.

Sie platzierten den Androiden4 Adam auf der Erde, der nach Überlieferungen 930 Jahre alt wurde. Er sammelte vor allem Daten und übermittelte diese Forschungsergeb­nisse seinen „Schöpfern“, also unseren außerirdischen Verwandten, Biotechnologen, anderen Wissenschaft­lern und Entwicklern auf unseren Heimatplaneten.

Nach heutigem Wissen liegt es also nahe, dass mit dem „himmlischen Menschen“ eine Gestalt beschrieben wird, die dem heutigen Verständnis eines humanoiden Roboters, eines Androiden gleichkommt oder bereits einem humanoiden Avatar5, der sich durch besondere Intelligenz auszeichnete, der von den biotechnologischen Erkenntnissen der außerirdischen Geschwister auf seinem Heimatplaneten profitierte und auf der Erde „abgesetzt“ worden war. Dass er eine menschenähnliche Gestalt hatte, ist nur zu verständlich, denn warum sollte er auch anders ausgesehen haben als alle anderen Menschen, da er ja „nach ihrem Ebenbild geschaffen“ worden war und auch Menschenversionen nach seinem. Dabei ist verständlich, dass es auf der Erde auch parallel evolutionäre Entwicklungen gab, die die Versionen annäherten, geht man von vergleichbaren Entwicklungsprozessen auf den Mutterplaneten aus.

Vielleicht war Adam aber bereit genetisch anders konzipiert, mit zusätzlichen technologischen Möglichkeiten ausgestattet, oder in erster Linie wirklich noch ein Android, also mehr Roboter als Mensch, der darauf optimiert war, möglichst lange und unversehrt auf der Erde zu überleben, da die humanoide außerirdische Spezies, die ihn abgesetzt hatte, wieder ihre Heimreise antrat und auch eine gewisse Zeit benötigte, um die Entfernung zwischen ihren Heimatplaneten, den „Ori­ginalerden“ und unserer Zweiterde, einer Kopie, zu überwinden. Inwieweit Wikipedia-Einträge, die keine Quellen angeben, hier als historische Nachweise genutzt werden können, sei einmal dahingestellt. Es ist aber davon auszugehen, dass in dieser Online-Enzyklopädie viele Menschen mit großer Sorgfalt und bestem Wissen alles zusammengetragen haben, was ihnen bekannt war6. Fakt ist allerdings auch, dass es viele Mythen um Adam gibt und diese immer wieder verändert wurden. Und wie man weiß, steckt in jeder Geschichte zwar immer ein Stückchen Wahrheit, aber vieles sind Fantasiegebilde, die aus der Not oder den jeweiligen Umständen heraus erfunden wurden, um Unerklärliches für das humanoide Gehirn begreifbar zu machen.

Heute kennen wir für die unterschiedlichen Möglichkeiten, Biologie und Technologie zu verbinden, um humanoide Lebewesen zu erschaffen, Begriffe wie Android, Cyborg7, Avatar8, AI9, Bioroboter oder Maschinenmensch. Selbst für weibliche „Entwürfe“ wurden mittlerweile Namen wie Gynoid oder Fembot10 geschaffen. Sie alle beschreiben unterschiedliche Kombinationen von genetisch und biotechnologisch veränderten Lebewesen.

Und ist das nicht auch logisch?

Folgen wir den heutigen Vermutungen der Astrophysiker über außerirdisches intelligentes Leben, vielleicht, ohne genau die Herkunftsorte zu kennen, auf den Exoplaneten11 Kepler-816b oder auf Proxima b im Sternensystem Alpha Centauri, die gegenwärtig vielleicht über viel ungünstigere Lebensbedingungen als auf der Erde verfügen und dies unter Umständen sogar selbstverschuldet haben, dann ist es doch sehr wahrscheinlich, dass sich diese humanoiden Weltraumvölker auf die Suche begeben haben, um für sich andere Planeten, eine Zweiterde oder Erde 2.0, zu finden, für ein angenehmeres, gesünderes und sicheres Leben.

Heute sprechen Wissenschaftler über die Möglichkeiten, zum Mars zu reisen und dort Terraforming12 durchzuführen.

Vorstellbarer ist aber eher, dass unsere außerirdischen Geschwister, die bereits über eine langjährige Erfahrung als Weltraumvolk verfügen, da sie andere Planeten mit Raumschiffen bereisen können, längst die technologischen Fähigkeiten besitzen, geotechnologische Veränderungen an Planeten einzuleiten.

Aber sind auch wir als irdische Menschheit schon so weit, besitzen die kulturelle Reife und die technologischen Fähigkeiten?

Schauen wir uns kritisch auf der Erde um, dann sehen wir Landschaften, die brach liegen, Städte, die verfallen, Völker die hungern, erleben Kriege, sehen Politiker, die die Ausplünderung der Ressourcen der Erde beschließen, sehen Fehler beim Energiemanagement, Mängel bei einer sinnvollen Digitalisierung, ein Gesundheitssystem, das sich ökonomisch optimiert, aber den Menschen nicht wirklich ganzheitlich in den Blick nimmt, und wir sehen Kinder auf anderen Kontinenten körperlich oder in westlichen Staaten durch Wohlstandsverelendung seelisch verhungern.

Wie kann sich eine Spezies mit Reisen ins Weltall beschäftigen, während es ihr nicht gelingt, nachhaltig blühende Landschaften für alle auf der Erde zu generieren?

Wer blühende Landschaften möchte, muss Blumen pflan­zen und vor allem ein Leben führen und planen, dass den Menschen Zeit lässt, sich erst einmal der Pflege und Weiterentwicklung der Erde zu widmen.

Zunehmend schauen Wissenschaftler voller Bescheidenheit in die „unendlichen Weiten des Weltalls“, und beginnen zu dokumentieren, inwieweit es eine riesige Anzahl von möglichen bewohnbaren Habitaten und damit auch mit intelligenten Welt­raumvölkern geben kann.

Aber es fällt nicht leicht, das gegenwärtige irdische Weltbild so zu relativieren, dass man dem irdischen Menschen die „Krone der Schöpfung“ im Universum wegnimmt. Doch es gehört zu den akzeptierten wissenschaftlichen Wahrheiten, dass die Menschen auf unserem Planeten im Verhältnis zur Existenz des Universums, nur einen „Wimpernschlag“ lang Erfahrungen und Wissen sammeln konnte.

Ist es ratsam, sich als noch sehr junge Spezies mit so komplexen Fragen wie dem Ursprung des Weltalls zu beschäftigen, wenn es bisher noch nicht einmal gelungen ist, den Menschen zu vermitteln, dass es keinen Gott gibt, sondern „Mutter“- oder Ursprungsplaneten mit technologisch weiterentwickelten humanoiden Spezies, die wesentlich für die Besiedlung und Gestaltung unserer Erde verantwortlich sind und uns damit eine außerirdische Schöpfungsgeschichte prägt?

Oder gehört dies zur politischen „Strategie und Taktik“, die Menschen nicht ängstigen zu wollen, sie nicht zu verunsichern, weil sie die Wahrheit noch nicht verstehen würden?

Aber wie viele Jahrhunderte sollen noch vergehen, um den Menschen endlich zu erklären, dass es möglich ist, dass eines Tages Raumschiffe auf der Erde landen und dies vollkommen normal wäre? Und das daraus dann nicht unbedingt grüne oder unheimliche Maschinenwesen entsteigen, sondern Humanoide, wenn auch eben nur bereits einige Menschenversionen weiterentwickelt.

Auch zeugt es nicht von Reife und Weitsicht, wenn die Rüstungsindustrien wie selbstverständlich weiter eine atomare Katastrophe heraufbeschwören und damit einen dritten Weltkrieg, weil sie zu viel mit Technologien experimentieren, die sie eigentlich nicht wirklich beherrschen. Dies beweist weder Wissen noch Erfahrung, wie mit Hochtechnologien verantwortungsvoll umzugehen ist.

In meinem Buch über das Mobbing im Digitalzeitalter13 habe ich bereits über die Möglichkeiten geschrieben, das Denken und Handeln von Menschen zu beeinflussen, darüber Persönlichkeiten zu „formen“, sie in Angst zu versetzen, psychologisch zu manipulieren und so aggressiv in gesellschaftspolitische Prozesse einzugreifen, wie dies auch vom britischen Datenanalyse-Unternehmen Cambridge Analytica14 zugegeben wurde.

Wenn der Russisch-Ukrainische Krieg nicht umgehend gestoppt wird, steht vielleicht einmal geschrieben: „Als wir aus Putin mit Hilfe psychographischer Methoden und unsichtbarer Technologien einen zweiten Hitler machten und damit große Teile der Menschheit vernichteten, gelang uns auch endgültig der Sieg über unsere Vorfahren und wir zerstörten endgültig die Hoffnung auf eine friedliche Welt für alle.“

Aber um die heutigen kriegerischen Auseinandersetzungen zu begreifen, ist es wichtig, unsere interplanetare Geschichte zu verstehen.

Zur Erforschung eines unbekannten Geländes ist es am sichersten, „Roboter“ vorauszuschicken, die mit weiter fortschreitender Evolution dann zu humanoiden Androiden oder Avataren wurden, die als nachhaltige also langlebige Naturwissenschaftler, Geologen, generell Entdecker, Forscher und Gestalter die Lebensbedingungen auf der Zweiterde erkundeten und sich mit der Kultivierung der Erde beschäftigten. Da unsere außerirdischen Verwandten auf weit entfernten Heimatplaneten leben, ist für sie das Wissen wichtig, wie die Entwicklungen auf der Erde fortschreiten.

Kleine Roboter werden heute nach Erdbeben in eingefallene Häuser geschickt, um nach Überlebenden zu suchen. Sie warnen Polizisten und Feuerwehrleute, die mit entsprechender Funktechnik und Messinstrumenten ausgestattet sind, um sie rechtzeitig vor Gefahren warnen oder zu orten.

Gehen wir also von der Hypothese aus, dass diese humanoiden Weltraumfahrervölker, von Kepler-814b15, im englischen Wiki jetzt Kepler-14b16 oder 229 E17 kommend, den wunderschönen Planeten Erde entdeckten, auf dem noch kein intelligentes Leben zu finden war, der aber die richtigen Umweltbedingungen aufwies. Sie beschlossen, sich mit dem Terraforming zu beschäftigen, um perspektivisch ihre Nachfahren dort anzusiedeln oder wenigstens Ausweichmöglichkeiten zu besitzen, da die Planeten in ihrem Sternensystem eher unwirtliche Verhältnisse aufwiesen, sie auch während ihrer Entwicklung zahlreiche Fehler gemacht hatten, aber auch viel gelernt hatten. Sie wussten um die Möglichkeiten, wie man Leben biotechnologisch so verändert, dass es sich den jeweiligen klimatischen Bedingungen anpasst, und taten dies.18 Während ihrer jahrtausendealten Forschungen hatten sie in Erfahrung gebracht, wie man Ökosysteme gestalten muss, damit dort Leben dauerhaft existieren kann. Sie nutzten diese Erfahrungen bereits, um auf Raumstationen zu leben und eben auch längere Weltraumfahrten durchführen zu können.

Also fiel es ihnen nicht schwer, zuerst Androide auf der Erde anzusiedeln, die mit der Zeit zu Avataren wurden, da auch die evolutionären Prozesse auf der Erde fortschritten und so auch immer mehr von der Genetik der außerirdischen Intelligenz mit den intelligenten Entwicklungen auf der Zweiterde verschmolzen. Mit jeder weiteren Generation passten sich die irdische und die außerirdische Lebens­form immer besser an, lebten sich in ihr neues Umfeld ein und gestalteten es weiter.

Heute werden diese Verfahren gern in Filmen wie „Avatar“19 aufgegriffen, der, wie auch andere Filme und Medien, das Thema künstlich veränderter Menschen behandelt.

Auch dies klingt nach Verschwörungstheorie?