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"Puckis Lebenssommer" ist der zwölfte Band der zwölfteiligen Kinderbuchreihe "Pucki" von Magda Trott, erschienen 1941.
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Veröffentlichungsjahr: 2016
Inhaltsverzeichnis
Der fünfzigste Geburtstag
Hagelschlag
Glücksmänner und Wichtelmänner
Leid und Freud' in Kinderherzen
Dumme und liebe Gedanken
Die größte Schuld
Schwere Tage
Der rätselhafte Mann
Puckis reiches Leben
Magda Trott
Puckis Lebenssommer
Erzählung für junge Mädchen
Pucki Band 12
Buchschmuck von G. Kirchbach
Verlag A. Anton L Co./ Leipzig
Zuerst erschienen: 1941
Der fünfzigste Geburtstag
Aus dem Kreise der fröhlich plaudernden Menschen, die in dem prächtigen Gregorschen Garten standen, löste sich ein etwa zehnjähriges Mädchen. Es stieg die Stufen, die zum Hause hinaufführten, empor, blieb oben stehen und schaute mit seinen großen, grauen Augen forschend zurück. Nach einer ganzen Weile winkte das Mädchen einem größeren Jungen zu:
»Komm mal her zu mir!«
Der achtzehnjährige Sohn des Hauses stellte sich neben das Kind.
»Da unten sehe ich viele Menschen; ich kenne sie nicht alle. Du bist mein Vetter Karl, der älteste Sohn von Onkel Claus, du wirst mir gewiß sagen können, wer heute zu euch gekommen ist, um deines Vaters fünfzigsten Geburtstag zu feiern.«
»Gewiß, Mabel, das will ich dir sagen! Es ist schade, daß du mit deiner Schwester Regine nicht öfter nach Rahnsburg gekommen bist, du wärest dann nicht so fremd hier bei uns.«
Das zehnjährige Mädchen zuckte die Schultern. »Wir waren im vorigen Jahre in Amerika, vor zwei Jahren habe ich mit Mary Paris angesehen, und in den Herbstferien hat uns Eberhard Neapel gezeigt.«
»Mary und Eberhard? – Das sind doch dein Vater und deine Mutter?«
»Wir nennen die Mutter immer nur Mary und unseren Vater Eberhard. Er ist doch der Bruder deines Vaters?«
»Freilich, Mabel! Da du Auskunft über die anwesenden Gäste haben willst, werde ich dir alle genau erklären. Meinen Vater, Doktor Claus Gregor, kennst du ja, aber den siehst du nicht da unten – –«
»Ich weiß, er ist drüben in seiner Klinik.«
»Ja, er hat als Arzt viel zu tun und muß sich um seine Kranken kümmern, auch wenn er morgen seinen fünfzigsten Geburtstag feiert.«
Mabel nickte, und Karl fuhr fort:
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