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Es gibt nur wenige Rätsel, die Amber Young, eine brillante Rätselredakteurin und FBI-Spezialagentin, nicht knacken kann. Doch als sie mit einem seltenen, scheinbar "unlösbaren Rätsel" konfrontiert wird, könnte Amber endlich an ihre Grenzen stoßen. Ein Scheitern würde jedoch das Leben eines weiteren Opfers kosten. Kann Amber alles, was sie weiß, über Bord werfen und in die Gedankenwelt dieses Mörders eintauchen, um ihn rechtzeitig zu stoppen? "Ein Meisterwerk aus Thriller und Mystery."– Books and Movie Reviews, Roberto Mattos (zu "Once Gone")⭐⭐⭐⭐⭐ OHNE VERNUNFT ist der fünfte Band einer lang ersehnten neuen Reihe des Nummer-1-Bestsellerautors Blake Pierce, dessen Bestseller "Once Gone" (als kostenloser Download erhältlich) über 7.000 Fünf-Sterne-Bewertungen und Rezensionen erhalten hat. Amber Young, eine zurückgezogen lebende Rätselredakteurin, die zur FBI-Agentin wurde, erkennt, dass ihr einzigartiges Genie für das nächste Opfer den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten kann. Dieser packende Thriller ist ein Katz-und-Maus-Spiel voller Hinweise, Rätsel und unerwarteter Wendungen – ein Kampf der Genies. Die Amber-Young-Reihe ist ein fesselnder Krimi mit einer brillanten, aber gequälten FBI-Agentin. Ein spannendes Rätsel, vollgepackt mit Action, Spannung und Enthüllungen, das Sie mit seinem atemberaubenden Tempo bis spät in die Nacht weiterlesen lässt. Fans von Rachel Caine, Teresa Driscoll und Robert Dugoni werden begeistert sein. Weitere Bände dieser Reihe erscheinen in Kürze. "Ein spannender Thriller in einer neuen Reihe, bei dem man die Seiten verschlingt! ... So viele Wendungen und falsche Fährten ... Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, was als Nächstes passiert."– Leserkritik (Her Last Wish)⭐⭐⭐⭐⭐ "Eine starke, komplexe Geschichte über zwei FBI-Agenten auf der Jagd nach einem Serienmörder. Wenn Sie einen Autor suchen, der Sie in seinen Bann zieht und rätseln lässt, während Sie versuchen, die Puzzleteile zusammenzusetzen, dann ist Pierce genau richtig für Sie!"– Leserkritik (Her Last Wish)⭐⭐⭐⭐⭐ "Ein typischer Blake-Pierce-Thriller mit überraschenden Wendungen und einer Spannung wie auf einer Achterbahnfahrt. Sie werden die Seiten bis zum letzten Satz des letzten Kapitels verschlingen wollen!"– Leserkritik (City of Prey)⭐⭐⭐⭐⭐ "Von Anfang an haben wir einen ungewöhnlichen Protagonisten, wie ich ihn in diesem Genre noch nie gesehen habe. Die Handlung ist atemlos ... Ein sehr atmosphärischer Roman, der einen bis in die frühen Morgenstunden wach hält."– Leserkritik (City of Prey)⭐⭐⭐⭐⭐ "Alles, was ich von einem Buch erwarte ... eine großartige Handlung, interessante Charaktere und es weckt sofort mein Interesse. Das Buch entwickelt sich in einem rasanten Tempo und bleibt dabei bis zum Ende fesselnd. Jetzt geht es weiter mit Band zwei!"– Leserkritik (Girl, Alone)⭐⭐⭐⭐⭐ "Spannend, herzklopfend, ein Buch, bei dem man mitfiebert ... ein Muss für Krimi- und Thriller-Fans!"– Leserkritik (Girl, Alone)⭐⭐⭐⭐⭐
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Veröffentlichungsjahr: 2025
OHNE VERNUNFT
EIN SPANNENDER AMBER YOUNG FBI-THRILLER – BUCH 5
Blake Pierce
Blake Pierce ist der USA Today-Bestsellerautor zahlreicher Krimireihen. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die RILEY PAGE-Reihe mit siebzehn Bänden, die MACKENZIE WHITE-Reihe mit vierzehn Bänden und die JESSIE HUNT-Reihe mit einunddreißig Bänden. Darüber hinaus hat er weitere erfolgreiche Serien wie AVERY BLACK, KERI LOCKE und KATE WISE verfasst.
Pierce hat sich auch in anderen Subgenres des Krimis einen Namen gemacht. Seine psychologischen Thriller-Reihen wie CHLOE FINE und AU PAIR fesseln die Leser mit tiefgründigen Charakterstudien. Mit den gemütlichen Krimireihen EUROPEAN VOYAGE und A YEAR IN EUROPE bedient er zudem das wachsende Interesse an entspannteren Kriminalgeschichten.
Sein umfangreiches Werk umfasst außerdem FBI-Thriller wie die LAURA FROST- und ELLA DARK-Reihen sowie zahlreiche weitere Serien mit starken weiblichen Hauptfiguren wie AVA GOLD, RACHEL GIFT und VALERIE LAW.
Pierce erweitert sein Portfolio stetig um neue Reihen. Zu seinen jüngsten Projekten gehören die CAMI LARK-, AMBER YOUNG- und DAISY FORTUNE-Serien, die sich alle noch in der Entwicklung befinden.
Als leidenschaftlicher Leser und lebenslanger Fan des Krimi- und Thriller-Genres freut sich Blake Pierce über Zuschriften seiner Leser. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.blakepierceauthor.com.
Copyright © 2023 Blake Pierce. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors in irgendeiner Form reproduziert oder verbreitet werden, es sei denn, dies ist durch den U.S. Copyright Act von 1976 ausdrücklich gestattet. Dieses E-Book ist ausschließlich für den persönlichen Gebrauch lizenziert und darf nicht weiterverkauft oder an Dritte weitergegeben werden. Bitte respektieren Sie die Arbeit des Autors und erwerben Sie für jeden Leser ein eigenes Exemplar. Bei diesem Werk handelt es sich um Fiktion. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig. Umschlagbild: Copyright KawinSam, verwendet unter Lizenz von Shutterstock.com.
KAPITEL EINS
KAPITEL ZWEI
KAPITEL DREI
KAPITEL VIER
KAPITEL FÜNF
KAPITEL SECHS
KAPITEL SIEBEN
KAPITEL ACHT
KAPITEL NEUN
KAPITEL ZEHN
KAPITEL ELF
KAPITEL ZWÖLF
KAPITEL DREIZEHN
KAPITEL VIERZEHN
KAPITEL FÜNFZEHN
KAPITEL SECHZEHN
KAPITEL SIEBZEHN
KAPITEL ACHTZEHN
KAPITEL NEUNZEHN
KAPITEL ZWANZIG
KAPITEL EINUNDZWANZIG
KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
KAPITEL DREIUNDZWANZIG
KAPITEL VIERUNDZWANZIG
KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG
KAPITEL ACHTUNDZWANZIG
KAPITEL NEUNUNDZWANZIG
KAPITEL DREIßIG
Kelly erschauderte, und das nicht nur wegen der kühlen Nachtluft. Sie machte sich auf den Weg über die Nordbrücke, ihre Schritte hallten in der nächtlichen Stille wider. Es war kurz vor Mitternacht, und ihr lief die Zeit davon.
Ein Auto voller Burschenschaftler brauste vorbei. Einige von ihnen riefen ihr etwas zu, während laute Musik aus dem Wagen dröhnte. Beinahe hätte Kelly sie angehalten, beinahe hätte sie um Hilfe geschrien, aber sie wagte es nicht. Das wäre gegen die Regeln gewesen.
Stattdessen ging Kelly weiter und näherte sich langsam dem anderen Ufer. Der Mond stand hoch am Himmel, während die Lichter der Stadt Verdice um sie herum funkelten. Diese Lichter versprachen Leben und Freude, Glück und Gesellschaft.
In diesem Moment fühlte sich Kelly jedoch völlig allein. Niemand war bei ihr. Niemand konnte ihr helfen, nicht in dieser Nacht. Selbst wenn sie es schaffte, würde diese Erfahrung sie für immer prägen. Und wenn nicht ...
Ein leiser Laut der Angst entfuhr Kelly, aber sie setzte ihren Weg über die Brücke fort, Schritt für zögernden Schritt. Sie musste es tun. Sie musste es zu Ende bringen.
Als sie die Mitte der Brücke erreichte, peitschte ein plötzlicher Windstoß durch ihr langes, blondes Haar und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sie schlang die Arme um sich und versuchte, die Kälte zu vertreiben. Aber es war nicht nur der Wind, der sie zittern ließ.
Sie wollte das nicht tun. Sie hatte es von Anfang an nicht gewollt, aber sie hatte keine andere Wahl. Sie musste weitermachen.
Als Kelly sich dem Ende der Brücke näherte, wagte sie es, einen Funken Hoffnung zu spüren. Dies war die fünfte Brücke. Fünf von sieben. Noch zwei, und all das wäre vorbei. Noch zwei, und sie wäre in Sicherheit und frei.
Kelly ging jetzt etwas selbstsicherer vorwärts, ihr dunkler Mantel flatterte im Wind und gab den Blick auf ihre Jeans und das Sweatshirt darunter frei. Sie griff nach ihrem Handy, hielt aber inne.
Keine Polizei, hatte er gesagt. Er hatte ihr gesagt, dass er sie beobachten würde. Keine Polizei, keine Hilfe. Nur sie allein. Wenn er ihr das Handy gelassen hatte, ihr nicht befohlen hatte, es zurückzulassen oder von der ersten Brücke zu werfen, dann war das eine Falle, keine Hilfe. Es war ein Versuch, Kelly dazu zu bringen, die Spielregeln zu brechen.
Stattdessen zog sie die Papierkarte heraus, als sie sich dem Ende der Brücke näherte, und versuchte, sie mit ihrem Körper vor dem leichten Nieselregen zu schützen, der den Lichtern auf der Brücke einen trüben, verschwommenen Schimmer verlieh.
Kelly unterdrückte ihre Angst und sagte sich immer wieder, dass sie dem Ende näher war als dem Anfang, dass sie bald fertig sein würde. Es würde nicht mehr lange dauern.
Dann könnte sie zur Polizei gehen, obwohl sie nicht wusste, was sie ihnen sagen sollte, da sie sein Gesicht nie gesehen hatte und nichts hatte außer der Nachricht, die er bei ihr hinterlassen hatte, sicher verwahrt in ihrem Wohnheim.
In gewisser Weise war das tröstlich. Es bedeutete, dass er sie vielleicht in Ruhe lassen würde, sobald sie einen Weg gefunden hatte, das alles zu überstehen. Und sie würde einen Weg finden, das alles zu überstehen. Das sagte sich Kelly immer und immer wieder. Wenn sie es oft genug wiederholte, würde es sich vielleicht sogar bewahrheiten.
Kelly erreichte das Ende der Brücke. Sie war auf einer der zentralen Inseln von Verdice angekommen und befand sich nun inmitten eines Vergnügungsviertels mit den Geräuschen von Nachtclubs und Bars im Hintergrund. Trotz der Erinnerung daran, dass es dort draußen noch andere Menschen gab, fühlte sich Kelly immer noch völlig allein.
Die Universität war in der Ferne gerade noch zu erkennen. Ein Teil von ihr dachte daran, sofort zurück in ihr Wohnheim zu rennen, aber sie wusste, dass sie das nicht konnte. Wenn sie es täte, wäre es ein Eingeständnis der Niederlage. Er würde sie umbringen. Sie sah auf die Uhr. Sie hatte noch eine Stunde vor sich. Sie konnte es schaffen. Sie musste nur noch den letzten Teil ihrer Route planen, dann würde sie es schaffen.
Kelly breitete die Karte auf einer nahegelegenen Bank aus, und ihre Finger zitterten, als sie den Weg mit ihren Augen nachzeichnete. Die nächsten beiden Brücken lagen ein wenig auseinander, nur ein paar Häuserblocks voneinander entfernt. Eine führte zur Ostinsel der Stadt, die andere zum Südufer. Wenn sie diese nur überqueren könnte, dann wäre sie fertig.
Es gab nur ein Problem bei diesem Gedanken. Sobald sie es erkannte, wurde Kellys Atem flacher und ihr Herz raste, als ihr der Fehler bewusst wurde, den sie gemacht hatte, wie sehr die Dinge aus dem Ruder gelaufen waren.
Sie konnte die letzten beiden Brücken nicht überqueren, ohne über eine der anderen zurückzugehen. Es war unmöglich. Irgendwo hatte sie einen Fehler gemacht, war falsch abgebogen oder hatte die falsche Reihenfolge gewählt. Das bedeutete ...
„Nein!”, rief Kelly sich selbst und der Welt entgegen. „Nein.”
Sie drehte sich um und begann, über die Brücke zurückzulaufen, in der verzweifelten Hoffnung, es doch noch zu schaffen. Während sie rannte und ihr Herz wie wild in ihrer Brust hämmerte, wusste Kelly, dass sie Hilfe brauchte. Mit zitternden Händen zog sie ihr Handy heraus und wählte den Notruf, betend, dass die Polizei rechtzeitig kommen würde.
„Polizeinotruf, wie kann ich Ihnen helfen?”, meldete sich eine Stimme am anderen Ende.
„Hilfe!”, keuchte Kelly. „Bitte ... jemand versucht, mich umzubringen!”
„Können Sie mir sagen, wo Sie sich befinden?”
„Ich bin auf der Nordbrücke, in Richtung 14th Street”, antwortete Kelly atemlos. Sie verlangsamte ihr Tempo nicht. Weiterzulaufen war ihre einzige Hoffnung. Der Wind peitschte ihr ins Gesicht, zerrte an ihren langen Haaren und ihrem Mantel, doch sie nahm es kaum wahr. Ihr ganzes Sein war darauf fokussiert, einen Ausweg zu finden, in Sicherheit zu gelangen.
Irgendwo hinter ihr ertönten leise Schritte, und Kellys Herz setzte für einen Moment aus. Sie wollte nicht wissen, wer es war, und schon gar nicht stehen bleiben, um es herauszufinden. Kelly hetzte weiter über die Brücke, entschlossen, von hier wegzukommen, entschlossen zurückzukehren ...
Aber wohin? Sie lief in die falsche Richtung zu ihrem Wohnheim, also wohin rannte sie eigentlich? Kelly wusste es nicht, aber in diesem Moment war das nicht so wichtig wie einfach nur zu entkommen. Sie sprintete über die Brücke, ihre Füße trommelten auf den Beton, während sie verzweifelt versuchte, das andere Ende zu erreichen. Irgendetwas in ihr sagte, dass sie in Sicherheit wäre, wenn sie nur die andere Seite erreichen könnte.
Plötzlich spürte Kelly, wie sich etwas um ihren Hals legte. Mit Entsetzen erkannte sie, dass es ein Seil war, doch da hatte es sich bereits zugezogen. Kelly versuchte sich umzudrehen, sich zu wehren, ihre Hände flogen hoch, um die Schlinge um ihren Hals zu lösen.
Amber Young hetzte durch die Krankenhausflure, die Angst um Joseph trieb sie zur Eile. Geschickt schlängelte sie sich am Personal vorbei, während ihre Augen hektisch nach dem gesuchten Zimmer suchten.
Ihr blonder Zopf peitschte hinter ihr her, als sie durch die Menschenmenge huschte. Versehentlich stieß sie mit einer Krankenschwester zusammen, prallte ab und rannte weiter.
„He, passen Sie auf, wo Sie hinlaufen!”, rief die Krankenschwester. „Soll ich etwa den Sicherheitsdienst rufen?”
„FBI!”, rief Amber zurück, in der Hoffnung, Ärger zu vermeiden. „Tut mir leid!”
Es fühlte sich immer noch seltsam an, das zu sagen, obwohl sie inzwischen mehrere Fälle als FBI-Agentin bearbeitet hatte. Ein Teil von Amber sah sich insgeheim immer noch als einfache Rätselredakteurin und war jedes Mal aufs Neue überrascht, wenn sie ihren Dienstausweis zückte.
Amber warf einen Blick zurück und sah, dass die Krankenschwester gestolpert war, aber sie hatte keine Zeit stehen zu bleiben. Sie musste weiter. Vor den Aufzügen warteten schon eine Weile Leute, also stürzte sie sich stattdessen ins Treppenhaus und nahm zwei Stufen auf einmal, um in den vierten Stock zu gelangen. In diesem Moment war Amber dankbar für all die Hindernisläufe und Sprints während ihrer FBI-Ausbildung.
Irgendwo auf dem halsbrecherischen Lauf die Betontreppe hinauf rutschte Ambers Brille von ihrem mädchenhaften, leicht rundlichen Gesicht. Sie fing sie gerade noch mit der linken Hand auf, machte sich aber nicht die Mühe, sie wieder aufzusetzen, während sie weiterlief. Ihre Schuhe ließen das Treppenhaus widerhallen, als sie von Stufe zu Stufe sprang, fest entschlossen, keine Sekunde zu verlieren.
Trotz ihres Trainings war Amber außer Atem, als sie den vierten Stock erreichte, aber sie verlangsamte ihr Tempo nicht. Sie stürmte hinein und rannte zum Empfangstresen. Die Frau mittleren Alters schaute sie mit einer Mischung aus Verärgerung und Besorgnis an. Sie war mollig und dunkelhaarig und trug eine graue Strickjacke über einem strengen dunklen Kleid.
„Es tut mir leid, aber Sie können hier nicht einfach so hereinplatzen”, sagte die Empfangsdame. „Was ist der Notfall?”
„Ich muss zu Joseph Connolly”, keuchte Amber und versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
„Tut mir leid, aber es ist gerade keine Besuchszeit, und außerdem ist er ...”
Amber zückte ihren Ausweis und legte ihn auf den Empfangstresen, sodass die Empfangsdame ihn sehen konnte.
„Ich muss ihn sehen”, sagte sie bestimmt. Dies war kein offizieller FBI-Fall, aber in diesem Moment war sie bereit, alles zu tun, um sicherzustellen, dass es Joseph gut ging. „In welchem Zimmer liegt er?”
Die Empfangsdame blinzelte, offensichtlich unschlüssig, was sie tun sollte, und schaute dann auf ihren Computerbildschirm. „Zimmer 423”, sagte sie und zeigte den Flur entlang. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie dort hineindürfen.”
Amber wartete nicht auf eine Erlaubnis. Sie eilte den Flur entlang, ihre Schuhe quietschten auf dem Linoleumboden. Sie entdeckte das richtige Zimmer sofort, denn davor standen zwei uniformierte Polizeibeamte. Bei ihrem Anblick überkam Amber ein Gefühl des Grauens, aber sie zwang sich weiterzugehen.
Einer der Polizisten war mittleren Alters und trug einen grauen Schnurrbart, während der andere jünger, größer und dunkelhaarig war. Er sah aus, als käme er gerade von der Akademie.
„Ma'am ...”, begann der jüngere Polizist, offensichtlich um sie aufzufordern umzukehren.
Amber hielt ihren Ausweis hoch, um jeden Versuch im Keim zu ersticken, sie aufzuhalten, nachdem sie so weit gekommen war.
„Agent Amber Young, FBI”, sagte sie. Aber das war nicht die Funktion, in der sie hier war. Sie war nicht an Josephs Bett geeilt, weil es ihr Job war. Sie war hier, weil er ihr Freund war, und ihr Herz schien zu zerbrechen, als sie die Nachricht erhielt.
Während die Polizisten noch überlegten, ob sie Amber aufhalten sollten, eilte sie ins Zimmer. In diesem Moment zählte nur eines: Joseph zu erreichen und sich zu vergewissern, dass es ihm gut ging.
Doch es ging ihm alles andere als gut. Joseph lag bewusstlos in einem Krankenhausbett. Normalerweise war er groß, dunkelhaarig, sportlich und tadellos gekleidet. Jetzt lag er reglos da, Schläuche ragten aus seinem Körper und führten zu einer Reihe von Geräten in der Nähe. Sein Gesicht war von blauen Flecken gezeichnet, und an einer Seite seines Kopfes klebte ein blutverschmierter Verband.
Amber spürte, wie ihr die Tränen in die Augen stiegen. Für einen Moment wurde ihr schwindelig, sodass sie kaum bemerkte, wie sich der Arzt näherte. Er war ein großer, schlanker Mann mit einer Drahtbrille auf der Nase. Sein Kittel war tadellos gebügelt, und er strahlte eine distanzierte Effizienz aus, die vermuten ließ, dass er mit Krisensituationen vertraut war. Das beruhigte Amber. Sie wollte, dass sich die besten Ärzte um Joseph kümmerten.
„Gehören Sie zur Familie?”, fragte der Arzt knapp.
„Ich bin Josephs Freundin”, antwortete Amber. In diesem Moment spielte es keine Rolle, dass sie FBI-Agentin war. Das änderte nichts an ihrem Schmerz. „Was ist mit ihm passiert?”
„Wir sind uns noch nicht sicher”, erklärte der Arzt. „Er wurde vor einigen Stunden mit schweren Kopfverletzungen eingeliefert. Das CT zeigt Anzeichen einer Gehirnerschütterung und eines Schädelbruchs, aber Genaueres wissen wir erst, wenn er aufwacht.”
„Darf ich bei ihm bleiben?”, fragte Amber mit tränenerstickter Stimme.
Der Arzt zögerte kurz, nickte dann aber. „Ja, natürlich. Bitte stören Sie ihn aber nicht zu sehr.”
Amber nickte, setzte sich neben das Bett und nahm Josephs Hand in ihre. Sie drückte sie sanft und hoffte, dass er ihre Anwesenheit irgendwie spüren konnte. Sie beugte sich über ihn und hauchte einen Kuss auf seine Stirn.
„Bitte wach auf, Joseph”, flüsterte sie. „Bitte komm zu mir zurück.”
Joseph zeigte keine Reaktion, aber Amber wusste, dass sie in seinem Zustand auch keine erwarten konnte.
„Wir halten ihn vorerst im künstlichen Koma”, erklärte der Arzt. „Das ist sicherer für den Heilungsprozess.”
Der Arzt ging, und Amber saß da und starrte Joseph an, unfähig zu begreifen, was ihm zugestoßen war. Wie konnte jemand ihm so etwas antun? Warum sollte jemand ihm so etwas antun?
Amber versuchte, diese Gedanken zu verdrängen, indem sie einfach als Josephs Freundin bei ihm sein wollte. Sie holte ihr Handy heraus und löste ein Rätsel nach dem anderen. Sie begann mit Kreuzworträtseln, wechselte dann zu Schachaufgaben und machte immer weiter. Alles, um sich von dem Geschehenen abzulenken.
Doch das war nicht, was sie wirklich brauchte. Amber brauchte Antworten, und um diese zu bekommen, musste sie nach draußen gehen und mit der Polizei sprechen, so sehr sie auch hier drinnen bleiben und auf Josephs Erwachen hoffen wollte. Amber rang um Fassung. Sie wusste, dass die Polizisten Josephs Freundin keine Antworten geben würden, aber vielleicht würden sie einem FBI-Agenten, der sich für den Fall interessierte, aus beruflicher Höflichkeit Informationen zukommen lassen. Amber bemühte sich, so professionell wie möglich zu wirken, als sie den Raum verließ, um auf die beiden zuzugehen.
„Hallo, Kollegen”, sagte Amber. „Seid ihr schon lange hier?”
„Wir waren am Tatort”, erklärte der ältere Polizist. „Ich bin Park, das ist Granby.”
„Wissen wir schon, wer das getan hat?”, fragte Amber.
„Wir erhielten einen Anruf von jemandem, der ihn auf der Straße am Ende einer Sackgasse, nicht weit von seiner Wohnung entfernt, gefunden hatte”, berichtete einer der Polizisten. „Er war bewusstlos, als die Sanitäter eintrafen, und keiner der Zeugen hat gehört, dass er etwas gesagt hätte, als er noch bei Bewusstsein war.”
Ambers Herz sank bei diesen Worten, und sie versuchte sich vorzustellen, was passiert sein musste. Es klang, als wäre Joseph von jemandem überfallen worden, aber warum? Joseph hatte nie von Feinden gesprochen, und er wirkte auch nicht wie jemand, der in eine Schlägerei geraten würde.
„Hat einer der Zeugen etwas gesehen, das uns helfen könnte, den Täter zu fassen?”, fragte Amber. Sie hoffte inständig auf eine schnelle Antwort, auf eine rasche Festnahme des Täters.
Ambers Hoffnung auf eine schnelle Lösung schwand, als Park den Kopf schüttelte. Sie runzelte die Stirn und versuchte, sich einen Reim auf die Situation zu machen. Warum sollte jemand Joseph angreifen wollen?
„Habt ihr irgendwelche Hinweise darauf, wer das getan haben könnte oder warum?”, hakte sie nach.
Nun schüttelte Granby den Kopf. „Noch nicht, aber wir arbeiten daran. Wir überprüfen gerade die Aufnahmen einiger Überwachungskameras in der Nähe und haben die Gegend nach weiteren Zeugen abgesucht. Vielleicht hat jemand etwas gesehen, ist aber nicht vor Ort geblieben.”
Amber nickte und spürte, wie sich Frustration in ihr ausbreitete. Sie ahnte, dass dies wahrscheinlich zu nichts führen würde. Sie wollte etwas unternehmen, um zu helfen, doch im Moment blieb ihr nichts anderes übrig, als abzuwarten und zu hoffen.
Amber hasste das. Solange sie als Agentin über den Fall sprechen konnte, hatte sie das Gefühl, den Schmerz verdrängen zu können, der tief in ihr lauerte, wenn sie an Josephs Schicksal dachte. Sie hatten keine Spuren, und Joseph war tot in einer Gasse zurückgelassen worden. Sie musste etwas unternehmen, irgendetwas, um herauszufinden, wer ihm das angetan hatte.
Was war die Alternative? An seinem Bett zu sitzen und weiter Puzzles zu legen, während sie darauf wartete, dass er aufwachte?
„Was ist eure aktuelle Theorie? War das ein Raubüberfall?”, fragte Amber. „Besteht die Möglichkeit, den Täter zu finden, indem wir zum Beispiel sein Handy orten?”
Amber hatte die Mittel dazu. Wenn jemand Joseph so schwer verletzt hatte, nur um ihn auszurauben, würde sie alles Nötige tun, um ihn zu finden. Sie würde jede Ressource nutzen, zu der sie Zugang hatte, auch wenn es ihr beruflich schaden würde. Der Schmerz, den sie in diesem Moment empfand, war so überwältigend, dass es ihr schlichtweg egal war, was mit ihr geschah, solange es half, den Täter zu fassen.
„Es wurde nichts gestohlen”, sagte Park. „Wir gehen also nicht von einem misslungenen Überfall aus. Das ist einer der Gründe, warum wir hier sind. Wenn es jemand auf ihn abgesehen hat, dann wollen wir wissen, warum.”
„Kein Raubüberfall?”, wiederholte Amber ungläubig. Es fiel ihr schwer zu glauben, dass jemand Joseph aus einem anderen Grund so etwas antun würde. Alle mochten ihn. Aber er war Journalist. Einer, der oft über politische Ereignisse und Kriminalfälle berichtete. Konnte es sein, dass er mit einer seiner Geschichten jemandem auf die Füße getreten war? Hatte er jemanden mit seiner Arbeit verärgert?
„Sie haben nichts gestohlen, aber etwas zurückgelassen”, sagte Granby. Er holte etwas aus einem Beweismittelbeutel, das Ambers Herz fast zum Stillstand brachte.
Es war ihr Tagebuch. Ihr Arbeitsbuch, in dem sie neben persönlichen Gedanken auch Ideen für Rätsel skizziert hatte. Es war für ihre frühere Tätigkeit als Rätselredakteurin bei den Washington News unentbehrlich gewesen, enthielt aber auch Hinweise auf all ihre Gedanken und Gefühle.
Amber starrte es fassungslos an. Sie hatte gewusst, dass es fehlte, aber angenommen, sie hätte es einfach irgendwo in ihrer Wohnung verlegt, unter dem Chaos halbfertiger Puzzleprojekte.
Stattdessen schien es, als hätte jemand anderes es an sich genommen. Jemand, der dann losgezogen war und Joseph angegriffen hatte. Jemand, der das Tagebuch neben ihm zurückgelassen hatte als ... was? Eine Art Botschaft?
Das führte zu einem weiteren erschreckenden Gedanken. Dieser Angriff hatte nichts mit Joseph zu tun. Die Tatsache, dass jemand das Tagebuch zurückgelassen hatte, bedeutete, dass der Täter Amber eine Nachricht übermitteln wollte. Der ganze Angriff war eine Botschaft.
„Doktor!”, rief eine der Krankenschwestern alarmiert und eilte zu Josephs Bett.
Ein Arzt betrat den Raum, nicht derselbe, den Amber zuvor gesehen hatte. Dieser war jünger und kräftiger gebaut. Er eilte zum Bett und gesellte sich zu der besorgten Krankenschwester.
„Was ist los?”, fragte Amber und spürte eine Welle der Panik bei dem Gedanken, dass Joseph etwas Schlimmeres zustoßen könnte. Etwas, das sie weder kontrollieren noch beeinflussen konnte.
„Sie müssen draußen warten und uns arbeiten lassen”, sagte die Krankenschwester in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.
Widerwillig verließ Amber das Zimmer und wartete auf dem Flur, den Blick durch die Glastür gerichtet, in der Hoffnung, dass es Joseph gut gehen würde. Am schlimmsten war das Gefühl der Hilflosigkeit. Joseph lag in einem Krankenbett, während andere sich um ihn kümmerten, und sie konnte nichts anderes tun, als dazustehen und das Tagebuch zu halten, das neben ihm gefunden worden war.
Die Polizei hatte ihr erlaubt, es vorläufig einzusehen, aber sie müsste es zurückgeben, sobald sie das Krankenhaus verließ. Schließlich handelte es sich um ein Beweisstück in dem laufenden Verfahren wegen Körperverletzung. Park stand am anderen Ende des Flurs und wirkte leicht gelangweilt. Er blickte auf, als Amber aus dem Zimmer eilte, kam aber nicht zu ihr herüber. Offensichtlich wusste er, dass auch er nichts ausrichten konnte.
Ihr wurde klar, dass er wahrscheinlich nicht nur hier war, falls Josephs Angreifer zurückkommen oder um eine Aussage zu erhalten, wenn er aufwachte. Der Polizist war auch für den Fall da, dass Joseph sterben und die Sache plötzlich zu einer Mordermittlung werden würde. Amber betete inständig, dass es nicht so weit kommen würde.
Amber begann, das Tagebuch durchzublättern, um zu verstehen, was es am Tatort zu suchen hatte. Sie ��berprüfte die vertrauten Rätselmuster und die persönlicheren Abschnitte, die sie dort geschrieben hatte. Jemand hatte es offensichtlich aus ihrer Wohnung gestohlen, jemand, der genug über ihre Arbeit und ihr Privatleben wusste, um es zu tun, wenn Amber nicht zu Hause war. Aber wer könnte das sein?
Sie hielt inne, als sie die ersten Randnotizen sah, und runzelte die Stirn. Jemand hatte eines der Rätsel dort gelöst. Nein, sie hatten es nicht nur gelöst, sie hatten eine verbesserte Version davon skizziert. Auf anderen Seiten gab es weitere Notizen, Kommentare zu Ambers Arbeit in sauberer Handschrift und beil��ufige Lösungen für einige ihrer kniffligsten Rätselideen. Amber begann gerade, über die Bedeutung dieser Entdeckungen nachzudenken, als eine Stimme die Stille durchbrach.
„Amber, ich bin sofort gekommen, als ich davon gehört habe!”
Amber drehte sich um und sah, wie Agent Simon Phelps, ihr Partner beim FBI, den Korridor entlang zu Josephs Zimmer eilte. Simon war breitschultrig und athletisch gebaut, hatte blondes Haar und blaue Augen. Er trug einen makellosen dunklen Anzug, und seine markanten, gutaussehenden Gesichtszüge waren in diesem Moment von Sorge gezeichnet. Er wusste offensichtlich, wie sehr es Amber traf, dass Joseph angegriffen worden war.
„Was ist passiert?”, fragte Simon. „War es ein Raubüberfall? Oder hat es vielleicht etwas mit seinem Job zu tun?”
Das waren die gleichen Vermutungen, die Amber zunächst angestellt hatte, denn das waren die naheliegenden Annahmen, die jeder in so einer Situation machen würde. Selbst wenn man in der Strafverfolgung arbeitet, würde niemand zunächst von etwas anderem ausgehen.
Amber hielt das Tagebuch hoch. „Es hat mit mir zu tun, Simon. Das ist meinetwegen passiert. Sie haben mein Tagebuch am Tatort zurückgelassen. Mein Arbeitsbuch. Sie müssen es aus meiner Wohnung mitgenommen haben.”
„Jemand ist in deine Wohnung eingebrochen?” Simons Besorgnis schien sich dadurch nur noch zu verstärken. „Wann?”
„Ich weiß es nicht”, gab Amber zu. Das war ein weiterer beunruhigender Aspekt der ganzen Sache. Jemand war in ihre Wohnung eingedrungen und hatte ihr Tagebuch mitgenommen, ohne dass sie es bemerkt hatte. „Es muss passiert sein, während wir an einem Fall arbeiteten. Das hier, das alles, das war gegen mich gerichtet.”
Je mehr Amber darüber nachdachte, desto klarer wurde ihr, wie ernst die Lage war. Das bedeutete, dass sie Feinde hatte, Menschen, die ihr schaden wollten. Aber wer könnten diese Feinde sein? Als FBI-Agentin hatte sie viele gefährliche Kriminelle hinter Gitter gebracht, und einige von ihnen könnten auf Rache aus sein, aber realistisch betrachtet hatten die Leute, die sie eingesperrt hatte, nicht die Mittel, um in ihre Wohnung einzubrechen oder Joseph etwas anzutun. Sie waren alle noch in Haft.
Könnte es jemand anderes sein? Hatte sie es geschafft, jemanden während der Arbeit an einem Fall so zu verärgern, dass er zu so etwas fähig wäre? Amber konnte sich an niemanden erinnern. Bevor sie FBI-Agentin geworden war, war sie nur eine Rätselredakteurin gewesen. War es vielleicht ein rivalisierender Rätselexperte? Jemand, den sie verärgert hatte, indem sie ihn in einem Wettbewerb besiegt hatte?
Der Arzt verließ das Zimmer. „Er ist momentan stabil. Wir konnten ihn stabilisieren und gehen davon aus, dass er sich mit der Zeit vollständig erholen wird. Allerdings braucht Mr. Connolly jetzt vor allem Ruhe.”
„Darf ich bei ihm bleiben?”, fragte Amber.
„Vorerst ja”, erwiderte der Arzt. „Es kann jedoch noch eine Weile dauern, bis er aufwacht. Wenn Sie uns Ihre Nummer hinterlassen, informieren wir Sie, sobald sich etwas ändert.”
Amber wollte noch nicht gehen. Sie betrat das Zimmer und setzte sich neben Josephs Bett. Unwillkürlich betrachtete sie das Tagebuch, blätterte darin und las die Anmerkungen, um den Geist desjenigen zu ergründen, der ihre Rätsel so geschickt lösen und verbessern konnte. Sie bemerkte kaum, wie Simon hinter ihr den Raum betrat, offensichtlich sowohl für sie als auch für Joseph da.
Während Amber durch das Tagebuch blätterte, überkam sie ein ungutes Gefühl. Es war offensichtlich, dass sie irgendwo da draußen einen Feind hatte, aber wer könnte das sein? Ihr fiel kein rivalisierender Rätselexperte ein, auch niemand, den sie bei einem Wettbewerb verärgert haben könnte. Die Kriminellen, die sie hinter Gitter gebracht hatte, waren nicht in der Lage, so etwas zu tun. Wer also hatte ein Motiv, ihr zu schaden, und warum ausgerechnet jetzt?
Beim Durchblättern fiel ihr eine Randnotiz auf. Es war eine Nachricht in derselben sauberen Handschrift wie die vorherigen Notizen. Sie lautete: “Fast gut genug”.
Fast. Dieses eine Wort war sowohl Beleidigung als auch Herausforderung. Es schien, als hielte derjenige, der das Tagebuch gestohlen hatte, sie nicht für gut genug zum Rätseln. War das alles nur ein Versuch, Ambers Aufmerksamkeit zu erregen?
