Notärztin Andrea Bergen 1258 - Liz Klessinger - E-Book

Notärztin Andrea Bergen 1258 E-Book

Liz Klessinger

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Beschreibung

Beim ersten leisen Wimmern ihres kleinen Sohnes ist Natascha auf den Beinen. Nein, nicht schon wieder! Marlons schmale Stirn fühlt sich heiß an, und sein Babykörper glüht! Seit Wochen schon kommen und gehen die rätselhaften Fieberschübe, für die kein Kinderarzt bisher eine Erklärung hat. Als das Thermometer kurz darauf über vierzig Fieber anzeigt, zögert Natascha keine Sekunde länger und wählt mit zitternden Fingern die 110...

Noch in derselben Nacht überstürzen sich auf der Baby-Intensivstation des Elisabeth-Krankenhauses die Ereignisse, als sich Marlons Zustand rapide verschlechtert! In den frühen Morgenstunden kommt eine schreckliche Wahrheit ans Licht, an der Marlons Mutter zu zerbrechen droht: Der Säugling leidet an einer aplastischen Anämie, und nur eine Knochenmarktransplantation könnte ihn noch retten...

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Seitenzahl: 127

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Der kleine Marlon darf nicht sterben! Nicht gerade jetzt, wo wir einer Rettung so nahe sind! Baby Marlon leidet an einer lebensgefährlichen aplastischen Anämie, und nur eine Knochenmarktransplantation könnte ihn retten! Marlons ältere Schwester Mariella käme als Spenderin infrage und würde nichts lieber tun, als ihrem Brüderchen zu helfen – er ist doch ihr Ein und Alles, ihr ganzer Stolz! Aber Mariellas Vater verweigert sein Einverständnis zu diesem Eingriff – und hat damit Marlons Todesurteil gefällt!

Ich kann das einfach nicht hinnehmen, Marlon ist doch noch so klein! Und ich habe dem Jungen bei seiner Einlieferung ins Elisabeth-Krankenhaus das stumme Versprechen gegeben, dass ich für ihn kämpfen werde – bis zum letzten Atemzug …

Natascha Hain hievte vorsichtig die Babyschale aus dem Wagen. Marlon war endlich eingeschlafen, und sie wollte ihn nicht wecken. Er hatte letzte Nacht viel geweint, und deshalb hatte auch sie kein Auge zugetan. Marlon war ein halbes Jahr alt, vielleicht zahnte er und war deshalb so unleidlich.

Ein Cappuccino bei Marco im Laden würde ihr guttun. Natascha freute sich auf ihn, er war am Wochenende in London auf einer Möbelmesse gewesen und erst heute Vormittag zurückgekehrt.

Sie trat in das Einrichtungsgeschäft. Wie so oft war kein Kunde im Laden. Auch Marco war nicht zu sehen. Seit vier Jahren verkaufte ihr Lebenspartner Marco Kießling erlesene Accessoires für den gehobenen Wohnbedarf. Oder versuchte es zumindest, denn leider waren nur wenige Kunden an seiner ausgefallenen und teuren Deko interessiert.

Natascha stellte die Babyschale hinter dem Verkaufstresen ab und ging nach hinten ins Lager. Der Raum war dunkel. Plötzlich hörte Natascha ein Geräusch. Es kam aus dem Büro. Die Tür war nur angelehnt. Deutlich war heftiges Atmen zu hören, dem ein Stöhnen folgte.

Natascha erstarrte. Sie dachte kurz an Einbrecher. Wieder stöhnte jemand. Es kam von einer Frau. Nataschas Herz pochte, ihre Knie zitterten plötzlich. Sie nahm all ihren Mut zusammen, schlich zum Büro und blickte durch den Türspalt.

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