Osteuropäische Geschichte. Die Genese des Studienfaches - Hendrik Bergers - E-Book

Osteuropäische Geschichte. Die Genese des Studienfaches E-Book

Hendrik Bergers

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Russland ist in der Gegenwart und der Vergangenheit sehr präsent in den deutschen Medien. Beide Staaten, Russland und Deutschland, sind kulturell, politisch und wirtschaftlich auf vielfältigste Weise miteinander verbunden. In Form der Krim-Krise ist ein ähnliches Thema wie das hier behandelte aktuell sogar sehr präsent. Auch bei den rezenten Problemen in der Ukraine geht es darum, dass expansives Gebären Russlands in Deutschland und Europa negativ aufgenommen wird und Deutschland einschreitet. Zwischen der aktuellen Krim-Krise und der Russifizierung der baltischen Ostseeprovinzen (s. 2.2) sehe ich eine große Parallelität. Auch an zahlreichen Universitäten gibt es Institute und Seminare, welche sich die Geschichte des östlichen Europas zur Aufgabe gemacht haben. In dieser Arbeit soll sich mit den Wurzeln dieses universitären Russlandinteresses befasst werden. Dabei ist es spannend, der durch das Thema festgelegten Frage nachzugehen, inwiefern Forschung eine Wucht beinhalten kann, weshalb sie eine expansive Kraft besitzt und wie diese aussehen kann. So könnte sich eine wuchtige Forschung durch besonders eindringliche vorgetragene Thesen oder sehr expansiv motivierte Diskurse auszeichnen. Die Frage soll unter Betrachtung der beiden bedeutendsten Russlandbilder der Entstehungszeit der Osteuropäischen Geschichte beantwortet werden. Hierbei möchte ich die beiden Personen vorstellen, welche als die prägendsten ihrer Zeit angesehen werden können und deren Theorien und Konzepte wiedergeben: Theodor Schiemann und Otto Hoetzsch. Im Kapitel zu Hoetzsch soll gleichzeitig der Vergleich beider Diskurse erfolgen. Dazu sollen ausgewählte und prägnante Elemente des jeweiligen Lebenslaufes in Vorkapiteln dargestellt werden, da sich so teilweise Gedanken der Protagonisten erklären oder besser in den Zusammenhang stellen lassen. Wichtig ist es insbesondere, Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Diskurse darzustellen. Soweit als möglich wird versucht, Veränderungen im Gedankengut der beiden Akteure darzustellen, wobei dies aufgrund des begrenzten Umfangs der Arbeit keinesfalls in tief angelegtem Maße geschehen kann. Dazu sei auf die Literatur verwiesen. Aufgrund des begrenzten Umfangs und der thematischen Rahmenbedingungen soll der 1. Weltkrieg als zeitlicher Rahmen zur Gegenwart hin genannt sein [...]

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