Piraten - Mia Graf - E-Book

Piraten E-Book

Mia Graf

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Beschreibung

Mit zarter Härte und raffinierter Sinnlichkeit öffnet Piraten den Blick auf eine Welt geheimer Wünsche, verletzlicher Stärke und körperlicher Nähe, die nicht laut sein muss, um tief unter die Haut zu gehen. In einem modernen, weiblichen Ton erzählen die Geschichten von Begehren, das sich gegen jede Vernunft regt, von Frauen, die wissen, was sie wollen – und von Männern, die sie herausfordern, bis an die Grenze. Kein Kitsch, kein Lärm – nur stille Spannung, Blicke, die zu viel verraten, und Berührungen, die man nicht vergisst. In der Titelgeschichte trifft Vena auf Meister Haden – den gefürchteten Lusthändler einer anderen Welt. Er ist unerbittlich, mächtig, unwiderstehlich – und ausgerechnet ihm gehört ihr Schicksal, seit sie sich gegen ihr privilegiertes Leben und für die Freiheit entschieden hat. Doch Haden ist kein gewöhnlicher Händler. Und Vena keine gewöhnliche Gefangene. Zwischen Macht und Ohnmacht, Stolz und Verlangen wächst ein Spiel der Kontrolle, das tiefer geht als jede Fessel. Sie stand an der Wand, die Ketten kühl auf der Haut, der Blick trotzig, das Herz rasend. Als er sich ihr näherte, spürte sie ihn, bevor er sie berührte – diesen stummen Befehl, diese gefährliche Ruhe. Seine Stimme war leise, fast zärtlich, als er sagte: „Du willst gehen? Dann sieh mich an, bevor du dich entscheidest.“ Und sie sah. Und wusste, dass es kein Zurück mehr gab. Wer sich auf diese Geschichten einlässt, wird nicht nach Atem ringen – sondern ihn leise anhalten. Bis zur letzten Zeile.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 78

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Piraten

Erotische Kurzgeschichten für Sie und Ihn: Sammelband expliziter, unzensierter Lust, ab 18

Mia Graf

Impressum

© 2025 Mia Graf

Druck und Distribution im Auftrag des Autors:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: Mia Graf, Waller See 2, 38179 Schwülper, Germany.

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: [email protected]

Index

Impressum

1. Rebellische Flucht

2. Rote Lichter

3. Schlange

4. Service mit einem Lächeln

5. Sex mit einem Krieger

6. Heißer Fang

7. Piraten

8. Der Eismann

9. Studs

10. Nimm mich

Danksagungen

1. Rebellische Flucht

Keuchend lehnte sich Sergeant Lily an den Baumstamm, um wieder zu Atem zu kommen.

Über ihrem eigenen Herzschlag konnte sie noch immer den Alarm in der Ferne hören.

Die Mutanten hatten vor Tagesanbruch angegriffen und alle überrascht. Zunächst hatte sie gedacht, der Feind hätte ihre Linien durchbrochen, aber schnell wurde klar, dass die Angreifer aus den eigenen Reihen kamen und nur ein Ziel hatten: ihren gefangenen Hauptmann zu befreien. Lilly war immer noch wütend darüber, wie leicht ihre Kameraden diesen Kampf aufgegeben hatten. Die Angst vor den Mutanten war zu stark in ihnen.

Angetrieben von einer Wut, über die sie nicht nachdachte, machte sich Lily auf die Suche nach ihrem befreiten Gefangenen. Sie wusste, dass sie eine Pause brauchten – die Mutanten vielleicht nicht, aber ihr Kapitän auf jeden Fall, und dann ... würde sie ihn irgendwie wiederfinden.

Mit geschlossenen Augen kämpfte Lily darum, ihren Atem zu kontrollieren und ihren Herzschlag zu normalisieren. Jetzt, wo es hell war, konnten sie sicher nicht weit gekommen sein.

Über ihrem Kopf knarrte ein Ast. Ihre Augen flogen auf und starrten direkt in das Gesicht von Captain Jake Lindow. Er balancierte auf einem Ast in Kopfhöhe und streckte den Arm nach ihr aus, um ihr ein Messer an die Kehle zu halten.

Er lächelte. „Hallo, Blume.“

Verdammt. Der Mann hatte sich nach wochenlanger Entbehrung aus dem Gefängnis befreit und war kilometerweit durch unwegsames Gelände gerannt, und dennoch sah er immer noch aus wie eine Art zu lässiger Engel. Die frühe Morgensonne schien hinter seinem Kopf hervor und verlieh ihm einen Heiligenschein, den er ganz sicher nicht verdient hatte.

Sie schluckte. Das kalte Messer streifte die kleinen Härchen an ihrem Hals und sie schauderte. „Warum habe ich dich nicht gehört?“

„Ich war zu sehr mit der Jagd beschäftigt, um zu bemerken, dass du zur Beute geworden bist. Ich dachte, du wärst es.“

„Warum?“

Er lächelte, eher wie ein frecher Junge als wie ein flüchtiger Meuterer. „Ich wusste, dass du dich verabschieden wolltest.“

„Abschied war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.“ Sie fragte sich, ob sie ihn entwaffnen konnte, bevor er sie tötete. Ob er sie töten würde. „Gib auf, Lindow. Diesmal werden sie dich hängen, wenn du es nicht tust.“

„Ich werde niemals aufgeben.“ Plötzlich verschwand das Messer, aber bevor sie sich bewegen konnte, war er vor ihr niedergekniet.

Verärgert darüber, dass sie ihre Chance verpasst hatte, runzelte sie ungeduldig die Stirn. „Lindow, du kannst nirgendwo anders hingehen!“

„Doch, das kann ich. Ich gehe nach Hause.“

„In den Dome? Das kannst du doch nicht ernst meinen.“

„Doch, das kann ich. Und ich kann die Regierung stürzen und den Krieg beenden.“

„Das ist alles?“, fragte sie mit starkem Sarkasmus.

„Nein. Ich würde auch gerne die Dragul aus unseren Angelegenheiten vertreiben.“

Die Dragul, diese mysteriösen und mächtigen Wesen, die anscheinend alle Fäden der Regierung in der Hand hielten... „Lindow, mit diesen Typen ist nicht zu spaßen. Das Gefängnis hat dir den Verstand verdreht.“

„Mag sein“, gab er zu. „Ohne dich, der mich auf Trab gehalten hat.“

Aus irgendeinem Grund errötete sie. Vielleicht, weil ihr ihr Wortgefecht gefallen hatte, vielleicht, weil sie sich schon immer der verbotenen Anziehungskraft bewusst gewesen war, die unter der Oberfläche brodelte. Manchmal hatte sie sich vorgestellt, dass auch er sie spürte.

Doch jetzt, als er seine Hand auf ihre Wange hob, zuckte sie zurück, als hätte er sie geschlagen, und hob ebenfalls ihren Arm, um ihn aufzuhalten.

„Nervös“, bemerkte er, packte beide Arme und bog sie gnadenlos hinter ihr.

Seine Kraft vibrierte durch sie hindurch. „Lily, ich werde nicht zu dir zurückkehren. Und da du immer meine Lieblingsgefängniswärterin warst, werde ich dich auch nicht umbringen. Wie möchtest du dich also verabschieden?“

Sie starrte ihn an. Aus irgendeinem Grund schlug ihr Herz wie wild. Ihre Brüste berührten fast seine Brust, und sie spürte, wie ihre Brustwarzen sich ihm entgegenstreckten. „Auf Wiedersehen“, sagte sie hart.

Seine Lippen verzogen sich zu seinem typischen kindlichen Lächeln. „Auf Wiedersehen.“ Er senkte absichtlich den Kopf.

Sie hätte ihn aufhalten können. Sie hätte ihm einen Tritt in den Unterleib versetzen können. Sie hätte es tun wollen. Sie wollte es tun. Nur dass ihr der Atem in der Kehle stecken blieb und sie wie gelähmt war, bis sein Mund den ihren bedeckte. Und dann war es zu spät, denn seine Lippen bewegten sich köstlich auf ihren, öffneten ihren Mund, um seine Zunge hineingleiten zu lassen.

Und plötzlich gab es kein Zurück mehr. Das war der wahre Grund, warum sie ihm gefolgt war. Sie küsste ihn wild, leidenschaftlich, wie eine Frau, die zu lange nach einem Mann hungerte. Und nicht irgendeinen Mann, sondern diesen, den sie jeden Tag sah, geschlagen, aber ungebrochen, einen Offizier, einen Meuterer, von dessen Kuss sie seit Monaten heimlich geträumt hatte.

Gegen ihren Mund flüsterte er: „Das war eher die Art von Abschied, die ich mir vorgestellt hatte. Weißt du, ich habe davon geträumt, dass du nachts allein in meine Zelle kommst und dich ausziehst ...“

„Und dann?“, keuchte sie, während ihre Hände über seine Hüften und Brüste wanderten, unter seine Jacke, ihre Daumen seine Brustwarzen umfassten.

„Dann habe ich dich gefickt“, sagte er lächelnd, während er sie erneut küsste. Diesmal hielt er sie an den Hüften fest und drückte seinen Körper so an sie, dass sie die Kontur seines erigierten Schwanzes spüren konnte, der gegen ihren Bauch drückte. Sie wollte ihn zwischen ihren Beinen spüren, wild, wie er in sie stieß.

„In deinen Träumen“, keuchte sie. Es sollte ein Scherz sein, klang aber eher wie eine Bitte.

„Bis jetzt. Was meinst du, Fiore? Ein Abschiedsfick?“

Es war Wahnsinn, wahrscheinlich mit einem Kriegsgericht zu bestrafen. Sie brauchte kein weiteres Schiff in ihrem Leben. Und doch hatte sie sich immer gefragt, wie Lindow wohl war, sie hatte ihn immer begehrt. Es war wie eine unerledigte Angelegenheit.

Sie starrte ihn an. Sie wechselte die Position und ließ ihre Hand absichtlich über seine steinharte Erektion gleiten. Er lächelte nicht. Sie fand ohne Schwierigkeiten seine Öffnung und drückte sich hinein. Als sie ihre Hand um den großen, steifen Schaft schloss, der so heiß war, dass er sie zu verbrennen schien, zischte ihr Atem. Er hielt ihren Blick fest.

Langsam zog sie die Vorhaut zurück, um die geschwollene Eichel freizulegen. Sie sah riesig aus, aber sie weigerte sich, hinzuschauen. Stattdessen öffnete sie mit einer Hand ihren BH und schob ihn über ihre Hüften, während sie mit der Hand an seinem samtigen Schwanz auf und ab fuhr. Jetzt begann er zu lächeln, ein leicht atemloses, erwartungsvolles Lächeln. Seine Augen glänzten vor purer Lust.

Er spielte mit, schaute nicht auf ihre nackten Hüften oder ihre Muschi, sondern hielt seinen hungrigen Blick auf sie gerichtet. Sie schwang ein Bein über seine Hüfte und keuchte, als sein Schwanz ihre Falten, ihre Klitoris, berührte. Sie war so feucht für ihn, dass selbst seine enorme Größe ihr nicht wehtun würde.

Er legte seine Hände auf ihre Pobacken, hob sie an, und für einen Moment hielt sie die stumpfe, pochende Eichel seines Schwanzes an ihrer Öffnung. Es schien, als würde er nicht atmen.

Sie wusste, dass er in all den Monaten seiner Gefangenschaft keine Frau gehabt hatte.

Absichtlich schob er seinen Schwanz in sie hinein. Aus Stolz wollte er keine Emotionen zeigen, aber er konnte seinen Schrei nicht unterdrücken, als er spürte, wie er sie ausfüllte und sie bis zum Zerreißen dehnte. Es war unerträglich ... es war Glückseligkeit. „Ist es das, was du willst, Rebel?“,

keuchte er fast wütend. „Um die Armee zu verarschen?“

„Nein. Ich will Sergeant Lily ficken.“ Er drückte sie zurück gegen den Baum und stieß in sie hinein. Sie schrie vor Lust. Mit einem heftigen Ruck riss er ihr das Hemd vom Leib, ein weiterer riss ihr die Weste in der Mitte auf. Seine Hände waren überall auf ihren Brüsten, kneteten, drückten, kniffen ihre erregten Brustwarzen, während er immer wieder in sie stieß.

Sie begegnete jedem Stoß gierig, verzweifelt. Die Lust strömte durch sie hindurch und schoss durch jede Nervenfaser.

Es war ein wilder, leidenschaftlicher Drang nach Erlösung, fast so, als würden sie sich gegenseitig festhalten, mehr nach Dominanz als nach der endgültigen Befriedigung suchend. Doch die Lust gewann immer.

Sie kam schnell, so schnell, dass sie sich geschämt hätte, wenn es nicht der längste und lustvollste Orgasmus ihres Lebens gewesen wäre. Er wusste, wie er sie mit langsamen, harten Stößen dort halten konnte, während sie zwischen ihm und dem Baum hing und von Krämpfen geschüttelt wurde. Nur seine Arme, sein Körper hielten sie aufrecht. Sie lehnte ihre Stirn an den Baumstamm, als wolle sie die Rauheit der Rinde nutzen, um ihn von seinem eigenen Höhepunkt abzulenken.

Sie berührte seine Wange, lächelte und keuchte. „Jake“, flüsterte sie. „Jake ...“