Pommerle, ein deutsches Mädel (Illustrierte Ausgabe) - Magda Trott - E-Book

Pommerle, ein deutsches Mädel (Illustrierte Ausgabe) E-Book

Magda Trott

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Beschreibung

"Pommerle, ein deutsches Mädel" ist der vierte Band der siebenteiligen Kinderbuchreihe "Pommerle" von Magda Trott, erschienen 1934.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel

2. Kapitel – Der Jubiläumsgeburtstag

3. Kapitel – Pommerle bringt ein großes Opfer

4. Kapitel – Das Hilfswerk der Kinder

5. Kapitel – I. K. 37 985

6. Kapitel – Heimatzauber

7. Kapitel – Pommerle und seine kleinen Gäste

8. Kapitel – Sei treu und wahr

9. Kapitel – Der Stein wird Gold

Magda Trott

Pommerle, ein deutsches Mädel

(Pommerle Band 4)

Eine Erzählung für Mädchen

Zuerst erschienen: 1934

Paul Franke Verlag

Berlin

1. Kapitel

Der Garten, in dem das Haus Professor Benders lag, prangte im Maienschmuck. Voller Entzücken hingen die Blicke des kleinen Mädchens an den bunten Blumen; liebkosend, mit größter Behutsamkeit, strichen die Kinderhände über die bunten Blütenblätter der Tulpen, die aus ihren hohen Stengeln im Abendwinde leicht hin und her wippten.

»Heute kommt er wieder so spät, dabei habe ich ihm so schrecklich viel zu erzählen! Wenn ich nur wüßte, wo der Jule bleibt. Aber solch Mann kann nie fertig werden.«

Das kleine Hannchen, das in ganz Hirschberg den Namen Pommerle trug, lief ungeduldig zur Gartentür und spähte die Straße entlang. Nach dem Jule hielt Pommerle Ausschau, dem Spielgefährten, dem Freunde, der bei Meister Reichart nun schon im zweiten Jahre in der Lehre war und sich das Tischlerhandwerk erwählt hatte.

Pommerle blinzelte zu der Villa hinauf, in der die Eltern lebten. Was es heute mit Jule zu besprechen hatte, war ein großes Geheimnis, das durfte niemand erfahren. Höchstens der Sabine konnte man sich anvertrauen, der blinden Tochter von Jules Meister. Sabine war sehr klug, sie wußte, obwohl sie nicht sehen konnte, viel mehr als das neunjährige Hannchen und der sechzehnjährige Jule Kretschmar.

Pommerle drückte die Hand auf den Mund und warf eine Kußhand hinauf zu den Fenstern des ersten Stockwerkes. Dort oben mußte die geliebte Mutti sein. Die Mutti, nicht mehr die Tante, wie früher. Pommerle war so froh, daß es den Onkel Bender und die Tante nun Vater und Mutter nennen durfte. Das war erst seit Weihnachten der Fall; vorher hatte es stets nur den toten Vater gehabt, der in der Ostsee beim Fischfang ertrunken war. Aber der gute Onkel und die liebe Tante hatten Pommerle in die schlesischen Berge mitgenommen, es war dort geblieben und hatte hier eine zweite Heimat gefunden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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