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"Pommerles Jugendzeit" ist der dritte Band der siebenteiligen Kinderbuchreihe "Pommerle" von Magda Trott, erschienen 1932.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Inhaltsverzeichnis
[1. Kapitel]
Kindertränen
Pommerle wandert durch Rübezahls Reich
Pommerle erlebt etwas ganz Neues
Kleine Ursachen, große Wirkungen
O du fröhliche ...
Was Pommerle am Sonntag erlebte
Pommerles Lieblinge
Wer nicht hören will, muß fühlen
Magda Trott
Pommerles Jugendzeit
(Pommerle Band 3)
Erzählung für junge Mädchen
Paul Franke Verlag
Berlin
[1. Kapitel]
Für den schönen Herbstnachmittag war von acht Schülerinnen der vierten Klasse die Verabredung getroffen worden, am zeitigen Nachmittag in den Wald zu gehen, um Herbstblumen zu pflücken. Man hatte gehört, daß morgen der Klassenlehrer Seiffert seinen Geburtstag feierte, deshalb wollten einige der Schülerinnen ihm einen hübschen Blumenstrauß bringen. Selbstverständlich hatte sich die kleine Hanna Ströde, die man in Hirschberg unter dem Namen Pommerle gut kannte, ebenfalls bereit erklärt, mitzugehen. Der Lehrer Seiffert wußte immer gar schöne Geschichten zu erzählen und wurde deshalb von Pommerle schwärmerisch verehrt.
Die Pflegeeltern des kleinen Mädchens hatten nichts dagegen, obwohl Frau Professor Bender sorgenvoll zum Himmel hinaufschaute.
Die Sonne schien zwar schön; aber dennoch hatte Frau Bender schwere Bedenken, ob das Wetter den ganzen Tag über so bleibe.
»Ich fürchte, Pommerle, es gibt heute noch Regen. Geht nicht zu weit, damit ihr nicht naß werdet. Auf der Wiese am Hausberg findet ihr noch mancherlei Blumen. Beeilt euch, damit ihr gegen sechs Uhr wieder daheim seid.«
»Die Hübner Emma hat auch schon gesagt, daß wir am Hausberg noch schöne Blumen finden werden, liebe Tante, aber die Uhse Minna möchte nicht gern zum Hausberg gehen. Sie hat noch immer Angst.«
»Angst? – Wovor fürchtet sich die Minna, Pommerle?«
»Im Hausberg soll noch immer der Kilian sitzen. Ich glaube es aber nicht, Tante. Die Uhse Minna meint aber, der Kilian sei doch im Berge und rumort darin herum, weil er 'raus will.«
Frau Professor Bender überlegte einige Augenblicke. Es gab von dem Hausberg, der sich unweit der Stadt Hirschberg erhob, eine Sage, die sie aber nicht mehr kannte. Pommerle schien das besser zu wissen, obgleich das Kind erst seit knapp zwei Jahren in Schlesien lebte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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