Pommerle (Illustrierte Ausgabe) - Magda Trott - E-Book

Pommerle (Illustrierte Ausgabe) E-Book

Magda Trott

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Beschreibung

"Pommerle" ist der erste Band der siebenteiligen Kinderbuchreihe "Pommerle" von Magda Trott, erschienen 1928.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhaltsverzeichnis

[1. Kapitel]

Pommerle sieht und hört allerlei Neues.

Pommerle und Jule werden Freunde.

Pommerle verirrt sich und wird von Rübezahl gefunden.

Jule ist in Angst und Not.

Rübezahl rächt sich.

Pommerle will die Hungernden speisen.

Pommerles Sehnsucht wird gestillt.

Magda Trott

Pommerle

(Pommerle Band 1)

Eine Erzählung für Mädchen von 8-12 Jahren

Leipziger Graphische Werke AG Leipzig C 1

Zuerst erschienen: 1930

[1. Kapitel]

Der feurige Sonnenball am Horizont sank tiefer und tiefer. Er berührte die Fläche des weiten Meeres, das heute nicht so ruhig dalag wie sonst. Es rauschte und wogte, meterhohe Wellen wälzten sich dem Strande zu, an dem staunend die Menschen standen, um das wunderschöne Naturschauspiel zu beobachten.

Es gab nicht mehr viele Sommergäste in dem kleinen Badeorte. Der September war ins Land gezogen, die meisten Familien hatten den Ostseestrand bereits verlassen und waren in die Städte mit den hohen Häusern zurückgekehrt.

In dem kleinen Neuendorf gab es keine hohen Gebäude. Die vielen bescheidenen Landhäuser mit den leuchtenden Ziegeldächern hatten nur ein Stockwerk. Neben diesen standen die Fischerhütten, die nicht mehr als drei, höchstens vier Räume aufwiesen und noch immer ihre binsen- oder strohgedeckten Dächer hatten. Fischer gab es in dem kleinen Badeorte reichlich. An jedem Morgen konnte man zahlreiche Boote mit und ohne Segel auf der weiten Wasserfläche sehen, die hinausgefahren waren. Es mußten die Netze ausgelegt und hereingeholt werden.

Die Strandkörbe, die sonst den Strand schmückten, waren fast völlig verschwunden. Keine Sommergäste tummelten sich mehr im Wasser, die Kinder, die heute den Strand bevölkerten, trugen derbe und schlichte Kleidung. Sie gehörten den einheimischen Familien an.

Immer tiefer sank die Sonne, sie schien ins Meer tauchen zu wollen, aber die kleine Schar, die am Strande spielte, achtete nicht des hereinbrechenden Abends. Es waren Knaben und Mädchen, die sich hier vergnügten. Helles Lachen tönte von ihren Lippen, wenn sich dieses oder jenes Mädchen mit hochgenommenem Röckchen zu tief ins Wasser wagte, um dann mit Eilschritten vor der sich heranwälzenden Welle zu fliehen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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