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Schnaps, Schusswaffen und besoffene Jungfern - Barbara Dicker und Hans Kurz sind Experten für promillelastiges Kochen und kriminelle Literatur. Kein Wunder, dass sie in ihr neues Buchprojekt ihre geballte Kompetenz aus beiden Bereichen, nun ja: haben einfließen lassen. Das Resultat: eine hoch spannende, hochprozentige Sammlung von 12 Kriminalgeschichten und dazugehörigen Rezepten. Die Erzählungen nehmen Bezug auf Gerichte aus dem Bier-, Schnaps- oder Weinkochbuch, sie tragen Titel wie 'Besoffene Jungfern', 'Coq au Bock' oder 'Bierwindbeutel', und sie machen trotz oder: vor allem wegen der literarischen Opfer Lust auf das titelgebende Rezept. Ein Buch zum Nachkochen, Schmunzeln und Verschenken! Alle Kriminalgeschichten enthalten ein Rezept mit Bier, Wein oder Schnaps! Ideal für kreative Hobbyköche und Fans kulinarischer Krimis!
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Seitenzahl: 239
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Barbara Dicker & Hans Kurz
Promillekiller
12 Krimis mit Schuss
Kriminalgeschichten
ars vivendi
Textnachweis
Die Rezepte auf Seite 53f, 107, 161f und 182f erschienen erstmals in: Barbara Dicker & Hans Kurz, Das Bierkochbuch, ars vivendi verlag, Cadolzburg 2011.
Die Rezepte auf Seite 37, 86, 123f und 143 erschienen erstmals in: Barbara Dicker & Hans Kurz, Das Schnapskochbuch, ars vivendi verlag, Cadolzburg 2012.
Die Rezepte auf Seite 26, 66f, 198 und 214f erschienen erstmals in: Barbara Dicker & Hans Kurz, Das Weinkochbuch, ars vivendi verlag, Cadolzburg 2013.
Nur über deine Leiche erschien – in leicht abweichender Form – erstmals in: Tatort Franken No.5, ars vivendi verlag, Cadolzburg 2014.
Steuber im Sturm wurde – in leicht gekürzter Fassung – beim Wettbewerb um den Fränkischen Krimipreis 2014 von der Jury mit dem 2. Preis ausgezeichnet.
Vollständige eBook-Ausgabe der im ars vivendi verlag erschienenen Originalausgabe (Erste Auflage November 2015)
© 2015 by ars vivendi verlag GmbH & Co. KG, Bauhof 1, 90556 Cadolzburg
Alle Rechte vorbehalten
www.arsvivendi.com
Lektorat: Johanna Cattus-Reif
Umschlaggestaltung: ars vivendi verlag unter Verwendung einer Fotografie von © plainpicture/Müggenburg
Datenkonvertierung eBook: ars vivendi verlag
eISBN 978-3-86913-609-7
Inhalt
vom Aperitif zur Nachspeise
Sir Quincey
oder: Der Mann, der dreimal starb
Rezept »Sir Quincey«
Bayerwald-Bärenpesto
oder: Gift bei Gicht
Rezept »Bayerwald-Bärenpesto«
Bierwindbeutel
oder: Steuber im Sturm
Rezept »Bierwindbeutel«
Unstrudel
oder: Zwei Mann in einem Boot
Rezept »Unstrudel«
Russische Rillettes
oder: Häschen in die Grube
Rezept »Russische Rillettes«
Käsespätzle
oder: Süße Heimat Oberschwaben
Rezept »Käsespätzle«
Satansbraten
oder: Spiel mit dem Feuer
Rezept »Satansbraten«
Brandy-Burger
oder: Der Krieg der Klopse
Rezept »Brandy-Burger«
Coq au Bock
oder: Hahnenkampf
Rezept »Coq au Bock«
Hecht im Krapfenteig
oder: Nur über deine Leiche
Rezept »Hecht im Krapfenteig«
Vindetta
oder: Rache ist süß
Rezept »Vindetta«
Besoffene Jungfern
oder: Komm, süßer Tod
Rezept: Besoffene Jungfern
Sir Quincey
oder: Der Mann, der dreimal starb
Das Wasser lief aus jeder Ritze des Wagens. Es schwappte aus dem Kofferraum, aus dem Bodenblech und rann unter der eingebeulten Motorhaube hervor, die ein Algenstrang wie ein Blumenbouquet zierte.
»Dass die Leute ihre Schrottkarren nicht anders entsorgen können«, brummte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kübelstein. In den letzten fünf Jahren hatte er an die fünfzehn Autos aus dem See im stillgelegten Steinbruch bergen müssen. Er kniff die Augen gegen die blendende Septembersonne zusammen und grinste. Wie dämlich konnte man sein. Der Seefrevler hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, die Nummernschilder abzuschrauben. Dann verging ihm das Grinsen. Aus dem Auto war jetzt so viel von dem schlammigen Wasser gesickert, dass man das Wageninnere sah. Der Seefrevler hatte sich offensichtlich auch nicht die Mühe gemacht, auszusteigen.
Kriminalkommissar Siegfried Kögel seufzte. Er mochte Leichen nicht. Vor allem aber gingen ihm unbekannte Leichen gegen den Strich. Dabei schien der Fall am Anfang so einfach. Der Tote aus dem Steinbruchsee hatte freundlicherweise seine Brieftasche dabei. In der steckte neben Bargeld und Münzen ein Führerschein, ausgestellt auf den Namen Peter Squenz, und ein Personalausweis, der als Wohnort Frankfurt angab. Kögel trank einen Schluck Kaffee und seufzte wieder. Ein Peter Squenz mit diesem Wohnort und dieser Ausweisnummer war in keinem Melderegister verzeichnet. Der Wagen war bei einem Münchner Anbieter auf den Namen Peter Squenz gemietet worden, dieser war, als er ihn abholte, allein gewesen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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