New Work: Knigge reloaded - Saskia Eversloh - E-Book

New Work: Knigge reloaded E-Book

Saskia Eversloh

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Beschreibung

New Work, Arbeit 4.0 und Life-Work-Blending sind nicht nur mediale Schlagwörter, sondern tiefgreifende Veränderungen: flexible und mobile Arbeitsweisen, Netzwerkstrukturen statt Hierarchien, Verschmelzung von Freundes- und Kollegenkreis. Alle vier Jahre wechseln wir in Deutschland den Job, die Position, die Rolle – sind mal Führungskraft, mal Teammitglied, mal angestellt, mal freiberuflich, mal Kunde, mal Auftraggeber. Das stellt die bisherige Business-Etikette und Netiquette auf den Kopf. „Knigge reloaded“ gibt Orientierung zu den Dos and Don`ts im neuen, digitalen und analogen Arbeitsleben:

  • Zahlreiche Checklisten, Tabellen und Illustrationen zum zeitgemäßen Umgang
  • Stimmen aus der Praxis: Unternehmerinnen und Unternehmer berichten
  • New-Work-Definitionen und Quiz
Zielgruppe: Alle, die in der neuen Arbeitswelt Stil und Manieren zeigen und heikle Situationen souverän meistern wollen.

Saskia Eversloh ist freie Journalistin, Kommunikationsberaterin und Fach- und Führungskräftetrainerin. Als Autorin der WirtschaftsWoche schreibt sie im Ressort „Erfolg“ über aktuelle Entwicklungen in der neuen Arbeitswelt. Als Kommunikationsexpertin hat sie die Digitalisierung in Unternehmen begleitet und als Führungskraft int. Medienprojekte verantwortet.

Isabel Schürmann, Dipl.-Kfr. und Inhaberin von Personality Consult, arbeitet seit vielen Jahren als Umgangsformen-Trainerin, Coach für Image und Karriere sowie als Dozentin für Impression Management an der Frankfurt University of Applied Sciences. Deutschlandweit hält sie Vorträge, gibt Seminare und coacht Führungskräfte in den Themenfeldern Auftritt und Wirkung, Business Etikette, Tischkultur, Karriere und Persönlichkeitsentwicklung.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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New Work: Knigge reloaded

Umgang und Netiquette in einer agilen Arbeitswelt

Saskia Eversloh und Isabel Schürmann

Illustriert von Jacek Jankowski

Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Kristina Sinemus, Hessische Staatsministerin für Digitale Strategie und Entwicklung sowie Vorsitzende des Rats für Digitalethik

So nutzen Sie dieses Buch

Die folgenden Elemente erleichtern Ihnen die Orientierung im Buch:

Kapiteleinstiege

Beispiele, Zitate oder auch Alltagsszenen, die in das Kapitel einführen und die Inhalte auf den Punkt bringen.

 

Unsere Definitionen

Hier werden Begriffe kurz und prägnant erläutert, um ein einheitliches Verständnis sicherzustellen.

 

Stimmen aus der Praxis

Hier finden Sie gute Beispiele von Unternehmerinnen und Unternehmern, die ihre Erfahrungen mit uns teilen.

 

Info-Kästen

Interessante Studien, Hintergründe und Erläuterungen zu neueren gesellschaftlichen Entwicklungen.

 

Checklisten mit Tipps, Dos and Don`ts

Die wichtigsten Punkte und unsere Empfehlungen sind hier für Sie zusammengefasst.

 

Quiz

Hier können Sie Ihr neues „Knigge reloaded“-Wissen testen.

 

Inhalt

So nutzen Sie dieses Buch
Inhalt
Vorwort: „Ethische Fragen müssen Taktgeber der Digitalisierung sein“
Wertschätzender Umgang unverzichtbar im digitalen Arbeitsleben
Einleitung: Knigge reloaded
Tugenden als USP im digitalen Zeitalter
R wie reloaded – oder Rücksicht
New Work: Agilität und neue Umgangsformen
Intro: Schöne, neue Arbeitswelt
Take Five – 5 Trends für die Arbeit der Zukunft
Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse
Unternehmenskultur und Führung
Neue Großraumbüros
Mobiles Arbeiten
Entgrenzung
Zwischen Good Job und Agilitätsfalle
Status: Es ist kompliziert
Neues Projekt, neues Team, neuer Umgang
Generation All: So klappt`s auch im Team
Heute 24/7 statt 08/15
Digital Fluency entscheidend
Leadership 4.0: Klare Ziele gefragt
Business-Regeln außer Kraft
Ghosting auch im Business
Anglizismen und Schweden-Du
Spielregeln fürs Fünf-Generationen-Haus
Mobiles Arbeiten: Auflösung von Raum und Zeit
Büro ist, wo immer mein Notebook ist
Homeoffice? Die Hälfte mags nicht!
Love-Work-Challenge: Liebeleien im Büro
Prominente machen es vor
Und das ist auch gut so
Digitalisierung: E-Reputation, Social Networking und Netiquette
Intro: Netzstrategie statt Bling Bling gefragt
Digitalisierung beschleunigt New Work
Unbedachte Nutzung als Karrierekiller
Vom Umgang mit Tamagotchis und Menschen
E-Reputation: Wer bin ich und wenn ja, wie viele?
Echtheit auch im Internet
Digitale Helfer Google & Co
Umgang im Netz: Dos and Don'ts beim Social Networking
Xing und LinkedIn versus Facebook und Instagram
Work-Life-Blending, auch in Social Media
Update: Neue Tools, neue Netiquette
Verschieberitis: Digitale Tools senken die Hemmschwelle
Multi-Channeling zu Lasten der Zusammenarbeit
Verschiedene Kanäle, verschiedene Netiquette
Immer und überall – WhatsApp
Smartwatch – immer am Puls der Zeit oder doch am Nerv der anderen?
Die liebe Technik wieder
Die gute alte E-Mail, immer noch die Königin der Geschäftskorrespondenz
Emojis – täglich millionenfach unterwegs
New Work – New Style
Intro: Wie New Work unseren Auftritt verändert
Kleidung spricht
Von Fast Food zu Cook-and-Chill-Menüs
Insignien der Macht: Old versus New Work Economy
Was heute zählt …
Understatement als neuer Status
Nicht alles ist, wie es scheint
Manieren als Alleinstellungsmerkmal
Dressed for Success und neue Modeinformalitäten
Wie Farben und Kontraste wirken
Das Dresscode-Drama
Perfekt angezogen – vom Businessalltag bis zum Staatsbankett
Vieles geht, aber nicht alles ist stilvoll
Herrenhandtaschen und andere Stilkatastrophen
Eleganz hat Bestand auch in Zeiten von New Work
Travel light – auf Business Trip
Dinieren mit Manieren – immer und überall
Wandel zu mehr Lebensart
Zurück zur Tischkultur
Quiz-Auflösung
Quellen
Die Autorinnen
Wir sagen Danke / Impressum

Vorwort: „Ethische Fragen müssen Taktgeber der Digitalisierung sein“

 

Prof. Dr. Kristina Sinemus ist seit 2019 erste Hessische Staatsministerin für Digitale Strategie und Entwicklung sowie Vorsitzende des Rats für Digitalethik. Zuvor war sie Geschäftsführerin und Gründerin einer auf Wissenschaftskommunikation spezialisierten Beratungsagentur. Zudem war sie bis zu ihrem Amtsantritt seit 2014 Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar und hielt einen Lehrstuhl für Public Affairs an der Quadriga Hochschule Berlin inne.

(Foto: Staatskanzlei/Salome Roessler)

„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ – diese Aussage des deutschen Philosophen Immanuel Kant ist zwar über 200 Jahre alt, im Zeitalter der Digitalisierung aber so aktuell wie nie zuvor. Die Digitalisierung zwingt uns gerade förmlich, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen: Ist ein digitalisiertes Verfahren positiv? Bringt es Nutzen für den Menschen oder Risiken? Kann ich sorglos Bilder in soziale Netzwerke einstellen und Daten preisgeben oder birgt das Gefahren? Manche Menschen stellen sich diese Fragen, andere gehen eher leichtsinnig mit den digitalen Medien um.

Die digitale Transformation der Gesellschaft ist in vielen Bereichen nicht nur eine Evolution, sondern eine Revolution: Ein grundlegender, struktureller Wandel, der rasant an Fahrt aufgenommen hat und unser aller Berufs- und Privatleben nicht nur beschleunigt, sondern auch massiv verändert. Ethische Fragestellungen können bei solchen Entwicklungen schnell auf der Strecke bleiben. Dann braucht es Menschen und Institutionen, die sich der Verantwortung annehmen, eine digitale Ethik und eine Digitalkultur zu entwickeln.

In digital vernetzten Lebenswelten ist es Aufgabe der Politik, Rahmenbedingungen zu schaffen und die Menschen auf dem Weg der digitalen Transformation mitzunehmen. In Hessen tun wir dies seit 2018 mit dem Rat für Digitalethik. Zudem werden wir ein Institut für verantwortungsvolle Digitalisierung einrichten. Denn wir brauchen Orientierung und klare Regeln, wie wir in der digitalen Welt miteinander umgehen.

Wertschätzender Umgang unverzichtbar im digitalen Arbeitsleben

Ethische Fragen spielen aus meiner Sicht auch beim täglichen Arbeiten eine wichtige Rolle: Die Digitalisierung hat das Arbeiten flexibler, aber auch schneller und unkalkulierbarer gemacht. Nicht nur zu Hause, auch im Zug, im Flugzeug oder an jedem beliebigen Ort kann das Notebook in Betrieb genommen werden. Das persönliche Miteinander darf dabei aber nicht zu kurz kommen. Moral, Menschlichkeit und ein wertschätzender Umgang miteinander lassen sich nicht digitalisieren. Und die Produktivität eines Menschen hängt auch immer von dessen Arbeitsumfeld und von den Kollegen und Vorgesetzten ab.

Für mich ist Digitalisierung gleich Zukunft. Wie wir diese gestalten, sollten wir nicht der Technologie überlassen! Wir müssen den Mut haben, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen. Und hier sind wir wieder bei Kant: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“

Dafür zu sensibilisieren, dazu leistet dieses Buch – immer wieder mit einem Augenzwinkern – einen wertvollen Beitrag, den ich gern unterstütze.

Ihre

Prof. Dr. Kristina Sinemus

Einleitung: Knigge reloaded

Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er.

Adolph Freiherr (von) Knigge, geb. 1752–1796

 

Warum dieses Buch? Das wurden wir so manches Mal gefragt. Nicht ohne ein Quäntchen Protest in der Stimme: Wie kann sich nur jemand anmaßen, mir vorschreiben zu wollen, wie ich mich zu verhalten habe?! Knigge ist out, der Freiherr im 18. Jahrhundert verblichen. Wie können uns also die Ratschläge aus einer Adelswelt ohne Autos, Flugzeuge, Telefon und Internet in der neuen Arbeitswelt (neudeutsch: New Work) Orientierung geben?

Aber „Come as you are“, wie es heute bei Einladungen so schön heißt, meint eben noch lange nicht „Do what you want“. Und nicht von ungefähr steht Adolph Freiherr von Knigge, der seinen Adelstitel später ablegte, mit seinen soziologischen Beobachtungen „Über den Umgang mit Menschen“ bis heute für Benimm und Takt wie „Tempo“ für Papiertaschentuch.

Tugenden als USP im digitalen Zeitalter

Mit Internationalisierung, Digitalisierung, Arbeit 4.0, kurz: im Zeitalter der allgegenwärtigen Vernetzung (neudeutsch: Konnektivität) und einer durch und durch individualisierten Lebens- und Konsumwelt, scheinen allgemein gültige Verhaltensregeln und alte Tugenden passé. Auch im Berufsleben wurden sie – zusammen mit Krawattenzwang und Seidenstrümpfen vielerorts abgelegt. Dagegen salonfähig geworden sind alterscoole Vorstände im Sneakerhype.

Fragt man Soziologen heute, so heißt es: Karriere macht, wer den Habitus hat. Und zwar den der Mächtigen, der Aufsichtsräte und Vorstände. Zum Habitus zählen laut Elitenforscher Michael Hartmann vier Merkmale: Allgemeinwissen, dessen Relevanz mit zunehmender Digitalisierung abnimmt, persönliche Souveränität im Umgang mit anderen, eine optimistische Lebenseinstellung und – man höre und staune – weiterhin der Dress- und Benimmcode.

Auch, wer keine klassische Konzernkarriere anstrebt, sollte im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und Dienstleistern umsichtig sein. Schließlich treffen wir uns in der neuen Arbeitswelt mit immer schnelleren Umstrukturierungen, Arbeitgeber-, Positions- und Rollenwechseln manches Mal öfter wieder, als es uns vielleicht lieb ist.

R wie reloaded – oder Rücksicht

Doch welcher Benimm- und Dresscode gilt heute? Wann wirken wir noch souverän und wann schon überheblich oder nachlässig? Die neue Arbeitswelt hat ihre eigenen Regeln, wovon viele noch ungeschrieben sind. Gesellschaftliche Veränderungen und neue digitale Möglichkeiten haben auch neue Unhöflichkeiten hervorgebracht. Oft sind wir uns derer gar nicht bewusst – oder einfach zu sehr mit unserem Smartphone beschäftigt, um sie zu bemerken oder darüber nachzudenken. Schließlich gilt es, immer schneller zu reagieren in der digitalen Arbeitswelt.

Diese ungeschriebenen Konventionen nicht rechtzeitig zu erkennen oder je nach Kontext nicht zu antizipieren, kann uns das berufliche Fortkommen, die bevorzugten Projekte oder den neuen Kunden kosten. Und damit ist Knigge aktueller denn je. Denn im Kapitel „Über den Umgang mit Leuten von verschiedenen Gemütsarten, Temperamenten und Stimmungen des Geistes und Herzens“, appellierte er an die Vernunft des Menschen, den Umgang mit anderen mit Wertschätzung und Achtsamkeit zu gestalten – im Privaten wie im Geschäftsleben.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und im höflichen Umgang miteinander – und rufen auf, Erfahrungen und Anmerkungen mit uns zu teilen.

Saskia Eversloh

Isabel Schürmann

([email protected])

([email protected])

 

New Work: Agilität und neue Umgangsformen

Intro: Schöne, neue Arbeitswelt

Das Zeitalter der Kreativökonomie ist angebrochen – und es gilt, Abschied zu nehmen von der rationalen Leistungsgesellschaft. New Work stellt die Potenzialentfaltung eines jeden einzelnen Menschen in den Mittelpunkt. Denn Arbeit steht im Dienst des Menschen: Wir arbeiten nicht mehr, um zu leben, und wir leben nicht mehr, um zu arbeiten. In Zukunft geht es um die gelungene Symbiose von Leben und Arbeiten.

Zukunftsinstitut, Dossier „Megatrend New Work“

 

New Work (neue Arbeit, neues Arbeiten) ist mehr als ein Buzz Word, ein Mega-Trend unseres Jahrhunderts. Nicht nur bei Deutschlands meist genutztem Business Netzwerk Xing mit seinen über 15 Millionen Mitgliedern, auch bei vielen anderen Unternehmen und Organisationen in der Berater-, Dozenten- und Speaker-Szene steht das Schlagwort hoch im Kurs. Denn neben der digitalen Vernetzung boomt auch die Vernetzung im Echtleben: Business Awards, HR-Failure-Nights, Rednernächte, Barcamps, Meetups und andere neue Event-Formate bieten Austausch zu Beruf und Karriere im neuen Arbeitsleben.

 

 

Bei New Work haben wir alle Bilder im Kopf, meist von Loftbüros mit bunten Designermöbeln wie dem Googleplex im Silicon Valley. Oder von Typen in T-Shirts und Sneakern, die davon träumen, mit ihrer Idee zum Milliardär zu werden – wie Kevin Systrom und Mike Krieger, die Instagram an Facebook verkauft haben. Oder junge Talente hierzulande, die nur noch arbeiten, wann und wo sie wollen – sofern ihr Gehalt oder der familiäre Zuschuss es zulassen. Hauptsache, es macht Spaß und ist scheinbar sinnvoll, nachhaltig, ökologisch.

New Work als Potenzialentfaltung und sinnstiftende Arbeit? Der Philosoph Frithjof Bergmann, Begründer des ersten Zentrums für Neue Arbeit übt Kritik an der heutigen New-Work-Interpretation: „Für viele ist New Work etwas, was Arbeit ein bisschen reizvoller macht, quasi Lohnarbeit im Minirock“. Sein erstes „Center for New Work“ in den 80er Jahren in der Autostadt Flint bei Detroit (Michigan, USA) hatte einen wesentlich radikaleren Ansatz: Auslöser war die digitale Automatisierungswelle in der Automobilindustrie. Die von Arbeitszeit- und Lohnkürzung betroffenen Arbeiter sollten nun in der freien Zeit nach ihrer Berufung forschen und dabei auch auf Selbsthilfe durch Selbstversorgung setzen.

New Work steht für neue Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse, die sich mit Internationalisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung des Arbeitsmarkts entwickelt haben oder bewusst eingeführt wurden, um schneller, produktiver und innovationsfähiger zu arbeiten. Neben örtlich und zeitlich flexiblem Arbeiten, agilen Methoden und flachen Hierarchien sind auch a-typische Beschäftigungsverhältnisse (Befristungen, Leih- und Zeitarbeit u. a.) sowie neue Großraumbüros (Open Space, Open Office) Teil der neuen Arbeitswelt.