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Zielstrebig, frech und unternehmungslustig: Die junge Provinzjournalistin Sofia Interrante ist nicht auf den Mund gefallen. Als sie einen Artikel über einen berühmten Sternekoch schreiben soll, fehlen Sofia jedoch zum ersten Mal die Worte. Der Star ist kein geringerer als Manlio Bivaldi. Sofort hat Sofia das Bild des pickeligen Klassenstrebers vor Augen, der sie in Griechisch und Latein abschreiben ließ. Sofia hatte das, was Manlio betrifft, in der Vergangenheit begraben. Zwischen ihnen gibt es ein Geheimnis, dass sie nie jemandem anvertraut hat. Aber das Leben schenkt uns oft, völlig unerwartet, eine zweite Chance. So finden sich Sofia und Manlio vor Kochtöpfen mit Tomatensoße wieder. Zwischen Erinnerungen und sinnlichen Entdeckungsreisen werden sie von einer schwindelerregenden Leidenschaft überwältigt.
Prickelnde Liebesgeschichten voll erotischer Spannung - Private Desire. Diese eBook-Reihe bietet abgeschlossene erotische Liebesromane an malerischen Schauplätzen.
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Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2017
Cover
Über diese Reihe
Über diese Folge
Über die Autorin
Private Desire – Sinnliche Entdeckungsreise
Impressum
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In der nächsten Folge
Fußnoten
Prickelnde Liebesgeschichten voll erotischer Spannung – diese eBook-Reihe bietet abgeschlossene erotische Liebesromane an malerischen Schauplätzen.
Zielstrebig, frech und unternehmungslustig: Die junge Provinzjournalistin Sofia Interrante ist nicht auf den Mund gefallen. Als sie einen Artikel über einen berühmten Sternekoch schreiben soll, fehlen Sofia jedoch zum ersten Mal die Worte. Der Star ist kein geringerer als Manlio Bivaldi. Sofort hat Sofia das Bild des pickeligen Klassenstrebers vor Augen, der sie in Griechisch und Latein abschreiben ließ. Sofia hatte das, was Manlio betrifft, in der Vergangenheit begraben. Zwischen ihnen gibt es ein Geheimnis, dass sie nie jemandem anvertraut hat. Aber das Leben schenkt uns oft, völlig unerwartet, eine zweite Chance. So finden sich Sofia und Manlio vor Kochtöpfen mit Tomatensoße wieder. Zwischen Erinnerungen und sinnlichen Entdeckungsreisen werden sie von einer schwindelerregenden Leidenschaft überwältigt.
Patrizia Crespi ist das Pseudonym einer italienischen Autorin, die in der Nähe von Varese lebt. Zurzeit schreibt sie an verschiedenen Romanen und Erzählungen. Neben dem Schreiben liest sie sehr gerne und verschlingt Bücher in riesigen Mengen. Sie liebt das Leben, das Träumen und gutes Essen. Wenn sie wirklich gut essen möchte, lässt sie ihren Mann an den Herd. Sinnliche Entdeckungsreise ist ihr erster erotischer Liebesroman.
Patrizia Crespi
Sinnliche Entdeckungsreise
Aus dem Italienischen vonAlyssa Brando
BASTEI ENTERTAINMENT
Deutsche Erstausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2013 by Sperling & Kupfer Editori S.p.A.
Published by arrangement with Thèsis Contents S.r.l.
Titel der italienischen Originalausgabe: »Vieni a cena stasera?«
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2017 by Bastei Lübbe AG, Köln
Textredaktion: Susanne Mai
Projektmanagement: Sarah Pelekies
Covergestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.de unter Verwendung von Motiven © shutterstock/Svetlana Prikhnenko | shutterstock/elisekurenbina | shutterstock/conrado
eBook-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf
ISBN 978-3-7325-1135-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
»Wie du sicherlich weißt, meine liebe ‚angehende’ Journalistin, ist momentan ein VIP in unserer Stadt.«
Ich hasse es, wenn er mich »angehende Journalistin” nennt, und das tut er bereits seit über zehn Jahren. Seit ich als »angehende« Berichterstatterin in dieser Lokalzeitung eingestellt wurde. Das hatte ich meinem Liebhaber Danilo Vincenzo, damals ein herausragender Politiker, zu verdanken. Ich verdanke diese Anstellung jedoch nicht nur meinen Fertigkeiten als Liebhaberin, sondern in erster Linie meinem Können und meiner Fähigkeit, eine »Nervensäge« zu sein. Eine Begabung, die für Journalisten ebenso wichtig ist wie die handwerkliche Geschicklichkeit für einen Bildhauer. Ja, ich bin eine Schreibfederkünstlerin und kenne mich vor allem mit Männern sehr gut aus. Ich weiß immer, wie man sie zu den verschiedensten Themen zum Reden bringt.
Ebenso verhält es sich bei Frauen, auch wenn ich mein Wissen, wie man sie zum Sprechen bringt, noch bei keiner Frau benötigt habe.
Genau genommen kenne ich mich einfach gut mit dem menschlichen Wesen aus, das ist alles.
Seltsamerweise verstehe ich jedoch nie, worauf mein Chef – Direktor und Inhaber der Zeitung – Doktor Augusto Viscardi (auf seinen Titel legt er großen Wert) hinaus will.
Dr. Viscardi ist ein charmanter älterer Herr, der bereits eine beneidenswerte Karriere hinter sich hat. Ich hasse es, wenn er sich auf etwas bezieht, wovon nur er etwas weiß.
»Der übliche weltbekannte amerikanische Schauspieler, der Italien sehr liebt und hier nach einer Bleibe sucht? Oder der übliche brasilianische Fußballspieler, der hier geldbeladen gelandet ist?«
»Besser, meine liebe Sofia, viel, viel besser.«
»Sagst du es mir, oder soll ich weiter raten?«
»Wer bezauberte in den letzten Jahren mehr Frauen als jeder Schauspieler?«
»Das fragte ich doch bereits: ein Fußballspieler?«
»Nein, besser.«
»Der Klempner der VIPs? Vielleicht Madonnas Personal Trainer? Angelina Jolies Kinderarzt? Nein, der bestimmt nicht, denn nur, um für ihre Kinder da zu sein, müsste er bereits zwanzig Stunden am Tag arbeiten …«
»Viel besser, und es gibt einen Grund, warum wir an dich gedacht haben: Renato hat einige Recherchen gemacht und herausgefunden, dass dieser Mann in deinem Alter ist und mit dir das Mazzini-Gymnasium besucht hat. Im gleichen Zweig und in der gleichen Klasse.«
Ich weiß, dass mein Chef gerne spielt. Deshalb spiele ich mit, er hat mir ja bereits gesagt, dass der Artikel mir gehört …
In meiner Klasse waren wir zweiundzwanzig Schüler, zwölf Mädchen und zehn Jungen. Ich muss zugeben, dass wir nicht der Stolz des Mazzini-Gymnasiums waren. Der C-Zweig befindet sich deswegen sogar erst auf den letzten Seiten der Jahrbücher. Die Wahrheit ist, dass wir eine homogene Gruppe junger Esel waren. Der A-Zweig hat einige Minister, Chirurgen, Ingenieure und Architekten hervorgebracht. Ebenso der B-Zweig. Der F-Zweig einige Journalisten, nicht solche wie mich, sondern echte Journalisten: jene Art von Journalisten, die von Vespa1 als Kolumnisten ins Fernsehen eingeladen werden. Ebenso einen Schönheitschirurgen, der sich trotz seines jungen Alters – wir sind alle circa dreiunddreißig Jahre alt – schon einige Schlagzeilen in den Zeitungen verdient hat. Vor wenigen Jahren hat er die Brüste von zwei Showgirls gemacht.
Nur nicht der C-Zweig, C – wie Chaos. Wie meine Italienischlehrerin Frau Augello immer sagte, würde unser Zweig keinen neuen Stern am sozialen, wirtschaftlichen oder künstlerischen Himmel erstrahlen lassen. Außer … außer diesem Dummkopf von … außer …
»Neiiiiin …«
Augusto lächelt und nickt.
»Na, hast du es erraten? Warst du jemals in Portofino?«
»Manlio Bivaldi?« brachte ich stotternd heraus.
Währenddessen betete ich zu Gott. »Ich weiß, dass du die Gebote gemacht hast, und ich sie alle gebrochen habe. Ich erinnere mich noch nicht einmal, ob es zehn oder elf sind.
Ich weiß, aber bitte, bitte mach, dass es nicht dieser Dummkopf Manlio Bivaldi ist. Mach, dass Augusto den Kopf schüttelt. Portofino? Natürlich war ich in Portofino, und natürlich war ich nicht im Drei-Sterne-Restaurant dieses Dummkopfs. Wie heißt es eigentlich? Splendida Riva, glaube ich. Was für ein Name … Bitte, bitte …
»Du hast gewonnen! Kein Plüschtier, aber einen tollen Kochkurs.«
»Nein, ich bitte dich, nicht Bivaldi.«
»Würde dir denn Tizianos Schreitisch besser gefallen?«
Immer die gleiche Geschichte! Tizianos Schreibtisch steht neben meinem, er macht die Arbeit, die niemand machen möchte. Wirklich niemand. Auf seinem Namensschild neben dem Bild seiner Familie steht: »Nachrufe«.
»Deinen Stuhl dorthin zu schieben, wird ganz einfach sein, Sofia.«
»Das kannst du mir nicht antun. Ich kümmere mich um alle Unfälle, von jetzt bis zum Ende des Sommers, und du weißt, es sind viele. Ich kümmere mich auch um die Volksfeste, Kirchenfeste, aber bitte, schick mich nicht zu Bivaldi.«
»Du wirst aber hingehen. Ein Kochkurs in Villa Speroni. Nicht schlecht, oder? Ihr kennt euch, für dich wird es ein Kinderspiel sein.«
»Ein Kinderspiel? Ich kann noch nicht einmal ein Ei zubereiten, und du glaubst, ich kann an einem Kochkurs teilnehmen, dazu noch bei einem der besten Köche in Italien, in Europa, ach was, in der ganzen Welt! Glaubst du, wir können uns so eine Blamage leisten?«
»Eben, gerade weil du nicht kochen kannst, Sofia. Bivaldi ist in unsere Stadt gekommen und er wird hier einen Basis-Küchenkurs geben. ‚Kochkurs für Frauen’, das ist der Titel des Lehrgangs. Die Federalberghi2 und die Confcommercio3 haben viel Geld dafür gezahlt.«
»So ein Mist.«
»Egal, du fängst morgen an.«
»Morgen? Morgen fliege ich aber nach Formentera. Du wusstest es, Augusto. Ich habe das Flugticket schon in der Tasche.«
»Es tut mir leid, diese Reise kannst du auch nächste Woche noch machen. Ich habe bereits mit dem Reisebüro gesprochen, sie werden dein Ticket umbuchen.«
»Aber ich möchte nicht umbuchen … ich kann nicht …«
»Hör mal, Sofia, ich weiß, dass dich Bignardi in Formentera erwartet. Und du weißt, dass ich mit dieser Beziehung, die dir nur schadet, nicht einverstanden bin. Er kann jederzeit in den Urlaub fahren. Du normalerweise auch, aber nicht diese Woche. Ab morgen, Freitag, bis kommenden Dienstag, Sonntag inklusive, wirst du eine von Bivaldis Kursteilnehmerinnen sein. Du wirst eine Reportage machen. Bis zum Ende des Sommers wirst du eine Reihe von Artikeln schreiben, die einige Seiten füllen werden. Du wirst es sein, die die Kochrubrik besetzt. Schluss, aus!«
»Das ist nicht fair!« schreie ich.
»Die Köche sind die neuen Sexsymbole, du solltest glücklich darüber sein.«
»Ihr könnt mich mal, du und deine Sexsymbole. Hast du dir Bivaldi mal genauer angesehen?«
»Natürlich, meine Frau schaut sich Bivaldi im Kochkanal von Gambero Rosso an. Ich kann dir sagen, dass ich vergangene Woche einen wirklich leckeren Barsch mit Kräutern gegessen habe. Damit du mich nicht für einen Sklaventreiber hältst, gebe ich dir im Gegenzug dafür nach dem Kurs zwei Wochen Urlaub statt einer, zufrieden?«
»Du bist kein Sklaventreiber, du bist ein … ein … oh Gott!!!«, schreie ich, da mir keine Beleidigung einfällt, die ihn wirklich verletzen würde. Und so gehe ich und knalle die Tür hinter mir zu.
Das Schlimme ist, dass ich meinen Chef sehr schätze und er mich auch.
Renato geht über den Flur mit einem der zehn bis zwölf Kaffees, die er täglich so trinkt. Er bleibt stehen und lächelt über meinen wütenden Ausdruck.
»Du kannst mich ebenso … Ich hoffe, du bekommst ein Magengeschwür von dem vielen Kaffee.«
Er lacht und geht zu seinem Schreibtisch.
»Ich gehe zu dieser blöden Konferenz über die Gemäldeausstellung«, rufe ich in den Raum.
»Fotoausstellung, Sofia. Es geht nicht nur um Gemälde. Der Fotograf ist außerdem der Neffe des Bürgermeisters, vergiss das nicht«, entgegnet Renato, immer noch lachend.
»Kümmere dich um deinen eigenen Dreck«, antworte ich, noch vor dem Rausgehen. Renato schätze ich ebenso, und er weiß es.
Mein Handy klingelt, als ich die Hauptstraße zu Fuß überquere. Zu Fuß ist es günstiger, als zwei Euro pro Stunde für diese doofen Parkplätze auszugeben. Ich weiß noch nicht einmal, wie lange die Eröffnungsfeier für diese verdammte Foto- und Gemäldeausstellung dauern wird, die niemanden interessiert. Und dann noch die Parkwächter, die wie Aasgeier um die Autos schwirren und nach abgelaufenen Parktickets Ausschau halten.
Ich hoffe, dass es zumindest ein Buffet gibt. Es ist beinahe Mittag, und ich habe noch nicht einmal gefrühstückt. Zwölf Uhr ist doch keine Zeit für eine Eröffnungsfeier! Ach, ich vergaß, dass die Reichen nicht essen, sondern höchstens knabbern. Ich gehöre jedenfalls zu denjenigen, die essen. Ich koche nicht, aber ich esse. Einer meiner Verlobten hat mir einmal gesagt, dass er für mich weniger für teure Kleidung ausgeben müsse als für mein Essen. Ein wirklich vornehmer Herr!
Ich nehme den Anruf an: »Hallo?«
»Schatz, um wie viel Uhr kommst du morgen an? Um wie viel Uhr soll ich dich abholen?«
»Roby …, Schatz …, es … es gibt ein Problem …«
»Du willst mir doch nicht sagen, dass du nicht kommen kannst, oder? Was mach ich alleine in Formentera? Willst du, dass sie mich für schwul halten?«
So ein Quatsch!
»Roby, Job ist Job, das weißt du genau. Ich habe von Augusto einen wichtigen Auftrag erhalten …«
»Um was geht es? Die Identität eines neuen Betrügers herausfinden oder vom Spargelfest berichten?«
»Warum musst du immer gleich so unausstehlich sein?«
»Weil ich hier alleine auf einer Terrasse mit Meerblick bin, vor mir am Strand zwei Männer, die sich küssen, und ich mich nicht hinaus traue.«
»Du hast Formentera ausgesucht.«
»Darum geht es nicht.«
»Ja, das stimmt. Es geht darum, dass ich zu einem Kochkurs gehen muss … (ich schlucke bitter, während ich das sage). Zu einem Kurs vom Küchenchef Manlio Bivaldi, und ich muss darüber eine Reportage schreiben.«
»Das ist ein Scherz, oder?«
»Nein, es ist kein Scherz.«
»Du? Bei einem Kochkurs?«
»Hör mal …« ich bemerke, dass ich sehr laut werde. Einige Passanten schauen mich an, als wäre ich eine Verrückte, die Stimmen hört. Ich trage mein Headset, man kann nicht erkennen, ob ich mit jemandem am Telefon spreche oder nur mit mir selbst. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche, damit klar ist, dass ich keine Selbstgespräche führe.
»Hör mal, du weißt, wie sehr es mir leidtut, aber ich kann nicht. Ich will nicht damit enden, dass ich Nachrufe schreibe.«
»Du brauchst diese Arbeit nicht, das weißt du.«
Natürlich weiß ich es. Genauso weiß ich, dass ich mich nie von ihm aushalten lassen werde. Ich werde mich nie von irgendjemandem aushalten lassen. Ich entscheide, was ich mache, wann ich es mache und vor allem, mit wem ich etwas mache. Deshalb muss ich arbeiten. Ich werde nie zulassen, dass andere mein Leben bestimmen. Ich werde nie wie meine Mutter enden: Wunderschön! So wunderschön, dass ein junger Mann dies ausgenutzt und sie mit sechzehn Jahren geschwängert hat – nachdem er ihr eine Zukunft als vornehme Dame versprochen hatte. Am Ende war es eine Zukunft als vornehme Frau Pförtnerin. Als meine Mutter meinem Vater mitgeteilt hatte, dass sie mit mir schwanger ist, hat sich dieser nach Deutschland geflüchtet. Meine Mutter hat daraufhin meinen Ziehvater geheiratet, da er der Einzige war, der bereit für ein Leben mit einem fremden Kind war. Der Einzige, der sie liebte und noch immer liebt. Derjenige, der bereit war, mich großzuziehen und auf eigene Kinder zu verzichten, da sie sich keine weiteren Kinder leisten konnten.
»Ich will das nicht mehr hören, das weißt du. Das habe ich dir oft genug gesagt, sonst werden wir das Ganze hiermit beenden.«
»Schon gut, schon gut, Sofia. Immer und ausschließlich nur, was du willst.«
»Dann genieße die Sonne. Ich kann ja trotzdem kommen, aber eben erst am Donnerstag. Ich könnte am Morgen einen Flug nehmen, und so könnten wir, inklusive Sonntag, fast vier Tage gemeinsam verbringen. Der Rückflug ist am späten Nachmittag.
»Was soll ich dazu noch sagen? Wie es aussieht, hast du deine Entscheidung bereits getroffen. Wenn ich nicht so von dir abhängig wäre, würde ich alles stehen und liegen lassen und zurückkehren, nur um dich zu ohrfeigen.«