Polly Schlottermotz 3: Attacke Hühnerkacke - Lucy Astner - E-Book

Polly Schlottermotz 3: Attacke Hühnerkacke E-Book

Lucy Astner

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Beschreibung

Kaum ist Pollys neuer Vampirzahn da, schlittern sie und ihre Freunde schnurstracks in ein potzblitzgroßes Abenteuer voller Heimlichkeiten, Gefahren und ... Hühnerkacke!
Denn eigentlich wollte Polly mit ihrer Tante Winnie einem Familiengeheimnis auf die Spur kommen, stattdessen müssen sie und Isabella nach Hause zu Pollys Papa reisen, der Windpocken hat. Dort angekommen treibt eine freche rote Henne ihr Unwesen und Pony Gulasch verschwindet. Da ist sich Polly sicher: Hier ist was faul!

Der 3. Band von Vampirmädchen Polly Schlottermotz.

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Buchinfo

Potzblitz! Nachdem Pollys sprechender Fledermäuserich Adlerauge ihr einen Eckzahn ausgeschlagen hat, geht einfach alles schief! Anstatt mit Tante Winnie einem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, reisen Polly und Isabella nach Hause an die Ostsee. Papa Cornelius hat nämlich Windpocken – und Mama braucht dringend einen Babysitter für ihn! Doch kaum in Kalifornien angekommen, sorgt Pollys dritter Vampirzahn für mächtig Alarm, und eine freche rote Henne treibt ihr Unwesen auf dem Hof. Als dann auch noch Pollys Pony Gulasch verschwindet, ist sie sich sicher: Hier ist was faul! Und so schlittern Polly und ihre Freunde schnurstracks in ein potzblitzgroßes Abenteuer voller Heimlichkeiten, Gefahren und … Hühnerkacke!

Autorenvita

© Philipp Astner

Lucy Astner wurde 1982 in Hamburg geboren. Sie mag Schokolade essen, Trampolin springen und lachen, bis der Bauch wehtut. Und eben weil sie selbst so gerne lacht, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt Drehbücher für Kinofilme, mit denen sie viele andere Menschen zum Lachen bringt. Mit ihren beiden Töchtern und ihrem Mann lebt sie heute mitten in Hamburg-Eimsbüttel. Hier sind ihr nicht nur Kanalpiraten und Großstadtfeen begegnet, sondern auch ein kleines Mädchen mit potzblitzstarken Zauberzähnen: POLLY SCHLOTTERMOTZ. Und diesem Abenteuer konnte Lucy sich einfach nicht entziehen …

Für Mama und Papa – weil es nur Spaß macht, in die Welt hinauszufliegen, wenn man weiß, wo sein Zuhause ist!

»Potzblitz!« Energisch stieß Polly die Tür zum Badezimmer auf und ließ ihren Blick durch den Raum gleiten. Wo steckte Adlerauge nur? War er etwa schon wieder in die Toilette abgestürzt und klemmte nun im Abflussrohr? Erst neulich hatte der kleine Fledermäuserich beim Versuch, die Spülung zu betätigen, das Gleichgewicht verloren und war in die Schüssel geplumpst. Der Wasserstrudel hatte ihn wie ein hungriger Löwe verschlungen und in die Tiefe gezogen. Ganze zwei Stunden hatte es gedauert, bis Polly seine Hilferufe endlich gehört hatte, und dann noch einmal dreißig Minuten, bis Winnie und Isabella Polly derart wütend gemacht hatten, dass sie das Toilettenrohr aus der Wand reißen konnte, um ihren kleinen Freund zu befreien!

Polly Schlottermotz war nämlich kein normales Mädchen, nein! Sie war ein Vampirkind, und seit der erste richtige Eckzahn in ihrem Mund aufgetaucht war, lebte sie bei ihrer Großtante Winifred auf einem Hausboot in Hamburg. Mit jedem neuen Eckzahn kamen nämlich Zauberkräfte zu Polly. Mittlerweile hatte Polly zwei Zauberzähne – und die hatten es ganz schön in sich! Ihr einer Vampirzahn war ein Wandelzahn und hatte für reichlich Aufregung gesorgt, als Polly ihren Vater Cornelius versehentlich in einen Elefanten verwandelt hatte. Seit Polly wusste, dass ein Papa mit Rüssel, Schlackerohren und Elefantenhaufen kein bisschen witzig war, vermied sie es tunlichst, den Wandelzahn zu benutzen. Der Zauber des anderen Zahnes hingegen war sehr, sehr praktisch. Er bewirkte nämlich nicht nur, dass Polly mit Fledermäuserich Adlerauge sprechen konnte, sondern auch, dass sie potzblitzstark wurde, sobald sie wütend war. Diese Kraft hatte ihr schon oft erfreuliche Dienste erwiesen – zum Beispiel, als sie Adlerauge aus dem Toilettenrohr befreit hatte.

Heute allerdings hatte sie für solche Späße keine Zeit!

»Adlerauge! Wo versteckst du dich?« Verärgert griff Polly nach dem Klodeckel – und hielt ihn im nächsten Augenblick in der Hand über ihrem Kopf. Mist! Jetzt hatte ihr Zorn sie schon wieder stark werden lassen! Wütend schleuderte sie den Deckel in die Badewanne, dass es nur so schepperte.

»Wenn du nicht sofort rauskommst, verpassen wir unseren Zug! Und dann zeig ich dir mal, wie ich aussehe, wenn ich wirklich wütend bin!« Gespannt wartete Polly auf eine Reaktion aus dem Rohr. Aber nein. Nichts. Nicht mal ein klitzekleines Fledermausfiepen … Zornig stampfte Polly mit den Füßen auf. Wie konnte Adlerauge ausgerechnet jetzt verschwinden?

Seit Wochen schon fieberte Polly dem heutigen Tag entgegen. Gestern erst hatte ihre Klassenlehrerin Frau Grübchen die Kinder in die langersehnten Ferien entlassen. Polly und Isabella hatten sich schweren Herzens von ihren Freunden Paul und Greta verabschiedet und sich dann aufgeregt in die letzten Reisevorbereitungen gestürzt. Die Reise, die die beiden Vampirmädchen mit Pollys Großtante Winifred unternehmen wollten, war nämlich kein gewöhnlicher Urlaub, nein, sie war ein potzblitzgroßes Abenteuer! Wenn alles nach Plan lief, wären sie schon heute Abend in der geheimnisvollen Grotte des Vergessens und könnten endlich herausfinden, wo sich Isabellas Familie befand!

Bis Polly sie befreit hatte, war Isabella in einem alten Bilderrahmen gefangen gewesen. Dort hatte sie ihr Vater, Graf Friedebald von Zappenduster, vor zweihundert Jahren hineingezaubert, um sie vor den gemeinen Finsterfürsten zu retten. Den Rest der Familie Zappenduster allerdings konnte er nicht in Sicherheit bringen: Sie alle wurden von den rachsüchtigen Schurken zu Stein verwandelt – direkt vor Isabellas Augen! Seit Polly von der traurigen Geschichte der Familie Zappenduster gehört hatte, kannte sie nur noch ein Ziel: Sie würde Isabellas Familie finden und befreien, oh ja!

Unglücklicherweise konnte Isabella sich nicht daran erinnern, was nach der Versteinerung mit ihrer Familie geschehen war … Deshalb hatte Tante Winnie nur einen Ausweg gesehen: die Reise zur Grotte des Vergessens! Wenn die richtigen Leute an den kleinen Spiegelsee im Inneren der Grotte traten, gab das Gewässer nämlich längst vergessene Geheimnisse preis. Polly war sich sicher, dass sie dort endlich einen Hinweis auf den Verbleib der Familie Zappenduster bekommen würden. Dummerweise fuhr der Zug Richtung Grotte bereits in zwei Stunden ab …

Entschlossen kniff Polly die Augen zusammen und ließ ihren Blick ein weiteres Mal durchs Badezimmer schweifen.

»Hör zu, Adlerauge! Wenn du dich nicht sofort zeigst, fahren wir ohne dich los! Hast du verstanden? Ich meine das ernst! Potzblitzernst!« Angestrengt lauschte Polly nach einem Lebenszeichen vom kleinen Flatterwicht. Aber vergebens. Das konnte doch nicht wahr sein! Adlerauge wusste ganz genau, wie wichtig diese Reise für sie war, und jetzt war er einfach abgetaucht?

Frustriert griff Polly nach ihrem Zahnputzbecher und pfefferte ihn mit einem wütenden Schnauben an die Wand. Noch bevor die unzähligen Plastiksplitter auf den Kachelboden rieselten, steckte Winifred ihren roten Wuschelkopf zur Tür herein.

»Dir ist schon klar, dass der Zauber deines Zimmers im Bad nicht wirkt, oder?« Tante Winnie war selbst ein Vampir und hatte Pollys Turmzimmer mit einem praktischen Zauber belegt: Wann immer Polly wütend wurde und etwas kaputt schleuderte, setzte es sich innerhalb weniger Sekunden wieder zusammen. Außerhalb des Turmzimmers allerdings wirkte der Spezialzauber nicht …

Polly stieß ein missmutiges Grummeln aus, da drängte sich Winnie mit einem breiten Grinsen an ihr vorbei und begann, etwa zwölf Dosen Haarspray in ihren Reiserucksack zu stopfen. Nebenbei trällerte sie ein schrecklich schiefes Lied:

»Wilde Füße wollen wandern,

immer ein Schritt vor den andern.

Brutzeln dir die Sohlen weg,

rührst du dich nicht mehr vom Fleck.

Lieber Wanderschuhe tragen, oder Tante Winnie fragen!

Die kennt immer einen Trick, die kennt

immer einen Triiiiiiiiick!«

Polly verdrehte die Augen. Seit Tagen schon sang Winifred voller Inbrunst ihr selbst komponiertes Wanderlied. Morgens, mittags, ja sogar nachts hallten die schrägen Töne durch das Hausboot – und zwar derart laut, dass nicht einmal die weltallerbesten Ohrenstöpsel reichten, um den schaurigen Klängen zu entgehen.

Nun aber hielt Pollys Großtante plötzlich inne. »Kannst du mir mal kurz helfen, Polly? Dieser widerspenstige Rucksack will einfach nicht noch mehr Haarspray schlucken! Und ich kann unmöglich mit ungezähmter Lockenpracht in die Grotte hineinspazieren!«

Polly musste grinsen. Selbst wenn Winifred noch dreihundert Dosen in ihr Gepäck quetschen würde: Kein Haarspray der Welt könnte es schaffen, ihre wilde Mähne zu zähmen!

»Also gut«, erwiderte Polly frech. »Ich helfe dir mit deinem Rucksack. Aber nur wenn du versprichst, nie wieder dieses potzblitzbescheuerte Lied zu singen.«

Winnie blinzelte Polly empört an. »Potzblitzbescheuertes Lied? Ich hab mich wohl verhört!«

»Ich wünschte, ich hätte mich verhört.« Polly steckte sich lachend die Fingerspitzen in die Ohren. »Selbst Mamas Scheunentor quietscht schöner als du.«

Winifred schnappte nach Luft. Polly hatte ihre Großtante selten sprachlos erlebt, jetzt aber fehlten ihr die Worte. »Ich … ich … also … das ist doch …!«

Vor Lachen schossen Polly Tränen in die Augen. »Du stotterst gerade genauso wie Papa, als ich ihm den Rüssel verpasst hab.«

Bei dem Gedanken an Cornelius Schlottermotz mit dem grauen Schlauch im Gesicht konnte sich auch Winnie nicht mehr zurückhalten und brach ebenfalls in schallendes Gelächter aus. Gemeinsam lachten Polly und Winifred so herzhaft und laut, dass sie die Schritte nicht hörten, die eilig die Treppenstufen heraufpolterten. Erst als Isabella mit einem Knall die Tür zum Badezimmer aufstieß, verstummte ihr freudiges Glucksen.

»Ihr müsst mitkommen! Sofort!« Isabella griff nach Pollys Hand und zog sie hinaus auf die Treppe.

Polly hielt sie verwundert zurück. »Was ist denn los? Du siehst ja aus, als wärst du einem schrecklichen Monster begegnet!«

Winifred begann erneut zu kichern, doch Isabella schluckte und schaute sie erschrocken an. »Begegnet bin ich ihm nicht, aber ich hab es gehört!«

Irritiert runzelte Polly die Stirn. »Du hast ein Monster gehört?«

Isabella nickte eifrig. »Es sitzt unten im Gepäck! Ich hab es in die Speisekammer eingesperrt.«

Ein Monster im Gepäck? Diese Vorstellung war wirklich komisch. Polly musste sich sehr zusammenreißen, um nicht wieder laut loszulachen, doch Isabellas sorgenvoller Blick verunsicherte sie. Isabella hatte Angst, ja potzblitzgroße Angst sogar!

Besorgt blickte Polly zu Tante Winnie. Konnte es etwa sein, dass tatsächlich ein Monster in der Speisekammer saß …?

Als Polly die Küche erreichte, hörte sie es auch: Da war tatsächlich ein Poltern in der Speisekammer!

Winifred, die an Isabellas Hand die Treppe hinuntertapste, runzelte die Stirn. »Heiliger Vogelschiss! Da veranstaltet aber jemand eine ganz schöne Rumpelei!«

Polly legte behutsam den Finger auf die Lippen. »Am besten, ihr geht unter dem Küchentisch in Deckung! Ich kümmere mich um den Poltergeist da drinnen…« Auf Zehenspitzen schlich sie sich an die Speisekammer heran und atmete tief durch. Potzblitz! Wer auch immer hinter dieser Tür steckte, machte Lärm wie ein entflammter Silvesterkracher! Polly musste schlucken. Konnte es wirklich sein, dass Isabella ein Monster eingesperrt hatte? Eigentlich glaubte Polly kein bisschen an Monster. Aber an Vampire hatte sie schließlich auch nicht geglaubt– und jetzt war sie selber einer!

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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