Notärztin Andrea Bergen 1246 - Liz Klessinger - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1246 E-Book

Liz Klessinger

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Beschreibung

Als Petra zu sich kommt, schlägt ihr modrige Luft entgegen. Völlige Dunkelheit umgibt sie. Wimmernd tastet Petra über den kalten Steinboden, als die Erinnerung wieder mit Macht über sie hereinbricht: Arnold Weinberg, der windige Finanzberater ihres Schwiegervaters, hat ihr auf der Straße aufgelauert und sie in dieses dunkle Verlies verschleppt! Und er will sie erst freilassen, wenn ihr Mann Martin ihm den Millionengewinn überwiesen hat -

Heiße Tränen steigen Petra in die Augen. Nein, der Lottogewinn hat ihnen nichts als Kummer gebracht. Und nun muss Petra auch noch um ihr Leben fürchten! Als ihr ein heftiger Stich ins Herz fährt und ihr Puls sich immer mehr beschleunigt, gerät sie in Panik. Ohne die lebenswichtigen Medikamente wird ihr Herz über kurz oder lang stehenbleiben, und sie wird Martin, ihren geliebten Mann, niemals wiedersehen -

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Seitenzahl: 128

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Ihr Millionengewinn hat den Webers nichts als Unglück gebracht! Meine Sorgenpatientin Petra Weber ist heute Morgen auf offener Straße gepackt und entführt worden. Der Entführer hat von Martin Weber, ihrem Mann, die gesamten Lotto-Millionen gefordert. Erst wenn das Geld auf seinem Konto eingegangen ist, wird er Petra freilassen.

Martin ist vor Angst um seine Frau außer sich. Panisch wartet er auf genauere Instruktionen. Doch der Erpresser hüllt sich seit dem Morgen in Schweigen …

Wenn nicht bald der sehnlichst erwartete Anruf eingeht, werde ich die Polizei über die Entführung informieren – notfalls auch gegen Martins Willen. Denn mit jeder Stunde, die verstreicht, fürchte ich mehr um Petras Leben! Was Martin nicht wahrhaben will, ist für mich unumstößliche Gewissheit: Ohne die lebenswichtigen Medikamente wird Petras schwer krankes Herz noch in dieser Nacht versagen …

»Wo ist mein Handy?« Petra Weber durchsuchte ihre Handtasche und legte sie dann auf den Küchenstuhl. Sie fuhr mit den Händen in ihre Manteltaschen. »Vorhin hatte ich es noch in der Hand.«

»Vielleicht hast du es im Flur liegen gelassen?« Ihr Mann Martin sah sie fragend an.

»Nein, ganz bestimmt nicht. Ich habe es zuletzt hier in der Hand gehabt.« Suchend sah sie sich in der Küche um.

Er deutete auf ihre große schwarze Ledertasche.

»Kann es irgendwo reingerutscht sein?«

Nervös kramte Petra noch einmal in ihrer Tasche.

»Gib mal her!« Martin nahm ihr die Tasche aus der Hand. Nach kurzem Suchen holte er ihr Handy hervor. »Es war unter das Futter gerutscht.« Er gab ihr die Tasche und das Mobiltelefon.

»Du könntest dir mal eine vernünftige Tasche zulegen. In der hier ist das Futter aufgerissen, außerdem ist sie viel zu groß.«

»Du weißt genau, dass wir dafür kein Geld haben.«

»Aber es ist doch nicht meine Schuld, dass ich arbeitslos bin.« Empört sah Martin seine Frau an.

»Das weiß ich doch«, lenkte Petra ein. »Ich wollte dir auch keine Vorwürfe machen.«

»Das tust du aber. Gestern hast du mir vorgehalten, ich würde mich zu wenig um einen neuen Job kümmern. Dabei schreibe ich ständig Bewerbungen.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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