POLYGLOTT on tour Reiseführer Salzburg – Stadt und Land - Walter M. Weiss - E-Book

POLYGLOTT on tour Reiseführer Salzburg – Stadt und Land E-Book

Walter M. Weiss

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Beschreibung

POLYGLOTT on tour Salzburg Salzburg verwöhnt seine Gäste mit einer perfekten Infrastruktur, grandiosen Landschaften zwischen majestätischen Gipfeln und lieblichen Seen und der einmaligen Salzachmetropole. Die Stadt der Festspiele und Mozartkugeln, der barocken Fürstbischöfe und modernden Museen ist das Highlight vielfältiger Attraktionen, die es zu erkunden gilt. Mit dem POLYGLOTT on tour Salzburg lässt sich der Herzschlag der Stadt und des umliegenden Landes erspüren. Der Autor Walter M. Weiss führt in 14 ausgeklügelten Touren durch die Vielseitigkeit der Mozartstadt und lässt Sie Typisches, Besonderes und Eigenheiten entdecken. Wandern Sie entlang der Salzach und hinein ins Tennengebirge, fahren Sie die Großglockner-Hochalpenstraße hinauf und begeben Sie sich auf eine musikalische Spurensuche ins Salzburger Land. Suchen Sie in den Bergen nach Gold und probieren Sie die Salzburger Nockerl - Sicher können Sie sich dem Flair der Stadt und ihrem Umland bald nicht mehr entziehen. Dank individueller Tipps können Sie ausprobieren und eintauchen, mitten hinein ins entspannte Leben in der österreichischen Stadt.   Auf einen Blick: TYPISCH-Kapitel mit "Eine Reise wert", "50 Dinge" und "Was steckt dahinter" Faltkarte für die perfekte Orientierung vor Ort E-Book mit Verlinkungen zu Standorten der Adressen POLYGLOTT im Web unter www.polyglott.de oder bei Facebook

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Seitenzahl: 201

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Impressum

© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.

Redaktionsleitung: Grit Müller

Verlagsredaktion: Anne-Katrin Scheiter

Autor: Walter M. Weiss

Redaktion: Christian Steinmaßl

Bildredaktion: Katja Oweger

Layoutkonzept/Titeldesign: independent Medien-Design, München: Horst Moser (Artdirection), Lucie Heselich

Kartografie: Theiss Heidolph und Kunth Verlag GmbH & Co. KG

eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska

ISBN 978-3-8464-0694-6

1. Auflage 2019

GuU 0694-6 06_2019_02

Bildnachweis

Coverabbildung: Alamy/Steiner, Wolfgang

Fotos: Alamy/Haddad, Waseem: >; Alamy/Wilson, Scott: >; Alamy/imageBROKER: >; Alamy/Jon Arnold Images Ltd: >; Alamy/Martin Thomas Photography: >; Alamy/Universal Images Group North America LLC/DeAgostini: >; Alamy/Vallecillos, Lucas: >; Alamy/volkerpreusser: >, >; Bauer, Saalfelden: >; Café Konditorei Fürst GbmH: >; Fotolia/Fahrner, Eric: >; Fotolia/mirubi: >; Fotolia/Reimer, Thomas: >; Getty Images/NLBFoto: >; Getty Images/coberschneider: >; Getty Images/DaveLongMedia: >; Getty Images/Imagno/Anrather, Oskar: >; Getty Images/Meyrl, Dieter: >; Huber Images/Gräfenhain: >, >; Huber Images/Römmelt, Bernd: >; Huber Images/Schmid, Reinhard: >; Jahreszeitenverlag/Lehmann, Herbert: >; laif/hemis.fr/Roy, Philippe: >; laif/hemis.fr/Witt, Pierre: >; laif/Kerber, Christian: >; laif/Rigaud, Peter: >; Mauritius Images/Mirau, Rainer: >; Mauritius Images/Siepmann, Martin: >; Pixelio/Bötschi, Beda: >; Schapowalow/Schmid, Reinhard: >; Shutterstock/auphoto: >; Shutterstock/Botond, Horvath: >, >; Shutterstock/canadastock: >, >; Shutterstock/Carinthian: >; Shutterstock/DyziO: >; Shutterstock/ELEPHOTOS: >; Shutterstock/Foltyn, Jiri: >; Shutterstock/jakobradlgruber: >; Shutterstock/Kloeg, Daan: >; Shutterstock/nobelbunt: >; Shutterstock/Simlinger, Wolfgang: >; Shutterstock/stefanel: >; Shutterstock/Strohmer, David: >; Spa & Vitalresort Eggerwirt: >; stock.adobe.com/ilolab: >; stock.adobe.com/inspiration61: >; stock.adobe.com/queenmargo: >; stock.adobe.com/serkat Photography: >; stock.adobe.com/Sorokin, Nikolai: >; stock.adobe.com/Trejo, Anibal: >; Weiss, Walter M.: >; Wikipedia/Gabardi, Ewald: >; Wikipedia/paddy: >; Wildkogel-Arena Neukirchen & Bramberg: >;

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Bei Interesse an maßgeschneiderten B2B-Editionen: [email protected]

Die Polyglott-Homepage finden Sie im Internet unterwww.polyglott.de

www.facebook.com

 

 

SYMBOLE ALLGEMEIN

L

Erstklassig: Besondere Tipps der Autoren

C

Seitenblick: Spannende Anekdoten zum Reiseziel

1

Top-Highlights und

0

Highlights der Destination

 

 

TOUR-SYMBOLE

1

Die POLYGLOTT-Touren

6

Stationen einer Tour

1

Hinweis auf 50 Dinge

 

 

PREIS-SYMBOLE

 

Hotel DZ

Restaurant

bis 70 EUR

bis 18 EUR

€€

70 bis 150 EUR

18 bis 36 EUR

€€€

über 150 EUR

über 36 EUR

 

Zeichenerklärung der Karten

Autobahn Schnellstraßebeschriebene Region (Seite=Kapitelanfang)Hauptstraße sonstige Straßen FußgängerzoneSehenswürdigkeitenEisenbahn StaatsgrenzeTourenvorschlagLandesgrenze Nationalparkgrenze

TOP-12-HIGHLIGHTS

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

1 DIE SALZBURGER ALTSTADT >

Das historische Zentrum präsentiert sich in mittelalterlicher und barocker Pracht.

2 FESTUNG HOHENSALZBURG >

Von der großen, bestens erhaltenen Burg genießt man den Blick über Salzburg.

3 SCHLOSS HELLBRUNN >

Das Lustschloss glänzt mit weitläufigem Park und raffinierten Wasserspielen.

4 ST. WOLFGANG >

Pacher-Altar und Weißes Rössl machen den schönen Ort am Wolfgangsee berühmt.

5 KAISERVILLA IN BAD ISCHL >

In der Habsburger-Sommerresidenz mit Kaiserpark wandelt man auf Sisis Spuren.

6 HALLSTATT >

Der herrlich gelegene Seeort ist auch die kulturelle Urzelle des Salzkammerguts.

7 SALZWELTEN HALLEIN >

Das Schaubergwerk vermittelt spannend die Geschichte des Weißen Goldes.

8 EISRIESENWELT WERFEN >

Bei einer Führung durch die gigantische Eishöhle trotzt man gern der Kälte.

9 GASTEINERTAL >

Heilquellen in Alpenlandschaft ließen Bad Gastein zum mondänen Kurort werden.

! KRAFTWERK KAPRUN >

Zwei Hochgebirgsstauseen imponieren ebenso wie die Gebirge in ihrer Umgebung.

@ KRIMMLER WASSERFÄLLE >

Die drei Kaskaden, fast 400 Meter hoch, bilden ein spektakuläres Naturschauspiel.

# KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE >

Über die grandiose Großglockner-Hochalpenstraße nähert man sich der Gletscherwelt.

ALLE TOUREN AUF EINEN BLICK

mehr entdecken, schöner reisen

Perfekte Planung > Parallel > aufschlagen

TOUREN

REGION

DAUER

TOUR 1

Durch die Salzburger Altstadt

Stadt Salzburg

3–4 Std.

TOUR 2

Über Mönchs- und Kapuzinerberg

Stadt Salzburg

5–6 Std.

TOUR 3

Durch den Flachgau

Salzburger Seenland

1 Tag

TOUR 4

Um Mond- und Attersee

Salzkammergut

1 Tag

TOUR 5

Ins Herz des Salzkammerguts

Salzkammergut

2–3 Tage

TOUR 6

Im Ausseer Land

Salzkammergut

3 Tage

TOUR 7

Rund um das Tennengebirge

Tennengebirge & Niedere Tauern

2 Tage

TOUR 8

Durch die Radstädter Tauern

Tennengebirge & Niedere Tauern

1 Tag

TOUR 9

Ins Reich der Klammen

Steinernes Meer & Hohe Tauern

1–2 Tage

TOUR 0

Entlang der Salzach

Steinernes Meer & Hohe Tauern

4–5 Tage

TOUR !

Auf der Großglockner-Hochalpenstraße

Steinernes Meer & Hohe Tauern

1–2 Tage

TOUR @

Tour durch die Salzwelten

Extra-Tour

5 Tage

TOUR #

Musikalische Spurensuche im Salzburger Land

Extra-Tour

6 Tage

TOUR $

Tour durch Salzburger Land und Salzkammergut

Extra-Tour

2 Wochen

© Alamy/Wilson, Scott

Hallstatt und der Hallstätter See sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes

TYPISCH

SALZBURG IST EINE REISE WERT!

Salzburg verwöhnt seine Gäste mit einer enormen Vielfalt an Attraktionen – mit grandiosen Landschaften zwischen majestätischen Gipfeln und lieblichen Seen, mit Stadtjuwelen, allen voran der weltberühmten Salzachmetropole, und einer perfekten touristischen Infrastruktur.

© Weiss, Walter M.

WALTER M. WEISS

arbeitet seit über 30 Jahren von Wien aus als freier Autor. Er hat bereits mehr als 100 Sach- und Reisebücher verfasst, zum Themenspektrum gehören der islamische und buddhistische Kulturraum, die Kulturgeschichte Mitteleuropas sowie Österreich mit seiner Geburts- und Heimatstadt. Näheres: www.wmweiss.com

Es gibt Landschaften in dieser Welt, die ich im Verdacht habe, tatsächlich Ansichtskarten zu sein. Sie wollen uns nur vortäuschen, dreidimensional zu existieren. Es sind wenige nur und meist solche, in denen Wasser, Wiesen, Felder und Dörfer auf so unnatürlich harmonische Weise verteilt sind, dass eine warnende Stimme in uns sagt: »Das kann ja gar nicht sein!«

Jedesmal, wenn ich aus der Stadt Salzburg kommend auf der Bundesstraße 158 ostwärts fahre, werde ich das Gefühl nicht los, mich in eine solche dreidimensionale Ansichtskarte oder, genauer gesagt, in einen Vierfarbprospekt hineinzubewegen. Denn etwa alle Dutzend Kilometer finde ich auf dieser beschaulichen Lustfahrt in die Tiefen des Salzkammerguts vor mir ein Panorama aufgeblättert, das der schwelgerischen Fantasie eines romantischen Malers entsprungen zu sein scheint.

Die erste solche Vedute taucht knapp vor Fuschl auf, wenn der gleichnamige See mit dem stolzen Jagdschloss im Vorder- und dem bügeleisenförmigen Schafberg im Hintergrund in seiner ganzen aufreizend prallen Ferienbläue vor mir hingestreckt liegt. Die zweite erscheint oberhalb von St. Gilgen angesichts des Wolfgangsees, über den jemand einen ganzen Schwarm weißer Segel hingetupft hat, während zahlreiche Paragleiter an bunten Schirmen vom Berg und die Gondeln der Zwölferhorn-Seilbahn in die Gegenrichtung schweben.

Ebenfalls ganz hin und weg bin ich schließlich auch bei der Anfahrt zum Pötschenpass, wenn mir rechterhand in unergründlichem Ultramarin der Hallstätter See entgegenleuchtet – zumal bei dem Gedanken, dass an seinen Gestaden schon die Kelten vor 2500 Jahren Salz aus der Erde holten, dass dieses von der Natur so gesegnete, von Prachtgipfeln wie Dachstein und Traunstein, Schafberg und Loser umrahmte Gebiet auch zu den allerersten Industrieregionen des Kontinents zählt.

© Jahreszeitenverlag/Lehmann, Herbert

Das malerische Hochtal des Lungaus erstreckt sich im Süden des Salzburger Landes

Nicht minder eindrucksvoll offenbart eine Fahrt von der Landeshauptstadt die Salzach aufwärts bis ins Gasteinertal oder über die Radstädter Tauern in den Lungau, die ganze Vielfalt des kleinen Paradieses. Dort, im »Innergebirg’«, wie Flachland-Salzburger früher die alpinen Landesteile südlich des Pass Lueg bezeichneten, gibt es zum einen kühne Bergzacken wie Hochkönig, Bischofsmütze oder Hohen Göll, die jedes Alpinistenherz höher schlagen lassen. Zum anderen trifft man auf liebliche Landstriche wie die Gegenden um Goldegg oder Wagrain. Grandiose Schluchten wie Kitzloch- und Liechtensteinklamm oder die Lammeröfen erwarten den Besucher, mächtige Festungsanlagen wie die Burgen von Werfen und Mauterndorf und einsame Hochtäler wie jene zwischen Mur-Ursprung und Schladminger Tauern, denen der Lungau seinen speziellen Charme verdankt. Und nur wenige Autominuten südlich der Salzachmetropole liegt Hallein, wo Mitte des 1. Jhs.v.Chr. die eigentliche keltische Wiege der Salzburger Kultur stand.

Fast noch begeisterter bin ich freilich (klar, ein typischer Fall von subjektiver Sicht), wenn mich mein Weg in die südwestlichste Ecke des Landes, den Pinzgau, führt. Hier, im Schatten der Hohen Tauern, dieser punktuell bis zu fast 3800 m hohen Phalanx aus ewigem Fels, Eis und Schnee, erweist sich die Natur über weite Strecken als besonders unversehrt. Der unschätzbare Wert des Nationalparks, den man Anfang der 1980er-Jahre zwischen Gerlos und Pass Thurn, Großarler- und Gasteinertal sowie im angrenzenden Kärnten und Tirol eingerichtet hat, ist Ökologen wie Tourismusmanagern längst sehr bewusst. Ganz abgesehen natürlich davon, dass sich hier mit den Krimmler Wasserfällen der Großglockner-Hochalpenstraße und Bad Gastein, diesem alpinen Mini-Manhattan aus der Belle Époque, gleich mehrere touristische Attraktionen von Weltrang ballen.

© Schapowalow/Schmid, Reinhard

Pongauer Almbauer mit blumengeschmücktem Rind beim Almabtrieb im Großarltal

Bleibt die Landesmetropole Salzburg selbst, das »Herz vom Herzen Europas«, wie Hugo von Hofmannsthal dieses Juwel von einer Stadt einmal nannte: Wenn ich, auf meinem Lieblingsaussichtsplatz, der Hettwer-Bastei auf halber Höhe des Kapuzinerbergs, den Blick über all die Türme und Kuppeln, Giebel und Dächer schweifen lasse, gerate ich unweigerlich ins Schwärmen. Rathaus, Dom, Franziskaner und Kollegienkirche, darüber wachend, gleichsam als Mahnmal für die Vergänglichkeit von absolutistischer Macht, die Hohenfestung, und am Horizont der Gipfelkranz von Untersberg, Hagen- und Tennengebirge … Welchem Betrachter, so frage ich mich dort oben jedes Mal von Neuem, vermag diese einzigartige städtebauliche Symphonie aus barockem Überschwang und, malerisch kontrapunktiert, mittelalterlicher Strenge, nicht den Kopf zu verdrehen? Wohl niemandem!

WAS STECKT DAHINTER?

Die kleinen Geheimnisse sind oftmals die spannendsten. Hier werden die Geschichten hinter den Kulissen erzählt.

WARUM NENNT MAN SALZBURG DAS »DEUTSCHE ROM«?

Weil die Stadt an der Salzach wie jene am Tiber geprägt ist vom Barock. Als Ende des 17. Jhs. in Mitteleuropa die Gefahr einer Türkeninvasion gebannt war, schuf man nicht nur in der Kaiserstadt Wien eine ganze Reihe von Prachtbauten. Auch die Salzburger Erzbischöfe importierten den schwelgerischen und höchst repräsentativen Stil aus Italien. Nach den Entwürfen berühmter Baumeister wie Johann Bernhard Fischer von Erlach, Santino Solari oder Giovanni Antonio Dario ließen sie, allen voran Wolf Dietrich von Raitenau, links der Salzach, am Fuße von Mönchs- und Festungsberg, mehr als 100 alte Häuser abreißen. An ihrer Stelle entstanden u.a. der neue Dom, die Residenz, Universität, Pferdeschwemme und Kollegienkirche – kurz: jenes urbanistische Gesamtkunstwerk, dessen Pracht seither aus der ganzen Welt Heerscharen kunstsinniger Gäste begeistert.

WARUM TRÄGT DER HL. RUPERT EIN SALZFÄSSCHEN IM ARM?

Es brachen zwar schon vor 2500 Jahren die Kelten oberhalb von Hallein mit einfachsten Werkzeugen das »Weiße Gold« aus dem Gestein und trieben damit bis weit ins heutige Italien, Frankreich und Ungarn schwunghaften Handel. Doch nachdem zur Römerzeit das kostengünstiger herzustellende Meersalz dem Steinsalz den Rang abgelaufen hatte, war es Salzburgs Landespatron, der im frühen 8. Jh. die Saline im benachbarten Reichenhall wiederbelebte und so nach der dunklen Ära des Frühmittelalters die wirtschaftliche Grundlage für den raschen Aufstieg der Salzachstadt schuf. Das für Mensch und Tier lebensnotwendige und daher so wertvolle Handelsgut wurde in der schon damals von einer Burg bekrönten Stadt umgeschlagen und verhalf ihr so zu ihrem Namen und, wichtiger noch, zu immensem Wohlstand.

HABEN GÄMSEN BÄRTE?

Ein Gamsbart ist ein traditionelles maskulines Statussymbol, das Erzherzog Johann von Österreich vor 200 Jahren zur Mode machte. Gestandene Lederhosenträger im Salzburger Land und in den angrenzenden Regionen stecken ihn sich bis heute stolz auf ihren Trachtenhut. Gefertigt wird der kuriose Kopfschmuck in Handarbeit aus dem weiß gestreiften Grannenhaar vom Rücken des Gamsbockes (seltener Dachsrücken- oder Hirschhalshaar), gebunden in einer Ring-Metallhülse. Für Prachtstücke in der Königsklasse »über 19 cm Länge« investieren Liebhaber bis zu 2500 €.

50 DINGE, DIE SIE …

Hier wird entdeckt, probiert, gestaunt, Urlaubserinnerungen werden gesammelt und Fettnäpfe clever umgangen. Diese Tipps machen Lust auf mehr und lassen Sie die ganz typischen Seiten erleben. Viel Spaß dabei!

… ERLEBEN SOLLTEN

1 Salzburgs DomQuartier Ein Rundgang durch den ehemaligen Sitz der Fürsterzbischöfe > eröffnet völlig neue Perspektiven auf Alte Residenz und Dom. Besonders beeindruckend sind der Blick von der Orgelempore und die Kuriositäten der Kunst- und Wunderkammer (ab 12 €, ermäßigt ab 10 €, Audioguide-Tour ca. 1,5 Std.).

2 Goldrausch im Rauriser Tal Mit Schaufel und Waschpfanne bewaffnet in der Rauriser Ache nach Goldkörnchen zu suchen ist ein Abenteuer für Jung und Alt >. Und danach: ein Gang auf 2300 m Höhe über den Tauerngold-Rundwanderweg mit Zeugnissen des Goldbergbaus (Infos: TVB Rauris).

3 Bergerlebnis Dachstein Adrenalin für Schwindelfreie garantiert der spektakuläre Skywalk »5fingers« am Krippenstein >, eine Stahlkonstruktion mit fünf Stegen über gut 400 m tiefem Abgrund, mit einmaliger Aussicht über Hallstätter See und Inneres Salzkammergut. Auf dem Plateau gibt es aber auch Panoramawege zu tollen Aussichtspunkten ohne Nervenkitzel wie dem WeltNATURerbeblick.

4 Die Krimmler Wasserfälle bei NachtOnline-Karte Ein besonderes Erlebnis ist eine romantische Fackelwanderung zu Europas höchsten Wasserfällen >, wenn sie nächtlich illuminert und winterlich vereist sind (Ende Dez.–Ende März jeden Mi, Treffpunkt 20.30 Uhr am Musikpavillon Krimml; www.krimml.at).

5 Salzwelten Altaussee Bekannter sind die Schaubergwerke in Hallein und Hallstatt. Nicht minder interessant und amüsant ist aber ein Ausflug ins Berginnere von Österreichs größtem aktiven Salzbergwerk in Altaussee >, samt Rutsche, Grubenhunt- und Bootsfahrt.

6 Sommers Skilaufen Über den Schnee brettern, wenn im Tal Badewetter herrscht: Auf dem Gletscher des 3200 m hohen Kitzsteinhorns > in der Europa-Sportregion Kaprun-Zell am See ist’s möglich (Tagespass ab 44 €).

7 Thermalbaden im Gasteinertal Entspannung pur: Suhlen Sie im Weltkurort Bad Gastein > im warmen Heilwasser der modernen, reizvollen Anlage der Felsentherme Online-Karte(Bahnhofpl. 5, Tel. 0 64 34/2 22 30, www.felsentherme.com; Tageskarte 29 €, Kinder 6–15 J. 18 €).

8 Drei-Seen-Romantik Tief ins Herz des Salzkammerguts führt die Bootstour über den Grundl- zum Toplitz- und Kammersee >. Am Rückweg stärkt man sich dann mit herzhaften Kasspotzn oder Rahmsuppe im urigen Gasthof Veit Online-Karte(Gössl 13, Tel. 0 36 22/82 12, www.gasthof-veit.com; Menü ab 9 €).

9 Ins Tal der Geier Ein Highlight für Naturfreunde ist die 3-stündige Wanderung mit Nationalpark-Rangern durchs Krumltal >, wo man die imposanten, seltenen Bartgeier beobachten kann (Juli bis Sept.; Infos: TVB Rauris oder unter www.nationalparkerlebnis.at).

0 K.-u.-k-Seefahrt Ein Nostalgie- und Landschaftserlebnis ist eine Fahrt über den Wolfgangsee mit dem Raddampfer »Kaiser Franz Josef« > oder der MS »Kaiserin Elisabeth« (beide Stapellauf 1873).

© Wikipedia/Gabardi, Ewald

Auf gut gesichertem Steig geht es durch die Kitzlochklamm

! Schluchtenwandern Im Pinzgau, am Oberlauf der Salzach, haben Zuflüsse tiefe Schluchten in den Fels gefräst. Eine besonders spektakuläre, auf gut gesicherten Steigen begehbare ist die wildromantische Kitzlochklamm > an der unteren Rauriser Ache.

@ Per Drahtesel die Salzach entlang Auf dem Tauernradweg > erfährt man über 300 km die Schönheiten des Salzachtals. Eine von grandiosen Berg- und Talblicken begleitete Etappe führt ohne allzu anstrengende Steigungen von Schwarzach im Pongau über den Pass Lueg bis Golling (37 km).

… PROBIEREN SOLLTEN

# Salzburger Nockerln Das legendäre, aus Eischnee, Dotter und Vanillezucker gemischte und luftig geschlagene Omelettesoufflé ist ein Synonym für sündhaft süßen Genuss; köstlich z.B. im Gasthof Goldgasse Online-Karte in der Salzburger Altstadt (Goldgasse 10, Tel. 06 62/84 82 00, www.hotelgoldgasse.at; ab 14,90 €).

$ Gebratener Saibling Das Ausseerland ist berühmt für diese Lachsforellenart. Die zartesten landen fangfrisch aus dem Altausseer oder Grundlsee direkt auf dem Teller, etwa im Gasthof Staud’nwirt > in Bad Aussee. Spezialität: Saibling in Salzkruste und Saiblingsfilet in Kürbiskernpanade.

% Stinkerknödel Die uralte Delikatesse ist entgegen ihres Namens durchaus schmackhaft, handelt es sich doch um mit Graukäse vermengte Kartoffelknödel, die traditionell mit brauner Butter und gerösteten Zwiebeln serviert werden. Bestens beherrscht ihre Zubereitung Roland Essl im Salzburger Weiserhof Online-Karte(Weiserhofstr. 4, Tel. 06 62/87 22 67, www.weiserhof.at).

^ Hoargneistnidei Was sich wie ein Tippfehler liest, ist eine urtypische, nahezu vergessene Spezialität. Zum Glück werden die herzhaften Kartoffel-Sauerkrautlaibchen mancherorts wieder gebraten, wie im K+K Restaurant Online-Karte in der Salzburger Altstadt (Waagplatz 2, Tel. 06 62/84 21 56, www.kollerkoller.com).

& Pongauer Kasnockn Nach einer Bergtour mundet das klassische Pfannengericht aus Mehl, Milch, Wasser, Eiern, Zwiebeln und Almkäse besonders. Bekannt dafür ist der Gasthof Schützenhof Online-Karte in Bischofshofen (Oberer Stadtplatz 1–2, Tel. 0 64 62/22 53-0, kein Ruhetag, möglichst vorab anfragen, ob das Gericht auf der Tageskarte ist).

* Pongauer Wild Der waldreiche Pongau ist bekannt für seine delikaten Reh-, Hirsch- und Gamsfleisch-Spezialitäten, etwa jene der Oberforsthof Alm > in St. Johann. Ein Gedicht ist hier z.B. das Steak vom heimischen Hirschkalb.

( Traditionsgerstensaft Hofbräu Kaltenhausen Online-Karte bei Hallein braut seit des 1475 hervorragende Bierspezialitäten wie das vollmundige naturtrübe »Original«. Im Braugasthof schmeckt der Gerstensaft besonders gut; zudem gibt es Brauereiführungen und Bierseminare (Salzburgerstr. 67, Tel. 0 62 45/7 95 52 67, www.kaltenhausen.at).

) Tauernlamm Probieren Sie dieses Paradeprodukt der Landwirte aus der Nationalparkregion Hohe Tauern. Wetten, ein zarteres, würzigeres Fleisch als jenes von den auf sattgrünen Almen aufgewachsenen Milchlämmern haben Sie kaum gegessen, aufgetischt z.B. im Gasthof Andrelwirt > in Rauris.

© Bauer, Saalfelden

Der ausgezeichnete Edelbranderzeuger Siegfried Herzog in seiner Destillerie

q Destillate und Heumilchkäse Als Künstler und Alchemist für Edelbrände ausgezeichnet ist Siegfried Herzog Online-Karte in Saalfelden. Bei einer Verkostung kann man sich davon überzeugen; dazu passen die hausgemachten Heumilchkäse-Spezialitäten gut (Breitenbergham 5, Tel. 0 65 82/7 57 07, www.herzogdestillate.at).

… BESTAUNEN SOLLTEN

w Mirabellgarten Ein Stadtpanorama (und Fotomotiv) wie aus dem Bilderbuch: der Blick vom Rand des Zwerglgartens > auf Schloss Mirabell, Rosenrabatte, Tujenhecken – und am Horizont Dom, Residenz und die weiße Festung.

© Getty Images/Imagno/Anrather, Oskar

In der reich dekorierten Gabrielskapelle auf dem Salzburger Sebastiansfriedhof

e Gabrielskapelle > In der Mitte des Salzburger Sebastiansfriedhofs steht Wolf Dietrichs Mausoleum. Es besticht durch die ungewöhnliche Innenraumauskleidung mit kleinen farbigen Keramikfliesen und weißem Stuck – ein Ort der Stille und südländischen Heiterkeit.

r MineraliengrotteOnline-Karte In Vorderkrimml geht es unter kundiger geologischer Führung in die Tiefe eines alten Fluoritstollens, wo das blaugrün bis hellblau schimmernde »Mineral des Regenbogens« jeden in den Bann zieht (Tel. 0 65 65/8 24 30, www.wald.salzburg.at; Mitte Juli bis Mitte Sept. Mo 17–19 Uhr).

t Keltendorf Das Keltenmuseum in Hallein ist weltberühmt, eine ideale Ergänzung ist die Besichtigung der Siedlungsreste aus keltischer Zeit und des rekonstruierten Dorfes auf dem Dürrnberg >, mit Gehöft, Grab und Lehrpfad.

© Shutterstock/Botond, Horvath

Der spätgotische Flügelaltar des Südtiroler Kunstschnitzers Michael Pacher in St. Wolfgang

y Sakrales Schnitzmeisterwerk Der doppelflüglige Pacher-Altar in der Pfarrkirche von St. Wolfgang > ist ein Meisterwerk gotischer Schnitzkunst, was der vergoldete Schrein mit der vor ihrem Sohn knienden gekrönten Maria, flankiert von einem Engelschor, eindrucksvoll unterstreicht.

u Greifvogelschau In der Erlebnisburg Hohenwerfen > sind auch eine historische Falknerei und eine Geierwarte untergebracht. Erfahrene Berufsfalkner und Ornithologen führen die bestaunenswerte Eleganz und Wendigkeit der Greifvögel vor.

i Hochofen Bundschuh Die historische Eisenschmelzanlage im Thomatal erinnert an den Lungauer Erzbergbau im 19. Jh. Interessant ist das Hochofenmuseum im Gebläsehaus (www.hochofen-bundschuh.at; Anf. Mai–Ende Sept. Mo, Mi u.a. Fr 10–16, So 15–18 Uhr, ein Rundweg führt durch die Anlage, ganzjährig).

o Glaskunst in Sankt Leonhard > In der sehenswerten spätgotischen Wallfahrtskirche hoch über Tamsweg sorgt das in Blau und Goldgelb gehaltene »Goldfenster« (15. Jh.) für eine unvergleichliche mystische Stimmung – vor allem bei Sonneneinfall spätvormittags.

p Dachstein-Eiswelt Die Rieseneishöhle > offenbart tief im Berginneren ein fantastisches Labyrinth aus Eis und Fels. Ein Höhepunkt ist die mächtige Eisglocke der »Gralsburg«, mystisch in Szene gesetzt mit Licht-Ton-Installationen.

Q Sternenschau Nahe Wald im Pinzgau eröffnen Sternwarte und Planetarium Königsleiten Online-Karte im Rahmen einer Führung faszinierende Blicke auf Planeten und ferne Galaxien (Tel. 0 65 64/2 00 14, www.sternwarte-koenigsleiten.com; 9 €).

W Wasserspiele Die nassen Fallen – versteckte Spritzdüsen, Fontänen, Wasserautomaten im herrlichen Renaissancepark von Schloss Hellbrunn > – sind ein Spaß für Jung und Alt. Ganz besonders staunt man über das wundersame, 250 Jahre alte mechanische Theater.

© Café Konditorei Fürst GbmH

Original Mozartkugeln von Fürst

… MIT NACH HAUSE NEHMEN SOLLTEN

E Mozartkugeln Sie sind ein Muss für Schleckermäuler, und zwar am besten die »Originale«, hergestellt seit über 120 Jahren von der Konditorei Fürst > aus Nougat und Schokolade, mit grünem Pistazien-Marzipankern und umwickelt mit blau-silbernem Stanniolpapier.

R Filz vom Bergschaf Ein Hut, Hausschuhe oder Sitzkissen gefilzt aus Wolle vom Tauernschaf sind ein ebenso schönes wie (er)wärmendes Mitbringsel. Eine hervorragende Bezugsquelle hierfür – und auch für hochwertige Strickwaren – ist der Salzburger Wollstadel > in Bramberg.

T Gmundner KeramikOnline-Karte Das geflammte Steingut aus der Traditionsmanufaktur am Traunsee ist legendär. Ein nettes Mitbringsel sind z.B. eine Tasse oder ein Krug im Hirschdesign (ab 20 €; auch Ab-Werk-Verkauf, Keramikstr. 24, Tel. 0 76 12/78 60, www.gmundner.at).

Y Salzkammergut-Lebkuchen Beim Bad Ischler Traditionslebzelter Tausch Online-Karte werden nach Großmutters Rezepten rund ums Jahr leckere Honiglebkuchen handgefertigt (Schulgasse 1, Tel. 0 61 32/23 63 41, www.ischler-lebkuchen.at).

© laif/hemis.fr/Witt, Pierre

Im Salzburger Heimatwerk wird traditionelle Kleidung maßgescneidert

U Salzburger Tracht Landestypisch, von bleibendem Wert und (auch für Städterinnen) hohem Schick ist ein Dirndl, bestehend aus Mieder, gefälteltem Rock und Schürze. Die Adresse – auch für Accessoires – ist das Salzburger Heimatwerk (Konfektion ab etwa 450 €, maßgeschneidert ab 800 €)>.

I Tauernmineralien Ob Smaragd, Amethyst, Rauchquarz oder Bergkristall, ob als Druse oder fein zu Schmuck geschliffen: Ein Souvenir aus den Salzburger Bergen ist an Schönheit kaum zu toppen. Ein Spezialist hierfür ist Steiner Online-Karte in Bramberg (Steinach 12, Tel. 0 65 66/75 97, www.mineralien-steiner.at).

O Lederaccessoires Wie wär’s mit einem handgefertigten Gürtel (ab 65 €) oder einem Handytäschchen (ab 28 €) aus Echtleder, z.B. von Hirsch oder Ziege? Gegerbte Qualitätsprodukte fertigt seit über 600 Jahren Jahn-Markl Online-Karte in Salzburg (Residenzplatz 3, Tel. 06 62/ 84 26 10, www.jahn-markl.at).

P Festspieldokumente Im Shop der Salzburger Festspiele Online-Karte erhält man neben Karten für alle Veranstaltungen zur wohlklingenden Erinnerung Aufnahmen und Mitschnitte auf CD bzw. DVD, zudem Bücher und hochwertige Souvenirs (Hofstallgasse 1, Tel. 06 62/84 90 97, www.salzburgerfestspiele.at; Ende März bis Ende Aug. tgl. 10–17 Uhr, zur Festspielzeit bis Aufführungsbeginn geöffnet).

a Holzschnitzkunst Seit 200 Jahren fertigt die Mattseer Holzbildhauerei Kemperling kunstvolle sakrale und weltliche Figuren für Regal und Weihnachtskrippe sowie qualitätsvolle Tabakpfeifen (Hinterwartsein 9, Tel. 0 62 17/5 22 80; nur nach telefonischer Vereinbarung).

s Edelbrände Destillate aus Beeren-, Stein- oder Kernobst, Liköre: Die Dichte der Qualitätsbrennereien ist hoch im Salzburger Land. Eine ausgezeichnete mit Direktverkauf ist Guglhof Online-Karte in Hallein, eine prämierte hauseigene Spezialität ist der »Gin Alpin« (Davisstr. 13, Tel. 0 62 45/8 06 21, www.guglhof.at).

d Zuchtedelweiß Was in freier Natur streng geschützt ist, wird auf dem Biobauernhof Wieshofer Online-Karte im Pongauer Ort Goldegg gezüchtet und frisch oder getrocknet in dekorativen Arrangements feilgeboten (Hasling 11a, Tel. 0 64 15/75 63, www.schmiedekunst-wieshofer.at).

… BLEIBEN LASSEN SOLLTEN

f »Kaffee« bestellen Im Traditionscafé schlicht »Kaffee« bestellen, geht gar nicht. Sie sollten schon wissen ob Sie einen Kurzen einen Großen oder Kleinen Braunen, eine Melange o.Ä. wollen >.

g Mit dem Auto in die Innenstadt Meiden Sie die engen Gassen von Salzburgs Zentrum und auch die oft verstopften Zubringerstraßen. Nutzen Sie P+R, Parkhäuser und das dichte Busnetz oder, für die Altstadt besser: Gehen Sie zu Fuß.

h Parken ohne Ticket Wenn Sie doch in die Salzburger Innenstadt fahren: Alle Parkflächen (nicht nur die blau markierten!) sind Kurzparkzonen. Vergessen Sie keinesfall, einen Parkschein zu lösen.

j Festspiele im Freizeitlook Den Eintritt verwehrt bekommen Sie vermutlich nicht, aber Sie werden sich reichlich deplatziert fühlen. Denn die Salzburger legen beim Besuch ihrer Kulturtempel durchaus auf elegante Garderobe Wert.

k Beim Trinkgeld sparen Zeigen Sie sich gegenüber Servicepersonal, Taxifahrern etc. großherzig. Denn ein Obolus von 5 bis 10 % des Rechnungsbetrages ist unverzichtbarer Teil ihres Einkommens >.

l Reservierungen »vergessen« Wenn Sie im Lokal voreilig Plätze bestellt haben, stornieren Sie fairerweise. In der gehobenen Gastronomie kann es auch sein, dass bei Nichterscheinen eine Pönale (Gebühr) via Kreditkarte erhoben wird.

A Auf den Berg stöckeln