Praktikum an einer Hauptschule - Tanja Swetlitschkin - E-Book

Praktikum an einer Hauptschule E-Book

Tanja Swetlitschkin

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Beschreibung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: ch habe in der Zeit vom 16.02.2004-19.03.2004 mein erstes Fachpraktikum in meinem Hauptfach Deutsch an der W.-Hauptschule in X. angetreten. Für mich war „Schule“ bis dahin ein absolutes Neuland, da ich bisher nur ein sonderpädagogisches Vorpraktikum in einem Behinderten-wohnheim absolviert hatte. Ich betreute dort erwachsene Menschen und hatte im Vorfeld eher mit behinderten Kindern zu tun. Während der Praktikumsvorbereitung fragte ich mich oft, ob ich überhaupt mit älteren Kindern bzw. Jugendlichen umgehen kann und ob mir die Arbeit Spaß macht. Außerdem war ich die einzigste in der Praktikumsgruppe, die noch nie unterrichtet, geschweige denn schulische Erfahrung hatte. Umso gespannter wartete ich deshalb auf meinen ersten Schuleinsatz. Ich bekam die Vorinformation, dass ich in einer Sonderschulrückführklasse hospitieren sollte, da ich ja schließlich Sonderschulpädagogik studiere. Ich freute mich darüber und war sehr neugierig, wie die Arbeit in so einer Klasse ablaufen würde. Außerdem wollte ich sehen, wie die Lehrer/-innen mit verhaltensauffälligen Schülern umgehen und auf sie reagieren. Obwohl ich anfangs Angst hatte, den Ansprüchen nicht gerecht zu werden lebte ich mich relativ schnell in das Schulleben ein. Ich gewann Einblicke in die Klassen 5-10 und konnte viel Unterrichtserfahrungen sammeln. Bereits in der 3. Woche durfte ich meine Fähigkeiten unter Beweis stellen und meinen ersten Unterricht halten. Für mich war einer der Hauptfragen an dieses Praktikum wie man Unterricht plant, gestaltet und am besten umsetzt. Natürlich hatte ich vorher schon große Panik vor dem Unterrichten und erst Recht vor dem Unterrichtsbesuch. Man steht allein vor einer Klasse, kennt die Schüler/-innen noch nicht gut und muss sich trotzdem sicher präsentieren. Außerdem wusste ich, dass ich mich gerade bei Jugendlichen richtig abgrenzen muss, um überhaupt ernst genommen zu werden. Andererseits bestand bei mir aber auch die Vorfreude die Theorie umzusetzen und nach meinen Vorstellungen zu handeln, sowie bestimmte Muster auszuprobieren. Vom Fachlichen erhoffte ich eine Methodenvielfalt kennen zu lernen und mir das Agieren verschiedener Lehrertypen anzuschauen. Wie geht der Lehrer mit den Schülern um, welche Methoden wendet er an, wie reagieren die Schüler darauf?

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