Pommerle auf Reisen (Illustrierte Ausgabe) - Magda Trott - E-Book

Pommerle auf Reisen (Illustrierte Ausgabe) E-Book

Magda Trott

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Beschreibung

"Pommerle auf Reisen" ist der fünfte Band der siebenteiligen Kinderbuchreihe "Pommerle" von Magda Trott, erschienen 1936.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

Jule hat eine Wut

Unruhe vor der Abreise

Jeder muß seine Freude haben

Ins Schweizerland

Überall Neues

Sehnsucht und »Sensucht«

Almenrausch und Edelweiß

Von der Reise zurück

Harfenkarles letztes Lied

Fußnoten

Magda Trott

Pommerle auf Reisen

(Pommerle Band 5)

Jugenderzählung

Mit Bildern von Lotte Oldenburg-Wittig

Paul Franke Verlag Berlin

Zuerst erschienen: 1936

Jule hat eine Wut

Aus dem großen Kinderzimmer, das im ersten Stockwerk der Benderschen Villa lag, scholl lautes Poltern und Rumpeln. Das zehnjährige Hannchen, dem rechts und links je ein blonder Zopf über die Schultern hing, räumte das Zimmer um. Der große Tisch, sonst in der Mitte, wurde seitwärts geschoben; darauf stellte das Kind den hochbeinigen Stuhl mit dem blauen Kissen. Vor den Stuhl kam der Handtuchhalter. Er fiel zwar erst mehrmals herunter, aber endlich war der merkwürdige Aufbau vollendet. Die blondzöpfige Hanna, seit vielen Jahren nur »Pommerle« genannt, betrachtete mit den blauen Augen prüfend das Werk ihrer Hände. Nun wurden die vielen Puppen, die Pommerle besaß, herbeigeholt, behutsam auf Stühle gesetzt oder an die Wand gestellt; jeder einzelnen drohte das kleine Mädchen mit dem Finger.

»Daß du keinen Radau machst, Berberitze! Du mußt ganz still sein! Und du, Hornblende, hast immer einen großen Mund. Jetzt schweigst du – gleich geht es los. – Schau nur, wie artig der Baldrian dort sitzt. Oh – der Granit ist umgefallen, er schläft schon wieder! – Wach auf, Granit!«

Pommerle eilte zu dem umgefallenen Puppenkind, einem blondlockigen Knaben in Gebirgstracht, dessen Schlafaugen geschlossen waren.

»Schäme dich, Granit, gleich sollst du eine gelehrte Rede hören und gut aufpassen; schlafen kannst du in der Nacht. – Nicht wahr, liebe Fenchel?«

Nochmals schritt Pommerle prüfend die elfköpfige Puppenreihe entlang und nickte zufrieden. Die großen und kleinen Puppenkinder schienen erwartungsvoll auf den Tisch zu starren, auf den Stuhl, auf den davorgestellten Handtuchhalter.

»Oh –«, rief Pommerle und schlug mit der flachen Hand gegen die Stirn, »der Lora wird es nichts schaden, wenn sie den gelehrten Vortrag hört, und der Schnapp muß auch dabei sein.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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