Polly Schlottermotz 4: Walfisch Ahoi! - Lucy Astner - E-Book

Polly Schlottermotz 4: Walfisch Ahoi! E-Book

Lucy Astner

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Beschreibung

Ein kleines starkes Mädchen mit waschechtem Vampirzahn: Potzblitz, das ist Polly Schlottermotz!

Gerade jetzt könnte Polly eine neue Vampir-Zauberkraft gut gebrauchen, doch ihr vierter Eckzahn will einfach nicht ausfallen! Denn das Wasser steht Polly bis zum Hals: Tante Winnies Hausboot sinkt, Familie Zappenduster droht zu verblassen und dann taucht auch noch ein echter Wal im Kanal auf. Gemeinsam mit ihren Freunden schlittert Polly in ein neues potzblitzgroßes Abenteuer – und muss lernen, dass die wichtigste Zauberkraft in keinem ihrer Zähne liegt ...
Der vierte Band von Polly Schlottermotz.

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Das Buch

Potzblitz! Pollys vierter Eckzahn wackelt, will aber einfach nicht ausfallen. Dabei könnte Polly gerade jetzt die neue Zauberkraft gut gebrauchen, denn das Wasser steht ihr bis zum Hals: Tante Winnies Hausboot sinkt, Familie Zappenduster droht zu verblassen und die gemeinen Finsterfürsten treiben sich in der Nachbarschaft herum! Als dann auch noch ein echter Wal im Kanal auftaucht, ist das Chaos perfekt. Gemeinsam mit ihren Freunden schlittert Polly in ein neues potzblitzgroßes Abenteuer – und muss lernen, dass die wichtigste Zauberkraft in keinem ihrer Zähne liegt …

Die Autorin

© Philipp Astner

Lucy Astner wurde 1982 in Hamburg geboren. Sie mag Schokolade essen, Trampolin springen und lachen, bis der Bauch wehtut. Und eben weil sie selbst so gerne lacht, hat sie ihr Hobby zum Beruf gemacht und schreibt Drehbücher für Kinofilme, mit denen sie viele andere Menschen zum Lachen bringt. Mit ihren beiden Töchtern und ihrem Mann lebt sie heute mitten in Hamburg-Eimsbüttel. Hier sind ihr nicht nur Kanalpiraten und Großstadtfeen begegnet, sondern auch ein kleines Mädchen mit potzblitzstarken Zauberzähnen: POLLY SCHLOTTERMOTZ. Und diesem Abenteuer konnte Lucy sich einfach nicht entziehen …

Der Verlag

Du liebst Geschichten? Wir bei Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH auch! Wir wählen unsere Geschichten sorgfältig aus, überarbeiten sie gründlich mit Autoren und Übersetzern, gestalten sie gemeinsam mit Illustratoren und produzieren sie als Bücher in bester Qualität für euch.

Deshalb sind alle Inhalte dieses E-Books urheberrechtlich geschützt. Du als Käufer erwirbst eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf deinen Lesegeräten. Unsere E-Books haben eine nicht direkt sichtbare technische Markierung, die die Bestellnummer enthält (digitales Wasserzeichen). Im Falle einer illegalen Verwendung kann diese zurückverfolgt werden.

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Viel Spaß beim Lesen!

Für all die Mädchen und Jungen, die mir mit ihrer POLLY-Post potzblitzgroße Freude gemacht haben – ihr seid toll!

»Potzblitz! Irgendwo muss der Aufsatz doch geblieben sein!« Energisch stellte Polly sich auf die Zehenspitzen und lehnte sich noch ein Stück weiter aus dem Fenster. »Ich habe ihn genau hier zum Trocknen in den Baum gehängt, da bin ich mir ganz sicher!«

Hinter ihr im Zimmer erklang Charlottes Gekicher. »Ein kleines bisschen noch, dann kannst du die Blattläuse im Baum mit der Nasenspitze begrüßen.«

»Oder die Fische unten im Kanal!«, korrigierte sie Isabella und stimmte vergnügt in das Lachen ihrer Schwester ein.

Polly fand das alles kein bisschen witzig! Die Zwillinge hatten zwar recht, ja: Die Blätter des umgeknickten Baumes vor ihrem Fenster kitzelten schon bedrohlich an ihren Nasenflügeln, aber davon würde Polly sich nicht aufhalten lassen. »Ich finde diesen potzblitzverflixten Aufsatz! Und wenn es das Letzte ist, was ich tue!« Entschlossen stieg sie auf das Fensterbrett und klammerte die Hände um einen dicken Ast.

Charlotte hielt erschrocken die Luft an, doch Isabella legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter. Immerhin kannte sie Polly schon eine ganze Weile und wusste, dass sich das kleine Vampirmädchen nicht so leicht aus der Ruhe bringen ließ – oder aus dem Gleichgewicht.

»Keine Sorge! Polly ist die weltallerbeste Baumkletterkünstlerin. Würd mich nicht wundern, wenn sie irgendwann auf einer Kokosnussplantage im Dschungel anheuert und den Äffchen Konkurrenz macht.«

Polly konnte das Kichern der Schwestern bis draußen im Geäst hören. Obwohl die ganze Angelegenheit überhaupt nicht lustig war, konnte auch sie sich ein klitzekleines Grinsen nicht verkneifen. Isabella kannte Polly einfach zu gut: Wenn es sein müsste, würde sie auch auf die Spitze des Wolkenzahns klettern, um an ihren Aufsatz zu kommen.

Vor zwei Wochen hatte ihre Klassenlehrerin Frau Grübchen die Aufgaben zum Thema »Unterwasserwelten« verlost. Polly liebte das Meer und alles, was mit dem Wasser zu tun hatte, immerhin hatte sie den größten Teil ihres Lebens auf dem Bauernhof ihrer Familie an der Ostsee verbracht. Sie konnte gar nicht genug kriegen von den glänzenden Muscheln im Sand, den fünfarmigen Seesternen am Meeresgrund und den abenteuerlustigen Delfinen, die sich immer mal wieder in die Ostseebuchten verirrten. Selten hatte Polly sich so auf eine Schulaufgabe gefreut! Doch als sie ihr Los endlich in den Händen gehalten hatte, war ihre gute Laune schneller verflogen als einer von Tante Winnies brandheißen Bohnenpupsen: Quallen! Ausgerechnet über die fiesen blauen Nesselquallen sollte Polly ihren vierseitigen Aufsatz schreiben? Das konnte doch nicht wahr sein! Wenn es ein Meereswesen gab, das Polly nicht ausstehen konnte, dann waren es die gemeinen Glibbertiere, die wie Gespenster aus Wackelpudding durch das Ostseewasser waberten und auf der Haut brannten wie tausend kleine Flohbisse. Natürlich hatte Polly versucht, mit ihren Klassenkameraden zu tauschen. Dem frechen Lukas wollte sie seinen »Hammerhai« abluchsen und mit der lieben Yutga hatte sie um den »Schweinswal« gewettet – vergeblich … Nicht mal eine ganze Kanne von Winnies heißer Schokolade hatte ihre chinesische Mitschülerin überzeugen können, mit Polly zu tauschen. Es wollte einfach keiner über die potzblitzblöden Quallen schreiben …

Und so hatte Polly sich schließlich mit viel Murren an die Arbeit gemacht. Zwölf Tage lang hatte sie sich durch die dicksten Bücher gequält, hatte über Nesselzellen, Plankton und Gift-Tentakel geschrieben und die schauerlichsten Quallenzeichnungen aufs Papier gezaubert. Doch als sie endlich fertig war, kam es noch schlimmer: Kaum hatte sie den Aufsatz zum Probelesen auf den Küchentisch gelegt, hatte Graf Zappenduster beim Anblick der feurigen Tentakel den Schreck seines Lebens bekommen.

»Hinfort mit den Fangarmen des Teufels!«, hatte er gebrüllt und Pollys Arbeit mit einem großen Glas von Winnies Mondwasser übergossen …

Seit Friedebald von Zappenduster, seine Frau Konstanze und Isabellas Zwillingsschwester Charlotte nicht mehr zu Stein erstarrt waren, rechnete der Graf beinahe stündlich mit einem Angriff der hinterhältigen Finsterfürsten. Dass die Schurken bei ihrer letzten Attacke an der Ostsee von Pollys Nachbar Justus auf die Größe von zwei Walnüssen geschrumpft worden waren, beruhigte Isabellas Vater dabei nicht im Geringsten. Und auch dass die Minifürsten gar nicht wussten, wo sich Familie Zappenduster versteckte, machte Graf Friedebald keinen Mut. Hinter jedem Vogelzwitschern vermutete er eine böse Überraschung, hinter jedem Mäusepups einen Kanonenangriff – und in Pollys Quallenbildern hatte er nun offenbar eine besondere Bedrohung erkannt.

»Die ganze Arbeit … alles umsonst!« Dicke Tränen waren aus Pollys Augenwinkeln geschossen. In zwei Tagen würde sie den Aufsatz abgeben müssen – und so kurz vorher sollte nun alles ruiniert sein?

Tante Winnie hatte Graf Zappenduster daraufhin einen vorwurfsvollen Blick zugeworfen und eine Handvoll Wäscheklammern aus ihrer Schürze gezupft.

»Kopf hoch, Polly! Du hängst die Blätter jetzt in den Baum vor deinem Fenster und morgen sind die Seiten wieder so gut wie neu. Du wirst schon sehen!«

Das war gestern gewesen. Doch alles, was Polly jetzt hier draußen im Baum sah, war: nichts! Nichts außer einem Urwald aus saftig grünen Blättern und einem aufgeregten Mückenschwarm, der neugierig um Pollys Nasenspitze tanzte.

Wohin war der verflixte Aufsatz nur verschwunden? War er vielleicht ins Kanalwasser hinabgesegelt? Doch da schwamm nichts rum, was ihrem Aufsatz ähnlich sah. Auch im Gebüsch unten am Ufer konnte Polly nirgendwo die weißen Papierseiten entdecken. Wirklich merkwürdig, denn zumindest die Wäscheklammern müssten noch im Baum hängen, oder?

Als Polly sich ein Stück weiter hinunterhangelte, hörte sie plötzlich ein vertrautes Fiepen.

Das war doch … »Adlerauge!«

Tatsächlich! Kaum hatte Polly zur Seite gesehen, sauste auch schon der kleine Fledermäuserich durch das Dickicht und klammerte sich an ihren Ellenbogen.

»Polly, Polly, Polly! Wie nennt sich denn dieses lustige Spielchen? Abhängen im Abendrot? Oder Hangelspaß vorm Abendbrot?« Glucksend schob Adlerauge sich seine winzige Brille zurecht.

Polly blies sich seufzend eine Strähne aus der Stirn. »Wenn überhaupt, heißt dieses lustige Spiel Wo zum Teufel steckt mein potzblitzblöder Quallenaufsatz!«

»Quallenaufsatz …?« Adlerauge kräuselte verwundert die Nasenspitze. »Meinst du etwa dieses lose Blattwerk da hoch oben über deinem Zimmer?«

Polly schüttelte energisch den Kopf. »Nein, ich hab die Seiten gestern direkt vor mein Fenster gehängt, und als ich eben …« Potzblitz! Als Pollys Blick flüchtig nach oben wanderte, verschlug es ihr die Sprache.

Adlerauge hatte richtig gesehen! Ungefähr einen Meter über Pollys Zimmerfenster hingen die vier dicht beschriebenen Seiten an Winnies leuchtenden Wäscheklammern.

Aber wie war der Aufsatz über Nacht dort hinaufgekommen? Der Baum konnte unmöglich so schnell gewachsen sein – vor allem nicht, seit ihn die Siebenschläfer mit einem ihrer Warnblitze gespalten hatten. Wenn der Baum nun aber nicht gewachsen war, kam eigentlich nur eine Erklärung infrage. Eine Erklärung, die Polly kein bisschen gefiel. Konnte es etwa sein, dass Winnies Hausboot …?

Nachdenklich fuhr Polly sich mit der Hand übers Kinn – und vergaß dabei, dass sie immer noch im Baum hing! Erschrocken rauschte sie in die Tiefe und landete mit einem saftigen PLATSCH im Kanal …

»Du glaubst, das Hausboot sinkt?« Tante Winnie kicherte ungläubig, als Polly ihr von ihrem Verdacht erzählte.

Kaum war Polly ins Wasser gestürzt, waren Isabella und Charlotte die Treppe hinuntergeeilt und hatten Winifred alarmiert. An Winnies großem altem Rettungsreifen hatten sie Polly an Deck des Hausbootes gezogen.

Nun saß sie wie ein begossener Pudel am Küchentisch und nickte unglücklich.

»Eine andere Erklärung hab ich jedenfalls nicht! Warum sonst sollte der Aufsatz plötzlich weit über meinem Fenster hängen?«

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