Professor Zamorra 1048 - Andreas Balzer - E-Book

Professor Zamorra 1048 E-Book

Andreas Balzer

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Zamorra hat Kuang-Shis letztes Verbrechen überlebt. Für den Dämonenjäger und Überlebenskünstler keine wirklich große Überraschung.

Doch damit fangen die Probleme erst wirklich an: die Welt, in der er erwacht, gleicht einer Apokalypse. Außerdem wurde er von allen, die mit ihm kämpften getrennt.

Und sich darin zurechtzufinden, ist schwieriger, als er dachte ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 152

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Das ewige Choquai

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Arndt Drechsler

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-0021-5

www.bastei-entertainment.de

Das ewige Choquai

von Andreas Balzer

Der Gestank war unerträglich. Es roch nach verbrannten Städten, Pestilenz und allgegenwärtiger Verwesung.

Niemand machte sich die Mühe, die Toten wegzuräumen. In einer Welt, in der die Lebenden nichts weiter als Beute waren, hatte niemand Zeit oder Muße, sich um die zu kümmern, die diesem endlosen Albtraum entkommen waren.

Sie waren die Glücklichen. Die, die es hinter sich hatten. Ihre verfaulenden Körper waren nur noch Nahrung für Ratten, Hunde – und Menschen. Nur ein nicht auszurottender Instinkt trieb die Verbliebenen an, jeden Tag aufs Neue ums Überleben zu kämpfen.

Es war ein Kampf, den niemand auf Dauer gewinnen konnte. Denn diese Welt wurde von den Untoten regiert.

Ihr Name war Choquai.

Das Ödland

»Kannst du was erkennen? Sind sie bewaffnet?«

Izzy antwortete nicht und starrte weiter durch ihr Fernglas. Die schwarzhaarige, mit zahlreichen Tätowierungen und Piercings geschmückte Ödland-Bewohnerin hatte sich mit ihrem hünenhaften Begleiter Ben und ihrem Hund in einem zerfallenen Wohnhaus versteckt, um die verwüstete Ruinenlandschaft unbemerkt auszukundschaften. Unmittelbar vor ihnen befand sich eine freie Fläche. Offenbar war dort ein Platz gewesen, doch von den ihn umgebenden Geschäften und Cafés waren kaum mehr als vage Andeutungen übrig, verbrannte Mauern und wie mahnende Zeigefinger in den Himmel ragende Eisenträger. Nur ein paar Gebäude standen noch, und auch sie wiesen erhebliche Beschädigungen auf.

Vor der Ruine eines ehemaligen Kaufhauses hatten vermummte Gestalten ein provisorisches Nachtlager aufgeschlagen. Izzy zählte sieben Männer und Frauen, die sich um ein Feuer versammelt hatten. Die meisten machten einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck.

Soweit Izzy sehen konnte, waren es Menschen. Aber das wusste man immer erst genau, wenn man jemandem direkt gegenüberstand. Und selbst dann gab es keine Garantie. Wie viele ihrer Bekannten waren schon zerrissen worden, weil sie gehofft hatten, mitten in dieser Wildnis auf einen anderen Menschen zu treffen. Erst im letzten Moment hatten sie ihren tödlichen Irrtum erkannt, als der Jäger sein Maul aufriss und seine Fänge in den Hals seines wehrlosen Opfers schlug.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!