Myom Kochbuch: Myome bessern mit Hilfe der richtigen Ernährung - Leckere und einfache Rezepte für jeden Geschmack vom Frühstück bis hin zur Nachspeise - inkl. Snacks, Salate und 30 Tage Ernährungsplan - Sandra Roth - E-Book

Myom Kochbuch: Myome bessern mit Hilfe der richtigen Ernährung - Leckere und einfache Rezepte für jeden Geschmack vom Frühstück bis hin zur Nachspeise - inkl. Snacks, Salate und 30 Tage Ernährungsplan E-Book

Sandra Roth

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Beschreibung

Sie halten die Diagnose "Myom" in den Händen oder befürchten, unter einem Myom zu leiden? Neben der medizinischen Behandlung wollen Sie auch selbst für Ihre Gesundheit aktiv werden? Und nun fragen Sie sich, welche Rolle Ihre Ernährung dabei spielt? Eine nicht unerhebliche – und dieses Kochbuch zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Körper mit bewusstem Genuss ganz einfach unterstützen können! Myome sind gutartige Wucherungen, die je nach Lage und Größe die Lebensqualität stark einschränken können: Schmerzen, Zyklusstörungen, Unfruchtbarkeit, Verstopfungen und weitere Symptome belasten Betroffene im Alltag – doch damit müssen Sie sich nicht abfinden! Denn die hormonabhängigen Wucherungen können durch gezielte Ernährung mit Fokus auf Östrogenspiegelsenkungen, optimale Vitamin- und Mineralienzufuhr, Verdauungsentlastung sowie Entzündungshemmung positiv beeinflusst werden und mit der Rezeptvielfalt in diesem Buch wird das zum unkomplizierten Hochgenuss. Mit Fokus auf besonders förderliche vegetarisch-vegane Ernährung entdecken Sie hier jede Menge fleischfreie Köstlichkeiten, die auch Nicht-Veggies das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, darüber hinaus finden Sie eine sorgfältig erstellte Auswahl an deftigen Fisch- und Fleischgerichten, Suppen, Salaten, Snacks, Drinks und feinen Desserts für jeden Geschmack. Sie sind nicht so der Koch? Kein Problem! Denn die kinderleichten Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen die Schlemmereien nicht nur absolut einsteigertauglich, denn dank unkomplizierter Zutaten und einfacher Rezepte stehen die Köstlichkeiten auch in kürzester Zeit genussfertig auf dem Tisch.

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Seitenzahl: 98

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Für Fragen und Anregungen:

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Auflage 2024

Vorwort

Sie halten die Diagnose „Myom“ in den Händen oder befürchten, unter einem Myom zu leiden? Neben der medizinischen Behandlung wollen Sie auch selbst für Ihre Gesundheit aktiv werden? Und nun fragen Sie sich, welche Rolle Ihre Ernährung dabei spielt? Eine nicht unerhebliche – und dieses Kochbuch zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Körper mit bewusstem Genuss ganz einfach unterstützen können! Myome sind gutartige Wucherungen, die je nach Lage und Größe die Lebensqualität stark einschränken können: Schmerzen, Zyklusstörungen, Unfruchtbarkeit, Verstopfungen und weitere Symptome belasten Betroffene im Alltag – doch damit müssen Sie sich nicht abfinden! Denn die hormonabhängigen Wucherungen können durch gezielte Ernährung mit Fokus auf Östrogenspiegelsenkungen, optimale Vitamin- und Mineralienzufuhr, Verdauungsentlastung sowie Entzündungshemmung positiv beeinflusst werden und mit der Rezeptvielfalt in diesem Buch wird das zum unkomplizierten Hochgenuss. Mit Fokus auf besonders förderliche vegetarisch-vegane Ernährung entdecken Sie hier jede Menge fleischfreie Köstlichkeiten, die auch Nicht-Veggies das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, darüber hinaus finden Sie eine sorgfältig erstellte Auswahl an deftigen Fisch- und Fleischgerichten, Suppen, Salaten, Snacks, Drinks und feinen Desserts für jeden Geschmack.

Sie sind nicht so der Koch? Kein Problem! Denn die kinderleichten Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen die Schlemmereien nicht nur absolut einsteigertauglich, denn dank unkomplizierter Zutaten und einfacher Rezepte stehen die Köstlichkeiten auch in kürzester Zeit genussfertig auf dem Tisch.

Guten Appetit!

Inhalt

Vorwort

Grundlagen der Ernährung mit Myom

Myom – Was ist das?

Mögliche Symptome eines Myoms

Diagnose, Verlauf und Behandlung von Myomen

Weizen meiden (greifen Sie Wie sollte die Ernährung bei Myomen aussehen?

Lebensmittel, die sich positiv auf Myome auswirken können

Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Wichtige Nährstoffe für einen positiven Verlauf von Myomen

Einkaufsliste

Frühstück

Vanille-Beeren-Quark

Müsli mit Beerenmus und Quark

Bananen-Pancakes

Bircher Müsli – Selbst gemacht

Frühstückspizza

Chiapudding (vegan)

Paprika-Käse-Omelett

Vollkornbrot mit Radieschenquark und Tomaten

Salate

Nudel-Feta-Salat mit Tomaten

Eiersalat

Blumenkohl-Salat mit Paprika und Gurke (vegan)

Salat für Hungrige

Salat griechischer Art

Erfrischender Feldsalat mit Ziegenkäsebaguette

Dill-Gurkensalat (vegan)

Linsen-Feta-Salat

Suppen

Cremige Zucchini-Suppe

Sellerie-Apfel-Suppe

Pastinakensuppe (vegan)

Geröstete Tomatensuppe

Erfrischende Erbsensuppe mit Limettennote

Gelbe Blumenkohlsuppe mit Kurkuma

Bärlauch-Kartoffelsuppe

Brokkolicremesuppe

Brote und Gebäck

Schnelles Haferbrot

Laugenstangen

Schnelle Quarkbrötchen

Süße Rosinen-Mandel-Brötchen

Krustenbrot ohne Kneten

Brot ohne Hefe

Haferbrötchen

Schnelles Haferbrot ohne Mehl

Hauptgerichte mit Fleisch & Geflügel

Spieße mit Pasta in Mascarponesoße

Exotische Wraps mit Putenbrust

Spätzle-Auflauf mit Schinken und Brokkoli

Laugen-Schnitzel mit Kartoffel-Gurken-Salat

Lammgeschnetzeltes

Hühnerfrikassee

Frikadellen mit Tomaten-Dip

Hauptgerichte mit Fisch & Meeresfrüchten

Frutti di Mare Spaghetti

Peruanisches Ceviche | Roher Fischteller mit Avocado und Koriander

Garnelen-Melonen-Salat

Lachs-Spinat-Lasagne

Garnelen-Spaghetti mit Romanesco

Lachs mit Gemüse-Allerlei und Hirse

Vegetarische Hauptgerichte

Knuspriges Zucchini-Gemüse mit Basilikum-Quark

Süßkartoffel-Eintopf mit Erdnüssen

Bolognese ohne Fleisch

Veggie-Burger mit Rote Bete

Hotdogs

Kohlrouladen

Gemüsecurry

Gemüse-Bowl

Vegane Hauptgerichte

Steak mit Zaziki

Wärmender Nussbraten

Mangold-Tofu-Pfanne

Linsen-Vollkorn-Nudeln mit Knoblauch

Frische Paprikaschnitten

Ratatouille

Sellerie-Kartoffel-Püree

Spinatrolle aus Blätterteig

Fingerfood & Snacks

Zucchini-Brownies

Oliven-Chili-Cracker

Aprikosen-Kokos-Kugeln

Linsen-Bällchen mit Tofu und Sesam

Zucchinischnecken

Sesam-Cracker mit Cashew-Aufstrich

Mozzarella-Hack-Spieße

Pizzawaffeln

Feta-Blätterteigstangen gefüllt mit Pesto

Soßen, Cremes und Dips

Aprikosenaufstrich mit Datteln

Schnelle Barbecuesoße

Beerensenf mit fruchtiger Note

Kräuter-Frischkäse

Paprika-Feta-Creme

Süßes Chutney

Süß-würziger Pflaumenketchup

Zaziki

Süßspeisen und Desserts

Zimtschnecken

Zitronenkuchen

Obstsalat

Rührteig-Kuchen

Vanille-Käsekuchen

Zuckerfreie Waffeln mit Banane und Kokosnote (vegan)

Getränke

Melonen-Milch

Ingwer-Zitronen-Shot

Ingwer-Kurkuma-Shot

Zwetschgen-Orangen-Smoothie

Grünkohl-Kefir-Smoothie

Granatapfel-Minz-Smoothie (vegan)

Vitamin-Smoothie mit Aronia-Beeren (vegan)

Kurkuma-Latte (vegan)

Zitronenlimonade (vegan)

30-Tage-Ernährungsplan

Grundlagen der Ernährung mit Myom

Myom – Was ist das?

B

ei dem Wort Myom denken viele Menschen sofort an Krebs. Doch ein Myom ist kein Tumor, der aus Krebszellen besteht. Genau genommen sind Myome gutartige Tumore. Sie entwickeln sich in der Regel aus Muskelzellen und werden auch als Wucherung beschrieben. Mit einer Krebsdiagnose haben sie also nichts zu tun.

Myome wachsen besonders langsam und werden deshalb oft spät erkannt. Während ihres Wachstums wuchern vermehrt Muskelzellen aneinander und belagern dabei das umliegende Gewebe. Zwar bilden sie keine Tochterzellen, welche man bei bösartigen Tumoren als Metastasen bezeichnet, doch auch Myome können sehr groß werden, wodurch die Lebensqualität teilweise stark beeinträchtigt werden kann. Je nach Größe, Art und Lage der Myome kann es außerdem zu ernsten Komplikationen kommen.

Bei der Art der Myome unterscheidet man zwischen denen, die von glattem oder quer gestreiftem Muskelgewebe umgeben sind. Glatte Muskelzellen kommen vor allem in der Gebärmutter, aber auch in Nieren und im Magen-Darm-Bereich vor. Quergestreifte Muskelzellen findet man eher im Bereich des Herzens und der Skelettmuskulatur. Hier kommen Myome eher selten vor.

Myome in der Gebärmutter sind die häufigste Form von Myomen. Laut WHO haben rund 70 Prozent aller Frauen mindestens ein Myom im Körper. Ein Myom entwickelt sich meist zwischen dem 35. und dem 50. Lebensjahr.

Mögliche Symptome eines Myoms

Viele Myome bleiben klein und verursachen nur wenig bis gar keine Symptome. Nur ein Viertel der betroffenen Frauen klagen im Verlauf der Entstehung und Diagnose über Symptome. In welcher Form, wie schwer und wann diese auftreten können, ist dabei sehr unterschiedlich. Alter, Lebensweise und weitere gesundheitliche Faktoren der Frau spielen dabei eine große Rolle. Aber auch die Lage, die Größe und die Beschaffenheit des Myoms tragen wesentlich dazu bei, ob und welche Symptome entstehen.

Mögliche Symptome sind wiederkehrende Harnwegsinfekte, die sich durch Schmerzen beim Wasserlassen und Unterleibschmerzen bemerkbar machen. Je nach Lage können sich die Schmerzen auf Blase, Darm, Nieren oder weitere Organe ausbreiten.

Weitere Symptome können sein: Blutarmut (Anämie), Eisenmangel, Unfruchtbarkeit, Zyklusstörungen, Zwischenblutungen, starke Schmerzen während der Regelblutung, geschwollener Unterbauch, Blähbauch, Verstopfungen, Gewichtszunahme, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, verstärkter Harndrang sowie Nieren- und Seitenschmerzen.

Diagnose, Verlauf und Behandlung von Myomen

Durch die Vielzahl an Symptomen ist die Diagnose eines Myoms nicht immer einfach. Patienten sollten bei Beschwerden oder Bedenken ihren Gynäkologen zurate ziehen. Des Weiteren sollten sie regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen.

Durch ein Gespräch mit Ihrem Gynäkologen wird er möglicherweise bereits einen Verdacht haben. Die Bestätigung der Diagnose Myom kann jedoch erst eine Ultraschalluntersuchung oder eine Magenspiegelung geben. Dabei kommt es auf die Lage des Myoms an. Liegt es innerhalb der Gebärmutter und ist groß genug, kann es durch einen vaginalen Ultraschall bildlich dargestellt werden. Über die Bauchdecke können Myome in der Regel nur schwer dargestellt werden.

Sollte das Myom im Bauchraum, auf den Eierstöcken oder hinter der Gebärmutter liegen, kann es nur durch eine Bauchspiegelung diagnostiziert werden. Bei diesem Eingriff werden kleine, 1 cm große Schnitte in den Bauch gemacht, durch die unter anderem eine Kamera eingeführt wird. Durch sie kann die genaue Lage, Größe und Beschaffenheit der Myome betrachtet werden. Möglicherweise kann es bereits während des Eingriffs entfernt werden.

Der Verlauf und die Behandlung eines Myoms sind unterschiedlich. Hat eine Frau keinerlei Beschwerden, das Myom ist klein und liegt an einer Stelle, die den Ärzten keine Sorgen bereitet, muss es nicht entfernt werden. Dann reichen regelmäßige Kontrollen, die den Verlauf beobachten sollen, aus.

Treten jedoch Beschwerden und Symptome auf, die den Alltag der Patienten einschränken, macht eine Behandlung Sinn. Dabei haben Ärzte und Patienten mehrere Wege zur Wahl. Einige Myome können mithilfe von Medikamenten behandelt werden. Diese sollen dabei entweder komplett schrumpfen oder am Wachsen gehindert werden. Manche Medikamente wirken auf hormoneller Ebene, andere nicht. Diese Variante macht vor allem Sinn, wenn eine Operation zu gefährlich wäre.

Operative Möglichkeiten sind die Bauchspiegelung, eine Ausschabung der Gebärmutter, das reine Entfernen des Myoms oder das Entfernen der gesamten Gebärmutter samt Myom. Letzteres wird in der Regel nur sehr selten gemacht.

Weitere relativ neue Verfahren sind ultraschallgesteuerte Radiofrequenzablationen. Hier werden die Myome mehrmals „bestrahlt“ und sollen dabei schrumpfen. Die Wahl der Behandlung muss dabei immer individuell mit den Ärzten und Patienten abgestimmt werden. Neben dem Myom selbst spielen hierbei der Gesundheitszustand, möglicher Kinderwunsch, Alter und viele weitere Faktoren im Leben der betroffenen Frau eine Rolle.

Ballaststoffreich (viel Obst und Gemüse)

Kaliumreich (ausgewähltes Gemüse, einige Obstsorten)

Tierisches Eiweiß meiden

Milchprodukte meiden

Weizen meiden

Wie sollte die Ernährung bei Myomen aussehen?

Neben der Behandlung über den Arzt kann sich eine abgestimmte Ernährung positiv auf die Entwicklung von Myomen auswirken. Unter anderem kann das Wachstum verringert werden und die Symptome können durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung deutlich zurückgehen.

Zum einen sollten Sie den Fokus auf eine abwechslungsreiche Ernährung legen, welche alle notwendigen Vitamine und Spurenelemente enthält, die Sie benötigen. Zu einer gesunden Ernährung gehört auch, ausreichend zu trinken – am besten 2 Liter Wasser täglich.

Um die Ernährung auf die Myome abstimmen zu können, müssen Sie zunächst wissen, wie diese entstehen. Das Grundprinzip des Wachstums von Myomen ist relativ einfach. Je mehr Östrogen eine Frau freisetzt bzw. in ihrem Körper aufweist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Myome entstehen. Aus diesem Grund kommen die gutartigen Tumore besonders häufig im Alter ab 35 vor. Zu diesem Zeitpunkt ist der Östrogenspiegel bei Frauen nämlich am höchsten.

Nun ist es noch wichtig zu wissen, dass es Lebensmittel gibt, die den Östrogenspiegel senken, aber auch ansteigen lassen können. Das sind vor allem Milch- und Fleischprodukte. Doch auch Lebensmittel, die Entzündungen begünstigen, können sich positiv auf das Wachstum von Myomen auswirken. Das sind zum Beispiel stark verarbeitete Produkte wie Fertigmahlzeiten, Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und zuckerhaltige Lebensmittel.

Neben den gezielten Auswirkungen, die die Lebensmittel selbst haben, können Sie aber auch Lebensmittel meiden, die sich indirekt auf die Symptome auswirken, die ein Myom verursachen kann. Wirkt sich das Myom beispielsweise auf den Magen-Darm-Trakt aus und Sie leiden unter Völlegefühl, Blähungen oder Verstopfung, sollten Sie zusätzlich auf eine darmgerechte Ernährung achten. Diese ist vor allem von Ballaststoffen geprägt – Weizen, Zucker und süße Getränke haben in einem Problemdarm nichts zu suchen.

Es sollten folgende Ernährungsempfehlungen eingehalten werden:

zu Vollkornprodukten)

Einfachzucker meiden (süße Getränke, Süßwaren, einfache Kohlenhydrate wie bspw. Nudeln)

Infobox: Das müssen Sie wissen

Mögliche Symptome: Zyklusveränderungen, Zwischenblutungen, Schmerzen im und rund um den Bauchraum, Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt, weitere unspezifische Symptome

Diagnose meist über den Gynäkologen

Behandlung individuell über Medikamente und/oder eine Operation

Verlauf und Aussichten bei Myomen sind überwiegend positiv, da es sich um gutartige Tumore handelt

Zusätzlich zur Behandlung kann eine abgestimmte Ernährung das Wachstum von Myomen verringern und auftretende Beschwerden verringern

Lebensmittel, die sich positiv auf Myome auswirken können

Bananen (das enthaltene Kalium kann Östrogenüberschuss ins Gleichgewicht bringen)

Avocado (ebenfalls kaliumreich)

Alle Obst- und Gemüsesorten (ballaststoffreich: Ballaststoffe und Vitamine wirken zusammen antioxidativ)

Mandeln (Vitamin E)

Haselnüsse (Vitamin E)

Grüner Tee (enthält Antioxidans Polyphenol, welches Östrogen entgegenwirkt)

Rein pflanzliche/vegane Lebensmittel (Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide, vegane Alternativen)

Leinsamen (geschrotet oder im Ganzen)

Vollkorngetreide (belasten den Magen-Darm-Trakt weniger als Weizenprodukte und enthalten deutlich weniger Zucker)

Hülsenfrüchte jeglicher Art

Oliven (schwarz)

Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Schweinefleisch (setzt Östrogen frei, was zu einem Wachstum von Myomen führen kann)

Rotes Fleisch (setzt Östrogen frei, was zu einem Wachstum von Myomen führen kann)

Vollmilch, Milch und Milchprodukte nur in Maßen (greifen Sie hier zu veganen Alternativen)

Tierisches Eiweiß (aus Fleisch, Milch, Quark und weiteren Milchprodukten wie Joghurts und Frischkäse)

Zucker belastet den Stoffwechsel, den Darm und auch das Blut unnötig

Wichtige Nährstoffe für einen positiven Verlauf von Myomen

Auch Vitamine spielen eine wichtige Rolle bei dem Umgang mit Myomen. Einige von ihnen können über den Östrogenspiegel eine regulierende Wirkung haben, andere schützen vor Symptomen, Begleiterkrankungen und unterstützen einen gesunden Lebensstil.

Vitamin D trägt dazu bei, dass sich Östrogen und Progesteron im Gleichgewicht halten. Das wiederum kann bewirken, dass Myome gar nicht erst entstehen oder diese nur sehr langsam wachsen.