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18 gruselige Kurzgeschichten für mutige Jugendliche. Traust Du dich in die Welt von Monstern, Katzen, Schattenwesen und alten Häusern? Dann öffne den Buchdeckel und lass dich entführen in die Welt solcher Wesen. Aber Vorsicht! Lass das Licht am besten an beim Lesen. Man weiß ja nie... Inklusive "Die Geschichte der schwarzen Katze" und "der Puppenspieler"
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 49
Veröffentlichungsjahr: 2023
Die schwarze Puppe
Die Waldhütte
Die alte Villa
Die verlassene Klinik
Die alte Mühle
Das alte Haus
Der Schatten
Der Puppenmacher
Der Geist im Spiegel
Das Schloss im Wald
Der Geist auf dem Dach
Der Geist des alten Hauses
Der Schrei
Die Geisterstadt
Die Geschichte vom Spiegel
Die Geschichte der schwarzen Katze
Liebe mutige Leser,
Willkommen in der Welt der Gruselgeschichten!
In diesem Buch findest du eine Sammlung von Geschichten, die dich in Atem halten werden.
Wenn du den Nervenkitzel suchst, dann bist du hier genau richtig. Diese Geschichten werden dich schaudern lassen, dir Angst machen und dich vielleicht sogar ein bisschen weinen lassen.
Aber keine Sorge, du bist nicht allein. Wir sind alle hier, um uns gemeinsam zu gruseln.
Also schalte das Licht aus, kuschle dich in dein Bett und mach dich bereit für ein paar echte Gänsehautmomente.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!
Deine Freundin
Sara
Es war ein düsterer und nebliger Abend im November. Die Straßen waren leer, und nur das Flackern der Straßenlaternen brach die Dunkelheit. In einer kleinen Seitenstraße stand ein altes Haus, das in den letzten Jahren leer gestanden hatte. Die Fenster waren dunkel, und die Tür war mit schweren Ketten verschlossen.
In einer der oberen Etagen des Hauses stand ein kleines Mädchen vor dem Fenster und starrte hinaus in die Nacht. Sie war allein zu Hause, und ihr war furchtbar langweilig. Sie hatte schon alles durchgespielt, was sie sich in den letzten Stunden hatte einfallen lassen. Sie hatte mit ihren Puppen gespielt, Bücher gelesen und war sogar ins Internet gegangen. Aber nichts hatte sie ablenken können. Sie fühlte sich einsam und verlassen.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie drehte sich um und sah, dass sich die Tür zum Schlafzimmer öffnete. Ein Schatten huschte ins Zimmer. Das Mädchen war so erschrocken, dass sie einen Schrei ausstieß.
Der Schatten blieb stehen und drehte sich um. Das Mädchen konnte nicht glauben, was sie sah. Es war eine schwarze Puppe. Die Puppe war groß und hatte lange, schwarze Haare. Ihre Augen waren leer und starr.
Das Mädchen hatte noch nie so etwas Furchtbares gesehen. Sie war so verängstigt, dass sie nicht mehr atmen konnte. Sie wollte weglaufen, aber sie konnte sich nicht bewegen.
Die Puppe trat auf das Mädchen zu. Sie hatte einen leeren, toten Blick in den Augen. Das Mädchen wollte schreien, aber kein Ton kam über ihre Lippen.
Die Puppe war ganz nah vor dem Mädchen. Sie streckte ihre Hand nach ihr aus. Das Mädchen wehrte sich mit aller Kraft, aber die Puppe war zu stark.
Die Puppe packte das Mädchen und zog sie an sich. Das Mädchen schrie vor Schmerz und Angst. Sie wusste, dass sie sterben würde.
Plötzlich wurde es still. Das Mädchen öffnete die Augen und sah, dass die Puppe verschwunden war. Sie war wieder allein im Zimmer.
Das Mädchen war so erleichtert, dass sie in Tränen ausbrach. Sie rannte aus dem Zimmer und rief nach Hilfe.
Ihre Eltern kamen sofort ins Zimmer. Als sie das Mädchen sahen, waren sie geschockt. Sie fragten sie, was passiert war.
Das Mädchen erzählte ihnen alles. Ihre Eltern glaubten ihr nicht. Sie dachten, dass sie nur einen Alptraum gehabt hätte.
Aber das Mädchen wusste, dass es kein Traum gewesen war. Es hatte die Puppe gesehen. Es hatte ihre leeren, toten Augen gesehen.
Das Mädchen konnte nicht mehr in dem Haus wohnen. Sie hatte zu große Angst. Sie zog mit ihren Eltern in eine andere Stadt.
Sie hat die Puppe nie wieder gesehen. Aber sie hat sie nie vergessen.
Es war ein lauer Sommerabend, als die beiden Freunde, Anna und Max, beschlossen, in den Wald zu gehen. Sie wollten ein Lagerfeuer machen und die Sterne beobachten.
Sie packten ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Weg. Der Wald war dicht und dunkel. Die einzigen Geräusche waren das Rauschen der Bäume und das Zirpen der Grillen.
Nach einer Weile kamen sie an einer kleinen Hütte an. Die Hütte war aus Holz und sah sehr alt aus. Das Dach war schief, und die Tür hing schief in den Angeln.
"Lass uns hier unser Lagerfeuer machen", sagte Anna. "Die Hütte ist perfekt."
Max war sich nicht so sicher. "Ich weiß nicht", sagte er. "Die Hütte sieht irgendwie gruselig aus."
Aber Anna bestand darauf, und so machten sie ihr Lagerfeuer vor der Hütte. Sie aßen Marshmallows und erzählten sich Geschichten.
Als es dunkel wurde, sahen sie die Sterne am Himmel. Sie waren so schön und funkelnd.
"Es ist so schön hier", sagte Anna. "Ich bin froh, dass wir hier sind."
Max stimmte ihr zu. "Ja, es ist schön hier", sagte er. "Aber ich habe auch ein bisschen Angst."
"Angst?", fragte Anna. "Vor was?"
"Ich weiß nicht", sagte Max. "Ich habe einfach ein komisches Gefühl."
Anna lächelte. "Das ist nur deine Fantasie", sagte sie. "Es ist hier ganz sicher."
Sie gingen ins Bett und schliefen ein.
In der Nacht wachte Anna auf. Sie hatte das Gefühl, dass sie beobachtet wurde. Sie sah sich um, aber sie konnte nichts sehen.
Sie legte sich wieder hin, aber sie konnte nicht mehr einschlafen. Sie hatte Angst.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Es war ein leises Geräusch, aber es war eindeutig.
Anna sprang aus dem Bett und rannte zur Tür. Sie öffnete die Tür und sah, dass die Hütte leer war.
Sie ging zurück ins Bett, aber sie konnte nicht mehr einschlafen. Sie war zu verängstigt.
Am nächsten Morgen wachte sie auf und sah Max neben sich im Bett liegen. Er war wach.
"Hast du auch etwas gehört?", fragte Anna.
Max nickte. "Ja", sagte er. "Ich habe das auch gehört."
Sie standen auf und gingen vor die Hütte. Sie sahen sich um, aber sie konnten nichts sehen.
"Was war das?", fragte Anna.
"Ich weiß nicht", sagte Max. "Aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei."