Mörderische Pläne - Kirsten Slottke - E-Book

Mörderische Pläne E-Book

Kirsten Slottke

4,8

Beschreibung

Katharina Bergen und ihre Kollegen von der Frankfurter Kripo stehen vor einem Rätsel: Wer hat den Direktor des Senckenbergmuseums umgebracht, indem er ihn buchstäblich bis aufs Blut quälte? Weitere äußerst brutale Morde geschehen in Frankfurt. – Doch der Täter hinterlässt keine verwertbaren Spuren. SEINEN Plan verfolgt ER mit großer Energie. ER spielt dazu Lotto, ER bricht ein, ER spekuliert an der Börse und ER mordet mit erschreckender Grausamkeit immer wieder. Was hat ER vor? – ER verfolgt Pläne – Mörderische Pläne – Bis ER einen Fehler begeht – Und dennoch ist ER Katharina und ihren Kollegen immer wieder den entscheidenden Schritt voraus. Es ist zum Verzweifeln! – Aber dann erhält die junge Kommissarin den entscheidenden Hinweis – von völlig unerwarteter Seite. Dieser Kriminalroman wartet mit einer Entwicklung auf, die wohl niemand im Voraus zu ahnen vermag. Mörderische Pläne ist ein Wissenschafts-Krimi vom Feinsten!

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Kirsten Slottke

Mörderische Pläne

Kirsten Slottke

Würden Sie dieser Frau einen Mord zutrauen?

Gewiss nicht, denn diese sympathische, junge Frau arbeitet hauptberuflich als Ärztin. – Doch in Ihrer Fantasie erschafft sie durchaus mögliche Mordszenerien und glaubhafte Mörder.

Nur aus Lust am Schreiben schrieb sie 2010 den hier vorliegenden Roman.

Sie werden es vielleicht gar nicht glauben, doch dieser rasante Roman, der sicher auch Ihnen den Angstschweiß auf die Stirn treiben wird, ist ihr Erstling als Autorin. Sie ist Mitglied der »Mörderischen Schwestern«. Wir sind schon jetzt neugierig, was Kirsten Slottke nachlegen wird. Auch Sie dürfen gespannt sein, denn Katharina Bergen wird bald wieder ermitteln.

Kirsten Slottke

Mörderische Pläne

Roman

Besuchen Sie uns auch im Internet: www.nepa-verlag.de

Originalausgabe 2011

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

1. Digitale Auflage 2012 Digitale Veröffentlichung: Zeilenwert GmbH

© 2011 NEPA Verlag, Frauensee Der Nepa Verlag ist ein Unternehmen der BigKahoona UG (haftungsbeschränkt), Sünna

Umschlagbild © Peter Zelei, Budapest Umschlaggestaltung: Alexander Heiderich

Lektorat und Satz: Lektorat Nowack, Rudolstadt

ISBN: 978-3-9815242-4-6

Meiner Familie

Inhaltsverzeichnis

Über die Autorin
PROLOG
Donnerstag, 13. Mai 2010, 19.00 Uhr
Donnerstag, 13. Mai 2010, 20.30 Uhr
Donnerstag, 13. Mai 2010, 23.55 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 06.10 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 09.30 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 10.50 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 12.17 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 12.25 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 14.14 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 17.30 Uhr
Freitag, 14. Mai 2010, 20.10 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 09.30 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 09.40 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 10.20 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 12.35 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 14.10 Uhr
Samstag, 15. Mai 2010, 19.50 Uhr
Sonntag, 16. Mai 2010, 08.00 Uhr
Sonntag, 16. Mai 2010, 20.00 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 06.30 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 09.10 Uhr
Montag, 17.Mai 2010, 09.30 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 14.35 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 14.45 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 16.40 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 19.15 Uhr
Montag, 17. Mai 2010, 19.33 Uhr
Dienstag, 18. Mai 2010, 11.55 Uhr
Donnerstag, 20. Mai 2010, 16.30 Uhr
Freitag, 21. Mai 2010, 07.55 Uhr
Samstag, 22. Mai 2010, 15.35 Uhr
Freitag, 28. Mai 2010, 18.30 Uhr
Freitag, 28 Mai 2011, 19.05 Uhr
Samstag, 29. Mai 2010, 11.45 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 10.30 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 14.43 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 18.45 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 19.25 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 19.58 Uhr
Montag, 31. Mai 2010, 22.12 Uhr
Dienstag, 01.Juni 2010, 06.25 Uhr
Dienstag, 01. Juni 2010, 12.10 Uhr
Dienstag, 01. Juni 2010, 13.45 Uhr
Dienstag, 01. Juni 2010, 14.15 Uhr
Dienstag, 01. Juni 2010, 17.38 Uhr
Donnerstag, 03. Juni 2010, 14.30 Uhr
Donnerstag, 03. Juni 2010, 17.30 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 07.05 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 08.35 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 08.50 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 10.04 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 10.30 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 11.45 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 12.43 Uhr
Freitag, 04.Juni 2010, 13.45 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 14.00 Uhr
Freitag, 04. Juni 2010, 16.20 Uhr.
Freitag, 04. Juni 2010, 21.30 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 08.30 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 10.30 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 10.50 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 11.40 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 13.01 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 19.30 Uhr
Samstag, 05. Juni 2010, 22.50 Uhr
Sonntag, 06. Juni 2010, 00.14 Uhr
Sonntag, 06. Juni 2010, 00.17 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 08.20 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 09.30 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 09.45 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 09.50 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 10.55 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 11.42 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 12.05 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 12.28 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 14.00 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 16.05 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 17.10 Uhr
Donnerstag, 10.Juni 2010, 18.30 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 19.20 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 19.35 Uhr
Donnerstag, 10.Juni 2010, 21.10 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 21.25 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 23.05 Uhr
Donnerstag, 10. Juni 2010, 23. 20 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 06.44 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 07.30 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 08.00 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 08.45 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 08.55 Uhr
Freitag, 11.Juni 2010, 09.02 Uhr
Freitag, 11.Juni 2010, 09.15 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 12.45 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 13.15 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 13.37 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 13.42 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 14.08 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 15.35 Uhr
Freitag, 11. Juni 2010, 15.36 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 09.25 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 10.10 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 10.15 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 12.03 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 12.05 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 12.05 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 13.35 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 15.30 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 15.40 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 16.10 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 16.15 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 16.45 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 16.50 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 17.20 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 17.22 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 19.45 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 19.50 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 20.25 Uhr
Samstag, 12. Juni 2010, 20.35 Uhr
EPILOG
Samstag, 10. August 2013, 11.30 Uhr

PROLOG

Donnerstag, 13. Mai 2010, 19.00 Uhr

Felix Kruse kam von der Arbeit nach Hause, warf die Wohnungstür hinter sich zu und seinen Rucksack auf den Fußboden. ›Scheiß Job!‹, dachte er. ›Den ganzen Tag freundlich und höflich sein und kein Geld dafür kriegen.‹ Er ging in sein kleines Badezimmer, um sich die Hände und das Gesicht zu waschen. Unzufrieden schaute er in den kleinen, halb blinden Spiegel, der über dem Waschbecken hing. Seine Lippen verzogen sich zu einem schmalen Strich. Für Mitte Mai war es lausig kalt, sodass er keine Lust hatte zu duschen, zumal die Heizung in dem kleinen Bad nicht richtig funktionierte. Er schob den Kopf unter den Wasserhahn und ließ warmes Wasser darüber laufen. Das Wasser lief ihm über das Gesicht. Das fühlte sich unangenehm an, weshalb er sich rasch wieder aufrichtete und seine Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte. Dann starrte er erneut in den kleinen Spiegel, als wäre er nun zufriedener mit dem, was er sah. Braune Augen starrten kühl zurück. Die dunkelblonden Haare standen struppig in alle Richtungen ab. Es war ihm egal.

Kruse warf das Handtuch auf einen kleinen Badschrank und sah zu, wie es, der Schwerkraft folgend, sofort wieder herabrutschte. Er machte eine wegwerfende Handbewegung, ging in die Küche und nahm sich ein Bier aus dem Kühlschrank. Die halbe Flasche leerte er in einem Zug. Dann rülpste er laut. Das Bier war ihm heute fast zu kalt, aber ohne dieses herrliche Getränk war der Feierabend für ihn kein richtiger Feierabend. Er hatte absolut keine Lust gehabt, im Keller ein wärmeres Bier zu holen. Nun sah er aus dem Küchenfenster. Die Aussicht war wenig aufmunternd, da er nur auf die Wand des Nachbarhauses blickte. ›Scheiß Job scheiß Wohnung! Ich muss mich nach einem anderen Job umsehen, bei dem ich wenigstens etwas mehr verdiene.‹ Unzufrieden dachte er an die kleine Blonde, die ihn am vergangenen Samstag in der Diskothek am Rossmarkt abserviert hatte. ›Wäre ich reich, hätte sie mich sofort in ihr Bett gelassen.‹ Bei Frauen hatte er noch nie Glück gehabt. Auf so einen eher unterdurchschnittlichen Mann fuhren die Frauen einfach nicht ab. Und mit seinen ein Meter fünfundsechzig Körpergröße zählte er zudem noch zu den kleineren Männern. Ständig haderte er mit seinem Aussehen und seinen Möglichkeiten. Zu seinen Eltern hatte er schon als Jugendlicher jeglichen Kontakt abgebrochen. Sein Vater war ständig betrunken und seine Mutter hing nur vor dem Fernseher herum. Ihnen gab er die Schuld daran, dass aus ihm nichts geworden war. Wenn er an seine Eltern dachte, fühlte er reinen Hass.

Kruse musste auf einmal lachen, trank noch einen Schluck Bier und erinnerte sich an den bisher besten Tag seines Lebens zurück. Er hatte schon des Öfteren ältere Damen um ihre Handtaschen und Geldbörsen gebracht. Das hatte ihm ein paar Kröten mehr oder weniger eingebracht, um sein ›Gehalt‹ aufzustocken. Vor einem halben Jahr hatte er wirklich Glück gehabt. An besagtem Montag Nachmittag war er ziellos durch das Frankfurter Börsenviertel gelaufen, als ihm plötzlich eine ältere Frau auffiel. Sie war nicht besonders auffällig gekleidet und auch nicht sonderlich schick. Nein. Einfach durchschnittlich. Er hatte sie auf Anfang bis Mitte sechzig geschätzt. Sie kam gerade aus der Sparkasse an der Hauptwache, schaute sich kurz um und lief dann zielstrebig los. Irgendetwas hatte sie an sich, was ihn stutzig gemacht hatte und so folgte er ihr so unauffällig wie möglich. Da es an diesem Tag ziemlich kalt war, fiel es auch nicht weiter auf, dass er sich seinen Schal um die untere Gesichtshälfte band. Als die Frau gerade in ihr Auto, einen neuen Mercedes SL, steigen wollte, ging er rasch auf sie zu. Er entriss ihr blitzschnell die Handtasche und rannte davon, ohne sich umzusehen. So schnell wie möglich suchte er die U-Bahn-Station an der Hauptwache auf und verschwand in der Menschenmenge. Erst zu Hause traute er sich, in die Tasche zu sehen. Und würde er nicht auf seinem Sofa gesessen haben, dann hätte es ihn glatt umgehauen: Da waren doch tatsächlich zehntausend Mäuse in der Tasche gewesen. Zehntausend Euro bares Geld!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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