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"Pucki und ihre drei Jungen" ist der zehnte Band der zwölfteiligen Kinderbuchreihe "Pucki" von Magda Trott, erschienen 1938.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Inhaltsverzeichnis
Willst du glücklich sein im Leben ...
Ein böser Racker
Geld, Geld!
Oh, diese Kinder
Klinik von Doktor Eisenbart
Verlegenheiten aller Art
Des Nachbars Wiese
Herzweh
Die Frau Oberin
Ich bin tief betrübt
Mutti kommt zurück
Puckis Heimkehr
Magda Trott
Pucki und ihre drei Jungen
Eine Erzählung für junge Mädchen
Pucki Band 10
Buchschmuck von G. Kirchbach
Verlag A. Anton & Co./ Leipzig
Zuerst erschienen: 1938
11.–25. Tausend
Willst du glücklich sein im Leben ...
Die mit einem großen Schirm verhängte Lampe tauchte das geräumige Wohnzimmer in rosa Licht. Dieselbe Farbe lag auch auf den Wangen der jungen Frau, die geschäftig den Rauchtisch an den Diwan rückte, auf dem lang ausgestreckt Doktor Claus Gregor lag. Seine grauen Augen verfolgten jede Bewegung der schlanken, anmutigen Frau, und als Hedi das Streichholz entzündete und dem Gatten eine Zigarette in den Mund schob, blies er das Feuer aus und zog die treue Lebensgefährtin zu sich nieder.
»So, Pucki, nun wollen wir den heutigen Festtag mit einem gemütlichen Plauderstündchen beschließen. Nach der vielen Arbeit dürfen wir uns Ruhe gönnen.«
»Hast recht, Claus, für dich gab es heute viel zu tun. Zwei schwere Operationen in der Klinik, der Geburtstag deiner Frau mit Kaffeegästen und vorhin noch einige Krankenbesuche.«
»Wie alt bist du eigentlich geworden, Pucki?«
»Claus – das weißt du nicht?«
»O doch«, lachte er, »ich weiß es ganz genau. Ich wollte nur hören, ob meine liebe Frau ihre siebenundzwanzig Jahre eingesteht.«
»Oh, ich bin stolz auf diese siebenundzwanzig Jahre! Und noch stolzer bin ich darauf, daß ich dir, wie du mir heute früh sagtest, eine gute Kameradin wurde und du mit meiner Kindererziehung zufrieden bist.«
»Sehr zufrieden, Pucki! Ich gebe zu, daß du es mit den drei Rangen nicht leicht hast.«
»Ach, Claus, es sind drei prächtige Jungen! Unser Karl ist mit seinen sechs Jahren schon recht verständig, und Peterle – na, bei ihm muß ich ein Auge zudrücken. Ich hoffe, daß er endlich die vielen schweren Kinderkrankheiten überwunden hat und langsam kräftiger wird, sonst holt ihn Rudi ein.«
»Du hast es verstanden, liebe Frau, guten Samen in die Herzen unserer Kinder zu legen. Ich hoffe, daß alle einmal das gute, goldene Herz ihrer Mutter haben werden – –«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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