Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Dieses Buch bietet einen Einblick hinter die Kulissen des Onlinehandel. Es zeigt unverblümt die Licht- und Schattenseiten eines schnell wachsenden Marktes auf. Lernen Sie Marketing aus einer anderen Sicht kennen. Freuen Sie sich auf geistreiche Gedichte. Erfahren Sie mehr über die Themen Kundenzentrierung und Mehrwert. Entwickeln Sie eigene Konzepte in einem hart umkämpften Wettbewerb.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 170
Veröffentlichungsjahr: 2023
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Stefan Noffke
Onlinehandel
© 2023 Stefan Noffke
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ist
nicht erlaubt und bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung meiner Person.
Druck und Distribution im Auftrag des Autors: Stefan Noffke, Arminiusstraße 48, 07548 Gera
Prolog:
Mein Name ist Stefan Noffke, ich gehe auf die 40 zu und unterrichte Onlinehandel für Umschüler in der Erwachsenenbildung.
Ich bin mit Computern groß geworden und kann mich noch an meinen ersten Amiga Computer von Anfang der 90er Jahre erinnern. In der Welt des Onlinehandel spricht man hier von Digital Natives. Das sind all jene, welche in der Zeit von PC, Handy und Tablet bereits aufgewachsen sind. Wir sind aber noch nicht im Marketing ...
Nach der Wende war ein Computer mit Diskettenlaufwerk etwas Neues und Innovatives. Damals kam ich sicherlich nicht auf den Gedanken, hiermit etwas im Internet zu bestellen. Es gab für mich Computerspiele – war vielleicht zwischen 9 und 11 Jahren alt und Kapitalismus für mich noch ein Fremdwort.
Während ich also begann Zeitung auszutragen, um mein Taschengeld aufzubessern, wurde in Amerika ein Unternehmen gegründet.
Dieses damals kleine Unternehmen schaffte es aus einer Garage heraus zum dominierenden Konzern im Onlinehandel heranzuwachsen.
Suchmaschine: Was ist ein Konzern?
Nach meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel kam ich das erste Mal beruflich im Jahre 2007 mit dem Verlauf von Waren im Internet in Kontakt. Natürlich hatte ich davor auch schon im Internet bestellt und der Konzern war mir ein Begriff.
Der erste bekannte Goldrausch fand nach einer Online-Enzyklopädie um das Jahr 1693/1695 statt. Zumindest, wenn man dieser Glauben schenken mag. Warum auch nicht? Und wenn es 1696 gewesen wäre? Dann halt zu jener Zeit. Das ist in etwa so, wie bei der Namensgebung des weltgrößten Onlinehändlers. Je nachdem, auf welche Quellenangaben man sich bezieht. Aber auch das ist alles ein Teil der Gedichte.
Ich mach es an dieser Stelle vorerst kurz und knapp.
Der Goldgräber sucht nach Gold. Nach was denn sonst? Nicht nach Silber oder Platin – auch wenn dieses viel seltener vorkommt. Darum geht es aber nicht, sondern darum, viel Geld zu verdienen.
Das klingt in der Formulierung recht primitiv für kluge Köpfe. Aber bedenkt an dieser Stelle, was Albert Einstein einst sagte:
» Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.«
Der Goldgräber aber strebt danach. Sein Ziel ist immer gleich. Es würde die Aussage oben umkehren. Es würde heißen:
» Nur für Geld bekommt man die besten Dinge im Leben «
Zumindest meinen dies die Goldgräber. Und was hat das nun mit Onlinehandel zu tun? Alles!
Aus der Sichtweise der, so meine ich, meisten Protagonisten in diesem Geschäftsfeld. Hierzu zähle ich Geschäftsführer, sogenannte SEO-Experten, Abteilungsleiter, Produktmanager, Key-Account-Manager. Alle Personen, welche durch und mit Onlinehandel nicht nur Geld verdienen wollen, sondern Ihren Fokus lediglich darauf verlagern.
Alle Personen, welche ständig nach Gold suchen. Alle jene, welche Ihr Seelenheil darin gefunden haben anderen Waren- und/oder Dienstleistungen gegen Geld zu verkaufen, um hieraus lediglich den eigenen Nutzen zu ziehen.
In diesem Moment scheint es, als würde ich verschiedenste Personen an den Pranger stellen und Geldgier zu sehr thematisieren. Gestattet mir an dieser Stelle etwas Impulsivität.
Ein Goldgräber bleibt ein Goldgräber...
Suchmaschine: Gibt es nur Schwarz und Weiß?
Nein!
Es gibt auch Grau und Farben und Dinge zwischen Himmel und Erde, welche wir einfach niemals verstehen werden. Und es gibt Bedürfnisse.
Es ist extrem wichtig sich immer wieder mit diesem Begriff auseinander zu setzen. Onlinehandel würde ohne Bedürfnisse nicht existieren.
Sie sind ganz eng mit der Bedarfsermittlung verknüpft. Der Goldgräber ist sich dessen sehr bewusst und er nutzt es, um den Sparfuchs damit zu lenken und zu steuern.
Wenn du so die ersten Zeilen dieses Buches liest, verspürst du nicht das Verlangen der Sache auf den Grund zu gehen?
Siehst du dich in der Rolle des Goldgräbers und möchtest die Methodiken des Schürfens erlernen?
Auf der einen Seite haben wir alle die Grundbedürfnisse, auch Existenzbedürfnisse bezeichnet. All jene Dinge, welche wir benötigen, um unser Überleben zu sichern. Hierzu zählen unter anderem die Nahrung, dasTrinkenund auch der Schlaf.
Welch kostbares Gut! Oft hat der Goldgräber keine ruhige Minute, von Schlaf kann keine Rede sein. Ein Zustand eher vergleichbar mit Trace, nur ohne den Aspekt der Entspannung.
Im Stand-by Zustand würde es passender umschreiben. Der nächste Termin steht schon an oder eine Warnmeldung geht ein: Webshop Down!
Sein Sicherheitsbedürfnis ähnelt dem des Sparfuchses, mit einem kleinen aber feinen Unterschied.
Während der Sparfuchs mitunter am Hungertuch nagt, geht es dem Goldgräber darum, seine Schäfchen ins Trockne zu bringen.
Und zwar alle!
Auch der Schutz all seiner erworbenen Güter und seines Geldes. Um Himmels willen. Es muss alles geschützt sein. Safe, Passwörter, Multi-Faktor-Authentifizierung.
Eng damit verbunden das Gefühl der Angst. Es treibt ihn ständig um den Verstand, das Gefühl der Angst!
Was wäre wenn, es nicht reicht? Wenn er etwas vergessen hat, zu sichern. Ein Schäfchen weg. Es raubt ihn gar den Schlaf. Sein neuer Sportwagen hat viele Airbags und der Flug nach Dubai ist noch sicherer als das fahren, doch was ist wenn, jemand einen Fehler macht? Irgendjemand anders? Einen Schuldigen muss es geben! Wird es geben müssen.
Aber dann ist es schon zu Spät. Alles Gold schon weg ... Auch soziale Bedürfnisse hat der Goldgräber. Er möchte dazu gehören. Nein, er möchte nicht. Er gehört bereits zu der Elite. Den Ausgewählten, der Auslese, den Privilegierten.
Eben zu all jenen, zu denen der Sparfuchs weiß Gott nicht zählt.
Suchmaschine: Elite
Auch der Goldgräber sucht die Zuwendung und Liebe. Er sucht die Zuwendung seinesgleichen und die Zuwendungen des Bundes. Da, wo es was zu holen gibt. Da ist auch der Goldgräber. Zur rechten Zeit am rechten Ort. Das muss er auch sein. Denn auch er sucht Anerkennung unter seinesgleichen. Den Auserlesenen.
» Er benötigt keinen Auftrag! Nein, er bekommt ihn.«
Was auch sonst?
Und die Liebe, ja die Liebe Sie stellt einen klaren Unterschied zur Gesamtgesellschaft und vor allem dem Sparfuchs her. Ja, seine Liebe ist so echt.
Er hat sogar schon die $-Zeichen in den Augen.
So echt ist diese ... Man sieht es Ihnen.
Nichts und niemand kann sich zwischen ihn und diese stellen. Eine Ente mit Gold ist sein Vorbild, nur er, er liebt noch inniger.
Er springt nicht in den Speicher voll Gold, nein er baut ihn aus Gold. Er schmilzt alles Gold ein und macht eine Staue daraus. In seinem Vorgarten in einer piekfeinen Gegend. Wohlgemerkt neben dem Sportwagen, der Jacht und dem Jet steht Sie.
Der Fokus nur auf Ihr und alles andere verblast daneben. Die Statue ist natürlich von ihm und seine Elite huldigt dieser. Er bekommt die Wertschätzung, beziehungsweise die Statue wird im Wert geschätzt. Richtig viel ... Richtig viel ...
Damit kann er sich nun verwirklichen. Ihm ist selbst am meisten bewusst, von welchem Wert wir hier reden. Genau genommen: unermesslich. Dafür gibt es kein Maß. An was sollte man diese Größe messen? Sie ist so viel mehr Wert, als die Statue hoch.
Du hast bestimmt schon von dem Koloss von Rhodos, den Pyramiden oder dem Leuchtturm von Pharos gehört?
» Das alles ist verstaubt, vergangen und
keiner Rede Wert. «
Das hier ist so einzigartig und individuell. Es beschreibt nur seine Persona.
Suchmaschine: Persona.
So individuell die genannten Bedürfnisse auch scheinen. So sind diese auch. Einzigartig. Einzig und artig. Eine ganz eigene Art und so beispiellos. Das mir hier keine weiteren einfallen.
So sehr ich mich auch versuche anzustrengen. Es scheint mir alternativlos zu sein. So Phänomenal trifft es am ehesten. Zum einen seine Präsenz und doch, wie ein Phantom.
Man muss den Goldgräber aber auch verstehen. Er darf seine Werte dem Sparfuchs nicht zeigen. Er könnte sonst versuchen, in seinen Speicher zu gelangen.
Insofern ich es zu sehr auf jene materielle Art beschränkt habe.
Hierfür bitte ich den Leser um Entschuldigung. Sicherlich hat der Goldgräber ein sehr hohes Maß an Bildung. Der Goldgräber strebt nicht danach.
» Nein, er hat Sie! Was auch sonst? «
Fast und nur fast hätte ich den Luxus übersehen.
Leider will mir an dieser Stelle bei besten Willen nichts einfallen... Mir fehlt es an der nötigen Bildung … An manchen Tagen bilde ich mich einfach zu viel ein. Versuche mit Schrift etwas Bildhaft darzustellen. Ich versuche es festzuhalten und muss es doch lernen loszulassen.
Heute schreibe ich von dem geldgierigen Onlinehändler
Ohne Suchmaschine:
Der Nicht Lateiner in mir greift nun nach einem Glas Bonaqa.Nein, ich spreche kein Latein. Auch wenn man es meint.
Zumindest, so denke ich, verstehe ich hier und da ein paar Brocken. Daraus könnte man zwar kein Haus bauen, aber vielleicht ein Fundament. Für ein Buch?
Ich bitte um Entschuldigung. Ich bin erneut etwas vom Thema abgekommen. Meine Kompetenzen bestehen leider nicht darin, über mich selbst nachzudenken.Oder mein Handeln oder dem war da kommt. Zumeist spreche ich das aus, was ich denke. Ein Fehler!
Das würde ja bedeuten sich mitzuteilen wäre extrovertiert und introvertiert dies zu beschreiben.
Völlig absurd und verrückt.
Ein Gedicht
» Und ja, wir haben uns mal mit diesem Thema auseinandergesetzt, nicht zuletzt,
weil es uns beide betrifft.
Nachdenklich, wie wir es denn schreiben,
wenn der erste Gedanke die Schreibweise betrifft.
Da gibt es ja Optionen, verschiedene und diverse,
Ich nehme mich wahr, als Bestandteil der Erde.
Wir sind keine Egomanen auch wenn es so scheint, denn seit je und her haben wir alles geteilt. Die Symptome sind nicht gleich,
doch wir verstanden es erst mit der Zeit «
Ich würde es nachvollziehen können, sollte man dies nicht in Selbstreflexion einsortieren. Hin und wieder führe ich Gespräche mit mir selbst.
Schauen wir zurück in das Jahr 2003.
Heute vor genau 20 Jahren befand ich mich noch in meiner Ausbildung. Wie froh war ich damals einen Ausbildungsplatz gefunden zu haben.
Die Firma Source E/D gab mir eine Chance in Ihrem Technik-Center eine Ausbildung zu machen und ich war glücklich.
Vertrieb lag mir einfach im Blut. Fernseher, HiFi-Anlagen und eine Satellitenschüssel mit einem Ski Vertrag anzubieten. Das war genau mein Ding. Vielleicht etwas zu klischeehaft an dieser Stelle, aber als Mann war ich immer sehr an Technik interessiert. Wie auch sonst wäre ich dazu gekommen, beruflich im Internet zu verkaufen. Das ist aber noch etwas hin. Zumindest 2003 Rund um die Familie des Katalog-Versandhändlers und meiner Lehre. Es ging hierbei auch um Grundsätze im Onlinehandel, wie z.B. Upselling und Downselling.
Für alle Sparfüchse, welche nun vielleicht bereits Interesse an diesem Buch gefunden haben, erkläre ich kurz diese beiden Begrifflichkeiten.
Ohne Suchmaschine:
Upselling heißt: Verkaufe dem Kunden etwas Kostspieligeres als was er im Sinn hatte und braucht, um deinen Gewinn zu maximieren und den Käufer noch mehr auszunehmen.
Also verkaufe einen Fernseher für 2000 € und nicht 1000 €. Der Sparfuchs braucht das zwar alles nicht und Technik ist eh sehr schnell überholt.
Aber soll ich es jetzt verkaufen? Natürlich!
Verkaufte ich zumeist den teureren Artikel, welcher hier und da eine Funktion mehr hatte.
Ob der Sparfuchs dies dann nutzte, war der Firma recht egal. Ich wurde so trainiert, und dachte einst es wäre richtig. Und irgendwann im Jahre 2040/2050 würde es auch nötig sein. Für den Sparfuchs. Diese Möglichkeiten und Funktionen wären definitiv mit der geplanten Variante NICHT möglich gewesen!
Ich habe den Sparfuchs überzeugt, das war DAS, was er genau benötigte! Da bin ich mir sicher. Ja, wir reden hierbei von Psychologie.
Soll es wirklich so sein? Wird man als findiger Sparfuchs von irgendwem beeinflusst?
» Auch der Sparfuchs hat nicht immer einen Schwanz.«
Denn die Techniken des Verkaufs sei es im Laden oder Online, bleiben immer gleich!Auch die Strategien, wie das Downselling.
Ohne Suchmaschine:
Down Selling heißt, verkaufe dem Kunden immer etwas, bevor er wieder geht.Hauptsache er lässt noch sein Geld hier.
Also verkaufte ich eine HiFi-Anlage für 99 €. Nicht 999 € und auch nicht für mehr nein, vielleicht sogar für noch weniger? Fast Geschenkt.
Aber nur fast ...
Am Anfang schrieb ich doch etwas von
Goldgräber, dem Gold und dem Platin. Platin, welcher ein seltener Rohstoff ist.Musikanlagen für einen schmalen Taler sind dies jedenfalls nicht.
Im übertragenen Sinne ist das einfach nur Schrott. Ja, Müll und ideal für den Goldgräber umnochmals zu verkaufen.Der Sparfuchs dachte, er konnte sein vermeintliches Schnäppchen machen.
Es war im Angebot und dann auch noch ein Rabatt. Unter der Hand. Das versteht sich.
Nur für Ihn / Sie von dem vertrauenswürdigenVerkäufer und der zuvorkommenden Produktempfehlung des Anbieters.
» Schnapp zu! Hier ist deine Chance! «
Ja, die Falle schnappte zu und der Sparfuchs war der festen Überzeugung, das Geschäft seines Lebens gemacht zu haben. Doch war dem so?
Wurde der Sparfuchs seinen Namen gerecht?
Heute denke ich nein.
» Er wurde nur über das Hasenohr gehauen.«
Soviel zu diesen zwei Begrifflichkeiten, welche uns nun aus Sicht des Goldgräbers bereifen lassen, was er hiermit auf sich hat. Wobei wir das Thema Produktempfehlungen durchaus noch etwas intensivieren könnten. Müssten und auch sollten.
Zumindest im Rahmen des Buchtitels.
Onlinehandel
Der „Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über das in der Welt verbreitete Internet.“
Kurz: VvWoDüdidWvI
Der Umsatz muss letztendlich steigen! Darum geht es und mit Produktempfehlungen ist es möglich, dass auch DU zum Goldgräber wirst.
Nur jetzt und hier in diesem Buch. Die Anleitung zum Erfolg!
Und das garantiert! So sicher wie das Amen in der Kirche. Ohne dafür etwas zu machen. Es läuft quasi von selbst.
» Produktempfehlungen sind das Perpetuum mobile für Deinen Sparfuchs. «
Es führt kein Weg daran vorbei, denn alle Wege führen zu der Empfehlung. Es wurde ja gesagt, diese Empfehlung sei genau das Produkt oder genau jene Dienstleistung, welche benötigt würde.
Warum sollte der Sparfuchs hier zweifeln? Selbst ich würde an dieser Stelle weder Zweifel hegen noch diese gar in Frage stellen.
Wie sollte ich mir anmaßen, einer Empfehlung eines seriösen, transparenten Anbieters kein Vertrauen zu schenken? Die Produktempfehlung hat es nicht nur verdient, wahrgenommen zu werden.
» Das ist keine Werbung! «
Hier geht es darum, dass dieser Artikel, getestet, bewertet und mindestens für Gut befunden wurde.Immerhin ist es die Empfehlung Wert!
Je länger ich mich nun damit beschäftige, umso mehr wird ein Bedürfnis geweckt. Nicht nur geweckt, es wird munter gemacht. Mein Bedürfnis weis weder ein noch aus. Ich sehne mich danach.
Ein ehemals großes Unternehmen. Ob nun im Jahre 1922 oder 1927 gegründet, spielt in diesem Kontext keinerlei Rolle.
Bezugnehmend auf Online Quellen,aus dem Internet, betrieb Herr Schick & Gans, den Direktvertrieb. Was für ein Wortspiel.
Dies ist ein möglicher Vertriebskanal neben dem indirekten Vertrieb. Kennzeichnend für den direkten Vertrieb ist es, dass das Produkt genau einmal den Eigentümer wechselt.
Und genau dessen bediente sich der findige Kaufmann, indem er die Waren ohne Umwege oder Zwischenhändler direkt verkaufte. Betrachtet man heute die ersten Sätze in der Enzyklopädie in Bezug auf die Prämisse hochwertige Waren – so sehe ich nunmehr beim Schreiben dieser Zeilen den Widerspruch zu der günstigen Anlage umso mehr. Interessant, nach dem Beginn zog die Nachfrage an. Die Firma war bekannt. Solche Reime passen doch immer sehr gut.
Und die Ware musste mittels Logistik den Besitzer wechseln. Soll ich an dieser Stelle auf Besitz und Eigentum wirklich eingehen? Frage ich mich das ernsthaft? Warum nicht? In Anbetracht der Tatsache, diese Themen zu unterrichten.
Ohne Suchmaschine:
Besitz
Ich habe etwas bei einem Onlinehändler bestellt, aber noch nicht bezahlt. Nun habe ich meine Ware in der Hand. Jetzt bin ich im Besitz dieser.
Eigentum
Ich bezahle die bestellte Ware und bin auch in der Lage diese zu verkaufen. Ich habe mir demnach den Besitz angeeignet.
An dieser Stelle mache ich einen wirklich großen Sprung in der Historie des Unternehmens und gehe nicht auf Aspekte ein, welche das Wachstum ebenso maßgeblich prägten.Die Handlung bezieht sich noch immer auf Goldgräber und Sparfüchse, obgleich und das sei angemerkt
der Goldgräber über Leichen geht!
Aus der Sicht eines Kaufmanns war Source E/D durchaus in der Lage verschiedene neue Sparten über die Jahrzehnte aufzubauen. Selbst in dem Technik-Center, in welchem ich tätig war, konnte man die nächste erholsame Sommerreise buchen oder Versicherung abschließen.
Vertraut man auf die Informationen im Internet, so wurde das Unternehmen gar als der » modernste Versandbetrieb der Welt « deklariert. Eine echte Goldgräberstimmung. Könnte man meinen. Millionen von Paketen wurden versendet und expandiert von Europa bis in die schöne neue Welt.
Von dem heutigen Marktführer im Onlinehandel war zu dieser Zeit weder die Rede – noch war der Firmengründer geboren. Es waren die Zeiten, in dem Flächenwachstum zum Trend wurde.
Verkaufen – Verkaufen – Verkaufen
Es wurde modernisiert, saniert und natürlich auch investiert. Um das Jahr 1990, also noch vor meinem ersten Amiga bestand die Firmengruppe aus nunmehr über 30 Einzelunternehmen. Das ist eine ganze Menge, möchte ich erwähnen.
Aber wer hoch hinaus will, der kann auch tief fallen. Ikarus.Oder eventuell haben einige der Oberen einfach zu viel Helium genommen. Waren dann im falschen Gebäude und haben sich die Flügel verbrannt. Goldgräber streben auch zum Größenwahn. Haben aber keinen übersteigerten Geltungsdrang. Es drängt diese ja auch nicht etwas Geltung zu erlangen. Sie wollen jedenfalls kein Hungertuch. Aber auch bei dem großen Unternehmen gab es in dem Gemäuer Nager. Und wer da nicht genau acht gibt, an dem nagt:
» Der Zahn der Zeit. «
Diese Aussage geht zurück auf das Jahr 500 v. Chr. Noch vor dem ersten Goldgräber. Oder auch nicht! Wenn Ihr mich fragt – oder auch nicht. Ich glaube ganz fest daran, dass es schon viel länger jene welche gab. Jene welche, ohne Rücksicht auf Verluste nur Ihren eigenen Vorteil suchend danach suchten.
Und das Ihr Leben lang.
Ich bin der festen Überzeugung, dass es eben nicht nur die Interessenkonflikte in der Familie waren oder die folgende Fusion. Die hochgelobten Manager, Vorstandsvorsitzenden und Aktionäre.
Alle haben die zunehmende Bedeutung des Onlinehandels verschlafen. Und nicht nur das. Sie bekamen schlichtweg den Hals nicht voll.Auch wenn es nicht an Nahrung mangelte. Davon kann nicht die Rede sein. Sie haben an wirklich jedem Bankett teilgenommen. Wenn man nach diesem Begriff sucht, stößt man auf die andere Bezeichnung Festessen.
Oh, là, là.
Immer unter seinesgleichen.Wenn, man hier nur wenige Buchstaben tauschen würde bei der Bezeichnung, da könnte man sich Fett verlesen.
Und dann wird es ein umfangreicheres Essen.
Auf einmal waren Sie da. Die Probleme. Woher und warum kamen Sie? Es lag nicht am Essen. Auch nicht an den Treffen. Es wurde immer alles besprochen. Im Meeting und im Briefing. Alle im Gremium, Sie waren so tief betroffen.
Eine solche Situation hätte man sich beim besten Willen nicht ausmalen können. So viele unterschiedliche Sparfüchse hatten Sie doch zu Ihren Sammelbestellern zählen können. Und das Prinzip dahinter war recht simpel. Ein Sparfuchs konnte sich mit anderen zusammentun. Egal ob für Freunde, Bekannte oder gar Verwandte. Dann gab es auch schon Rabatte.
Immerhin zählt jeder Cent.
Nun ja, für das große Unternehmen bedurfte es mehr als nur ein paar Cent. Man könnte heute meinen, dass so einige in der Führungsetage in Ihrem eigenen Universum