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Amber Young, eine brillante Rätselexpertin, die zur FBI-Spezialagentin wurde, wird zu einem neuen Tatort gerufen: Ein Serienmörder hat eine rätselhafte Zeichnung als sein Markenzeichen hinterlassen, die eindeutig auf sein nächstes Opfer hinweist. Wenn Amber das Rätsel nicht rechtzeitig lösen kann, steht ein weiteres Leben auf dem Spiel. Wieder einmal könnte sie die Einzige sein, die ihn stoppen kann. "Ein Meisterwerk aus Spannung und Mysterium."– Books and Movie Reviews, Roberto Mattos (über "Verschwunden")⭐⭐⭐⭐⭐ OHNE GEFÜHL ist der dritte Band einer lang ersehnten neuen Reihe des Bestsellerautors Blake Pierce, dessen Thriller "Verschwunden" (als kostenloser Download erhältlich) über 7.000 Fünf-Sterne-Bewertungen erhalten hat. Amber Young, eine zurückgezogen lebende Rätselexpertin, die zur FBI-Agentin wurde, erkennt, dass ihr einzigartiges Genie für das nächste Opfer über Leben und Tod entscheiden könnte. In diesem packenden Katz-und-Maus-Thriller geht es um einen Wettlauf gegen die Zeit, voller Hinweise, Rätsel und unerwarteter Wendungen – ein Kampf der Genies. Die Amber-Young-Reihe ist ein fesselnder Krimi mit einer brillanten und gequälten FBI-Agentin. Ein spannendes Rätsel, gespickt mit Non-Stop-Action, Nervenkitzel und Enthüllungen, das Sie bis in die frühen Morgenstunden weiterlesen lässt. Fans von Rachel Caine, Teresa Driscoll und Robert Dugoni werden begeistert sein. Die Bände 4 und 5 – "FEHLENDE GNADE" und "FEHLENDER GRUND" – sind ebenfalls erhältlich. "Ein nervenaufreibender Thriller in einer neuen Reihe, bei dem man die Seiten verschlingt! ... So viele Wendungen und falsche Fährten ... Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was als Nächstes passiert."– Leserkommentar (Ihr letzter Wunsch)⭐⭐⭐⭐⭐ "Eine packende, vielschichtige Geschichte über zwei FBI-Agenten auf der Jagd nach einem Serienmörder. Wenn Sie einen Autor suchen, der Sie in seinen Bann zieht und Sie rätseln lässt, während Sie versuchen, die Puzzleteile zusammenzusetzen, dann ist Pierce genau der Richtige!"– Leserkritik (Ihr letzter Wunsch)⭐⭐⭐⭐⭐ "Ein typischer Blake-Pierce-Thriller mit überraschenden Wendungen und Spannung wie auf einer Achterbahnfahrt. Sie werden die Seiten bis zum letzten Satz des letzten Kapitels verschlingen wollen!"– Leserkritik (Stadt der Beute)⭐⭐⭐⭐⭐ "Von Anfang an haben wir eine ungewöhnliche Protagonistin, wie ich sie in diesem Genre noch nie gesehen habe. Die Handlung ist atemlos ... Ein sehr atmosphärischer Roman, der Sie bis in die frühen Morgenstunden wach hält."– Leserkritik (Stadt der Beute)⭐⭐⭐⭐⭐ "Alles, was ich von einem Buch erwarte ... eine großartige Handlung, interessante Charaktere und es packt mich sofort. Das Buch hat ein rasantes Tempo und hält die Spannung bis zum Schluss. Jetzt geht's weiter mit Band zwei!"– Leserbewertung (Mädchen, allein)⭐⭐⭐⭐⭐ "Spannend, herzklopfend, ein Buch, das einen mitreißt ... ein Muss für Krimi- und Thriller-Fans!"– Leserkritik (Mädchen, allein)⭐⭐⭐⭐⭐
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Veröffentlichungsjahr: 2025
OHNE GEFÜHL
EIN SPANNENDER AMBER YOUNG FBI-THRILLER – BUCH 3
Blake Pierce
Blake Pierce ist der USA Today-Bestsellerautor zahlreicher Krimireihen, darunter die RILEY PAGE-Reihe mit siebzehn Bänden, die MACKENZIE WHITE-Reihe mit vierzehn Bänden, die AVERY BLACK-Reihe mit sechs Bänden, die KERI LOCKE-Reihe mit fünf Bänden, die MAKING OF RILEY PAIGE-Reihe mit sechs Bänden, die KATE WISE-Reihe mit sieben Bänden, die CHLOE FINE Psycho-Thriller-Reihe mit sechs Bänden und die JESSIE HUNT Psycho-Thriller-Reihe mit achtundzwanzig Bänden.
Zu seinen weiteren Werken gehören die dreiteilige psychologische Thriller-Reihe AU PAIR, die sechsteilige ZOE PRIME-Krimireihe, die sechzehnteilige ADELE SHARP-Krimireihe, die sechsteilige gemütliche Krimireihe EUROPEAN VOYAGE, die elfteilige FBI-Thriller-Reihe LAURA FROST, die vierzehnteilige FBI-Thriller-Reihe ELLA DARK (in Fortsetzung), die neunteilige gemütliche Krimireihe A YEAR IN EUROPE, die sechsteilige AVA GOLD-Krimireihe und mehrere noch laufende Serien: die zehnteilige RACHEL GIFT-Krimireihe, die neunteilige VALERIE LAW-Krimireihe, die achtteilige PAIGE KING-Krimireihe, die elfteilige MAY MOORE-Krimireihe und die fünfteilige CORA SHIELDS-Krimireihe.
Darüber hinaus schreibt Pierce an den noch nicht abgeschlossenen Krimireihen NICKY LYONS (acht Bände), CAMI LARK (acht Bände), AMBER YOUNG (fünf Bände), DAISY FORTUNE (fünf Bände), FIONA RED (fünf Bände), der neuen FAITH BOLD-Reihe (fünf Bände) und der JULIETTE HART-Reihe (fünf Bände).
Als leidenschaftlicher Leser und lebenslanger Fan des Krimi- und Thriller-Genres freut sich Blake über Ihre Nachricht. Besuchen Sie www.blakepierceauthor.com, um mehr zu erfahren und in Kontakt zu bleiben.
Copyright © 2023 von Blake Pierce. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln reproduziert, verbreitet oder übertragen oder in einem Datenbanksystem gespeichert werden, es sei denn, dies ist gemäß dem US-amerikanischen Urheberrechtsgesetz von 1976 zulässig. Dieses E-Book ist nur für den persönlichen Gebrauch lizenziert und darf nicht weiterverkauft oder an Dritte weitergegeben werden. Wenn Sie dieses Buch mit einer anderen Person teilen möchten, erwerben Sie bitte für jeden Empfänger ein zusätzliches Exemplar. Falls Sie dieses Buch lesen, ohne es gekauft zu haben oder wenn es nicht für Ihren alleinigen Gebrauch erworben wurde, geben Sie es bitte zurück und kaufen Sie Ihr eigenes Exemplar. Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit des Autors respektieren.
Dies ist ein fiktionales Werk. Namen, Charaktere, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind entweder Produkte der Fantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet. Jegliche Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
KAPITEL EINS
KAPITEL ZWEI
KAPITEL DREI
KAPITEL VIER
KAPITEL FÜNF
KAPITEL SECHS
KAPITEL SIEBEN
KAPITEL ACHT
KAPITEL NEUN
KAPITEL ZEHN
KAPITEL ELF
KAPITEL ZWÖLF
KAPITEL DREIZEHN
KAPITEL VIERZEHN
KAPITEL FÜNFZEHN
KAPITEL SECHZEHN
KAPITEL SIEBZEHN
KAPITEL ACHTZEHN
KAPITEL NEUNZEHN
KAPITEL ZWANZIG
KAPITEL EINUNDZWANZIG
KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
KAPITEL DREIUNDZWANZIG
KAPITEL VIERUNDZWANZIG
KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG
KAPITEL ACHTUNDZWANZIG
KAPITEL NEUNUNDZWANZIG
KAPITEL DREIßIG
Als James Banks sich dem Haus seiner Mutter näherte, ging er im Kopf all die Dinge durch, die er ihr sagen wollte. Das würde kein Zuckerschlecken werden.
Er musste mit einer Entschuldigung beginnen. Die war er ihr schuldig, denn bei seinem letzten Besuch waren sie aneinandergeraten. Er hatte zu sehr darauf gedrängt, dass sie in eine Seniorenresidenz ziehen sollte, wo er sie in Sicherheit wusste. Seine Mutter hatte sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, und ehe James sich's versah, waren die Fetzen geflogen.
Nun stand das Haus vor ihm. Es war groß und alt, eines der stattlicheren Anwesen in Guisborough, West Virginia, aber es hatte schon bessere Tage gesehen. James' Vater hatte sich immer um alles gekümmert, doch der war nun schon fast fünf Jahre unter der Erde. James war klar, dass er hätte einspringen können, um hier und da etwas zu streichen und den wuchernden Garten in Schach zu halten, aber er konnte nun mal nicht ständig vor Ort sein.
Genau das war der Knackpunkt des Streits gewesen. James hatte seiner Mutter vorgehalten, dass sie dem alten Haus nicht mehr gewachsen sei, dass es zu viel für eine Frau in ihren Siebzigern wäre, die hier mutterseelenallein lebte. Sie hatte ihm an den Kopf geworfen, dass er nie da sei, zu sehr mit Frau und Kindern beschäftigt, dass er sie nur abschieben wolle, um das Haus für seine junge Familie zu übernehmen oder, schlimmer noch, es für das Vermögen zu verscherbeln, das es ihrer Meinung nach wert sei.
Wie sollte James zu ihr durchdringen, wenn sie felsenfest davon überzeugt war, dass seine Beweggründe alles andere als lauter waren? Er wollte doch nur sicherstellen, dass seine Mutter im Alter gut versorgt war, dass sie nicht auf sich allein gestellt wäre, wenn sie stürzen oder etwas Ernstes mit dem Haus passieren sollte.
Als er auf die Tür zuging, ließ James seinen Blick schweifen. Er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass etwas faul war. Auf der Straße waren ein paar Leute, die er nicht kannte, und ein Obdachloser schien ihn anzustarren. Es lief ihm kalt den Rücken runter, und er machte sich Sorgen um seine Mutter.
James versuchte, sich einzureden, dass er sich unnötig verrückt machte. Seine Mutter war nach wie vor fit, aktiv und geistig topfit. Sie hatte ein reges Sozialleben mit Freunden, die sie in der Stadt traf, und zeigte keinerlei Anzeichen von Krankheit. Sie konnte auf sich selbst aufpassen.
Es war nur so, dass das Haus langsam den Bach runterging, und James machte sich zunehmend Sorgen. Es war nicht mehr nur das Haus. James spürte die Blicke des Obdachlosen auf sich, und er konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass etwas im Busch war.
James klingelte, erinnerte sich dann, dass die Klingel seit ein paar Wochen nicht mehr funktionierte, und klopfte stattdessen an die Tür. Es kam keine Antwort, obwohl das Auto seiner Mutter, die alte Corvette, die sein Vater aufgemotzt hatte, noch in der Einfahrt stand.
War sie einfach nur beschäftigt, oder weigerte sie sich zu antworten, weil sie sich beim letzten Mal, als James hier war, in die Haare gekriegt hatten?
James zückte sein Handy und versuchte, seine Mutter anzurufen, aber sie ging nicht ran. Sie reagierte weder auf eine SMS noch auf eine Online-Nachricht.
James war schon fast auf dem Weg zurück zu seinem Auto, weil er davon ausging, dass seine Mutter einfach Zeit brauchte, um sich abzukühlen, und dass sie sich vielleicht wieder versöhnen könnten, wenn er ihr eine Woche Zeit ließe und ihr dann eine Nachricht schickte. Sicher war es keine gute Idee, jetzt noch einmal zu versuchen, seine Mutter davon zu überzeugen, dass sie in ein Heim gehen sollte.
James war schon auf halbem Weg zurück zu seinem Auto, als ihn ein Anflug von Sorge in seinen Schritten innehalten ließ. Er konnte doch nicht einfach so abhauen. Was, wenn etwas passiert wäre? Was, wenn seine Mutter gestürzt wäre oder einen Herzinfarkt gehabt hätte oder sonst was? Nein, er konnte nicht einfach weggehen. All die Sorgen, die ihn dazu gebracht hatten, sie in ein Heim bringen zu wollen, kamen jetzt mit voller Wucht zurück und trieben ihn im Laufschritt zurück zur Tür.
Er hatte einen Schlüssel in der Innentasche seiner Jacke; vorher hatte er nur aus Höflichkeit geklopft und aus der Erkenntnis heraus, dass dies das Haus seiner Mutter war und nicht mehr seines. James benutzte jetzt den Schlüssel und trat in den hohen Flur des Hauses. Er war mit Bücherregalen vollgestellt und in Pastelltönen gestrichen, die eigentlich beruhigend wirken sollten, aber James war viel zu beunruhigt, als dass ihn das hätte beeinflussen können.
„Mama? Mama, bist du hier? Geht es dir gut?”
Er hoffte, dass sie ihn rufen würde, um ihm zu sagen, dass alles in Butter war, oder um zu fragen, was er da drinnen zu suchen hatte, wo sie ihn doch so offensichtlich ignorierte. James hoffte, dass sich das alles als ein dummes Missverständnis herausstellen würde, dass er sich grundlos Sorgen gemacht hatte und dass sie tatsächlich nur im Garten werkelte oder über Kopfhörer Musik hörte oder so.
Beides klang jedoch nicht nach etwas, das seine Mutter tatsächlich tun würde, und so wollte die Unruhe, die James verspürte, nicht weichen. Er durchsuchte weiter das Haus und rief nach seiner Mutter.
„Mama? Bist du da?”
In diesem Moment fiel James' Blick auf einen dunkelroten Fleck am Türrahmen zur Küche. Es dauerte einen Augenblick, bis er erkannte, dass es sich um Blut handelte.
Jetzt stürmte James vorwärts, und blankes Entsetzen ersetzte die zuvor empfundene Besorgnis. Er rannte in die Küche und blieb wie angewurzelt stehen, den Mund vor Schock weit geöffnet.
Seine Mutter lag rücklings auf dem Boden, umgeben von einer Blutlache, die sich auf den Küchenfliesen ausgebreitet hatte. Sie schien aus mehreren Wunden zu stammen. Jemand hatte wiederholt auf sie eingestochen und sie dann hier zurückgelassen. Ihre Augen starrten leblos zur Decke, doch James stürzte trotzdem zu ihr, kniete sich in das Blut und versuchte verzweifelt, einen Puls zu fühlen, irgendein Lebenszeichen zu finden.
Er blickte auf und stieß einen markerschütternden Schrei aus, als ihm die grausame Wahrheit bewusst wurde: Seine Mutter war tot, ermordet.
Mit einem Anflug von Nervosität stand Amber am Rande der Bühne, die vor einem der Hauptgebäude in Quantico aufgebaut war. Um sie herum versammelten sich ihre Mitauszubildenden – zumindest jene, die den Kurs bestanden hatten. In ihren Gesichtern spiegelte sich eine Mischung aus Aufregung und leichter Anspannung wider, während sie darauf warteten, als vollwertige FBI-Agenten ihren Abschluss zu feiern.
„Rio Adams!”
Da die Namen in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen wurden, musste Amber sich noch etwas gedulden, bis sie an der Reihe war. Dann würde sie auf die Bühne treten, vom leitenden Ausbilder ihre Abschlussurkunde entgegennehmen und sich auf der anderen Seite zu den anderen Absolventen gesellen, um der Ansprache eines hochrangigen Agenten zu lauschen.
Das bereitete ihr Kopfzerbrechen, denn Simon, Agent Phelps, hatte erwähnt, dass er etwas mit ihr besprechen müsse. Amber überlegte fieberhaft, ob es einen Weg gab, sich kurz davonzustehlen, um herauszufinden, worum es ging. Doch sie saß in der Falle und konnte nichts anderes tun, als abzuwarten.
Amber nutzte die Zeit, um einen Blick auf die Menge vor der Bühne zu werfen. Die Absolventen hatten ihre Familien und Freunde eingeladen, um Zeugen dieses bedeutsamen Moments zu werden. Ausnahmsweise war auch die Presse vertreten, in Person von Joseph Conolly, ihrem ehemaligen Kollegen bei den Washington News, als sie noch Rätselredakteurin gewesen war. Er saß da, groß gewachsen, dunkelhaarig und attraktiv, mit markanten Wangenknochen und tiefen, dunklen Augen.
Amber verspürte einen Hauch von Freude und Stolz, ihn hier zu sehen, aber auch einen Anflug von Nervosität. Er hatte bereits einige Artikel über ihre Beteiligung an wichtigen Fällen verfasst, und Amber ahnte, dass er auch über ihren erfolgreichen Abschluss als Agentin berichten wollte. Würde eine Schlagzeile wie “Ehemalige Rätselredakteurin wird FBI-Agentin” reichen, um auf den Innenseiten Aufmerksamkeit zu erregen?
Sie war sich nicht sicher. Sie wusste nicht einmal, ob sie wirklich eine “ehemalige” Rätselredakteurin war. Noch immer arbeitete sie freiberuflich in diesem Bereich, entwickelte Quizspiele, steuerte Fragen für Gameshows bei und erstellte maßgeschneiderte Rätsel für Kunden, die diese für Partys oder Sammlungen benötigten. Dieser Teil ihres Lebens bedeutete Amber nach wie vor so viel, dass sie trotz der anspruchsvollen Ausbildung daran festhielt.
Amber beobachtete, wie die nächsten Absolventen die Bühne betraten und ihre Zeugnisse entgegennahmen. Unwillkürlich strich sie ihren Anzug glatt, den sie für diesen besonderen Tag gewählt hatte. Sie hoffte, entschlossen und professionell genug auszusehen, um als FBI-Agentin wahrgenommen zu werden. Mit ihrer zierlichen Statur, den weichen Gesichtszügen und der Stupsnase, die sie jünger erscheinen ließen als ihre sechsundzwanzig Jahre, fragte sie sich, ob die Leute sie ernst nehmen würden, wenn sie einen Raum betrat und verkündete, dass das FBI hier sei. Amber trug gerade ihre Brille, was vermutlich den Eindruck verstärkte, eher eine Bücherwürmchen-Rätselredakteurin als eine knallharte, hochqualifizierte Agentin zu sein.
Nur noch wenige Plätze trennten sie von ihrem großen Auftritt. Amber atmete tief durch und erinnerte sich daran, dass sie es verdient hatte, hier zu stehen. Während der Ausbildung hatte es Momente gegeben, in denen das alles andere als sicher gewesen war – Momente, in denen sie nicht einmal in der Lage gewesen war, eine Waffe abzufeuern, ohne die Augen zu schließen, oder einen Verdächtigen im Nahkampf zu überwältigen. Doch irgendwann während des letzten Falls, an dem sie mit Agent Phelps gearbeitet hatte, war dieses Zögern verschwunden. Sie hatte es geschafft, den Verdächtigen anzuschießen, um ihr eigenes Leben zu retten – ein nicht tödlicher Schuss, der es ihnen ermöglicht hatte, einen rätselbesessenen Mörder lebend zu fassen.
Jetzt war es so weit. Mit festen Schritten betrat sie die Bühne und ging auf den Ausbilder zu. Sie nahm die eng zusammengerollte Urkunde entgegen, die ihren erfolgreichen Abschluss des Kurses bestätigte, und schüttelte ihm die Hand. Für einen kurzen Moment verharrte Amber und genoss den Blick ins Publikum. Sie hatte sich diesen Augenblick redlich verdient. Dann war es Zeit, auf die andere Seite zu wechseln.
Zu ihrer Überraschung wartete dort Agent Simon Phelps auf sie. Er trug einen tadellosen dunklen Anzug, der seine breiten Schultern und seine athletische Statur betonte. Mit seinem sandfarbenen Haar und dem markanten Kinn sah er aus, als wäre er jederzeit bereit, in Aktion zu treten und einen Bösewicht zur Strecke zu bringen.
„Herzlichen Glückwunsch, Agent Young”, sagte Simon und schüttelte ihr die Hand. Amber hatte mit ihm an zwei Fällen gearbeitet. Anfangs war er ein Fremder gewesen, ein FBI-Agent, der offensichtlich nicht wusste, was es bedeutet, Rätsel zu lösen. Jetzt betrachtete Amber ihn als Freund, als jemanden, dem sie ihr Leben anvertrauen würde - dem sie ihr Leben bereits anvertraut hatte.
„Es fühlt sich seltsam an, meinen Namen so zu hören”, erwiderte Amber. „Ich bin eine Agentin.”
„Nun, technisch gesehen noch nicht”, entgegnete Simon.
Amber runzelte leicht die Stirn.
„Du hast die Ausbildung absolviert, den ganzen Lehrgang”, erklärte Simon, der offensichtlich die kleine Veränderung in Ambers Gesichtsausdruck bemerkt hatte, „aber du bist erst dann eine Agentin, wenn du vom FBI als solche eingestellt wirst. Du musst dich um eine Stelle bewerben, entweder bei uns oder bei einer der Behörden, die unsere Ausbildung anerkennen.”
„Wenn?” Jetzt war Amber beunruhigt. Sie hatte all das mit dem Ziel getan, Agentin zu werden. Heute war der Tag, an dem sich das alles verwirklichen sollte, zumindest in ihrem Kopf. Den nächsten Schritt hatte sie praktisch außer Acht gelassen.
Sie wusste jedoch, dass Simon recht hatte. Sie würde herausfinden müssen, in welcher Abteilung der Behörde sie arbeiten wollte und wo sie sich bewerben musste.
„Mach dir keine Sorgen”, sagte Simon und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. „Ich weiß, dass du einen Job in der Behörde bekommen wirst, denn ...”
„Versammeln Sie sich”, rief der leitende Ausbilder von der Bühne. „Nachdem nun die letzten Zeugnisse überreicht wurden, möchte einer unserer ehemaligen Absolventen ein paar Worte an Sie richten. Wir haben heute die Ehre, dass Agent Palliser vom DC-Büro hier zu uns spricht. Agent Palliser, die Bühne gehört Ihnen.”
Amber starrte fassungslos auf die Bühne, als Simons Chefin diese betrat. Sie war eine große, blasse Frau in den Fünfzigern, deren tiefschwarzes Haar von einer einzigen grauen Strähne durchzogen war. Sie trug einen dunklen Hosenanzug, der aussah, als könnte er von einem Designer stammen. Sie blickte sich mit einer Autorität um, die die Aufmerksamkeit aller Anwesenden, einschließlich Amber, auf sich zu ziehen schien.
„Es ist schon eine Weile her, dass ich hier in Quantico war, um etwas zu tun, was nicht direkt mit einem Fall zu tun hat”, begann sie, „aber ich wurde gerade daran erinnert, dass das FBI ohne den frischen Wind, den Quantico der Behörde zuführt, nicht in der Lage wäre, diese Nation gegen die Bedrohungen zu verteidigen, die es abwehrt.”
Sie wandte sich der Gruppe der Absolventen zu.
„Jeder von Ihnen hier hat harte Wochen der Ausbildung hinter sich, in denen Sie Ihre Pflichten als Agent kennengelernt haben, das Gesetz und die Fälle, in denen Sie möglicherweise ermitteln müssen. Gleichzeitig haben Sie sich die Fähigkeiten angeeignet, die Sie brauchen, um diese Pflichten zu erfüllen und einige der gefährlichsten Menschen da draußen vor Gericht zu bringen.”
Agent Palliser hielt einen Moment inne, offensichtlich um ihre Worte wirken zu lassen.
„Der heutige Tag markiert den Abschluss dieser Ausbildung, aber für die meisten von Ihnen ist es auch erst der Anfang. Schon in wenigen Tagen oder Wochen könnten Sie sich am anderen Ende des Landes wiederfinden und in einer unserer zahlreichen Außenstellen Fälle bearbeiten. Einige von Ihnen werden sich zu Generalisten entwickeln, andere werden sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren und vielleicht das Beste aus den Kenntnissen machen, die sie hatten, bevor sie sich bei uns beworben haben. Denken Sie daran, wo auch immer Sie sind und was auch immer Sie tun, das Ziel bleibt das gleiche. Wir schützen die Öffentlichkeit und bringen Verbrecher vor Gericht. Sie haben noch viel zu lernen, aber Sie alle haben allen Grund, heute stolz auf sich zu sein.”
Um Amber herum begannen ihre frisch ausgebildeten Kollegen zu applaudieren, aber Amber war durch Agent Pallisers Worte ein wenig verunsichert. Sie konnte all die versteckten Hinweise in ihrer Rede heraushören: dass sie alle noch mehr zu lernen hätten und dass die meisten von ihnen eher in weit entfernten Außenstellen als in DC arbeiten würden. Es war eine Erinnerung daran, wie sehr Amber im Begriff war, ihr Leben umzukrempeln. Sie würde nicht einmal mehr Rätselredakteurin sein können, es sei denn auf einer sehr lockeren Basis, denn das FBI wollte nicht, dass seine Agenten versuchten, mehrere Jobs unter einen Hut zu bringen.
Amber dachte immer noch darüber nach, als Agent Palliser die Bühne verließ und auf ihre kleine Gruppe zusteuerte. Einige der ehemaligen Auszubildenden um Amber herum traten zurück, um sie vorbeizulassen, und sahen sie mit einer Art Ehrfurcht an, die ihnen sagte, dass dies jemand Wichtiges innerhalb der Behörde war, jemand, der ihre Karriere entscheiden oder beenden konnte.
Amber wollte ebenfalls zur Seite treten, um Agentin Palliser Platz zu machen, doch diese blieb vor Amber und Simon stehen. Sie streckte Amber die Hand entgegen, die diese ergriff.
„Ms. Young, meine herzlichsten Glückwünsche. Oder sollte ich jetzt lieber Agentin Young sagen?”
„Ich muss erst eine Stelle in der Behörde finden”, erwiderte Amber und erinnerte sich an Simons Worte von vorhin.
Sie bemerkte, wie Palliser zu Simon hinüberblickte. „Du hast es ihr noch nicht gesagt? Hast du es dir anders überlegt, Phelps?”
Simon schüttelte den Kopf. „Keineswegs, Ma'am. Ich hatte nur keine Gelegenheit dazu, bevor Ihre Rede begann.”
„Na schön, dann übernehme ich das.” Agent Palliser sah Amber direkt in die Augen. „Ich habe lange versucht, Agent Phelps dazu zu bewegen, regelmäßiger mit einem Partner zusammenzuarbeiten, aber er hat sich stets dagegen gesträubt. Doch in zwei aufeinanderfolgenden Fällen war er nicht nur bereit, mit Ihnen zu kooperieren, sondern hat Sie sogar aktiv um Hilfe gebeten. Außerdem haben Sie sich im Feld als kompetent erwiesen, wenn auch ... etwas ungestüm.”
Amber wusste, dass es klüger war, diesen Punkt nicht zu bestreiten.
„Daher”, fuhr Agent Palliser fort, „biete ich Ihnen eine Position in meiner Abteilung an, wo Sie als Partner von Agent Phelps arbeiten würden.”
„Das ...” Damit hatte Amber nicht gerechnet. Sie war überzeugt gewesen, dass Palliser sie nicht ausstehen konnte. Dass sie nie in Erwägung ziehen würde, Amber in ihrer Abteilung arbeiten zu lassen. Es würde bedeuten, dass sie weiterhin in DC tätig sein könnte und an einigen der schwerwiegendsten Verbrechen arbeiten würde.
Es war ein großartiges Angebot, das sie da aus heiterem Himmel bekam. Ambers erster Impuls war, die Chance beim Schopf zu packen, doch sie hatte bereits gesehen, wie anspruchsvoll und gefährlich die Fälle waren, an denen Simon arbeitete. Amber hatte schon mehr Tote gesehen, als sie je für möglich gehalten hätte. Konnte sie sich wirklich auf noch mehr davon einlassen?
„Darf ich mir das durch den Kopf gehen lassen?”, fragte Amber.
„Sie wollen es sich überlegen? Ich bin mir sicher, dass jeder andere hier sofort zusagen würde, und Sie zögern?” Palliser klang alles andere als erfreut.
„Ma'am, Sie haben gerade selbst gesagt, dass ich manchmal zu impulsiv sein kann, und das ... das ist eine Menge zu verarbeiten. Ich brauche etwas Zeit, um alles zu überdenken.”
Kaum hatte Amber das Restaurant betreten, in dem Joseph zur Feier ihres Ausbildungsabschlusses reserviert hatte, fühlte sie sich fehl am Platz.
In ihrem legeren, geblümten Rock, der cremefarbenen Bluse und der grünen Strickjacke darüber war sie eindeutig underdressed. Sie hatte zwar versucht, sich in ihrer Wohnung umzuziehen, aber es war nicht so, als besäße sie überhaupt die Art von Kleidung, die man in solch schicken Restaurants trug.
Joseph hingegen sah in seinem dunkelblauen Dreiteiler mit frischem weißen Hemd und ohne Krawatte umwerfend aus. Für Amber war es das formellste Outfit, das sie je an ihm gesehen hatte. Es stand ihm ausgezeichnet, obwohl sie fand, dass er auch gut aussah, wenn er in Hose und legerem Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln durchs Büro lief.
Das Restaurant war schick und minimalistisch in Weiß- und Grautönen gehalten. Kleine, runde Tische gruppierten sich um eine zentrale Küche, in der eine Reihe von Köchen erstaunlich geräuschlos arbeitete. Paare und Gruppen waren über den ganzen Raum verteilt; es war so voll, dass Amber überrascht war, dass sie überhaupt einen Tisch bekommen hatten. Ihr fiel auf, dass alle anderen Gäste in ihren feinsten Zwirn erschienen waren. Es schien, als sei es ein Ereignis, hierher zu kommen, und nicht nur eine Gelegenheit zum Essen.
Das alles reichte aus, um Amber nervös zu machen. So nervös, dass sie sich Quizfragen über Hauptstädte ausdenken musste, um sich zu beruhigen. Sie war gerade bei Baku angelangt, als Joseph aufstand und zu ihr herüberkam.
„Amber.” Ein Teil von ihr wollte ihn zur Begrüßung küssen, aber der Gedanke, dies vor den anderen Gästen zu tun, war zu viel. „Du siehst umwerfend aus.”
Amber schüttelte unwillkürlich den Kopf. Sie wünschte, sie könnte einfach dastehen und Komplimente annehmen, in dem Glauben, dass sie wahr waren und dass sie sie verdiente, aber das konnte sie nicht. Nicht an einem Ort wie diesem.
„Ich bin wahrscheinlich die am schlechtesten angezogene Person hier”, sagte sie.
„Amber, du würdest großartig aussehen, egal was du trägst”, versicherte Joseph ihr. Er begann, sie zu ihrem Tisch zu führen.
„Sagt der Typ, dem fast jede Frau in den Washington News schöne Augen macht”, erwiderte Amber lächelnd. „Wenn sogar die Moderedakteurin dich ansieht, als könnte sie dich als Model für eines ihrer Fotoshootings gebrauchen, dann bist du eben gutaussehend.”
Joseph lachte darüber, obwohl Amber nicht ganz unrecht hatte. Damals, als sie beide zusammen bei der Zeitung gearbeitet hatten, war er derjenige gewesen, der die ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte, und niemand hatte sie überhaupt bemerkt. Sie war nur die graue Maus von Rätselredakteurin gewesen, die in ihrer eigenen seltsamen Welt aus Schachproblemen und Kreuzworträtseln arbeitete und nicht einmal ein Büro bekam, während alle anderen Redakteure eins hatten. Umso erstaunlicher war es, dass Amber am Tag ihrer Abreise einfach zu Joseph marschiert war und ihn gefragt hatte, ob er mit ihr ausgehen wolle, und er hatte ja gesagt.
Jetzt, Monate später, saßen sie beide zusammen in einem schicken Restaurant, und zwei Kellner kamen bereits mit dem Essen, als die beiden sich setzten.
„Wir haben doch gar nicht bestellt”, sagte Amber stirnrunzelnd.
„Es ist ein neungängiges Degustationsmenü”, erklärte Joseph. Er sah leicht verlegen aus. „Ich habe den Restaurantkritiker nach einem ausgefallenen Lokal zum Feiern gefragt, und er kam mit einer Reservierung für zwei Personen für dieses Restaurant zurück. Anscheinend dauert es normalerweise Monate, bis man einen Platz bekommt. Ich habe vergessen zu berücksichtigen, dass er so gut wie jeden Tag in den besten Restaurants der Stadt isst.”
Ah, er hatte also Hilfe gehabt. Das erklärte einiges. Joseph kam Amber normalerweise als jemand vor, der die Dinge viel unkomplizierter anging als all das hier. Das bedeutete natürlich, dass er sich nur für sie so viel Mühe gab, um sie zu beeindrucken. Amber musste zugeben, dass es funktionierte, zumindest ein wenig.
„Du weißt, dass du dir nicht nur für mich all diese Mühe hättest machen müssen”, sagte Amber, während sie den ersten Gang betrachtete: Jakobsmuscheln mit Erbsenschaum und essbaren Blüten. „Ich meine, es ist unglaublich, dass du das getan hast, aber ich wäre überall mit dir glücklich gewesen.”
Der springende Punkt war, dass sie endlich etwas Zeit miteinander verbringen konnten. In den letzten Monaten hatten sie es geschafft, ein paar Verabredungen zu treffen, bei denen sie etwas Zeit miteinander verbringen konnten, ein paar kurze Momente bei ihr oder bei ihm, aber es war immer das Bedürfnis da gewesen, dass Amber nach Quantico zurückkehrte, um ihre Ausbildung fortzusetzen. Sie arbeiteten nicht nur nicht mehr bei der gleichen Zeitung, sondern waren auch nicht mehr in derselben Stadt. Jetzt hatten sie die Chance, tatsächlich mehr Zeit miteinander zu verbringen.
„Ich wollte etwas Besonderes machen, um deinen Abschluss zu feiern”, sagte Joseph. „Es kommt schließlich nicht alle Tage vor, dass man sich zum FBI-Agenten qualifiziert.”
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich es schaffen würde”, gestand Amber.
„Machst du Witze? Wie viele Anwärter haben schon zwei Mörder dingfest gemacht, bevor sie überhaupt mit der Ausbildung fertig waren? Wie viele haben es wegen ihrer Leistungen auf die Titelseite der Washington News geschafft?”
„Du hast einen großen Anteil daran, dass ich es auf die Titelseite geschafft habe”, entgegnete Amber und neigte den Kopf zur Seite. „Du bist diejenige, die alles zu Papier gebracht und eine Story aus mir gemacht hat.”
„Nur weil du es verdient hast”, erwiderte Joseph. „Glaubst du, Harry hätte die Geschichten veröffentlicht, wenn sie nicht von Bedeutung wären? Er wird sogar einen Artikel über deine Ausbildung zur Agentin bringen, weil unsere Leser wissen wollen, wie es mit dir weitergeht.”
„Schön, dass ich so eine gute Geschichte für dich abgebe”, lachte Amber.
Joseph nahm ihre Hand und wurde ernst. Amber spürte die Weichheit seiner Hände an ihren. Ihre eigenen waren inzwischen rauer geworden, dank der Zeit, die sie mit Kampftraining und Hindernisparcours verbracht hatte. Die FBI-Ausbildung hatte sie abgehärtet, auch wenn Amber vermutete, dass sie nie ganz so hart sein würde wie einige der anderen Agenten.
„Du bist viel mehr als nur eine Geschichte”, versicherte Joseph ihr. „Tatsächlich habe ich in letzter Zeit viel ��ber uns und unsere Beziehung nachgedacht.”
Das war ein Satz, der in Ambers bisherigem Leben in der Regel bedeutete, dass ein Kerl ihr den Laufpass gab, weil er ihre Besessenheit von Rätseln für zu seltsam hielt und es nicht mochte, hinter ihrem Drang, obskure Fakten aufzudecken, zurückzustehen. Instinktiv verkrampfte sich Amber, auch wenn Josephs Tonfall alles so klingen ließ, als wäre es etwas Positives.
„Wie meinst du das?”, fragte Amber vorsichtig.
